- Beitritt
- 16.02.05
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Das "Schwach" werden und das "Stark" bleiben...
Tja, an diese Stelle würde ich mich mal übr einen Kommentar von Günther freuen, der sich glaube ich recht gut mit der Materie auskennt. Was ist denn nun wenn wir für einen GEgenstand der Begierde "schwach" werden. Ich interpretiere das nicht immer als negativ. Wenn ich für etwas schwach werde mus ich nur eine Art "Hülle" der Kraft dagegen überwinden die scheinbar jeder als "Schutz" zu besitzen scheint. Bist Du nicht beim Anblick von einem jetzt in Deinem Dunstkres befindlichen Objekt "schwach" geworden. Wie ist das zu interpretieren ? Und sind nicht auch einige von uns "Stark" geblieben als sie sich einer "Gefahr" von Überzuckerung durch moderne Konsumgüter aus der Schnupperecke im Kaufhaus ausgesetzt gefühlt haben ? Meine "Meinung" zu dem Thema: Es scheint nicht immer ratsam "Stark" zu sein und führt uns sicher manchmal auch an unserem Glück vorbei.
Ein philosophischer Ansatz:
Der Kick, der erste Moment den wir immer wieder suchen.
Ist es der Junkie der mit jedem "Schuss" versucht den ersten hin zu bekommen oder der verzweifelte Sammler der mit jedem neuen Erwerb versucht den Glücksmoment der ersten Stunde hinzubiegen oder der Soprtler der sich steigern muss als Anreitz den ersten Kick noch zu toppen. Alle suchen die "Herausforderung" des unbekannten Wesens "Glück". Aus unserer "westlichen" Ansicht ist Glück eine zufällige Komonente die im fernen Osten ganz anders definiert wird als hart zu erarbeitende Komponente des Lebens. Und so erinnert sich jeder gerne oder weniger gerne an das erste mal, denn dort wird geprägt für das ganze Leben. Geht das "erste mal" in die Hose ist es meist für den Rest des Lebens eine "negativ" behaftete Komponente und ist das "erste mal" ein Kick in Form von Hormonen oder blanko Adrenalin können wir das Steuer garnicht mehr loslassen.
Fragen Sie Michael Schuhmacher warum er sich nicht beim ersten Preis schon das Steuer losgelassen hat oder Frau Suhrbier die immer noch mit Ihrem mann pennt in der Hoffnung das es noch einmal so wird wie beim "ersten mal". Vermutlich sind wir mit unserem verzweifelten Versuch in allen Lebenslagen Steigerung rein zu bringen um den Kick der ersten Stunde zu erhalten oder zu steigern längst überfordert. Denn Leistung hat Grenzen wie unschwer zu erahnen ist. Nach 120.000 Toten die ungeshcickter weise als "Terrror der Natur"definiert worden sind sind die paar wenigen bei drei Bomben auch eine Lachnumer und lassen kaum die Augenbraue hochschnellen beim Titelbild der Bildzeitung. Es Kickt nicht mehr und kann nur noch mit 120.001 Opfern gekickt werden. Mag für einige Makaber klingen aber es ist doch so. Überprüft das Gefühl mal wenn Ihr an Weinachten 2004 denkt und dann an die Turmopfer von 2001. Eine verschwindend geringe Summe die kaum noch aufhorchen lässt. Damals war das nocht das absolut Maximale.
Die Unterhaltungsstrategie geht scheinbar nicht auf und diese Generation hat mit 120.000 Ihre Sättigung erhalten (Siehe pasivität der Londoner Einwohner zu den aktuellen Anschlägen). Anders sieht das wieder bei der nächsten Generation aus die wieder bei Null anfangen kann. An dieser Stelle eine kleine Entschuldigung an alle die sich hier angestoßen fühlen aber ich habe dieses Frühjahr "Opfer" Betreuung gemacht und viele Bilder gesehen die man keinem zumuten sollte in der Hoffnung darauf jemanden zu identifizieren. Das ist kaum noch zu toppen und aus meiner Sicht auch schon Leistungsgrenze. Ich kann mir auch heute nicht vorstellen das da jemand ohne schweren psychischen Knacks raus gegangen ist und doch ist das Thema längst vergessen aber Ihre zahlreichen lebenden Opfer leben unter uns. Hier versagt übrings unser Vermögen uns auszudrücken sogerne wir darüber "sprechen" wollen sind diese emotionalen Prägungsbilder nicht verbal zu greifen. Einfach zu groß für einfache Wörter. Wer sich einmal die vordersten Fingerkuppen im Türrahmen gequetscht hat oder die Handfläche auf dem heissen Ofen abgefackelt hat weiss wovon ich spreche. Da gibt es keine Wörter für die das ausdrücken was da abgeht.
Wir können unser pauschales Mitleid ausdrücken aber nicht nachempfinden (Selbstschutz?). Mit diesem grauseligen Worten die aber einprägend sind verabschiede ich mal in die Runde und gebe die Tastatur ab...
Tja, an diese Stelle würde ich mich mal übr einen Kommentar von Günther freuen, der sich glaube ich recht gut mit der Materie auskennt. Was ist denn nun wenn wir für einen GEgenstand der Begierde "schwach" werden. Ich interpretiere das nicht immer als negativ. Wenn ich für etwas schwach werde mus ich nur eine Art "Hülle" der Kraft dagegen überwinden die scheinbar jeder als "Schutz" zu besitzen scheint. Bist Du nicht beim Anblick von einem jetzt in Deinem Dunstkres befindlichen Objekt "schwach" geworden. Wie ist das zu interpretieren ? Und sind nicht auch einige von uns "Stark" geblieben als sie sich einer "Gefahr" von Überzuckerung durch moderne Konsumgüter aus der Schnupperecke im Kaufhaus ausgesetzt gefühlt haben ? Meine "Meinung" zu dem Thema: Es scheint nicht immer ratsam "Stark" zu sein und führt uns sicher manchmal auch an unserem Glück vorbei.
Ein philosophischer Ansatz:
Der Kick, der erste Moment den wir immer wieder suchen.
Ist es der Junkie der mit jedem "Schuss" versucht den ersten hin zu bekommen oder der verzweifelte Sammler der mit jedem neuen Erwerb versucht den Glücksmoment der ersten Stunde hinzubiegen oder der Soprtler der sich steigern muss als Anreitz den ersten Kick noch zu toppen. Alle suchen die "Herausforderung" des unbekannten Wesens "Glück". Aus unserer "westlichen" Ansicht ist Glück eine zufällige Komonente die im fernen Osten ganz anders definiert wird als hart zu erarbeitende Komponente des Lebens. Und so erinnert sich jeder gerne oder weniger gerne an das erste mal, denn dort wird geprägt für das ganze Leben. Geht das "erste mal" in die Hose ist es meist für den Rest des Lebens eine "negativ" behaftete Komponente und ist das "erste mal" ein Kick in Form von Hormonen oder blanko Adrenalin können wir das Steuer garnicht mehr loslassen.
Fragen Sie Michael Schuhmacher warum er sich nicht beim ersten Preis schon das Steuer losgelassen hat oder Frau Suhrbier die immer noch mit Ihrem mann pennt in der Hoffnung das es noch einmal so wird wie beim "ersten mal". Vermutlich sind wir mit unserem verzweifelten Versuch in allen Lebenslagen Steigerung rein zu bringen um den Kick der ersten Stunde zu erhalten oder zu steigern längst überfordert. Denn Leistung hat Grenzen wie unschwer zu erahnen ist. Nach 120.000 Toten die ungeshcickter weise als "Terrror der Natur"definiert worden sind sind die paar wenigen bei drei Bomben auch eine Lachnumer und lassen kaum die Augenbraue hochschnellen beim Titelbild der Bildzeitung. Es Kickt nicht mehr und kann nur noch mit 120.001 Opfern gekickt werden. Mag für einige Makaber klingen aber es ist doch so. Überprüft das Gefühl mal wenn Ihr an Weinachten 2004 denkt und dann an die Turmopfer von 2001. Eine verschwindend geringe Summe die kaum noch aufhorchen lässt. Damals war das nocht das absolut Maximale.
Die Unterhaltungsstrategie geht scheinbar nicht auf und diese Generation hat mit 120.000 Ihre Sättigung erhalten (Siehe pasivität der Londoner Einwohner zu den aktuellen Anschlägen). Anders sieht das wieder bei der nächsten Generation aus die wieder bei Null anfangen kann. An dieser Stelle eine kleine Entschuldigung an alle die sich hier angestoßen fühlen aber ich habe dieses Frühjahr "Opfer" Betreuung gemacht und viele Bilder gesehen die man keinem zumuten sollte in der Hoffnung darauf jemanden zu identifizieren. Das ist kaum noch zu toppen und aus meiner Sicht auch schon Leistungsgrenze. Ich kann mir auch heute nicht vorstellen das da jemand ohne schweren psychischen Knacks raus gegangen ist und doch ist das Thema längst vergessen aber Ihre zahlreichen lebenden Opfer leben unter uns. Hier versagt übrings unser Vermögen uns auszudrücken sogerne wir darüber "sprechen" wollen sind diese emotionalen Prägungsbilder nicht verbal zu greifen. Einfach zu groß für einfache Wörter. Wer sich einmal die vordersten Fingerkuppen im Türrahmen gequetscht hat oder die Handfläche auf dem heissen Ofen abgefackelt hat weiss wovon ich spreche. Da gibt es keine Wörter für die das ausdrücken was da abgeht.
Wir können unser pauschales Mitleid ausdrücken aber nicht nachempfinden (Selbstschutz?). Mit diesem grauseligen Worten die aber einprägend sind verabschiede ich mal in die Runde und gebe die Tastatur ab...