CFS Ärzte in Berlin

Hallo relaxfirst,

solche Ärzte sind in ganz Deutschland rar, und ich wünsche Dir Glück bei der Suche...

Wenn Du "Chronic Fatigue Syndrom, Berlin" bei google eingibst, erscheinen etliche Adressen. Vielleicht ist da jemand dabei?

Grüsse,
Oregano
 
so nach einer halben Ärztemarathon, kann ich in Berlin bisher keinen wirklich empfehlen

Löffler kann nur IHHT und Vitamin D (was mir nichts brachte)

Ralf Heinrich versucht dir Ozontherapie in seiner Praxis zu verkaufen und tausend Pillen von der firma Tisso, erklärte mir nicht mal richtig welche Diagnosen und Behandlungen er vorschlägt.

Jan Hendrik Peters war völlig überfordert mit meinen tausend unterlagen und befunden und machte auch nix neues was alle anderen machten immer die gleichen Labore wiederholen

Michael Oppel ist nicht schlecht in Labordiagnostik, nur wenn es um Psychopharmaka geht macht er gleich zu und sagt knallhart erst Entzug dann Therapie, das war dann auch gegessen für mich

Carmen Schreibenbogen hatte nach dem Borreliosebefund von mir, auch keinen große Motivation mir zu helfen, obwohl ich auch EBV hatte. War wohl für ihre Studie ungeeignet

Daniel Röttger ist sehr gut, bei Leuten, die nicht sicher sind, ob sie noch andere chronische infekte haben, die sonst kein arzt rausfindet

Astrid Möhrl scheint sehr gut zu sein, ist aber auf 3 Monate ausgebucht


Das war nach 4 Monaten Ärzteabklappen. Der Rest hatte schon am Telefon abgewinkt oder wirkte sehr unsicher,das ich mir die Qual ersparte

So das wars jetzt nehme ich Doxy seit drei Tagen und hoffe damit auf Besserung
 
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren." (B.Brecht)


. . . und wer klatscht, der - der - was hat der?

. . . oder was meint der eigentlich?

Aber doppelt und dreifach ! Immerhin !

Ist das ein Insider-Klatschen?

Muss ich M. Oppel kennen, um diesen Gäck zu verstehen?


Vielleicht sind's die Konzentrationsstörungen, dass ich's nicht versteh.



Gerd
 
Ich kenne den Arzt zwar nicht, der die sinnvolle Empfehlung eines Psychodrogenentzugs geäußert hat. Aber er beweist damit, dass er Kenntnisse zellulärer Vorgänge und ursächlicher Therapieansätze zu haben scheint.

Wie könnte die Funktion einer gestörten Immunkompetenz unter dem störenden Einfluss von Rezeptoren blockenden Substanzen wieder hergestellt werden? Das funktioniert nicht und jede Therapie gegen diesen Widerstand wäre rausgeschmissenes Geld und vergeudete Zeit. (Es stellt sich auch niemand im Neoprenanzug unter die Dusche und wundert sich, wenn er anschließend noch stinkt – bildhaft gesprochen. ;))

Im Übrigen beklagt relaxfirst an anderer Stelle Suizidgedanken. Man sollte auch bedenken, dass dies Nebenwirkungen von Psychopharmaka sein können. (s. die Affäre Prozac/Zoloft) Warum läuten da nicht die Alarmglocken? Der verordnende Arzt scheint sehr fahrlässig. Und wenn der kompetentere Kollege unter diesen Umständen eine immunologische Therapie verweigert, ist das allzu verständlich. Es ist unzumutbar, dass er gegebenenfalls für den Kollegenpfusch mit in Haftung genommen wird, sollten sich die potentiellen Gefahren der Psychopharmaka realisieren.

Grüsse!
 
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