Chronische Borreliose. Aber der Kampf beginnt erst...

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06.07.13
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Hallo Leute,

ich bin 21 Jahre alt und habe vor ein paar Monaten endlich den Beweis für meine Borreliose im Blutbild gekriegt, samt vlse- Bande.

In meiner Kindheit hatte ich mehrfach Zecken und die letzte vor ein paar Jahren.
Seit über einem Jahrzehnt leide ich immer wieder unter Kurzatmigkeit, Übelkeitsattacken innerhalb von Sekunden ohne Grund, Beschwerden im rechten Daumen sowie immer wiederkehrendem Eisenmangel. Vor 8 Jahren wurde ein Teil meiner Wirbeksäule opeeativ versteift, da sie aus ungeklärten Gründen verkrümmt war. Ob das alles damals allerdings mit Borreliose zusammenhing weiss ich nicht, denn eig ist sie ja erst vor 1,5 Jahren ausgebrochen und wie lang ich sie schon in mir hab weiss ich nicht.

Vor 1,5 Jahren bekam ich eine starke Grippe. Sie verging erst nach ca 6 zWochen, als ich begann Antibiotika zu nehmen. Darauf folgten hertigste Magen und Bauchbeschwerden mit Rückenschmerzen, oft fühlte es sich auch an wie eine Blinddarmentzündung.

Das ganze hielt monatelang bis es plötzlich mehr oder weniger verging. Doch dann folgten im Wechsel:

Gelenkschmerzen
Sehnenschmerzen
Muskelschmerzen
Rückenschmerzen
Kältegefühle
Grippegefühle
Taubheitsgefühle an verschiedenen Stellen
Zahnschmerzen überall
Kieferschmerzen
Halswirbelblockaden
Kopfgelenksblockaden
Steifer Nacken
Schwindel
Druck im Kopf
Schwere Arme und Beine
Ein Entzündungsgefühl am gesamten Körper
Vergesslichkeit
Wortfindungsstörungen
Das Gefühl neben mir zu stehen
Gangunsicherheit
Schleier vor den Augen
Druck auf den Ohren und Hörminderung
Stiche durch den ganzen Körper
Berührungsempfindliche Nerven
Herzklopfen
Muskelzucken
Das Gefühl als würde mich jmd festhalten oder nach unten drücken

Seit neuem kamen noch dazu:

Das Gefühl von Wasser im Körper

Das Gefühl von Stromschlägen durch den ganzen Körper, es war auch mal zwei Tage richtig schmerzhaft!

Vollkommene Kurzatmigkeit

Heftiges Schwächegefühl

Druck Brustkorb
Ameisenlaufen überall, pochen
Blitze durch die Augen
Greifen unsicher
Steh vollkommen neben mir.

Mein Spezialistentermin ist leider erst in ein paar Monaten und kein Arzt in der Lagr oder bereit mir zu helfen. Ewig lange und teilweise bis heute werde ich in die psychatrische Schiene geschoben.

Es ist wahr, dass ich Depressionen bekommen habe und Angst vor dem Tag als auch vor der Nacht. Denn ich kämpfe nur noch und kann nicht mehr abschalten, mich an kaum mehr etwas freuen. Noch vor 1,5 Jahren stand ich komplett im Leben, hatte mir so viel aufgebaut und mich auf jeden einzelnen Tag gefreut. Nun kann ich kaum mehr das Haus verlassen, bin nicht in der Lage zu arbeiten oder mich mit Freunden zu treffen.

Tu ich es doch mal ist es eine Qual. Vo dem Mensch damals ist nichts mehr übrig geblieb en. Ich möchte kämpfen und ich versuche zu kämpfen, doch mein negatives Gedankenkarussel hört nicht auf. Ich habe lange nicht mehr richtig gelebt und so Sehnsucht danach. Man hofft immer am nächsten Morgen war es nur ein böser Alptraum, doch es ist nicht so. Manchmal möchte ich am liebsten ins Krankenhaus rennen vor lauter Symptomen und dem Gefühl, dass etwas im Körper abschalten könnte, doch ich weiss, dass sie dort nichts tun ( können).

Hangel mich oft von einem Arzttermin zum nächsten und meine Hoffnung wird mir wieder genommen. Die Ärzte sind mit der ganzen Symptomatik maßlos überfordert und da ist es einfacher einen in fie psychodomatische Ecke zu schieben. Ich habe das Gefühl, mein eigener Arzt sein zu müssen, denn hinter einer Borre steckt ja oft noch mehr bzw gewisse Aus löser und mir kommt es vor, als sei kein Arzt bereit mit mir danach zu suchen.

Eine Autoimmunerkrankung wurde leider noch nicht ausgeschlossen. Alle möglichen anderen Untersuchungen, sowie Kernspin vom Kopf und Nervenmessung, Ebv, waren unauffällig. Mein Ferritinwert liegt in der untersten Grenze, ich habe Vit D Mangel und wie es an den Blutwerten erkennbar war ist mein Immunsystem komplett im Keller.

Ich weiss, was mich mit den hohen Antibiotikadosen erwartet und möchte daher meinen Körper darauf vorbereiten, das Immunsystem zumindest wieder weiter nach oben bringen. Etwas gegen meine Magen und Bauchbeschwerden tun, allein schon, weil die Antibiosen ja meist auch heftig auf den Msgen schlagen. Ich leide unter anderem an starker Übersäuerung.

Habt ihr Tipps für mich wie ich das schaffen kann, in einem sehr schlechten Allgemeinzustand?

Des Weiteren bin ich für alles positive bezüglich der Erkrankung und Behandlung offen, für alles, was mich möglicherweise ein bisschen aus der Gefankenschleife vom
Negativen rausholen könnte und meine Angst vor dem was kommt ein bisschen kleiner werden lasse könnte.

Denn man hört sovi el schlechtes über die Borre wenn sie erstmal chronisch ist und zur Zeit habe ich wirklich große Ängste davor nie wieder ein annähernd normales Leben führen zu können. Ich kämpfe, falle, steh wieder auf, falle wieder.. So sieht es bei mir seit langem aus. Leider wird es immer schlimmer..

Ich habe Angst nie wieder der Mensch zu werden der ich einmal war oder nie wieder annähernd so ein Leben führen zu können, aber ich wünsch es mir so... Wollte eig gerade mitten ins Leben springen, war ganz oben... Nun ist es das Gegenteil und die Krankheit hat mich nicht nur körperlich sondern auch seelisch zu Boden gebracht. Die Leute um mich rum fühlen sich hilflos, sie zucken mit den Schultern und haben ihren Spaß ohne mich. Noch vor nicht langer Zeit war ich mit dabei, nun geht es nicht mehr...

Ich habe Angst davor was die Krandkheit mit mir macht und was für einen Verlauf sie nimmt... Ich war noch nie in meinem Leben so ängstlich. Wünsch mir einfach nur, wieder ein annähernd normales und lebrnswertes Leben führen zu können, ohne täglich und nächtlich zu kämpfen und in Panik zu versinken. Doch fühl ich mich alleine gelassen, vor allem von den Ärzten und vieles von dem was man so über chronische Borreliose hört ist nicht gerade mutmachend sondern eher beängstigend...

Über alles positive und die Beantwortung meiner Fragen bzgl dem Immunsystem bin ich dankbar...

LG Silvrey
 
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Hallo Silvrey,

zunächst bin ich erstmal fassungslos, was Dir mit 21 schon durch die Borreliose wiederfahren ist. Das ist ja wirklich schlimm. Vieles könnte auch von der versteiften Wirbelsäule herrühren. Wurde wirklich alles versteift, HWS, BWS, LWS?

Zu Deiner Eingangsfrage; ja ich würde, bis zur AB-Behandlung, schon einmal anfangen mit Vitaminen/Mineralien aufzubauen, und zwar nach diesem Schema:

Zitat von Windpferd
Mikronährstoffe dürfen nicht wahllos eingesetzt werden. Sie sind in ihrer Wirkung zum Teil aufeinander angewiesen, so dass eine bestimmte Therapieabfolge eingehalten werden muß, um dem Körper nicht noch zusätzlich zu schaden . . . Auch könnte es sonst u.U. zu unerwünschten Wirkungen kommen“ (71).

1) Zunächst mindestens eine Woche lang NUR hochdosiertes B12 subkutan. („Bis zu mehreren Tausend Mikrogramm.“) Dadurch werde NO in der Ausatemluft sehr stark gesenkt. K. sagt nicht, welche Art von B12. (Ich würde mal vermuten: jedenfalls kein Cyanocobalamin. Möglicherweise wird B12 als Tropfen über die Mundschleimhaut genauso gut aufgenommen – weiß ich leider nicht.)

2) Dann „mindestens eine Woche lang“ K, Mg, Zn, Se, Fe. Unabhängig von den Werten im Serum. (Allenfalls berücksichtigt er die intrazellulären Werte.) Er betont die Beziehung von Mg und K zu Herzarrhythmien - das ist ja bekannt. Zn würde manchmal trotz Mangels nicht gut vertragen. (Bei Fe wäre ich persönlich vorsichtig: Ferritin sollte m.W. im unteren Drittel des Referenzvereichs sein.) Für Patienten, die Eisenpräparate nicht vertragen, empfiehlt er „täglich ein kleines Stück Blutwurst“. Lieb, nicht?

3) Erst dann so ziemlich alle Vitamine. (Alle außer A und Beta-Caroten.) Für jedes gibt er eine wesentliche Wirkung an, aber nirgends eine eigentlich herzspezifische. B-Vitamine werden bei starker Zerstörung von Mitochondrien schlecht aufgenommen. (Klingt, als müsse man da eben Geduld haben.) Am besten wohl ein B-Komplexpräparat (incl. Biotin). Vit. C (kleine Mengen über den Tag verteilt), Vit. E (alle 4 Tocopherole und alle 4 Tocotrienole, nicht bloß, wie üblich, bloß das alpha-Tocopherol), Vit. K (er scheint vor allem K2 zu meinen, das man aber auch durch Sauerkraut und Kohl kriege) und natürlich Vit. D. (Hier wird dessen Bedeutung u.a. für Muskeln, inbes. Herz erwähnt.) (Mit Vit. D. sind ja fast alle schwer unterversorgt, zumal am Ende des Winters. Die Schulmediziner trauen sich nicht, in angemessener Höhe zu dosieren.)

4) Darauf Fette, v.a. „mehrfach ungesättigte und Omega-3-Fettsäuren. Mit „Leinöl, Hochseefisch, Fischöl und guten Algenprodukten“ könne der Bedarf gedeckt werden. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren oxydieren sehr leicht – deshalb müsse vorher ein ausreichender Spiegel an Antioxydantien, v.a. an Vit. E aufgebaut sein. (Anmerkung: Umweltärzte empfehlen nur KLEINE Hochseefische wegen der Schwermetallbelastung. Zum Teil wird Krill-Öl vor Fisch-Öl bevorzugt. Leinöl – auch das aus den Bioläden - gilt als extrem oxydationsanfällig, so dass nur direkt von einer Ölmühle geliefertes empfohlen wird. Das muß dann m.W. tiefgefroren und innerhalb einer Woche verbraucht werden.)

5) Und erst danach – also nach etlichen Wochen - Q10, den „Turbogenerator" unter den Mikronährstoffen. „Es kurbelt den Stoffwechsel an und das sollte erst passieren, wenn Dysbalancen und Versorgungsmängel durch die bisherige Therapie schon ausgeglichen wurden. Sonst würde der Generator nur den falsch laufenden Stoffwechsel anheizen, das wäre fatal“ (S. 84). Dies hat vielleicht Bezug zu Deinen rätselhaften Problemen mit Q10. (K. unterscheidet hier nicht zwischen der reduzierten und der oxydierten Form.)

Schließlich erwähnt er noch weitere NEMs. Carnitin – davon profitiere v.a. das Herz. Daneben alpha-Liponsäure, Kreatinin-Phosphat, Melatonin, Taurin und Ginkgo. Und natürlich Unterstützung der Halswirbensäule. Und kohlenhydratarme Ernährung.

Die Idee ist, dass die Supplementation jeder der vorangehenden (mindestens 1-wöchigen) Stufen – vielleicht etwas reduziert – während der folgenden Stufen weitergeführt wird.

Ein gutes Präparat, mit so ziemlich allen Vitaminen und Mineralien ist m.W. „Basic Nutrients“. Das gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen. Vielleicht wäre für Dich die Form ohne Cu aber mit Fe empfehlenswert. Nach Joachim Mutter kann man viele NEMs reduzieren, andere ganz einsparen, wenn man sich konsequent von grünbetonter Rohkost (gemäß seinem Buch „Grün essen“) ernährt.

Falls Du einen Aufbau möchtest würde ich, nach dem obigen Kuklinski-Schema, mit Vitamin B12 (persönlich würde ich Hydroxycobalamin wählen) hochdosiert beginnen und, wegen der Borreliose, auch mit Vitamin C (die Ascorbinsäure von z.B. Rossmann im Döschen reicht) hochdosiert.
Weiterhin würde ich Dir das Buch von Kuklinski, "Das HWS Trauma", Ursachen, Diagnose und Therapie, gerade in Deinem Falle ans Herz legen.
Diese Therapie tut zumindest der Wirbelsäule (vermutlich hast Du auch oxidativen/nitrosativen Stress, bitte hier in entsprechender Rubrik einlesen) und der Borreliose gut. Am besten wäre es einen dahingehend informierten Orthomolekularmediziner aufzusuchen.

Grüsse von Kayen
 
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Hallo kayern,

nein, es wurde nur ein Teil meiner Wirbelsäule versteift und den Grund hierfür kennt man nichz, also den Auslöser. Seit wann ich Borreliose hab ist ja auch unklar, ob es von einer Zecke aus meiner Kindheit übertragen wurde oder von der Zecke die ich vor ein paar Jahren hatte...

LG Silvrey
 
Liebe Silvrey,

zu aller erst ein Hoffnungslink:

https://www.symptome.ch/threads/von-chronischer-borreliose-geheilt-sammlung.108129/

Ansonsten denke ich, dass Du hier im Forum mit der Zeit schon fündig werden wirst, es gibt hier eine Menge zu entdecken. Welchen Weg Du persönlich einschlagen wirst, wirst Du allerdings für Dich alleine entscheiden müssen. Außerdem ist es (leider) auch abhängig von Deinen finanziellen Mitteln.

Ich würde Dir empfehlen folgenden Film als DVD zu bestellen. Er wird Dir sicher Mut machen und Dich etwas auf die Ärzteschaft vorbereiten:

https://www.symptome.ch/threads/der-beste-film-der-mir-je-begegnet-ist.111651/

Ich persönlich weiß seit 3,5 Jahren von meiner wohl schon über 30jährigen chronischen Borreliose und Co., daher kenne ich Deine Ängste nur zu gut. Mit ca. 21 Jahren wurde bei mir zudem eine Quecksilbervergiftung nachgewiesen. Heute weiß ich, dass das neben Parasiten alles oft einhergeht. Aktuell bin ich 43 Jahre alt.

Ich selbst bin bei einem sog. Klinghardt-Therapeuten und lasse alles kinesiologisch austesten und komme so Stück für Stück meinem alten Leben wieder etwas näher. Außerdem gehe ich einmal monatlich zum Osteopathen. Ärztlich begleitet mich eine nette Neurologin und Psychiaterin. Das ist mein größtes Glück. Sie hat viel Verständnis und lässt mich und andere Patienten ihre Wege gehen und unterstützt uns dabei. Wichtig ist, dass Du Dir ein Therapeutennetz zusammen stellst, dem Du vertraust und welches Dich respektiert. Und wenn Du das hast, könnt Ihr gemeinsam den schwierigen, aber möglichen Weg der Genesung gehen. Bei den meisten chronisch Kranken kommen oft Umwege hinzu, aber Hauptsache Du gibst nicht auf!!! Du hast das "Glück" im Unglück, dass Du bereits mit 21 Jahren weißt, dass Du u.a. eine Borreliose hast! Das wir Dir sicher zu Gute kommen (siehe auch der Film). Viele andere müssen 20 oder 30 Jahre darauf warten und oft wird sie labordiagnostisch doch nicht sichtbar bzw. erkannt.

Noch eine Frage von mir:
Wurde Deine Wirbelsäule mit Metall versteift?

Wenn Du noch konkretere Tipps benötigst, dann frage Dich hier einfach durch, das funktioniert ganz gut :)

Alles Gute für Dich und viel Erfolg

hitti
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo hitti,

naja ich denke es kommt ja auf die Beschwerden an. In meinem Fall zum Beispiel könnte ich nir nicht vorstellen, dass es erst in zehn Jahren entdeckt wird, dafür ist der Schmerz und die Schwäche zu groß.

Oder hast du auch so stark gelitten und es wurde trotzdem erst so spät erkannt?
Ich freue mich, dass du deinen Weg gefunden zu haben scheinst.
Bei mir möchte ich es hauptsächlich mit Antibiotika angehen, doch frage mich wie ich in der Zeit bis dahin damit umgehen soll und wie ich mich bis zu dem Termin stärken kann, rein körperlich, aber auch seelisch, denn es nimmz wirkluch starke Ausmaße an.

Danke für den Filmtipp, ich werde ihn mir ansehen.
Zu deiner Frage: nein, meine Wirbelsäule wurde mit Titan versteift.

LG Silvrey
 
Bei mir möchte ich es hauptsächlich mit Antibiotika angehen, doch frage mich wie ich in der Zeit bis dahin damit umgehen soll und wie ich mich bis zu dem Termin stärken kann, rein körperlich, aber auch seelisch, denn es nimmz wirkluch starke Ausmaße an.

Ideen zur Vorbereitung:

Basische Bäder und Wickel/Strümpfe
Entsäuerung des Körpers durch entsprechende Ernährung
Darmaufbau

Und am besten suchst Du Dir auch einen netten und verständnisvollen Psychotherapeuten oder BeraterInnen anderer Art, denn meine Erfahrung ist, dass Freunde und Freundinnen sehr wichtig sind, aber dass man sie nicht jahrelang mit der eigenen "Gesundheit" belasten kann. Oft sie sind einfach überfordert und können sich das einfach nicht länger mit ansehen und -hören, weil sie nicht helfen können. Mit Freunden können ja auch noch andere Themen besprochen werden.

Ich denke, damit hättest Du schon einiges zu tun ;-)

Zu deiner Frage: nein, meine Wirbelsäule wurde mit Titan versteift.
Na, Titan kann auch Entzündungen hervorrufen:

Titan Implantat körperbelastend?

Schönen Tag

hitti
 
Hallo hitti,

danke für die Antwort.
Du hast Recht, Freunde machen das auch nicht ewig mit, sie können es gar nicht.

Tja... Das mit dem Titan ist eine Sache die ich lange Zeit versucht habe in den Hintergrund zu schieben.... Da es mir Angst macht. Die Op war riesig und ging Stunden... In meinem jetzigen körperlichen Zustand würde ich eine Entfernung der Implantate nicht annähernd verkraften...

LG Silvrey..
 
Tja... Das mit dem Titan ist eine Sache die ich lange Zeit versucht habe in den Hintergrund zu schieben.... Da es mir Angst macht. Die Op war riesig und ging Stunden... In meinem jetzigen körperlichen Zustand würde ich eine Entfernung der Implantate nicht annähernd verkraften...

Liebe Silvrey,

dass kann ich wirklich nur zu gut verstehen, dass Du Dir eine OP momentan nicht vorstellen könntest.
Aber der Hinweis, dass Titan möglicherweise auch an Deinen heftigen Symptomen irgendwie mitbeteiligt sein könnte, bedeutet ja nicht, dass es tatsächlich so ist und schon gar nicht, dass Du Dich sofort operieren lassen musst.

Ich habe Dich so verstanden, dass Du ein paar Hinweise und Ideen haben wolltest, daher der Gedanke.

Vielleicht findest Du ja neben bzw. zusätzlich zu den professionellen Borreliose-Ärzten auch jemanden, der das mit den Metallen oder anderen Vorgängen im Körper bei Dir untersuchen könnte. Dann könntest Du vielleicht ein wenig sortieren und schauen, an welcher "Baustelle" du gerade am günstigsten anfangen könntest. Man kann einfach nicht alles auf einmal machen, aber irgendwo anfangen muss man ja dennoch - und dann noch in solch einem Zustand, wie Du ihn beschreibst.

Kennst Du z.B. Dr. Mutter?

Liebe Grüße

hitti
 
Hallo hitti,

Ja, ich muss an einer gewissen Stelle ansetzen.

Werde jetzt erstmal viel auf basisch umstellen bzgl der Ernährung und wohl auch den Tips von dir nachgehen.

Ich merke, in dem Moment in dem mor jemand gut zuredet geht es mir im allgemeinen besser, fühle mich wieder um einiges stärker, körperlich und seelisch. Leider hält das nie lange an...

Nein, Dr. Mutter kenne ich nicht.

LG Silvrey
 
Nein, Dr. Mutter kenne ich nicht.

Er ist u.a. Umweltmediziner und hat einige Bücher für "normale" Menschen wie Dich und mich geschrieben.
Du findest sie unter der Suche "Joachim Mutter". Ich habe mir gerade eines in der Bibliothek ausgeliehen.
"Lass Dich nicht VerGIFTen!" oder "Gesund statt chronisch krank".
Vielleicht spricht Dich ja eines an. Das erstere ist sehr übersichtlich und gut angeordnet. Das andere kenne ich selbst nicht, wird hier im Forum aber hin und wieder auch empfohlen neben den anderen Amalgambüchern.

Hier findest Du auch seine fachliche Vita:

Tagesklinik Dr. Volz & Dr. Scholz

Ich kenne ihn selbst nicht, habe ihn nur in Vorträgen gehört und ich weiß von manchem hier, dass sie zu ihm gehen. Allerdings arbeitet er nur noch als Privatarzt.

Er kennt auf jeden Fall auch die Zusammenhänge zwischen Infektionen, Schwermetallen und chronischen, starken Beschwerden.

Aber es gibt auch noch andere Ärzte und Therapeuten... Den Namen habe ich Dir jetzt erst einmal nur wegen der vielleicht hilfreichen Bücher gegeben.

Bis bald

hitti
 
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