Themenstarter
- Beitritt
- 15.09.11
- Beiträge
- 2
Hallo zusammen,
ich heiße Hanna und bin 26 Jahre alt. Mit 22 Jahren begannen von heute auf morgen Dauerkopfschmerzen. Dann begann der Ärztemarathon. Kerngesund landete ich dann bei einer Schmerztherapeutin. Sie verschreib mir Clomipramin und meine KS wurden weniger und verschwanden zeitweise. Nach einem halben Jahr hab ich die dann abgesetzt uns seitdem war es ein auf und ab. Mal ein paar Wochen gut, mal schlecht. Irgendwann folgten dann sogar 5 Monate ohne KS! Ich schreibe das so ausführlich, da ich nun chronische Migräne haben soll.
Im letzen November bekam ich plötzlich starke Halsschmerzen mit sehr schmerzenden Lymphknoten und unendlicher Müdigkeit - keiner fand was aber man hat mal ein Antibiotika verschreiben. In der Tat verschwand das Halsweh. Anschließend war mir 2 Wochen speiübel - ich hatte kein Appetit mehr wenn nur auf Frisches. Und an Weihnachten begannen dann extreme Kopfschmerzen die täglich da sind! Sie unterscheiden sich von denen die ich früher kannte. Es wurde noch auf EBV getestet - es war eine abgelaufende Infektion zu erkennen. Sprich, viell war das im November EBV, vielleicht auch nicht.
Es folgten 2 Monate Dauerkopfschmerz (arbeitsunfähig bin aber meist trotzdem gegangen) und immer wieder diese Lymphknotenschmerzen. Dann verschwand das Kopfweh und Müdigkeit für eine Woche und wechselte sich quasi mit dem Halsweh ab. Im April bekam ich dann eine Sinusitis die mit Penicillin behandelt wurde - und mein Kopfweh war weg!!! Mir ging es nie besser! Ich war leistungsfähig, fit, ohne Schmerzen. Kaum hatte ich das Penicillin abgesetzt ging alles wieder von vorne los. Nur das nun oft ein ekliger Geschmack im Mund war - wie eitrig. Rachenabstriche ergaben nichts. Blutbilder auch nicht. Kerngesund. Mein Cholesterin war aber zu hoch, was sehr ungewöhnlich war, bis dato immer normal. Bin 1,75 und wiege 68 kilo, also völlig normal.
Dann ging es total bergab: Ich bekam eine Depression die aber nur 5 Tage anhielt und man vermutete das ein Virus schuld ist der sich auf ZNS legt. daher auch die KS die seitdem wieder täglich da waren mit einer enormen Intensität. Ich lag nur noch flach, hoffte das jeder Tag vorübergeht. Der KS ist therapieresistent: Antidepressivas, Sumatriptan, Tetrazepam, Katadolon, Novalgin, Tramadol (nie wieder!), Infusionen im Krankenhaus - alles blieb ohne erfolg. Einzigst unter Ibuprofen wird es wenn ich Glück habe manchmal besser. Physiotherpie half früher, nun auch nicht mehr. Lokalanästhesien bewirken nichts. Meine Schmerztherapeutin ist am Ende mit ihrem Latein und ich am durchdrehen. Nachts hatte ich plötzlich mal eine Lähmung von einer halben Minute. Ich konnte mich nicht mehr bewegen und nicht mehr sprechen. Das trat aber bisher nicht mehr auf - Gott sei Dank.
Ich kann mir Dinge schlechter merken, vieles geht an mir vorbei. Ich kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren und mich auf den Beinen halten.
Das rechte Fußgelenk fängt an zu schmerzen, nur manchmal beim Laufen wie wenn man es verdreht hätte (einschießender Schmerz).
Nachts schwitze ich auf einmal, auch tagsüber krieg ich oft Glühwangen. Aber ich friere ständig. Mir ist es immer kalt vorallem Füße und Hände.
Ich kann nicht mehr durchschlafen - das war noch nie ein Problem normalerweise schlafe ich wie ein Stein! Die KS werden immer schlimmer - gehe ins Krankenhaus, dort wird eine Lumbalpunktion gemacht zwecks Meningitis. Ist aber alles gut. Werde wieder heimgeschickt mit denselben KS wie zuvor.
Meine Augenlider sind häufig geschwollen und ich bin blass. Mein Blutdruck ist niedrig meist so um 97/57 oder 100/60
Ein anderer Arzt testet auf Borreliose. IgG Antikörper sind zwar da es spricht aber nichts für eine akute Borreliose. Er probiert trotzdem Antibiotika: Minocyclin. Die ersten Tage waren die Hölle. KS schrecklich, frieren, schwitzen. Er meint das wäre eine Herxheimer Reaktion. Nochmals Blutabnahme alles bestens. Außer das im Urin nun Blut ist. Plötzlich geht es mir besser. Ich stehe morgens um 7 quietschfidel auf (obwohl ich seit Jahren ein extremer Langschläfer bin) habe zwar immer noch häufig KS aber diese lassen sich mit EINER Ibuprofen 400 völlig auflösen. Kann arbeiten und Dinge tun die mir Spaß machen, habe richtig Hunger bin happy etc.. Der Zustand hält 1,5 Wochen dann beginnen wieder die KS. Jeden Tag. Ich komme wieder nicht aus dem Bett bin müde und friere, antriebslos habe keinen Appetit.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Kann das auch einfach "nur" Migräne sein?
Mein Arzt sprach auch mal von einer Syphillis - hats bisher aber nicht getestet. Weil man da wohl auch mit einer Herxheimer Reaktion reagiert. Ich hatte aber nie Ausschläge oder sowas im Genitalbereich.
Migräne? Soll nun evtl. in die Schmerzklinik Kiel
Borreliose trotz negativen Befunden?
Schilddrüse?
Irgendein Mangel?
Hat noch irgendjemand eine Idee?
Ich weiß das es lang ist und danke jedem der sich durchqiuält.
ich heiße Hanna und bin 26 Jahre alt. Mit 22 Jahren begannen von heute auf morgen Dauerkopfschmerzen. Dann begann der Ärztemarathon. Kerngesund landete ich dann bei einer Schmerztherapeutin. Sie verschreib mir Clomipramin und meine KS wurden weniger und verschwanden zeitweise. Nach einem halben Jahr hab ich die dann abgesetzt uns seitdem war es ein auf und ab. Mal ein paar Wochen gut, mal schlecht. Irgendwann folgten dann sogar 5 Monate ohne KS! Ich schreibe das so ausführlich, da ich nun chronische Migräne haben soll.
Im letzen November bekam ich plötzlich starke Halsschmerzen mit sehr schmerzenden Lymphknoten und unendlicher Müdigkeit - keiner fand was aber man hat mal ein Antibiotika verschreiben. In der Tat verschwand das Halsweh. Anschließend war mir 2 Wochen speiübel - ich hatte kein Appetit mehr wenn nur auf Frisches. Und an Weihnachten begannen dann extreme Kopfschmerzen die täglich da sind! Sie unterscheiden sich von denen die ich früher kannte. Es wurde noch auf EBV getestet - es war eine abgelaufende Infektion zu erkennen. Sprich, viell war das im November EBV, vielleicht auch nicht.
Es folgten 2 Monate Dauerkopfschmerz (arbeitsunfähig bin aber meist trotzdem gegangen) und immer wieder diese Lymphknotenschmerzen. Dann verschwand das Kopfweh und Müdigkeit für eine Woche und wechselte sich quasi mit dem Halsweh ab. Im April bekam ich dann eine Sinusitis die mit Penicillin behandelt wurde - und mein Kopfweh war weg!!! Mir ging es nie besser! Ich war leistungsfähig, fit, ohne Schmerzen. Kaum hatte ich das Penicillin abgesetzt ging alles wieder von vorne los. Nur das nun oft ein ekliger Geschmack im Mund war - wie eitrig. Rachenabstriche ergaben nichts. Blutbilder auch nicht. Kerngesund. Mein Cholesterin war aber zu hoch, was sehr ungewöhnlich war, bis dato immer normal. Bin 1,75 und wiege 68 kilo, also völlig normal.
Dann ging es total bergab: Ich bekam eine Depression die aber nur 5 Tage anhielt und man vermutete das ein Virus schuld ist der sich auf ZNS legt. daher auch die KS die seitdem wieder täglich da waren mit einer enormen Intensität. Ich lag nur noch flach, hoffte das jeder Tag vorübergeht. Der KS ist therapieresistent: Antidepressivas, Sumatriptan, Tetrazepam, Katadolon, Novalgin, Tramadol (nie wieder!), Infusionen im Krankenhaus - alles blieb ohne erfolg. Einzigst unter Ibuprofen wird es wenn ich Glück habe manchmal besser. Physiotherpie half früher, nun auch nicht mehr. Lokalanästhesien bewirken nichts. Meine Schmerztherapeutin ist am Ende mit ihrem Latein und ich am durchdrehen. Nachts hatte ich plötzlich mal eine Lähmung von einer halben Minute. Ich konnte mich nicht mehr bewegen und nicht mehr sprechen. Das trat aber bisher nicht mehr auf - Gott sei Dank.
Ich kann mir Dinge schlechter merken, vieles geht an mir vorbei. Ich kann mich überhaupt nicht mehr konzentrieren und mich auf den Beinen halten.
Das rechte Fußgelenk fängt an zu schmerzen, nur manchmal beim Laufen wie wenn man es verdreht hätte (einschießender Schmerz).
Nachts schwitze ich auf einmal, auch tagsüber krieg ich oft Glühwangen. Aber ich friere ständig. Mir ist es immer kalt vorallem Füße und Hände.
Ich kann nicht mehr durchschlafen - das war noch nie ein Problem normalerweise schlafe ich wie ein Stein! Die KS werden immer schlimmer - gehe ins Krankenhaus, dort wird eine Lumbalpunktion gemacht zwecks Meningitis. Ist aber alles gut. Werde wieder heimgeschickt mit denselben KS wie zuvor.
Meine Augenlider sind häufig geschwollen und ich bin blass. Mein Blutdruck ist niedrig meist so um 97/57 oder 100/60
Ein anderer Arzt testet auf Borreliose. IgG Antikörper sind zwar da es spricht aber nichts für eine akute Borreliose. Er probiert trotzdem Antibiotika: Minocyclin. Die ersten Tage waren die Hölle. KS schrecklich, frieren, schwitzen. Er meint das wäre eine Herxheimer Reaktion. Nochmals Blutabnahme alles bestens. Außer das im Urin nun Blut ist. Plötzlich geht es mir besser. Ich stehe morgens um 7 quietschfidel auf (obwohl ich seit Jahren ein extremer Langschläfer bin) habe zwar immer noch häufig KS aber diese lassen sich mit EINER Ibuprofen 400 völlig auflösen. Kann arbeiten und Dinge tun die mir Spaß machen, habe richtig Hunger bin happy etc.. Der Zustand hält 1,5 Wochen dann beginnen wieder die KS. Jeden Tag. Ich komme wieder nicht aus dem Bett bin müde und friere, antriebslos habe keinen Appetit.
Ich weiß nicht mehr weiter.
Kann das auch einfach "nur" Migräne sein?
Mein Arzt sprach auch mal von einer Syphillis - hats bisher aber nicht getestet. Weil man da wohl auch mit einer Herxheimer Reaktion reagiert. Ich hatte aber nie Ausschläge oder sowas im Genitalbereich.
Migräne? Soll nun evtl. in die Schmerzklinik Kiel
Borreliose trotz negativen Befunden?
Schilddrüse?
Irgendein Mangel?
Hat noch irgendjemand eine Idee?
Ich weiß das es lang ist und danke jedem der sich durchqiuält.