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Wuhu,
tja, es tut sich was
Die kalte Fusion des Dr. Rossi | Bhusunda
Ps: den hier verlinkten Blog als *.htm (mein PDF-Writer belegt die Links leider nicht) Datei, gezippt, angehängt:
tja, es tut sich was
Die kalte Fusion des Dr. Rossi | Bhusunda
:bang::kraft::freu:Einleitung
Nach den ersten Experimenten zur kalten Fusion von Fleischmann und Pons, 1989 an der Universität von Utah durchgeführt, also vor über 20 Jahren, ist nun die Kalte Fusion offensichtlich an dem Punkt der Marktreife angekommen. Noch dieses Jahr soll die Fertigung eines 10 KW-Reaktors für den normalen Haushalt beginnen. Betriebskosten: ca. 20.- Euro im Jahr, Brennstoff: Nickel. Vorbestellungen werden bereits angenommen, der Vertrieb unterliegt aber noch den Zulassungsbeschränkungen und nötigen technischen Zertifizierungen des jeweiligen Landes.
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[seeehr viele Erklärungen, Links usw usf]
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Reaktorkern: Der Reaktorkern des kleinen ECAT für den Hausgebrauch hat ungefähr die Größe einer Zigarrettenschachtel und kann 10 KW an Leistung produzieren. Die Größe der gesamten Anlage wird ungefähr der Größe eines Computergehäuses entsprechen (wahrscheinlich meint er ein übliches Towergehäuse) und enthält nur einen einzelnen Reaktorkern.
Auftanken: Der ECAT kann von jedem selber nachgefüllt werden. Die Technik wird ähnlich wie das Nachfüllen von Tinte in einem Füllfederhalter vor sich gehen. Nach 180 Tagen aktiver Laufzeit (gezählt werden also nur die Tage an denen das System auch eingeschaltet ist) wird der ECAT Bescheid geben, das er nachgefüllt werden muss. Die alte Kartusche wird dann entnommen und muss zum Recyclen eingeschickt werden. Der größte Teil des Nickel darin kann offensichtlich wieder verwertet werden. Es werden wirklich nur sehr kleine Mengen an Nickel ‘verbraucht’. Jede Kartusche wird circa 10 Dollar kosten. Zu Anfang vielleicht ein wenig mehr.
Wasserstoff: Abweichend von den frühen ECAT-Systemen wird keine Wasserstoffzufuhr mehr benötigt! Der neue ECAT verwendet stattdessen ein neues Material im Reaktor welches Wasserstoff aufnehmen und wieder abgeben kann. Es wird vermutet, das der Wasserstoff bei hohen Temperaturen freigesetzt wird und beim Abkühlen wieder in diesem Material gebunden wird.
Das macht die Verwendung im Heimbereich wesentlich sicher und stellt vielleicht den wichtigsten Durchbruch dar.
Verdammt billig: Der ECAT wird für einen Preis von etwa 400 bis 500 Dollar angeboten! Das soll eine Kampfansage an die zukünftigen Mitbewerber darstellen und Rossis Firma die Marktführerschaft zumindest für die Anfangsjahre sichern.
Rossi bestätigt im Interview mehrmals, das er schnell sein muss, da ihm die Konkurrenz auf den Fersen ist. Er will dabei so billig sein, das zumindest am Anfang niemand wird mithalten können. Die Produktion des ECAT und der Kartuschen wird weitestgehend vollautomatisch und robotgesteuert erfolgen. Er muss davon ausgehen, dass, nachdem die ersten ECATS auf dem Markt sind, diese auseinandergenommen und nachgebaut werden.
Selbstgenügsam: Für den Start werde in der ersten Stunde 2,7 bis 2,9 KW an Strom benötigt. Danach werden die 10 KW-Heim-ECATS im ‘Self-Sustained’-Modus laufen und verbrauchen nur noch wenige Watt für die Steuerungselektronik. Die Steuerungselektronik hat dabei die volle Kontrolle. Der Anwender kann den ECAT anscheinend nur an oder ausschalten.
National Instruments: National Instruments arbeitet mit Rossi daran die Steuerungselektronik für die 1 MW-Anlage als auch den kleinen 10 KW-Generator zu bauen und zu verbessern. Mit dieser neuen Kontrolltechnik wurde die Stabilität des ECAT deutlich erhöht. (National Instruments)
Man ist inzwischen in der Lage eine stabile Dampfproduktion mit 400°C zu erreichen, eine Vorraussetzung zur Erzeugung von Elektrizität.
Das Militär: Zusätzlich zu der Hilfe von National Instruments arbeitet auch der anonyme Colonel der am Test der 1 MW-Anlage beteiligt war mit an der Verbesserung der Steuerungstechnik. Rossi erwähnt, das dieser ein Experte in Thermodynamischen Systemen ist.
Das der Kunde der 1MW Anlage, National Instruments und andere Gruppen alle mithelfen das System zu verbessern, kann wohl als gutes Zeichen gewertet werden.
Underwriters Laboratories (UL): Es wurden erste Prototypen an UL gesendet. (Underwriters Laboratories) UL zertifiziert Anlagen auf ihre Sicherheit hin und stellt damit einen wichtigen Schritt auf dem Weg zur Betriebsgenehmigung in einzelnen Ländern dar.
Radiofrequenzgenerator: Zusätzlich zu dem geheimen Katalysator verwendet der ECAT auch eine bestimmte Radiofrequenz. Rossi behauptet das diese hilft, die Coulomb-Kräfte welche die Atome zusammenhalten für sich arbeiten zu lassen und nicht dagegen. Die ganze Theorie, wie das funktioniert, würde bald veröffentlicht.
Reaktionszeit: Der Reaktor hat nicht die Reaktionszeit einer Gas-betriebenen Therme zur Warmwasserbereitung für Bad und Küche, die sofort an oder aus ist. Für das Heizen eines Hauses ist sie jedoch gut geeignet auch wenn dabei eventuell zuviel Wärme produziert wird, die man dann durch mehr Lüften nach aussen entwichen lassen müsste. Da die Energie so wenig kostet, wäre das nicht weiter schlimm.
(Alternativ würde ich dem Hausbesitzer vorschlagen, doch gleich ein Gewächshaus mit der überschüssigen Energie zu betreiben.)
Der erste ECAT wird noch keinen Strom erzeugen können, er soll sich jedoch für die Produktion von Elektrizität später “nachrüsten” lassen.
Sicherheit: Rossi bestätigt noch einmal das der ECAT völlig sicher ist. Es werden keine radioaktiven Substanzen benötigt oder erzeugt. Das Gerät erzeugt auch keinerlei Immissionen irgendeiner Art. Der ECAT kann auch nicht durchschmelzen wie ein traditioneller Nuklearreaktor. Wenn die Reaktion im ECAT zu intensiv wird, wird das Nickelpulver schmelzen und damit alle Reaktionen sofort beenden. (Schmelzpunkt von Nickel ist 1455°C, das ist vor dem Schmelzpunkt von Stahl/Eisen 1500° – 1800° aus dem das Reaktorgehäuse wahrscheinlich besteht.)
Gammastrahlung und Antimaterie: Der ECAT produziert niedrigenergetische Gammastrahlung die im Reaktor in Wärme umgewandelt wird. Deren Merkmal liegt bei 511 keV bei 180°. Diese Gammstrahlen werden angeblich durch Elektronen erzeugt, die mit Positronen zusammenstoßen und sich dabei gegenseitig vernichten. Wenn Rossi richtig verstanden wurde, bedeutet das also, dass in dem Reaktor eine Materie/Antimaterie Reaktion stattfindet und dabei Energie freisetzt. Rossi bezeichnet dies aber als Nebeneffekt. Die Hauptenergiequelle ist die nukleare Fusion.
Investitionen: Rossi ist für Investitionsanfragen von Businesses und Organisationen offen. Er ist zur Zeit jedoch nicht daran interessiert Investitionen von Familien oder Privatpersonen anzunehmen. Es gibt noch zuviele Risiken zu diesem Zeitpunkt. Obwohl die Technologie funktioniert, müssen sie den ECAT noch auf den Markt bekommen. Es müssen noch Zertifikationen eingeholt und die Fabrikation angekurbelt werden, und viele andere Dinge müssen noch geregelt werden. Sobald der Heim-ECAT jedoch auf dem Markt ist, wird man “öffentlich auftreten” und dann können auch einzelne Personen in das Unternehmen investieren.
Die Auslieferung von 1 Millionen ECATS soll Ende diesen Jahres, spätestens Anfang nächsten Jahres beginnen.
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Wenn die ersten ECATS auf dem Markt kommen, wird sich beweisen, was dahinter steckt. Die Auswirkungen für die Menschheit wären jedenfalls, und das ist schon jetzt absehbar, revolutionär. Es mag sich jeder einfach selber vorstellen, was machbar für ihn wäre, wenn Energie im Überfluss vorhanden ist. Man müsste nur alles, was bisher auf Verbrennungsmotoren beruht, auf Strommotoren umstellen. Öl würde man nur noch als Schmierstoff brauchen. Und die Produktion von landwirtschaftlichen Erzeugnissen aller Art, selbst in kältesten Regionen in Gewächshäusern, würde keine großen Energiekosten mehr benötigen.
Ich befürchte aber zurzeit noch Interventionen von Interessengruppen die nicht daran interesisiert sein können, ihre Macht, die auf der zentralisierten Erzeugung von Strom aus Öl, Kohle, Atom und anderen Quellen basiert abzugeben. Diese Gruppen bevorzugen lieber Wahnsinnsprojekte mit Solarzellenparks in der Sahara, anstatt diese auf jedes Hausdach zu pflanzen, und damit dem einelzenen Menschen mehr Unabhängigkeit und Freiheit über sein Leben zu ermöglichen.
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Ps: den hier verlinkten Blog als *.htm (mein PDF-Writer belegt die Links leider nicht) Datei, gezippt, angehängt:
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