Hallo zausel,
nein, die KK bekommt das wirklich nicht mit. Es bekommt nur die kassenärztliche Vereinigung mit, die macht die Abrechnung und sagt der KK z.B. sie muss für 101377 Ultraschalls der Schilddrüse bezahlen. Wer im einzelnen den Ultraschall bekommen hat, wissen sie bei der KK nicht. Die KV sammelt dann sozusagen das Geld von der KK ein und verteilt es an die untershiedlichen Ärzte.
Viele Grüße
Hallo damdam, danke für die Antwort.
So sollte es sein. Und das war auch so, aber inzwischen sind Patienten gläsern geworden. Bei meinem letzten Besuch meiner KK sah die nette Sachbearbeiterin, (im PC) nach und stellte fest, dass ich bereits seit 2015/16 eine(von mir selbst abgebrochene) Krebsbehandlung hatte? Das ich einen Wirbelbruch hatte... und die Kosten für beide Behandlungen (auch für Medikamente) seitens der KK bezahlt wurden?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine etwaige KK nicht mitbekommt, was der einzelne Patient für Kosten verursacht.
Eine Bekannte von mir, psychisch erkrankt, in ständiger Behandlung auch oft stationär, bekam von ihrer KK die Kündigung. Es hiess sie sei nicht tragbar. Vor dem Sozialgericht bekam sie recht und die KK musste die Kündigung revidieren.
Eine Kündigung der KK, aus Kostengründen, wäre doch gar nicht möglich, wenn sie keinen Einblick in die Krankenakte, Behandlungen und Medikamentenverordnungen hätten.
Ich kann mich aber auch irren, und es ist wirklich so, wie Du es geschrieben hast. Denn so SOLLTE es ja sein.
Liebe Grüsse
zausel