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- 28.04.08
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Hallo sonneundregen,
Ganz ehrlich - ich hätte mich genauso darüber aufgeregt.
Es gibt so viele Möglichkeiten warum ein bestimmtes Beschwerdebild da ist und so viele mögliche Mängel innerhalb der Diagnostik, wie kann da überhaupt Jemand sagen, dass etwas rein psychisch oder rein körperlich verursacht ist?
Und gibt es denn wirklich nur diese beiden Schubladen? Gibt es nur ein entweder/oder ?
Ist denn ein sowohl /als auch nicht viel wahrscheinlicher?
Und wenn ich die Möglichkeit des sowohl/als auch in Betracht ziehe, sollte ich mich dann nicht auch in beiden Bereichen nach heilsamen Möglichkeiten umschauen?
Ich empfinde die Trennung in rein psychisch und rein körperlich als nicht zweckmäßig. Sicherlich gibt es jeweils eine unterschiedliche Gewichtung aber wieso sollte ich durch heilsames Einwirken auf die Psyche nicht körperliche Beschwerden mindern können und durch heilsames Einwirken auf den Körper das Psychische Empfinden verbessern können?
Wer oder was kann denn da die Grenze genau festlegen?
Wenn jetzt auch noch nicht alles so ist, wie Du es gerne hättest, so hast Du auf jeden Fall aber schon mal eine deutliche Verbesserung bewirkt und dies sollte Dir weiterhin Mut machen, dass Du dem für Dich richtigen Weg weiter folgen wirst.
Liebe Grüße
Ulrike
Ich könnte mich heute noch über die Diagnose der Neurologie "Somatoforme Störung" tierisch aufregen.
Ganz ehrlich - ich hätte mich genauso darüber aufgeregt.
Es gibt so viele Möglichkeiten warum ein bestimmtes Beschwerdebild da ist und so viele mögliche Mängel innerhalb der Diagnostik, wie kann da überhaupt Jemand sagen, dass etwas rein psychisch oder rein körperlich verursacht ist?
Und gibt es denn wirklich nur diese beiden Schubladen? Gibt es nur ein entweder/oder ?
Ist denn ein sowohl /als auch nicht viel wahrscheinlicher?
Und wenn ich die Möglichkeit des sowohl/als auch in Betracht ziehe, sollte ich mich dann nicht auch in beiden Bereichen nach heilsamen Möglichkeiten umschauen?
Ich empfinde die Trennung in rein psychisch und rein körperlich als nicht zweckmäßig. Sicherlich gibt es jeweils eine unterschiedliche Gewichtung aber wieso sollte ich durch heilsames Einwirken auf die Psyche nicht körperliche Beschwerden mindern können und durch heilsames Einwirken auf den Körper das Psychische Empfinden verbessern können?
Wer oder was kann denn da die Grenze genau festlegen?
Wenn ich die 2 Jahre zurückblicke, geht es mir heute deutlich besser. Deshalb bleibe ich bei meiner Therapie.
Wenn jetzt auch noch nicht alles so ist, wie Du es gerne hättest, so hast Du auf jeden Fall aber schon mal eine deutliche Verbesserung bewirkt und dies sollte Dir weiterhin Mut machen, dass Du dem für Dich richtigen Weg weiter folgen wirst.
Liebe Grüße
Ulrike