Themenstarter
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Die Zeit, als man Babys entbunden hat, um sie dann sogleich in separaten Räumen getrennt von ihren Müttern zu sammeln, ist noch nicht lange her.
Heute hat man einen anderen Zugang und legt mehr wert darauf, dass die Bindung zwischen Mutter und Kind sofort auch nach der Geburt erhalten bleibt.
Nun gibt es diejenigen Eltern, welche ihr schreiendes Kind im Nebenzimmer schlafen lassen und darauf bauen, dass sich das dann schon irgendwann legt. Das Baby müsse ja lernen, dass ....
Und es gibt andere Eltern, welche in einer Anfangsphase das Baby bei sich im Bett schlafen lassen (co-sleeping genannt).
Es gibt viele Berichte über Vor- und Nachteile von Co-Sleeping.
Aber was überwiegt wirklich? Und ist es nicht viel natürlicher, dass die Verbindung zum Kind nicht derart schnell gelöst wird? Darf man nach Monaten, in denen das Kind direkt mit der Mutter verbunden war, ein Kind einfach von einem Tag auf den anderen räumlich derart abkoppeln?
Kann das Kind daraus tatsächlich was lernen? Soll es das?
Oder nimmt es vielmehr Schaden, weil es u.a. seinen Urängsten (Existenzangst) ausgesetzt ist und möglicherweise in gewissen Verhaltensweisen fürs Leben geprägt wird?
Gruss, Marcel
Heute hat man einen anderen Zugang und legt mehr wert darauf, dass die Bindung zwischen Mutter und Kind sofort auch nach der Geburt erhalten bleibt.
Nun gibt es diejenigen Eltern, welche ihr schreiendes Kind im Nebenzimmer schlafen lassen und darauf bauen, dass sich das dann schon irgendwann legt. Das Baby müsse ja lernen, dass ....
Und es gibt andere Eltern, welche in einer Anfangsphase das Baby bei sich im Bett schlafen lassen (co-sleeping genannt).
Es gibt viele Berichte über Vor- und Nachteile von Co-Sleeping.
Aber was überwiegt wirklich? Und ist es nicht viel natürlicher, dass die Verbindung zum Kind nicht derart schnell gelöst wird? Darf man nach Monaten, in denen das Kind direkt mit der Mutter verbunden war, ein Kind einfach von einem Tag auf den anderen räumlich derart abkoppeln?
Kann das Kind daraus tatsächlich was lernen? Soll es das?
Oder nimmt es vielmehr Schaden, weil es u.a. seinen Urängsten (Existenzangst) ausgesetzt ist und möglicherweise in gewissen Verhaltensweisen fürs Leben geprägt wird?
Gruss, Marcel