Lieber Horaz,
wir besitzen dafür sogar Bezeichnungen. Iatrogenie und auch Iatropathie (Das ärztliche Handeln ist die Ursache von Krankheit, Siechtum und Tod).
Hier war James so freundlich unter
Medizinische Behandlungsfehler viele Unterlagen zu verlinken.
Der Leiters des Instituts für Klinische Pharmakologie an der medizinischen Hochschule in Hannover ( MHH) Prof. Dr. Frölich, der sich seit vielen Jahren mit diesem Thema beschäftigt, ging schon vor ein paar Jahren davon aus, dass jährlich
alleine auf internistischen Stationen in unseren Krankenhäusern 58.000 Menschen an Medikamentenvergiftung bzw. unerwünschten Arzneimittelwirkungen versterben.
Und dies bezeichnet er als kleinen Teil derer, die bei uns jährlich an einer solchen Vergiftung sterben.
Da kann man hochrechnen oder sich fragen, ob es wohl eher 200 oder 300.000 Tote sein mögen.

)
15% aller Patienten, die ins Krankenhaus kommen, sollen nur wegen einer Arzneimittelvergiftung reinkommen.
video.google.de/videoplay?doc...ient=firefox-a
Wie schon gepostet.
https://www.symptome.ch/threads/war...rueckrufe-ruecknahmen-von-medikamenten.62603/
Keiner weiß doch genau, wie viele Menschen in D oder etwa weltweit jährlich an Medikamenten sterben oder erst durch Medikamente richtig krank werden.
Aber man wusste schon vor Jahren, dass es mindestens um die 10.000 Tote, meist ältere Menschen, alleine durch den massiven Einsatz von Antibiotika und die neuen AB-Resistenzen gab.
Man wusste schon vor Jahren, dass ein grosser Teil der Menschen, die an die Dialyse kommen, aufgrund von Arzneimittelnebenwirkungen dort landen.
Aus einem Fachbuch- Lithium entwickeln etwa 10 % einen manifesten Diabetes insipidus renalis.
Ein Drittel aller Patienten entwickelt im ersten Jahr mindestens eine Episode akuter Lithiumintoxikation, die in der Regel eine sofortige intensivmedizinische Überwachung erfordert.
Eine chronische Lithiumnephropathie wird in 15-20% der Patienten beobachtet.
Neben der Litiumnephropathie gibt es noch die Kontrastmittelnephropathie ( Eine kontrastmittelinduzierte Nephropathie (CIN) – definiert als Nierenfunktionseinschränkung nach Applikation eines jodhaltigen Kontrastmittels – ist die dritthäufigste Ursache eines akuten Nierenversagens bei hospitalisierten Patienten.)
,
die Analgetikanephropathie (Ursache alle NSAR wie Ibuprofen, Diclofenac, ASS und Paracetamol),
die Aminoglykosidnephropathie (durch Aminoglycosid-Antibiotika), da aber Amnioglykoside nicht einzigen AB sind die zu einer Nephropathie führen können, gibt es auch
die Antibiotikainduzierte toxische Nephropathie,
die cyclosporinvermittelte Nephropathie (Immunsuppressiva),
die NSAID-induzierte Nephropathie
und die durch Zytostatika verursachte Nephropathie.
Und es würde mich nicht wundern, wenn noch einige andere Medikamente hier eine, wenn auch untergeordnete Rolle spielen.
Man bekommt eine Vorstellung davon wie skrupellos diese angebliche Wissenschaft ist, wenn man Berichte über
ungenehmigte Medikamententests für neue Aidsmedikamente an amerikanischen Waisenkindern, von massiven Todesfällen in Zusammenhang mit Arzneimitteltest in der sog. dritten Welt (mit Beteiligung der WHO), fast 30% Toten durch chemotherapeutische Arzneimittel, die Übertragung von Krankenheiten in grossem Stil durch Mehrfachbenutzung unsterilisierter Einmalspritzen in Afrika (Mehrfachbenutzung unsterilisierter Einmalspritzen gab es auch letztens in Hamburg) liest oder sich in Erinnerung ruft, dass verseuchte Blutkonserven wissentlich an Menschen vertrieben wurden.
Es ist mir schon lange ein Rätsel, wie Menschen danach, nach all dem zusätzlichen Wissen über manipulierte Studien und nach den vielen Medikamentenskandalen immer noch Vertrauen in die Medizin haben können.
Ja, wie im Gegenteil Medikamente nach einem grossen Skandal in den USA mit Milliarden an Schadenersatz, wie u.a. Zyprexa, hier in D weiter verordnet werden können, als wäre nie was gewesen und der Hersteller dann hier zum Auffangen der erlittenen Verluste das Zeug auch noch teurer als vorher verkaufen kann.