Dauerhafter Husten und Schleimbildung

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09.04.11
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Hallo ihr Lieben,
meine Probleme fingen mit meiner Rauchentwöhnung an. Ich rauche nun seit knapp 3,5 Monaten nicht mehr.

Kurz nachdem Aufhören hab ich mir laut meinem Hausarzt ein bakteriellen Infekt (starken Husten, gelblichen Auswurf... ) eingefangen, dieser wurde mit Medikamenten behandelt. Nach ca. 2 Wochen hat es mich dann wieder erwischt, mit einer akuten Bronchitis laut Aussage des Artzes, dies hat wohl auch mit dem Reinigungsprozess der Lunge zu tun. Der Teer in der Lunge und das Rauchen, hat seiner Meinung nach den Ausbruch bzw. den Hustenreiz unterdückt und nun kommt es wohl alles raus und daher die Anfälligkeit.

Erneute Hustenanfälle, gelblichem Auswurf, der Husten lies sich nachts einfach nicht unterdrücken. Trotz der Einnahme eines Hustenblockers (Codicompren 50 mg retard). Desweiteren wurde die Bronchitis mit Anibtiotikum behandelt. Seit dieser Zeit ist auch mein Geschmacks- und Geruchssinn weg.

Das Antibiotikum hilt mir immer solange ich es einnehme, sobald die Kur vorbei ist, fangen die Symptome wieder an. (Hatte mehrere Wochen Antibiotikum zu mir nehmen müssen.

Jetzt sind alle genannten Symptome wieder da, mein Hausarzt hat mich dann an einen HNO-Arzt verwiesen, dieser hat mir gesagt, dass ich mir keine Sorgen machen müsste. Die Symptome kommen von der Rauchentwöhnung bei dem Einen sind sie stärker ausgeprägt und bei Anderen nicht so stark. Seit Montag (04.04.11) muss ich jetzt 2x tgl. meine Nase mit einer Nasendusche von Emser und speziellem Salz von Emser "duschen" und Zinktabletten von Köhler einnehmen. Ich soll mich "einfach" gedulden und wenn es nicht besser wird in 3 Monaten nochmal melden.

Ich habe derzeit folgende Symptome --> Husten, weisslichen, gelben oder auch mal braunen Auswurf, aber vermehrt ist der Auwurf weiss, Geschmacks- und Geruchssinn ist weg, hab das Gefühl das ich manchmal schwer Luft bekomme, Röcheln beim Atmen und Zigarettengeschmack. Die 3 Monate, die ich mich gedulden soll machen mir ein wenig zuschaffen, 3 Monate ist eine lange Zeit. Der Husten, Schleim etc. nehmen einem wirklich ein großes Stück Lebensqualität.

Mein ihr wirklich, die Entgiftung kann solange dauern, oder sollte ich mal einen Lungenfacharzt konsultieren?

Liebe Grüße Micky
 
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Erneute Hustenanfälle, gelblichem Auswurf, der Husten lies sich nachts einfach nicht unterdrücken. Trotz der Einnahme eines Hustenblockers (Codicompren 50 mg retard). Desweiteren wurde die Bronchitis mit Anibtiotikum behandelt. Seit dieser Zeit ist auch mein Geschmacks- und Geruchssinn weg.


Huhu,

die frage ist, ob ein antibiotikum in so einem fall sinn macht...es handelt sich ja quasi nicht um eine bonchitits aus dem nichts/also die frage ist, ob überhaupt bakterien da sind??
denke es wäre sinnvoll zunächste einen hustenlöser zu nehmen über den tag und/oder umckaloabo...das ist ein pflanzliches mittel für die atemwege, welches wirkungsmäßig ein antibiotikum ersetzen kann. spitzwegericher hustensaft hilft den hustanreiz zu lindern...könnte man also abends vor dem schlafen gehen nehmen und ggf. einmal nachts, wenn es schlimm ist.
zusätzlich solltest du über den tag inhalieren mit salzwasser...das befeuchtet die atemwege. und wichtig viieel wasser trinken...

falls du keine besserung verspürst würde ich einen heilpraktiker aufsuchen der sich mit patienten auskennt die aufgehört haben zu rauchen...themen wie entgiftung und vitaminhaushalt solltest du auch aufarbeiten, da der körper hier bestimmt ein wenig unterstützung braucht...

lg
nana

ps: das immunsystem fährt meines wissens nach, nach dem aufhören mit dem rauchen ein wenig runter, weil eine gefahr weniger vorhanden ist...das ist der grund warum man danch so anfällig ist...hatte ein bekannter von mir auch...das legte sich dann aber wieder
 
Hallo Micky,

trinken Sie vielleicht nicht genügend Wasser (dunkler Urin)?

Gruß
Kurt Schmidt
 
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