- Beitritt
- 19.03.07
- Beiträge
- 783
@Bebu,
du scheinst der unverrückbaren Ansicht zu sein, dass die Unterteilung in Blasenentzündungen, harmlose, die gut behandelbar sind,
und die chronische Form, die dann IC heisst, angebracht ist.
Der Ansicht bin ich nicht.
Schau Dir mal, auch in den IC-Foren, die Geschichten vieler betroffener Frauen an.
Sie gehen, teils jahrzehntelang, mit immer wieder auftretenden Blasenentzündung zu einer Vielzahl von Ärzten, sie erleben eine Odyssee durch Arztpraxen.
Dort bekommen sie solche wertvollen Ratschläge wie die zur richtigen Hygiene, sie bekommen Antibiotika verschrieben, immer wieder, jahre- und jahrzehntelang.
Sie bekommen nahegelegt, das Problem habe psychische Ursachen.
Sie bekommen zur Vorbeugung die Ansäuerung des Urins empfohlen.
Was, wie bei Amazon in den Buchkritiken geschrieben, die Sache erst wirklich in den Supergau führt, was das Krankheitsgefühl angeht.
Sie bekommen selbstverständlich auch probiotische Behandlungen, nämlich Milchsäurezäpfchen zur vaginalen Anwendung sowie Darmaufbau.
Sie leiden wie die Hunde, denn diese Entzündungen sind sehr schmerzhaft, gefährden die Arbeitsfähigkeit und Partnerschaften, und zusätzlich gefährden die freigiebig eingesetzten Antibiotika (ab drei BEs pro Jahr im Selbsteinsatz und gar Dauereinsatz über Monate) die Gesundheit der Frauen und ihrer potentiellen Kinder (Teratogenität).
Sie kommen immer wieder rat- und hilflos zu ihren wechselnden Therapeuten, weil nichts davon hilft, die Entzündungen treten immer wieder auf.
Sie haben mit Sicherheit ALLES probiert, sämtliche bewährten Ratschläge, die wohlmeinende und bewanderte Experten geben.
Vor allem Männer.
Ich würde mir wünschen, dass jemand, der davon NICHT DEN HAUCH einer Ahnung hat, wegen mangelnder Erfahrung am eigenen Körper, sich aus dieser Thematik heraushält. Er kann nichts beitragen. NICHTS.
Ich habe viele anrührende Briefe von Leserinnen bekommen, die mir schreiben, wie sehr ich ihnen aus dem Herzen spreche.
Wenn im Spätstadium gar nichts mehr hilft, dann nennt man das Syndrom "IC".
Die dann erfolgenden Behandlungen sind noch unsäglicher.
Aber vielleicht ist das Syndrom "IC" nur das Spätstadium der Antibiotika-Nebenwirkungen, der zahllosen Eingriffe, der ebenso zahllosen anderen versuchten Mittel.
Oder unerkannter Allergien und UVs.
Und viele Berichte sprechen für Letzteres.
mfG
du scheinst der unverrückbaren Ansicht zu sein, dass die Unterteilung in Blasenentzündungen, harmlose, die gut behandelbar sind,
und die chronische Form, die dann IC heisst, angebracht ist.
Der Ansicht bin ich nicht.
Schau Dir mal, auch in den IC-Foren, die Geschichten vieler betroffener Frauen an.
Sie gehen, teils jahrzehntelang, mit immer wieder auftretenden Blasenentzündung zu einer Vielzahl von Ärzten, sie erleben eine Odyssee durch Arztpraxen.
Dort bekommen sie solche wertvollen Ratschläge wie die zur richtigen Hygiene, sie bekommen Antibiotika verschrieben, immer wieder, jahre- und jahrzehntelang.
Sie bekommen nahegelegt, das Problem habe psychische Ursachen.
Sie bekommen zur Vorbeugung die Ansäuerung des Urins empfohlen.
Was, wie bei Amazon in den Buchkritiken geschrieben, die Sache erst wirklich in den Supergau führt, was das Krankheitsgefühl angeht.
Sie bekommen selbstverständlich auch probiotische Behandlungen, nämlich Milchsäurezäpfchen zur vaginalen Anwendung sowie Darmaufbau.
Sie leiden wie die Hunde, denn diese Entzündungen sind sehr schmerzhaft, gefährden die Arbeitsfähigkeit und Partnerschaften, und zusätzlich gefährden die freigiebig eingesetzten Antibiotika (ab drei BEs pro Jahr im Selbsteinsatz und gar Dauereinsatz über Monate) die Gesundheit der Frauen und ihrer potentiellen Kinder (Teratogenität).
Sie kommen immer wieder rat- und hilflos zu ihren wechselnden Therapeuten, weil nichts davon hilft, die Entzündungen treten immer wieder auf.
Sie haben mit Sicherheit ALLES probiert, sämtliche bewährten Ratschläge, die wohlmeinende und bewanderte Experten geben.
Vor allem Männer.
Ich würde mir wünschen, dass jemand, der davon NICHT DEN HAUCH einer Ahnung hat, wegen mangelnder Erfahrung am eigenen Körper, sich aus dieser Thematik heraushält. Er kann nichts beitragen. NICHTS.
Ich habe viele anrührende Briefe von Leserinnen bekommen, die mir schreiben, wie sehr ich ihnen aus dem Herzen spreche.
Wenn im Spätstadium gar nichts mehr hilft, dann nennt man das Syndrom "IC".
Die dann erfolgenden Behandlungen sind noch unsäglicher.
Aber vielleicht ist das Syndrom "IC" nur das Spätstadium der Antibiotika-Nebenwirkungen, der zahllosen Eingriffe, der ebenso zahllosen anderen versuchten Mittel.
Oder unerkannter Allergien und UVs.
Und viele Berichte sprechen für Letzteres.
mfG