Themenstarter
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- 06.07.13
- Beiträge
- 23
Hallo Leute,
ich bin 21 Jahre alt und habe vor ein paar Monaten endlich den Beweis für meine Borreliose im Blutbild gekriegt, samt vlse- Bande.
In meiner Kindheit hatte ich mehrfach Zecken und die letzte vor ein paar Jahren.
Seit über einem Jahrzehnt leide ich immer wieder unter Kurzatmigkeit, Übelkeitsattacken innerhalb von Sekunden ohne Grund, Beschwerden im rechten Daumen sowie immer wiederkehrendem Eisenmangel. Vor 8 Jahren wurde ein Teil meiner Wirbeksäule opeeativ versteift, da sie aus ungeklärten Gründen verkrümmt war. Ob das alles damals allerdings mit Borreliose zusammenhing weiss ich nicht, denn eig ist sie ja erst vor 1,5 Jahren ausgebrochen und wie lang ich sie schon in mir hab weiss ich nicht.
Vor 1,5 Jahren bekam ich eine starke Grippe. Sie verging erst nach ca 6 zWochen, als ich begann Antibiotika zu nehmen. Darauf folgten hertigste Magen und Bauchbeschwerden mit Rückenschmerzen, oft fühlte es sich auch an wie eine Blinddarmentzündung.
Das ganze hielt monatelang bis es plötzlich mehr oder weniger verging. Doch dann folgten im Wechsel:
Gelenkschmerzen
Sehnenschmerzen
Muskelschmerzen
Rückenschmerzen
Kältegefühle
Grippegefühle
Taubheitsgefühle an verschiedenen Stellen
Zahnschmerzen überall
Kieferschmerzen
Halswirbelblockaden
Kopfgelenksblockaden
Steifer Nacken
Schwindel
Druck im Kopf
Schwere Arme und Beine
Ein Entzündungsgefühl am gesamten Körper
Vergesslichkeit
Wortfindungsstörungen
Das Gefühl neben mir zu stehen
Gangunsicherheit
Schleier vor den Augen
Druck auf den Ohren und Hörminderung
Stiche durch den ganzen Körper
Berührungsempfindliche Nerven
Herzklopfen
Muskelzucken
Das Gefühl als würde mich jmd festhalten oder nach unten drücken
Seit neuem kamen noch dazu:
Das Gefühl von Wasser im Körper
Das Gefühl von Stromschlägen durch den ganzen Körper, es war auch mal zwei Tage richtig schmerzhaft!
Vollkommene Kurzatmigkeit
Heftiges Schwächegefühl
Druck Brustkorb
Ameisenlaufen überall, pochen
Blitze durch die Augen
Greifen unsicher
Steh vollkommen neben mir.
Mein Spezialistentermin ist leider erst in ein paar Monaten und kein Arzt in der Lagr oder bereit mir zu helfen. Ewig lange und teilweise bis heute werde ich in die psychatrische Schiene geschoben.
Es ist wahr, dass ich Depressionen bekommen habe und Angst vor dem Tag als auch vor der Nacht. Denn ich kämpfe nur noch und kann nicht mehr abschalten, mich an kaum mehr etwas freuen. Noch vor 1,5 Jahren stand ich komplett im Leben, hatte mir so viel aufgebaut und mich auf jeden einzelnen Tag gefreut. Nun kann ich kaum mehr das Haus verlassen, bin nicht in der Lage zu arbeiten oder mich mit Freunden zu treffen.
Tu ich es doch mal ist es eine Qual. Vo dem Mensch damals ist nichts mehr übrig geblieb en. Ich möchte kämpfen und ich versuche zu kämpfen, doch mein negatives Gedankenkarussel hört nicht auf. Ich habe lange nicht mehr richtig gelebt und so Sehnsucht danach. Man hofft immer am nächsten Morgen war es nur ein böser Alptraum, doch es ist nicht so. Manchmal möchte ich am liebsten ins Krankenhaus rennen vor lauter Symptomen und dem Gefühl, dass etwas im Körper abschalten könnte, doch ich weiss, dass sie dort nichts tun ( können).
Hangel mich oft von einem Arzttermin zum nächsten und meine Hoffnung wird mir wieder genommen. Die Ärzte sind mit der ganzen Symptomatik maßlos überfordert und da ist es einfacher einen in fie psychodomatische Ecke zu schieben. Ich habe das Gefühl, mein eigener Arzt sein zu müssen, denn hinter einer Borre steckt ja oft noch mehr bzw gewisse Aus löser und mir kommt es vor, als sei kein Arzt bereit mit mir danach zu suchen.
Eine Autoimmunerkrankung wurde leider noch nicht ausgeschlossen. Alle möglichen anderen Untersuchungen, sowie Kernspin vom Kopf und Nervenmessung, Ebv, waren unauffällig. Mein Ferritinwert liegt in der untersten Grenze, ich habe Vit D Mangel und wie es an den Blutwerten erkennbar war ist mein Immunsystem komplett im Keller.
Ich weiss, was mich mit den hohen Antibiotikadosen erwartet und möchte daher meinen Körper darauf vorbereiten, das Immunsystem zumindest wieder weiter nach oben bringen. Etwas gegen meine Magen und Bauchbeschwerden tun, allein schon, weil die Antibiosen ja meist auch heftig auf den Msgen schlagen. Ich leide unter anderem an starker Übersäuerung.
Habt ihr Tipps für mich wie ich das schaffen kann, in einem sehr schlechten Allgemeinzustand?
Des Weiteren bin ich für alles positive bezüglich der Erkrankung und Behandlung offen, für alles, was mich möglicherweise ein bisschen aus der Gefankenschleife vom
Negativen rausholen könnte und meine Angst vor dem was kommt ein bisschen kleiner werden lasse könnte.
Denn man hört sovi el schlechtes über die Borre wenn sie erstmal chronisch ist und zur Zeit habe ich wirklich große Ängste davor nie wieder ein annähernd normales Leben führen zu können. Ich kämpfe, falle, steh wieder auf, falle wieder.. So sieht es bei mir seit langem aus. Leider wird es immer schlimmer..
Ich habe Angst nie wieder der Mensch zu werden der ich einmal war oder nie wieder annähernd so ein Leben führen zu können, aber ich wünsch es mir so... Wollte eig gerade mitten ins Leben springen, war ganz oben... Nun ist es das Gegenteil und die Krankheit hat mich nicht nur körperlich sondern auch seelisch zu Boden gebracht. Die Leute um mich rum fühlen sich hilflos, sie zucken mit den Schultern und haben ihren Spaß ohne mich. Noch vor nicht langer Zeit war ich mit dabei, nun geht es nicht mehr...
Ich habe Angst davor was die Krandkheit mit mir macht und was für einen Verlauf sie nimmt... Ich war noch nie in meinem Leben so ängstlich. Wünsch mir einfach nur, wieder ein annähernd normales und lebrnswertes Leben führen zu können, ohne täglich und nächtlich zu kämpfen und in Panik zu versinken. Doch fühl ich mich alleine gelassen, vor allem von den Ärzten und vieles von dem was man so über chronische Borreliose hört ist nicht gerade mutmachend sondern eher beängstigend...
Über alles positive und die Beantwortung meiner Fragen bzgl dem Immunsystem bin ich dankbar...
LG Silvrey
ich bin 21 Jahre alt und habe vor ein paar Monaten endlich den Beweis für meine Borreliose im Blutbild gekriegt, samt vlse- Bande.
In meiner Kindheit hatte ich mehrfach Zecken und die letzte vor ein paar Jahren.
Seit über einem Jahrzehnt leide ich immer wieder unter Kurzatmigkeit, Übelkeitsattacken innerhalb von Sekunden ohne Grund, Beschwerden im rechten Daumen sowie immer wiederkehrendem Eisenmangel. Vor 8 Jahren wurde ein Teil meiner Wirbeksäule opeeativ versteift, da sie aus ungeklärten Gründen verkrümmt war. Ob das alles damals allerdings mit Borreliose zusammenhing weiss ich nicht, denn eig ist sie ja erst vor 1,5 Jahren ausgebrochen und wie lang ich sie schon in mir hab weiss ich nicht.
Vor 1,5 Jahren bekam ich eine starke Grippe. Sie verging erst nach ca 6 zWochen, als ich begann Antibiotika zu nehmen. Darauf folgten hertigste Magen und Bauchbeschwerden mit Rückenschmerzen, oft fühlte es sich auch an wie eine Blinddarmentzündung.
Das ganze hielt monatelang bis es plötzlich mehr oder weniger verging. Doch dann folgten im Wechsel:
Gelenkschmerzen
Sehnenschmerzen
Muskelschmerzen
Rückenschmerzen
Kältegefühle
Grippegefühle
Taubheitsgefühle an verschiedenen Stellen
Zahnschmerzen überall
Kieferschmerzen
Halswirbelblockaden
Kopfgelenksblockaden
Steifer Nacken
Schwindel
Druck im Kopf
Schwere Arme und Beine
Ein Entzündungsgefühl am gesamten Körper
Vergesslichkeit
Wortfindungsstörungen
Das Gefühl neben mir zu stehen
Gangunsicherheit
Schleier vor den Augen
Druck auf den Ohren und Hörminderung
Stiche durch den ganzen Körper
Berührungsempfindliche Nerven
Herzklopfen
Muskelzucken
Das Gefühl als würde mich jmd festhalten oder nach unten drücken
Seit neuem kamen noch dazu:
Das Gefühl von Wasser im Körper
Das Gefühl von Stromschlägen durch den ganzen Körper, es war auch mal zwei Tage richtig schmerzhaft!
Vollkommene Kurzatmigkeit
Heftiges Schwächegefühl
Druck Brustkorb
Ameisenlaufen überall, pochen
Blitze durch die Augen
Greifen unsicher
Steh vollkommen neben mir.
Mein Spezialistentermin ist leider erst in ein paar Monaten und kein Arzt in der Lagr oder bereit mir zu helfen. Ewig lange und teilweise bis heute werde ich in die psychatrische Schiene geschoben.
Es ist wahr, dass ich Depressionen bekommen habe und Angst vor dem Tag als auch vor der Nacht. Denn ich kämpfe nur noch und kann nicht mehr abschalten, mich an kaum mehr etwas freuen. Noch vor 1,5 Jahren stand ich komplett im Leben, hatte mir so viel aufgebaut und mich auf jeden einzelnen Tag gefreut. Nun kann ich kaum mehr das Haus verlassen, bin nicht in der Lage zu arbeiten oder mich mit Freunden zu treffen.
Tu ich es doch mal ist es eine Qual. Vo dem Mensch damals ist nichts mehr übrig geblieb en. Ich möchte kämpfen und ich versuche zu kämpfen, doch mein negatives Gedankenkarussel hört nicht auf. Ich habe lange nicht mehr richtig gelebt und so Sehnsucht danach. Man hofft immer am nächsten Morgen war es nur ein böser Alptraum, doch es ist nicht so. Manchmal möchte ich am liebsten ins Krankenhaus rennen vor lauter Symptomen und dem Gefühl, dass etwas im Körper abschalten könnte, doch ich weiss, dass sie dort nichts tun ( können).
Hangel mich oft von einem Arzttermin zum nächsten und meine Hoffnung wird mir wieder genommen. Die Ärzte sind mit der ganzen Symptomatik maßlos überfordert und da ist es einfacher einen in fie psychodomatische Ecke zu schieben. Ich habe das Gefühl, mein eigener Arzt sein zu müssen, denn hinter einer Borre steckt ja oft noch mehr bzw gewisse Aus löser und mir kommt es vor, als sei kein Arzt bereit mit mir danach zu suchen.
Eine Autoimmunerkrankung wurde leider noch nicht ausgeschlossen. Alle möglichen anderen Untersuchungen, sowie Kernspin vom Kopf und Nervenmessung, Ebv, waren unauffällig. Mein Ferritinwert liegt in der untersten Grenze, ich habe Vit D Mangel und wie es an den Blutwerten erkennbar war ist mein Immunsystem komplett im Keller.
Ich weiss, was mich mit den hohen Antibiotikadosen erwartet und möchte daher meinen Körper darauf vorbereiten, das Immunsystem zumindest wieder weiter nach oben bringen. Etwas gegen meine Magen und Bauchbeschwerden tun, allein schon, weil die Antibiosen ja meist auch heftig auf den Msgen schlagen. Ich leide unter anderem an starker Übersäuerung.
Habt ihr Tipps für mich wie ich das schaffen kann, in einem sehr schlechten Allgemeinzustand?
Des Weiteren bin ich für alles positive bezüglich der Erkrankung und Behandlung offen, für alles, was mich möglicherweise ein bisschen aus der Gefankenschleife vom
Negativen rausholen könnte und meine Angst vor dem was kommt ein bisschen kleiner werden lasse könnte.
Denn man hört sovi el schlechtes über die Borre wenn sie erstmal chronisch ist und zur Zeit habe ich wirklich große Ängste davor nie wieder ein annähernd normales Leben führen zu können. Ich kämpfe, falle, steh wieder auf, falle wieder.. So sieht es bei mir seit langem aus. Leider wird es immer schlimmer..
Ich habe Angst nie wieder der Mensch zu werden der ich einmal war oder nie wieder annähernd so ein Leben führen zu können, aber ich wünsch es mir so... Wollte eig gerade mitten ins Leben springen, war ganz oben... Nun ist es das Gegenteil und die Krankheit hat mich nicht nur körperlich sondern auch seelisch zu Boden gebracht. Die Leute um mich rum fühlen sich hilflos, sie zucken mit den Schultern und haben ihren Spaß ohne mich. Noch vor nicht langer Zeit war ich mit dabei, nun geht es nicht mehr...
Ich habe Angst davor was die Krandkheit mit mir macht und was für einen Verlauf sie nimmt... Ich war noch nie in meinem Leben so ängstlich. Wünsch mir einfach nur, wieder ein annähernd normales und lebrnswertes Leben führen zu können, ohne täglich und nächtlich zu kämpfen und in Panik zu versinken. Doch fühl ich mich alleine gelassen, vor allem von den Ärzten und vieles von dem was man so über chronische Borreliose hört ist nicht gerade mutmachend sondern eher beängstigend...
Über alles positive und die Beantwortung meiner Fragen bzgl dem Immunsystem bin ich dankbar...
LG Silvrey
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