Cutler Kommentare über DMPS intravenös

Hallo,

dann eben die von Cuttler:rolleyes:

Diese Behauptung stammt aber von dir:
Petri, die zwei Seiten der Produktmonographie reden über die erhöhte Überlebenschance von akut vergifteten Tieren die DMPS enthalten. Das hat rein garnichts mit dem angesprochenen Thema zu tun und ist nur Hinweis das DMPS bei schweren akuten Vergiftungen die Überlebenschance steigert.

Denke es wäre schon gut den Text gründlich zu lesen, danke.
 
Hallo,

Diese Behauptung stammt aber von dir: Denke es wäre schon gut den Text gründlich zu lesen, danke.

Ich habe den Text gründlich gelesen und wie schon gesagt das hat nichts mit dem Thema des Beitrags zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke um Anfangs das HG im Körper abzubauen, können DMPS-Infusionen sehr hilfreich sein. Doch kommt wohl irgendwann der Punkt, da sollte man dann besser nach Cutler ausleiten. Also ich bin völlig von diesem
Protokoll überzeugt und werde es voll durchziehen.
Hoffe halt, dass ich das DMSA und ALA ewig vertrage.:eek:)

Gruß
Rübe
 
Hallo Binnie, :)

Freut mich, daß du viel positives aus dem " Kuki.-Besuch" ziehen kannst.

Bitte erzähl doch mehr von deinem Besuch bei Kuki., vielleicht in der HWS-Rubrik? :) Bin voll gespannt auf deinen Bericht.

Liebe Grüße

Angie
 
Zitat von Binnie
dass durch das viele häufige DMPS bei mir irgendwann auch zu viele Spurenelemente ausgeleitet worden sind
Trifft das dann nicht eigentlich auch auf DMSA à la Cutler zu?
Das weiß ich nicht so genau. DMPS leitet "breitbandiger" aus als DMSA. Das ist einerseits ein Vorteil, weil so auch mehr giftige Substanzen erfasst werden, aber andererseits leitet es daher wahrscheinlich halt auch nicht so viele wichtige Spurenelemente aus. Müsste mal genauer recherchieren, welche Elemente genau von DMSA erfasst werden.

Weiterhin denke ich, dass durch die orale Einnahme von Chelatbildnern die Wirkung halt auch nicht so stark ist, über einen relativ kurzen Zeitraum, wie bei den intravenösen Gaben. Über den Magen-Darm-Trakt wird ja doch immer nur ein relativ kleiner Teil resorbiert, ich glaube 20 Prozent, oder was war das nochmal :confused: Jedenfalls hat der Körper so halt auch eher die Chance seine Depots, ebenfalls über die orale Zufuhr von Nährstoffen aus der Nahrung, wieder aufzufüllen.

Intranvenöse Gaben von Chelatbildnern beinhalten halt mind. 2 Probleme, die man im Auge behalten muss:

1, die Allergisierungsgefahr, die lt. Kuklinski generell für alle Substanzen besteht, die nicht über den Magendarmtrakt aufgenommen wurden, sondern direkt ins Blut gelangt sind.

und 2, die zu schnelle Ausleitung lebensnotwendiger Substanzen, die dann über die orale Aufnahme häufig wohl nur zu langsam wieder aufgenommen werden...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi Angie, :)

ich muss das ganze erst mal so weit verdauen, bevor ich dazu "offiziell" etwas schreiben kann. Das meiste wissen ja die Kuklinski-Patienten hier eh schon.

Du bekommst von mir natürlich sehr bald einen Bericht! ;) Ich melde mich einfach am WE mal bei Dir oder Du meldest Dich! :wave:
 
Binnie, ja prima, so mach mas. :D

Hm, das ist schon ein interessanter Aspekt, daß alle Mittel übers Blut also i.v.
allergisieren können.

Ich hatte eine zeitlang Vit. C i.v. bekommen und danach Darmprobleme bekommen. Ich dachte es wäre eine Ausleitungserscheinung, aber es könnte auch durchaus eine allergische Reaktion gewesen sein.

LG

Angie
 
Ich hatte eine zeitlang Vit. C i.v. bekommen und danach Darmprobleme bekommen. Ich dachte es wäre eine Ausleitungserscheinung, aber es könnte auch durchaus eine allergische Reaktion gewesen sein.

Ich denke die Allergiegefahr besteht nur bei körperfremden Substanzen. Eine Allergie auf Vitamin C gibt es nicht.
 
Hallo Tobi,

das ist schon mal gut zu wissen, daß Vit. C nicht allergisch wirkt; da mir die Infus. schon guttun.

Weißt du wie es sich mit anderen Vitaminen oder Mineralien i.v. verhält?

LG

Angie
 
Weißt du wie es sich mit anderen Vitaminen oder Mineralien i.v. verhält?

Vitamine und Mineralstoffe sind ja Substanzen die sowieso im Körper vorkommen, im Gegensatz zu Chelatbildnern oder sonstigen synthetischen Sachen. Da brauchst du keine Bedenken zu haben.
 
Hi Angie, :)

ich hatte Doz. K. schon so verstanden, dass man möglichst alles oral nehmen sollte, bzw. halt mit intravenösen Gaben immer vorsichtig sein sollte. Ich hatte ihn speziell auch wegen der intravenösen Gabe der Spurenelemente gefragt, und er meinte, dass ich auch die lieber oral aufnehmen sollte, wegen der Allergisierungsgefahr. Ich stell mir das halt so vor, dass alle Substanzen, die direkt in die Vene eingebracht werden, und die nicht regelrecht erst über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen wurden, vom Immunsystem möglicherweise als potentielle Eindringle erkannt werden. Hängt wahrscheinlich auch individuell von der Aktivität, usw. des Immunsystems ab. Aber Substanzen, die nicht über den Magen-Darm-Trakt ins Blut gelangt sind, denen fehlt wahrscheinlich ein "Erkennungsmerkmal" oder so ;). So stelle ich es mir mindestens vor...

Speziell bei hochdosierten Vitamin C-Infusionen muss man halt auch aufpassen, dass die Nieren nicht irgendwann zu viel bekommen. Sagte man mir mindestens kürzlich, als ich wegen meiner Lungenentzündung ein paar mal hintereinander 15 g-Infusionen bekam.

Vitamin C- Infusionen haben übrigens auch eine "modulierende" Wirkung auf´s Immunsystem und wirken wahrscheinlich auch insbesondere deshalb bei akuten Infekten so gut:
Vitamin C-Infusionen
Die Vitamin C-Infusionstherapie dürfte der wohl am häufigsten indizierte Immunmodulator der Naturheilkunde sein. Bei Allergien, rheumatischen Erkrankungen, Infektanfälligkeit, akuten grippalen Infekten und Tumorerkrankungen bestehen große praktische Erfahrungen mit dieser Therapie und, zum Teil verblüffende, Erfolge. Die Wirkung auf die Zytokinproduktion ist aber bis heute noch vergleichsweise schlecht untersucht. Seit längerem wurde schon berichtet, dass eine Wirkung der Vitamin C-Infusionen eine Steigerung der IFN-γ Synthese ist, also wahrscheinlich eine relative TH1- Lage verursacht wird. Damit wäre die Wirkung bei TH2-lastigen Zuständen wie Allergien, Neurodermatitis oder Tumorerkrankungen gut zu erklären, nicht jedoch die rasche Besserung bei TH1-lastigen Erkrankungen wie grippalen Infekten. Außerdem würde sich daraus sogar eine potentielle Kontraindikation bei TH1-lastigen Erkrankungen wie der Multiplen Sklerose ergeben.
Da dies in einem Widerspruch zu den positiven klinischen Erfahrungen steht, untersuchte ich selbst den Einfluss einer Vitamin C-Infusion (7,5g Pascorbin® in 500 ml isotonischer Kochsalzlösung in 20 Minuten i.v.) bei einer Patientin mit stark TH1-lastigen Ausgangsbefund. Die Zytokine wurden dazu unmittelbar vor, nach 6 Stunden und nach 24 Stunden gemessen. Zwar kam es auch hier zu einer Zunahme des Interferon, nach 6 Stunden auf 152% bezogen auf den Ausgangswert, allerdings erhöhten sich zeitgleich die Spiegel von IL4 (auf 182%) und IL5 (auf 200%) noch stärker, so dass es durch die Vitamin C-Infusion nicht zu einer Verstärkung der TH1-Situation kam. Nach 24 Stunden waren die Zytokine wieder auf das Ausgangsniveau gesunken.
Auch im proinflammatorischen Zytokinstatus kam es nach 6 Stunden zu einer Erhöhung des antiinflammatorischen IL10 auf 169% im Bezug zum Ausgangswert, während sich das IL12 nur minimal auf 105% steigerte. Nach 24 Stunden war das IL10 hier immer noch mit 140% deutlich höher als vor der Infusion, während das IL12 konstant blieb. Das Vitamin C zeigte hier also eine antiinflammatorische Wirkung.
Wahrscheinlich sollten Vitamin C-Infusionen am ehesten als regulatorisch auf die Zytokinsynthese gesehen werden, was den Einsatz bei so unterschiedlichen Erkrankungen erklären würde. Allerdings fehlen hier noch größere Untersuchungen sowohl zur TH1-TH2-Balance unter der Infusionstherapie wie auch zum Verhalten der pro- und antiinflammatorischen Zytokine.
Quelle: https://www.biovis.de/index.php?id=69
Das nur mal noch so nebenbei... ;)
 
Ich hatte ihn speziell auch wegen der intravenösen Gabe der Spurenelemente gefragt, und er meinte, dass ich auch die lieber oral aufnehmen sollte, wegen der Allergisierungsgefahr.

Dann aber wahrscheinlich höchstens auf synthetische Zusatzstoffe in den Präparaten. Allergien auf essentielle Vitalstoffe gibt es wie gesagt nicht (wäre ja auch fatal)

Würde mir da keinen Kopf drum machen
 
Dann aber wahrscheinlich höchstens auf synthetische Zusatzstoffe in den Präparaten. Allergien auf essentielle Vitalstoffe gibt es wie gesagt nicht (wäre ja auch fatal)

Würde mir da keinen Kopf drum machen
Hi Tobi,

nach dieser Theorie dürfte es aber auch keine Nahrungsmittelallergien geben, oder ? Aber die gibt es wohl, und sie entstehen ja auch so, soweit ich verstanden habe, dass bestimmte Stoffe (Proteine, Fette, usw.) zu früh den Magendarmtrakt verlassen und ins Blut übergehen, weil der Darm zu durchlässig ist, und daher bereits noch nicht vollständig verdaute und durch Enzyme aufgeschlossene (und entsprechend markierte ? <- meine These ;)) Stoffe (Nahrungsmittel) in den Blutkreislauf gelangen können... :idee:
 
Nahrungsmittel sind aber nicht gleichzusetzen mit Vitalstoffen. Wenn ich eine Allergie auf Eigelb habe, dann habe ich die nicht, weil im Eigelb z.B. Vit B5 drin ist, sondern es betrifft nur speziell Eigelb. Ein Mensch kann komplett ohne Eigelb leben. Aber nicht komplett ohne B5 oder andere Vitamine/Mineralstoffe. Wenn ich kein Eigelb vertrage, muss ich den Bedarf an Vitalstoffen durch andere Nahrungsmittel decken, auf die keine Allergie besteht.
Ich erinnere mich an einen Fall, wo ein Patient mit einer Magensonde ernährt wurde und vergessen wurde, irgend ein bestimmtes Vitamin hinzu zu geben (weiß nicht mehr welches). Dadurch kam es zu schweren bleibenden Schäden.
 
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