Themenstarter
- Beitritt
- 19.11.06
- Beiträge
- 124
Uta, danke für den Link, habe schon einiges gelesen.
Langeweile? War gestern im Netz und sammelte "benediktinisches" Material, damit ich nicht ganz ohne "Trümpfe" in die bevorstehende Auseinandersetzung gehe.
Zu deiner Frage: nein, erst mal hat der "Stellvertreter" eine Chance, Position zu beziehen. Nutzt er sie nicht, komme ich von "Unten" - Freunde und Bekannte, die katholische Gemeinde hier vor Ort, dann Organisationen/Vereine und "fachlich" orientierte Menschen/Mitstreiter, dann Presse, Medien.
(Mir geht der Spruch nicht mehr aus dem Kopf von dem Flügelschlag eines Schmetterlings und dem Tornado)
Zurück zum Thema.
Hier
unterwegs °°°°°°
schreibt Karin Vorländer, eine Christin. Wirklich eine echte Christin?
Ein Auszug:
Was bei euren Kindern Eindruck macht, was Spuren hinterlässt und was sie prägt, ist das, was sie zu Hause täglich sehen und erleben. Wie ihr liebt und wie ihr lacht, wie ihr mit dem Geld und mit den Konflikten umgeht, worüber ihr euch freut und worüber ihr zürnt und trauert, wer bei euch ins Haus kommt und was und wer tabu ist, worauf ihr vertraut und woran ihr glaubt: alles das beeinflusst eure Kinder nachhaltiger als das, was ihr theoretisch für richtig, nützlich und wünschenswert halten mögt. Kinder, vor allem, wenn sie klein sind, sind wie ein Spiegel, der - manchmal mehr als uns vielleicht lieb ist - reflektiert, ob wir wirklich sind, was wir sagen, und ob unser Glaube, unsere Hoffnung und unsere Liebe geerdet ist und trägt.
In dem ganzen Aufsatz kam nicht einmal „Gewalt gegen Kinder“ vor. Dafür aber:
Natürlich ist es dabei wichtig, dass ich mir über die grundlegende Richtung und über das Ziel meines eigenen Weges im Klaren bin. Hier kommt die Frage nach der "christlichen Erziehung" ins Spiel. Christliche Erziehung zeichnet sich nicht in erster Linie durch die Umsetzung spezieller biblischer pädagogischer Anweisungen aus.
Das ist es wohl, was diese Frau auszeichnet: sie hat die Bibel mit dem Herzen gelesen – und ihr Herz entscheiden lassen, was richtig sein KANN und was auf jeden Fall falsch sein MUSS.
Gruß
Gretel
Langeweile? War gestern im Netz und sammelte "benediktinisches" Material, damit ich nicht ganz ohne "Trümpfe" in die bevorstehende Auseinandersetzung gehe.
Zu deiner Frage: nein, erst mal hat der "Stellvertreter" eine Chance, Position zu beziehen. Nutzt er sie nicht, komme ich von "Unten" - Freunde und Bekannte, die katholische Gemeinde hier vor Ort, dann Organisationen/Vereine und "fachlich" orientierte Menschen/Mitstreiter, dann Presse, Medien.
(Mir geht der Spruch nicht mehr aus dem Kopf von dem Flügelschlag eines Schmetterlings und dem Tornado)
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schreibt Karin Vorländer, eine Christin. Wirklich eine echte Christin?
Ein Auszug:
Was bei euren Kindern Eindruck macht, was Spuren hinterlässt und was sie prägt, ist das, was sie zu Hause täglich sehen und erleben. Wie ihr liebt und wie ihr lacht, wie ihr mit dem Geld und mit den Konflikten umgeht, worüber ihr euch freut und worüber ihr zürnt und trauert, wer bei euch ins Haus kommt und was und wer tabu ist, worauf ihr vertraut und woran ihr glaubt: alles das beeinflusst eure Kinder nachhaltiger als das, was ihr theoretisch für richtig, nützlich und wünschenswert halten mögt. Kinder, vor allem, wenn sie klein sind, sind wie ein Spiegel, der - manchmal mehr als uns vielleicht lieb ist - reflektiert, ob wir wirklich sind, was wir sagen, und ob unser Glaube, unsere Hoffnung und unsere Liebe geerdet ist und trägt.
In dem ganzen Aufsatz kam nicht einmal „Gewalt gegen Kinder“ vor. Dafür aber:
Natürlich ist es dabei wichtig, dass ich mir über die grundlegende Richtung und über das Ziel meines eigenen Weges im Klaren bin. Hier kommt die Frage nach der "christlichen Erziehung" ins Spiel. Christliche Erziehung zeichnet sich nicht in erster Linie durch die Umsetzung spezieller biblischer pädagogischer Anweisungen aus.
Das ist es wohl, was diese Frau auszeichnet: sie hat die Bibel mit dem Herzen gelesen – und ihr Herz entscheiden lassen, was richtig sein KANN und was auf jeden Fall falsch sein MUSS.
Gruß
Gretel