Crash, was dann? Krisenvorsorgetipp

Rota

in memoriam
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22.07.08
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Liebe Freunde,

Ich habe den letzten Krieg als Kind miterlebt und die Zeit danach war auch nicht ohne Sorgen. Da war der Schwarzmakt eine Anlaufstelle für Menschen, die noch etwas hatten und es tauschen konnten gegen die Dinge, die ihnen fehlten.

Da das Internet ja weltweit informiert, wird mein Beitrag hier bestimmt auch in Ländern gelesen, in denen die Krise schon zugeschlagen hat. Trotzdem vielleicht noch frühzeitig um sich "einzudecken".

Wer den Beitrag - EURO die größte je gelaufene Betrugsmasche - gelesen hat, weiß, dass die Umverteilung nur so lange gut geht, wie es noch wirtschaftsstarke EU-Länder gibt. Wenn diese aber ausgeblutet sind kommt der Crash. Die dann folgende Krise wird ein verwalten des Mangels sein, in dem Vieles rationiert sein wird und manches steht gar nicht mehr zur Verfügung. Herr Spannbauer hat eine Liste zusammen gestellt, die 30 Dinge enthält die höchstwahrscheinlich Mangelware sein werden. Jetzt kann man sie noch reichlich erwerben …


Krisenvorsorgetipp: 30 Dinge, die man in einer Krise kaum noch bekommen kann – und an die man nicht denkt !

Streichhölzer sind Centartikel, und irgendwo hat man immer eine Packung oder ein Feuerzeug, oft Werbegeschenke, über die man sich keine Gedanken macht. Im Krisenfall sind diese paar Werbegeschenke, die man in verschiedenen Kramschubladen hat, aber schnell verbraucht. Oder man hat sie einfach nicht „auf dem Schirm“. Es gibt viele solcher Dinge, die man im Krisenfall dringend braucht, aber wahrscheinlich nicht mehr zu kaufen bekommt.
Ich stelle Ihnen hier einmal die dreißig Wichtigsten zusammen, an die Sie vielleicht gar nicht gedacht haben:
1. Streichhölzer und Feuerzeuge (siehe oben)
2. Gelagertes Brennholz! Es nutzt nicht viel, im Krisenfall loszuziehen und Bäume abzuschneiden. Frisches Holz brennt nicht. Es muss etwa zwei Jahre gelagert sein.
3. Anfeuerholz, Kienholz, Pappe zum Anfeuern. Dicke Scheite allein bekommt man schlecht zum Brennen.
4. Petroleumlampen zu haben ist ein Muss. Lampenöl haben Sie sicherlich genügend. Aber haben Sie auch genügend Ersatz-Dochte dafür?
5. Wasserfilter: Wasser findet man vielleicht ganz gut, aber das kann man selten trinken. Abkochen ist nur die zweitbeste Lösung und entfernt den Schmutz nicht.
6. Behälter für Wasser: Selbst, wenn Sie Wasser finden, wie bringen Sie es heim?
7. Toilettenpapier. Erklärung unnötig.
8. Eine Möglichkeit, die Notdurft zu verrichten, wenn das Wasser abgestellt ist. Vom Holzhäuschen mit Kalkgrube (Kalk besorgen!) im Garten bis zur Camping-Toilette (Ersatzchemikalien vorrätig halten!) … wie werden Sie das bewerkstelligen?
9. Babywindeln – auch, wenn Sie keine Kinder haben. Junge Eltern denken meistens nicht im Traum an eine Krise. Stoffwindeln haben sie auch nicht. Kaufen Sie am besten nur einige Pakete Wegwerfwindeln und mehr Stoffwindeln. Sie bekommen junge Eltern schnell als Hilfe im Haushalt oder Garten, wenn Sie ihnen mit solchen Dingen aushelfen können.
10. Damenhygieneartikel. Dafür ist auf die Schnelle kaum ein Ersatz zu finden. Früher hat man dafür Nesselstofftücher genutzt, aber auch diese bekommt man in Krisenzeiten nicht. Ein hervorragender Tauschartikel!
11. Körperpflege und Hygiene: Seife, Shampoo, Zahnpasta, Desinfektionsmittel, Handwaschmittel.
12. Erste-Hilfe-Päckchen mit Pflaster, Verbandszeug, Wunddesinfektion. Das hat zwar jeder gesetzlich vorgeschrieben im Auto, aber es ist sehr schnell verbraucht, weil Sie viel mehr Dinge als früher mit purer Muskelkraft und selber-Hand-anlegen bewältigen müssen. Die Verletzungsgefahr ist viel höher. Allerdings wird das zu den Artikeln gehören, die sehr bald wieder in Krankenhäusern und Apotheken vorhanden sind, weil der Staat das vorschreibt. Dennoch: Dafür Geld auszugeben, wenn kaum welches vorhanden ist, ist ein vermeidbarer Kostenpunkt.
13. Brauchbares Werkzeug. In Krisenzeiten wird Do-it-yourself vom Hobby zur Überlebensfähigkeit. Genügend Schrauben, Nägel, Metallwinkel, gute Kleber. Messerschärfer.
14. Alufolie. Sie ist ein Universal-Provisorium für viele Dinge, zum Reparieren, Abdichten, Essen garen im Feuer, hitzereflektierend, lichtreflektierend. Zur Not kann man daraus mit einer Schale einen Sonnenreflektor basteln, mit dem man Feuer machen und Essen erwärmen (Solarofen) kann.
15. Panzerklebeband. Das silbrig beschichtete, mit Fasern verstärkte, breite Klebeband ist ebenfalls ein wertvolles Universalgenie.
16. Feste Schnur und Kordeln. Ebenfalls universell einsetzbar.
17. Sicherheitsnadeln und Nähzeug. Gute Scheren.
18. Müllbeutel. Die Müllabfuhr wird wahrscheinlich eine Zeitlang nicht ausrücken können. Die Tonnen sind bald voll, der Müll stapelt sich und wird zum Hygieneproblem. Das ist gefährlicher, als man denkt.
19. Dosenöffner, die von Hand funktionieren. Je weniger luxuriös und kompliziert, umso besser. Das simpelste aller Modelle ist die Stahlplatte mit festem, sichelförmigem Dorn.
20. Handbetriebene Küchengeräte wie Schneebesen, Kartoffelpresse, Kornmühle, Gemüsehacker etc.
21. Feuerlöscher! Gerade, wenn Sie mit Holzöfen heizen und kochen und mit Kerzen und Petroleumlampen beleuchten, sind Feuerlöscher ein absolutes MUSS! Montieren Sie in Diele, Schlaf- und Wohnräumen Rauchmelder!
22. Warme Unterwäsche, warme Kleidung, Wollsocken, Wollhandschuhe oder Thermohandschuhe, Mützen. Selbst mit Holzöfen wird es nicht rund um die Uhr schön warm in der Wohnung sein. Erkältungen können Sie sich nicht leisten!
23. Warmes Bettzeug für den Winter. (Siehe Punkt 22). Unerreicht gut und eine Vorbeugung gegen Rheuma ist ein Schaffell als Schlafunterlage.
24. Gute, haltbare, wasserabweisende Winterstiefel. Es kommt auf die Dicke und Isolationsfähigkeit der Sohlen an. Der Schaft kann noch so dick mit Fell gefüttert sein, sind die Sohlen zu dünn, bekommen Sie kalte Füße und frieren.
25. Schädlingsbekämpfungsmittel, Mausefallen, Insektizide. Sonst sind die schönen Vorräte schnell unbrauchbar.
26. Ersatzbrille, Medikamente.
27. Fahrräder. Falls es kein Benzin für eine Weile gibt, kommen Sie damit immer noch besser vorwärts, als zu Fuß. Dazu Ersatzteile bevorraten, samt Reparatursatz für Reifen.
28. Saatgut für Salate, Gemüse, Kräuter etc. Achten Sie darauf, samenfestes Saatgut zu bekommen. KEINE HYBRIDMISCHUNGEN!
Nur von samenfestem Saatgut können Sie neue Samen ernten und wieder aussäen oder mit anderen tauschen. Die meisten bunten Tütchen sind Terminatorsamen, die einmal schöne Pflanzen ergeben, die aber nicht mehr fruchtbar sind.
29. Gartenwerkzeug, mit dem Sie auf Balkon, Fensterbänken oder im Garten Ihre Pflanzen pflegen können.
30. Kräuterbuch mit essbaren Wildkräutern – oder meine Sammelreihe „Essbare Wildkräuter“.

Noch kann also jeder Mensch entscheiden, ob er vorsorgen will, oder im Ernstfall dann dumm aus der Wäschen schauen. :D

Ich hoffe stark, daß der Ernstfall (damit meine ich jegliche Katastrophen die denkbar sind) nie eintritt, aber ich käme mir vor wie ein Schuft, wenn ich diese Info nicht weitergereicht hätte.

Gruß
Rota
 
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. . . nur, wer ist Herr Spannbauer...


fragt sich G.G.
 
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Krisenvorsorgetipp: 30 Dinge, die man in einer Krise kaum noch bekommen kann – und an die man nicht denkt ! ....

Hab ich alles zuhause, ausser die Feuerlöscher und Brandmelder und anstelle von Petroleumlampen Gaslampen samt Kartuschen...
 
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. . . nur, wer ist Herr Spannbauer... fragt sich G.G.

Hallo Gleerndil,

berechtigte Frage: seine Seite ist hier: Ernährung: Vorräte & Lebensmittel für die Krise - Krisenvorsorge
Um die von Rota gezeigte Liste zu lesen, muß man sich anmelden - solche Seiten "liebe" ich - also nicht gelesen.
Im übrigen vertreibt der gute Mann alle Arten von Notfallausrüsutungen, wie etwa spezial-Nahrungsmittel, die jahrelang haltbar sind.
Die Tips sind ja nicht schlecht, doch ist seine gesamte Seite auf den Vertrieb ausgerichtet, seine Kommentare daher mit mindestens einem sehr skeptischen Auge zu betrachten, denn ohne Crash kein Umsatz.

Gruß,
Clematis

PS: das soll nicht heißen, daß ich daran zweifele, daß der Euro-Crash demnächst kommen wird. Meines Erachtens kommt er, wenn so weiter gewurstelt wie bisher, die Frage ist dann nur noch wann...
 
Hallo Leute:

ich habe diese Tipps mit einer mail bekommen, fand sie sehr gut und habe sie an Euch weiter gegeben.

Um die von Rota gezeigte Liste zu lesen, muß man sich anmelden - solche Seiten "liebe" ich - also nicht gelesen.

Ist das jetzt gut, oder schlecht?
Mir war die Info wichtig und nicht das Drumrum :rolleyes:

PS: das soll nicht heißen, daß ich daran zweifele, daß der Euro-Crash demnächst kommen wird. Meines Erachtens kommt er, wenn so weiter gewurstelt wie bisher, die Frage ist dann nur noch wann...

Na ja dann, :ironie: "lustiges Einkaufen", muß ja nicht beim Urheber dieser Schrift sein. :eek:)

:danke: für den Link :eek:

Gruß Rota
 
Hallo Clematis,

jetzt habe ich mir die Zeit genommen, die Seite des Autors der Tipps anzuschauen. Auch ohne mich einzuloggen.

Du hast recht, liebe Clematis, das ist Bauernfängerei mit Panikmache.
Es wäre mir lieber gewesen, wenn der Link nicht gezeigt worden wäre, aber jetzt ist es nunmal so und damit sollten wir leben können. Schließlich sind wir alle erwachsene Menschen und können wählen.

Ich werde dem lieben Menschen, der mir die mail geschickt hat, von den Gedanken die seine mail ausgelöst hat, informieren. Mal sehen, was daraus wird.

Gruß :)
Rota
 
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jetzt habe ich mir die Zeit genommen, die Seite des Autors der Tipps anzuschauen. Auch ohne mich einzuloggen. Du hast recht, liebe Clematis, das ist Bauernfängerei mit Panikmache.

Liebe Rota, :kiss:

die Texte kann man sich ansehen, für die Liste der Notausrüstung muß man sich anmelden. Aber das sollte nur ein kleiner Hinweis sein, mehr nicht. Es gibt sogar Shops bei denen man sich registrieren muß, bevor man deren Preise sehen kann... :rolleyes:

Wie bereits gesagt, die Liste selbst ist nützlich und kann hilfreich sein. Dein Mailsender kennt die Seite vielleicht selbst nicht genauer und hat sie in gutem Glauben eben deshalb verschickt.

Herzliche Grüße, :wave:
Clematis
 
Hallo,
hat jemand Ideen, was man an Nahrungsmittel vorsorgen könnte? Mir fallen da nur Getreide und Samensprossen ein. Kann man einweichen und keimen lassen. Frisch und vitalstoffreich. :)

Und kann man so 25-kg Getreide Säcke im Keller lagern oder verschimmeln die?

Beste Grüße,
Eugen
 
Zur Vorsorge gehören auch Batterien für Taschenlampen, Radios usw. Batterien sind ja ganz schön teuer - ich fand sie jedoch recht günstig, ein 10er oder 12er Pack 9V Block oder 1,5 Volt dick und rund, kostet dann ca. € 13,oo. Dafür bekommt man sonst gerade mal zwei oder drei Batterien. Der Hersteller ist z.B. Energizer, auf die Bezeichnung "Industrial" achten, die sind auch noch nach 10 Jahren einsatzbereit, was für die Vorratshaltung wichtig ist.

Gruß,
Clematis
 
Danke für die Info Clematis! :)

Tust Du schon seit längerem vorsorgen? Ich habe das Gefühl, dass es bald Krach gibt...

Hier gibt es auch noch ganz tolle Outdoor & Survival Sachen!
 
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Tust Du schon seit längerem vorsorgen? Ich habe das Gefühl, dass es bald Krach gibt...
Hallo Eugen,

bin da noch nicht weit! Beschränke mich mehr auf Vorräte aus dem Bioladen und Supermarkt. Bei der genannten Quelle bestellte ich länger haltbares Vollkorn-Roggenbrot, schmeckt zum abgewöhnen.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Wuhu,
sorry, das
ist ein bisschen zu gut gemeint (Werbung), deshalb flog der Link;

Solche Angebote gibt es einige, bei div Anbietern - meist relativ hochpreisig und in den meisten Krisenszenarien wohl gar nicht nötig, da gibt es einiges Wichtiges, was man sich von versch Anbietern zusammentragen könnte;

Getreide im kühlen und trockenen (!) Keller ist sicherlich ein auch günstiger Krisenvorrat; Ein Möglichkeit das Getreide zu schroten / flocken / mahlen nicht vergessen; Dazu gibt es auch manuell zu bedienende Geräte (idR auch viel günstiger als die elektrischen);

In diesem Zusammenhang ein paar Links für DE dazu (aus diesem Beitrag aus dem Thread "Vorräte anlegen!" kopiert):
https://de.wikipedia.org/wiki/Notvorrat
https://de.wikipedia.org/wiki/Zivile_Notfallreserve
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundesreserve_Getreide

Auch in der Schweiz gab es in letzter Zeit ähnliche Verlautbarungen:
Armeechef rät Bevölkerung, Notvorräte anzulegen - Schweiz: Standard - tagesanzeiger.ch
https://de.wikipedia.org/wiki/Pflichtlager
BWL - Publikationen (bwl.admin.ch)

Für Österreich:
Downloads zum Thema Sicherheit in Österreich - SIZ Österreich
(siz.cc) Ö Zivilschutzverband - Bevorratung.pdf
(siz.cc) Ö Zivilschutzverband - Blackout_Ratgeber.pdf

Ach, und Vorrat an Energie, wenn Strom gemeint ist, ...
Sehr wahrscheinlich ist dies auch gemeint; Denn ein sog Blackout legt alles lahm, da funktionieren nicht nur Supermärkte (elektronische Warenwirtschaft/Zentrallager bzw Kassen und Zahlungsterminals) nicht mehr, sondern eben auch zB die Zündung an der (Erd-) Gas-Therme zuhause...

Wenn man in der glücklichen Lage ist noch einen Holz- bzw Kohle-Ofen zu besitzen, könnte man dahingehend etwas Brennstoff einlagern - neben der Heizwärme gäbe es da bei entsprechendem Ofen-Modell auch die Möglichkeit zu kochen, die meisten Leute haben wohl Elektrogeräte in der Küche stehen...

Verhältnismäßig wenige Leute haben (überhaupt die Möglichkeit) privat sich energieautark zu versorgen, mit zB Photovoltaik-Anlagen oder eben einem Generator nebst einer zB Hackschnitzel- bzw Pellets-Heizanlage...

Im - winterlichen - Notfall könnte man auch mit Kerzen die Raumtemperatur etwas erhöhen, auch Schmorgerichte und Brot kann man mit Teelichtern kochen/backen (gibt etliche Videos dazu im Netz - bitte aber vor dem Blackout ansehen, die elektronischen Lexika bzw Videos sind dann freilich auch nicht mehr von Nutzen ;)); Wichtig wäre wohl auch ein "altes" Radio mit Batterie-Vorrat bzw solche mit Kurbel zum Akku-Aufladen neben Taschenlampen die genauso funktionieren...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wichtig wäre wohl auch ein "altes" Radio mit Batterie-Vorrat bzw solche mit Kurbel zum Akku-Aufladen neben Taschenlampen die genauso funktionieren...
Hallo Alibiorangerl,

mit Kurbel-Taschenlampen habe ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Die Akkus geben sehr schnell ihren Geist auf, besonders wenn sie nicht ständig benutzt werden. Deshalb habe ich mir für eine Taschenlampe und Radio ohne Akku, Batterien besorgt, die auch in 10-12 Jahren noch ihre Leistung bringen.

Liebe Grüße,
Clematis
 
Wuhu,
ja, leider wird oft an der wichtigsten Stelle bei so manchem Produkt gespart...

Man könnte sich auch Modelle ansehen, die beides "können", also mit normalen Batterien funktionieren und eine Kurbel-Funktion für entsprechende Akkus besitzen; Dann kann man auch höherwertige Akkus zum "Bekurbeln" einsetzen bzw anschaffen...

Die Idee des Kurbelns ist schließlich falls es keine Möglichkeit (auf längere Sicht) gäbe neue "normale" Batterien zu bekommen; Ein kleiner Vorrat an Kerzen (ev inkl Öl-Lampe) wär wohl auch nicht ganz verkehrt...
 
Wenn ich mich jetzt auch noch mir Vorratshaltung im professionellen Sinn beschäftigen würde, dann wäre ich total überfordert. Auch so, wird bei mir leider immer etwas schlecht, worüber ich mich ärgere.

Man müsste täglich in sein Kellerlager, um die Bestände zu kontrollieren und, ob die Lagerbedingungen noch stimmen. Das wäre ein aufwendiges Hobby.
Auch Brennholz kann bei falscher Lagerung verschimmeln.

Oder man testet vorher schon mal, wie sich ein riesen Sack Getreide/Reis/Kartoffeln im eigenen Keller verhält. Verschimmelt er nach kurzer Zeit, ist der Keller wohl eher ungeeignet als Lager.

Viele weihnachtliche Grüße
Earl Grey
 
Wuhu,
natürlich hat nicht jede/r die Möglichkeiten "große" Vorräte anzulegen und ein großer Sack verschimmeltes Getreide nützt einem ebensowenig wie gar kein Vorrat; Aber für ein paar Tage - und das spiegeln alle staatlichen/offiziellen Quellen wider - könnte das jede/r wohl irgendwie bewerkstelligen;

Und damit dabei nichts "schlecht" wird, könnte man von diesen kleineren Vorräten täglich nehmen, sie "normal" verbrauchen und anher eben regelmäßig wieder neu beschaffen; So ähnlich wie im Supermarkt-Regal: Das neue kommt immer nach hinten, von Vorne bedient man sich... ;)
 
Hallo Alibi Orangel!
Aber ein paar Tage schaffe ich auch so. Die meisten Packungen halten ja ein paar Tage.

Es gäbe einfach ein riesen Chaos, wenn ein schlimmer Crash passiert. Die Leute, die keine Vorräte bilden könnten, würden dann auch die anderen fragen.

Im Krisenfall sind wahrscheinlich die im Vorteil, die gut sozial vernetzt sind, wo man sich gegenseitig helfen kann.
:wave:
 
Im Krisenfall sind wahrscheinlich die im Vorteil, die gut sozial vernetzt sind, wo man sich gegenseitig helfen kann.:wave:
Hallo Earl Grey,

das ist sicherlich richtig, dürfte aber mit davon abhängen, wie lange die Krise dauert, dann ist sich irgendwann jeder der Nächste... Positive Ausnahmen gibt es natürlich immer.

Als die Nordseeinseln im Winter mal so von Schnee zu waren, daß die Leute gar nicht mehr aus den Häusern konnten, Versorgung von außen unmöglich war, halfen sich die Leute sehr viel. Buddelten sich durch den Schnee, um zum Nachbarn zu gelangen und zu helfen... Bildeten Wohngemeinschaften, um Heizmaterial sinnvoll zu verwenden usw.

Es geht vorrangig um eine Vorratshaltung von ca. 14 Tagen, das geht wohl auch räumlich und ohne Keller. Trinkwasser scheint mir da das größte Problem.

Liebe Grüße,
Clematis
 
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