Themenstarter
- Beitritt
- 21.05.16
- Beiträge
- 37
Hallo zusammen,
ich leide seit vielen Jahren an einem Reizdarm- und Reizmagensyndrom. Nach etlichen Therapien und Heilmethoden, die allesamt erfolglos blieben, habe ich nun beschlossen an meiner Ernährung zu arbeiten um evtl auf diesem Wege meine Beschwerden los zu werden.
Mein erster Schritt besteht darin, meinen Zuckerkonsum drastisch zu reduzieren. Der Film "Voll Verzuckert" hat mir dahingehend die Augen geöffnet.
Jetzt habe ich aber ein Problem: und zwar kommt es mir so vor, dass der Zuckerentzug meine Symptomatik extrem verschlimmert oder sogar erst auslöst.
Konkret habe ich 7 Tage komplett auf Zucker verzichtet, d.h. keinerlei Süßigkeiten, auch kein Obst, insgesamt alles, das süß schmeckt eliminiert. Resultat: mir geht es deutlich schlechter als zuvor, bei sonst gleicher Ernährung. Dann habe ich wieder Zucker konsumiert und zwar Cola sowie Vollmilchschokolade täglich und sofort ging es mir spürbar besser.
Das hat mich stutzig gemacht, so dass ich etwas herumexperimentiert habe und zu dem Schluss gekommen bin, dass ich Nahrungsmittel grundsätzlich besser vertrage wenn ich "auf Zucker" bin.
Extrembeispiel: Abendessen beim Griechen. In "Zuckerphase" nur leichte Blähungen. In "Entzugsphase" hardcore Bauchschmerzn und Durchfall.
Ich habe in den letzten Tagen das gesamte Internet nach diesem Phänomen abgesucht und keinen Hinweis finden können. Daher meine Frage an euch Profis: Kennt ihr das auch?
Falls ja, woran kann das liegen? Ist es so, dass der Körper sozusagen süchtig nach Zucker ist und durch den Entzug der Darm deutlich empfindlicher ist? Wie lange dauert so ein Entzug dann, bis der Darm sich wieder normalisiert hat?
Oder profitiere ich grundsätzlich vom Zucker, da die direkte Energie auf irgendeine Weise bestimmte Unverträglichkeiten maskiert bzw. vorübergehend aussetzt?
Danke & Grüße
Dat Feel
ich leide seit vielen Jahren an einem Reizdarm- und Reizmagensyndrom. Nach etlichen Therapien und Heilmethoden, die allesamt erfolglos blieben, habe ich nun beschlossen an meiner Ernährung zu arbeiten um evtl auf diesem Wege meine Beschwerden los zu werden.
Mein erster Schritt besteht darin, meinen Zuckerkonsum drastisch zu reduzieren. Der Film "Voll Verzuckert" hat mir dahingehend die Augen geöffnet.
Jetzt habe ich aber ein Problem: und zwar kommt es mir so vor, dass der Zuckerentzug meine Symptomatik extrem verschlimmert oder sogar erst auslöst.
Konkret habe ich 7 Tage komplett auf Zucker verzichtet, d.h. keinerlei Süßigkeiten, auch kein Obst, insgesamt alles, das süß schmeckt eliminiert. Resultat: mir geht es deutlich schlechter als zuvor, bei sonst gleicher Ernährung. Dann habe ich wieder Zucker konsumiert und zwar Cola sowie Vollmilchschokolade täglich und sofort ging es mir spürbar besser.
Das hat mich stutzig gemacht, so dass ich etwas herumexperimentiert habe und zu dem Schluss gekommen bin, dass ich Nahrungsmittel grundsätzlich besser vertrage wenn ich "auf Zucker" bin.
Extrembeispiel: Abendessen beim Griechen. In "Zuckerphase" nur leichte Blähungen. In "Entzugsphase" hardcore Bauchschmerzn und Durchfall.
Ich habe in den letzten Tagen das gesamte Internet nach diesem Phänomen abgesucht und keinen Hinweis finden können. Daher meine Frage an euch Profis: Kennt ihr das auch?
Falls ja, woran kann das liegen? Ist es so, dass der Körper sozusagen süchtig nach Zucker ist und durch den Entzug der Darm deutlich empfindlicher ist? Wie lange dauert so ein Entzug dann, bis der Darm sich wieder normalisiert hat?
Oder profitiere ich grundsätzlich vom Zucker, da die direkte Energie auf irgendeine Weise bestimmte Unverträglichkeiten maskiert bzw. vorübergehend aussetzt?
Danke & Grüße
Dat Feel