Themenstarter
- Beitritt
- 20.11.09
- Beiträge
- 2
Hallo!
Gleich am Anfang einmal, ich weiß, dass es so einen ähnlichen Thread schon gibt. Ich habe mir diesen auch zur Gänze durchgelesen jedoch alles ausgeschlossen, was darin vorgeschlagen wurde. Deshalb hier mein eigener:
Seit mittlerweile 5 Jahren steigt mein Durst stetig an. Zwar habe ich früher auch immer schon mehr getrunken, nur vor einem Jahr habe ich dann die 10Liter/Tag Schwelle erreicht. Ich begann sogar in der Nacht jede Stunde aufzustehen um zu trinken, doch im Grunde genommen brachte es nichts.
Der Durst war nach wie vor da.
Also ging im zum Arzt, ins Krankenhaus, zu Spezialisten und rannte fast ein dreiviertel Jahr Woche für Woche mehrmals zu irgendwelchen Doktoren, die mir dies und das verschrieben, tausende Untersuchungen machten und gegen Ende dann doch nichts fanden. Als es dann soweit war, dass sie mich aus Ratlosigkeit von Station zu Staion schickten, hat es mir gereicht.
Durch die vielen Untersuchungen wusste ich, dass ich weder Diabetes in irgendeiner Form habe noch sonst irgendetwas mehr oder weniger naheliegendes und dass es ungesund für mich wäre, weiterhin so viel zu trinken. Und da es ja doch keinen Unterschied machte, wie viel ich trinke oder nicht, begann ich einfach, mich selbst einzuschränken.
Mittlerweile bin ich bei durchschnittlich 6 Liter am Tag (sowieso nur Wasser und Tee), was ganz gut funktioniert, doch immer haben, möchte ich es nicht, denn es ist mittlerweile so stark, dass ich das Gefühl habe zu verdursten. Es erfordert meine ständige Konzentration, NICHT aufzuspringen und zum Wasserhahn zu laufen. Ich kann einfach nicht mehr.
Blöderweise verschafft nämlich nichts Linderung: Es wird immer mehr (über längere Zeiträume gesehen; also vor einem Jahr war es beispielweise noch nicht so schlimm wie jetzt) und ansonsten gibt es eine Variation von stark und stärker: NIE habe ich keinen Durst, wenn es gut läuft habe ich einfach nur Durst, schlimmer wirds z.B. durch würzige Speisen oder wenn ich länger nichts trinke (auf Gewürze, diverse Lebensmittel u. -gruppen zu verzichten oder gar nichts zu essen, macht auch keinen Unterschied). Außerdem ist mir in letzter Zeit aufgefallen, dass der Durst ebenso stärker ist, wenn meine Zunge belegt ist.
In dem direkten Moment, in welchem ich Flüssigkeit zu mir nehme, passiert nichts, ich trinke und es hilft nichts. GAR NICHTS!
Deshalb vermute ich, dass z.B. mein Gehirn irgendwie nicht registriert, dass ich etwas trinke oder dass mein Magen irgendetwas hat (wegen dem Belag).
Andere "Symptome" habe ich zwar auch noch, doch bezweifle ich, dass die in dierektem Zusammenhang mit dieser Sache stehen.....
Hat vielleicht jemand von euch eine Idee, was das sein könnte, bzw. welcher Teil des Gehirns dafür verantwortlich ist, Wasseraufnahme zu registrieren und ob da der "Fehler" sein könnte?
Lg und Danke,
S
Gleich am Anfang einmal, ich weiß, dass es so einen ähnlichen Thread schon gibt. Ich habe mir diesen auch zur Gänze durchgelesen jedoch alles ausgeschlossen, was darin vorgeschlagen wurde. Deshalb hier mein eigener:
Seit mittlerweile 5 Jahren steigt mein Durst stetig an. Zwar habe ich früher auch immer schon mehr getrunken, nur vor einem Jahr habe ich dann die 10Liter/Tag Schwelle erreicht. Ich begann sogar in der Nacht jede Stunde aufzustehen um zu trinken, doch im Grunde genommen brachte es nichts.
Der Durst war nach wie vor da.
Also ging im zum Arzt, ins Krankenhaus, zu Spezialisten und rannte fast ein dreiviertel Jahr Woche für Woche mehrmals zu irgendwelchen Doktoren, die mir dies und das verschrieben, tausende Untersuchungen machten und gegen Ende dann doch nichts fanden. Als es dann soweit war, dass sie mich aus Ratlosigkeit von Station zu Staion schickten, hat es mir gereicht.
Durch die vielen Untersuchungen wusste ich, dass ich weder Diabetes in irgendeiner Form habe noch sonst irgendetwas mehr oder weniger naheliegendes und dass es ungesund für mich wäre, weiterhin so viel zu trinken. Und da es ja doch keinen Unterschied machte, wie viel ich trinke oder nicht, begann ich einfach, mich selbst einzuschränken.
Mittlerweile bin ich bei durchschnittlich 6 Liter am Tag (sowieso nur Wasser und Tee), was ganz gut funktioniert, doch immer haben, möchte ich es nicht, denn es ist mittlerweile so stark, dass ich das Gefühl habe zu verdursten. Es erfordert meine ständige Konzentration, NICHT aufzuspringen und zum Wasserhahn zu laufen. Ich kann einfach nicht mehr.
Blöderweise verschafft nämlich nichts Linderung: Es wird immer mehr (über längere Zeiträume gesehen; also vor einem Jahr war es beispielweise noch nicht so schlimm wie jetzt) und ansonsten gibt es eine Variation von stark und stärker: NIE habe ich keinen Durst, wenn es gut läuft habe ich einfach nur Durst, schlimmer wirds z.B. durch würzige Speisen oder wenn ich länger nichts trinke (auf Gewürze, diverse Lebensmittel u. -gruppen zu verzichten oder gar nichts zu essen, macht auch keinen Unterschied). Außerdem ist mir in letzter Zeit aufgefallen, dass der Durst ebenso stärker ist, wenn meine Zunge belegt ist.
In dem direkten Moment, in welchem ich Flüssigkeit zu mir nehme, passiert nichts, ich trinke und es hilft nichts. GAR NICHTS!
Deshalb vermute ich, dass z.B. mein Gehirn irgendwie nicht registriert, dass ich etwas trinke oder dass mein Magen irgendetwas hat (wegen dem Belag).
Andere "Symptome" habe ich zwar auch noch, doch bezweifle ich, dass die in dierektem Zusammenhang mit dieser Sache stehen.....
Hat vielleicht jemand von euch eine Idee, was das sein könnte, bzw. welcher Teil des Gehirns dafür verantwortlich ist, Wasseraufnahme zu registrieren und ob da der "Fehler" sein könnte?
Lg und Danke,
S