Cannabis als Heilpflanze

Hallo Max Joy,

ich würde es noch nicht mal mit einem kleinen Maß Bier vergleichen, es löst bei mir absolut Null Rauschempfinden aus und jede Form von Alkohol würde mich hochpuschen.

Es macht entspannt und ganz ohne jegliches Kopfkino, aber es nimmt auch die Schmerzen weg und zwar für 6 - 10 Stunden.

Bei mir selber kann ich mittlerweile beobachten, dass ich es jetzt schon ein paar mal abends vergessen habe einzunehmen und trotzdem ganz hervorragend schlafe und dass auch die Schmerzen am Morgen erträglicher werden.
Das führe ich mit darauf zurück, dass ich durch die höhere Entspannung in ganz anderen Schlafpositionen liegen kann als vorher und dadurch meine Knochen auch weniger belastet werden.

Okay, ich bemerke natürlich auch, dass jetzt die Serrapeptase anfängt zu greifen (es zwickt und kneift auch mal an ungewöhnlichen bisher noch nie gekannten Ecken) und auch das Schwarzkümmelöl tut spürbar sein Bestes.

Ich denke bei mir ist es die Kombination aus allem und ich habe ein verdammt gutes Gefühl um eine OP herum zu kommen, weil ich parallel zum Schmerzabbau den gezielten Muskelaufbau trainiere - was mir unter den ganz starken Schmerzen nicht mehr möglich war, und ich bin echt kein (ich-kann-nicht-Typ).

Freut mich, dass Du Deine Kombination gefunden hast, die Wirkung der bisher letzten noch verbliebenen Ibuprofen verstärke und verlängere ich ebenfalls mit einem Kaffee. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
wundermittel
ory schrieb:
vielleicht eine interessante info:
Wenn Hanfpatienten mitwirkende Ärzte suchen
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Das gilt aber nur für THC-haltige Mittel. Es wird hierzulande wohl noch eine Weile schwierig und völlig überteuert bleiben, da auf legalem Wege heranzukommen.

CBD-haltige Hanfpräparate dagegen sind legal, rezeptfrei und unglaublich billig. Sie wirken zwar nicht gegen Krebs, aber sie sind schmerzlindernd, nervenstärkend und fördern einen guten Schlaf und einen guten Appetit. Das Glas ist aus meiner Sicht also halbvoll und nicht halbleer. :cool:
 
Tarajal schrieb:
ich würde es noch nicht mal mit einem kleinen Maß Bier vergleichen, es löst bei mir absolut Null Rauschempfinden aus und jede Form von Alkohol würde mich hochpuschen.
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Auf den Alkohol reagiert jeder anders, aber der Hopfen im Bier ist von der Wirkung dem CBD-Hanf recht ähnlich. Beide Pflanzen sind eng miteinander verwandt. Hopfenblüten kann man auch kaufen und ähnlich einsetzen wie Hanfblüten, falls du mal ein anderes Stinkekraut einsetzen willst ;) .
 
naturheilkunde
Hihi das ist gefällt mir, Hopfen auf Teneriffa, ein wahrlich ungewohntes Bild. ;)

Aber danke für den Tipp. :)

Kannst Du vielleicht noch Deine Einkaufsquelle für den Hanf nennen?

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Tarajal schrieb:
Kannst Du vielleicht noch Deine Einkaufsquelle für den Hanf nennen?
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Ich hoffe, ich darf das? Sonst bitte entfernen ;) .

Ich habe hier bestellt: https://www.münsterland-hanf.de/

Die bieten extrem gute Qualität bei sehr fairen Preisen. Beachte aber, dass das Kraut vor dem Verbrauch unbedingt erhitzt werden muss (z. B. in der Suppe oder im Verdampfer), damit das CBDa in der Pflanze in wirksameres CBD umgewandelt wird.

Meiner Hündin habe ich die Blüten gestern abend auch mal verabreicht, die hat daraufhin wie ein Baby geschlafen. Ich meine auch, dass sie heute besser zu Fuß unterwegs war. :freu: Ich werde das weiter beobachten ...
 
Vielen dank Max für Deine wertvollen Hinweise und auch für die Aufklärung über CBD und THC! :)

Ich nehme es weiterhin und mir geht es täglich besser! :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Ich habe zu danken, ohne deinen Beitrag wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, CBD-Hanf bei meiner hüftkranken Hundedame einzusetzen. So kann ich ihr den Herbst noch ein wenig vergolden, bevor der Winter kommt. :)

Um die Sache abzurunden, hier noch eine Anleitung, wie man auf einfache Weise selbst sein CBD-Öl herstellen kann:

50 ml Sonnenblumenöl mit 10 g Hanfblütenmehl vermischen und im Wasserbad eine Viertelstunde auf ca 90°C erhitzen. Danach einen Tag im Dunkeln stehen lassen und dann noch einmal erhitzen. Nach dem Abkühlen die Pflanzenanteile mit einem Kaffeefilter entfernen und färtisch. :D

Von diesem Öl genügen schon wenige Tropfen unter der Zunge, um eine gute Wirkung zu errreichen.
 
Mittlerweile habe ich mein eigenes CBD-Öl gebraut und ausprobiert. Es hat alle positiven Eigenschaften von Cannabis, jedoch ohne die psychedelische Wirkung. Man ist also entspannt, gut gelaunt und schmerzfrei, und hat sogar noch einen klaren Kopf dabei - das ist total genial. :cool:

Bei der Joy schlägt es auch sehr gut an, sie ist viel besser drauf und läuft viel müheloser. Natürlich kann auch Cannabis eine kaputte Hüfte nicht heilen, aber es lebt sich sehr viel angenehmer damit.

Uns beiden scheint also gerade die Sonne aus dem Hintern, auch wenn es draußen stürmt und schneit. :freu:
 
naturheilkunde
Hallo zusammen,

den Tipp mal hier rein zu schauen hatte ich vor ein paar Tagen von Tarajal bekommen als ich wegen der Ohrgeräusche um Hilfe gebeten hatte.

Zuvor hatte mich die Sendung auf 3 Sat bereits begeistert 3Sat Online - Cannabis gegen Krebs, weil es ja auch in anderen Richtungen, Schmerz, Psyche sehr gut helfen soll.

Aber dass CDB-Öl in Deutschland frei verkäuflich ist, das wusste ich nicht!
Danke für die Info, Maxjoy.

Bin echt am Überlegen ob es was für mich wäre, da ich durch die Ohrproblematik im Moment sehr angespannt und gestresst bin.

:) Danke für das Thema
 
Heute hat es bei uns 24°C gehabt und mein Hund konnte dank des CBD problemlos und mit Spaß einen längeren Spaziergang mit mir machen. :)

Die letzten Jahre war sie immer total am Boden, wenn es wärmer wurde, weil dann ihre Hüfte Riesenprobleme machte. So wie's aussieht, erwartet uns aber dieses Jahr ein Supersommer. :)
 
Gestern habe ich endlich ein Hanfmehl gefunden, das über amazon hierher geliefert wird, jetzt warte ich und freue mich derweil am Leben. :)

Toll, dass es Deiner Joy so super geht, das ist Lebensqualität wenn man auch mit "kleineren Macken" noch schmerzfreie Stunden genießen kann. :)

Liebe Grüße Tarajal :)
 
MaxJoy schrieb:
Um die Sache abzurunden, hier noch eine Anleitung, wie man auf einfache Weise selbst sein CBD-Öl herstellen kann:

50 ml Sonnenblumenöl mit 10 g Hanfblütenmehl vermischen und im Wasserbad eine Viertelstunde auf ca 90°C erhitzen. Danach einen Tag im Dunkeln stehen lassen und dann noch einmal erhitzen. Nach dem Abkühlen die Pflanzenanteile mit einem Kaffeefilter entfernen und färtisch. :D

Von diesem Öl genügen schon wenige Tropfen unter der Zunge, um eine gute Wirkung zu errreichen.
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Update: Das Öl muss 2 x mindestens 1/2 bis eine Stunde erhitzt werden, um eine optimale CBD-Ausbeute zu erhalten.

Quelle: Decarboxylierung von THC und CBD – Hanfjournal
 
naturheilkunde
Leider Ist Cannabis als Medizin hier nicht weit Verbreitet, doch ich kenne leute die Schwören drauf. Doch ich denke das wir in Deutschland bald Nachziehen werden
 
Universelles Rezept für Cannabis-Öl

Weitere Nachforschungen und Experimente (hier seien insbesondere Tarajals Erfahrungen mit dem Kochen von normalem Cannabis erwähnt) haben zu einem optimierten Rezept für Cannabis-Öl geführt, das sowohl bei Rausch- als auch Nutzhanf funktioniert:

1. Phase: Das Hanf-/Ölgemisch wird für 15 Minuten bei 105°C gekocht. So verdunsten die Wasserreste im Kraut.

2. Phase: Das Hanf-/Ölgemisch wird entweder für 60 Minuten bei 120°C gekocht oder für 30 Minuten bei 140°C. Danach sollte alles im Kraut enthaltene CBD und THC aktiviert sein.

3. Phase: Wenn dir das Öl nun zu psychedelisch ist, lässt du es einfach weiterkochen, um das enthaltene THC nach und nach in CBN umzuwandeln. Eine genaue Zeitdauer lässt sich nicht angeben, weil sie von der Potenz des verwendeten Cannabis und deinen persönlichen Vorlieben abhängt. Hier hilft nur Ausprobieren und Testen. Bei reinem Nutzhanf ist eine weitere Erhitzung natürlich nicht notwendig, weil der ja kein THC enthält.

Anmerkungen:

- Wird normales Cannabis statt Industriehanf eingesetzt und soll das enthaltene THC für die Krebsbekämpfung eingesetzt werden (z. B. äußerlich bei Hautkrebs), lässt man Phase 3 am besten weg.

- Beim Kochen mit 120°C für 60 Minuten bleiben auch die ätherischen Öle des Cannabis erhalten. Diese Methode ist also vorzuziehen, wenn man ein besonders aromatisches Cannabis-Öl erhalten will.

- Um die Temperatur möglichst genau einzuhalten, sollte man ein Kochthermometer verwenden oder eine Friteuse mit Temperaturregler.

- Mit einem Kaffeebereiter nach französischer Art anstelle eines Kaffeefilters lässt sich das ölige Kraut besonders gut auspressen und so die Ausbeute erhöhen.

Quelle: Temperaturen und Zeiten für die Aktivierung von THC – Hanfjournal
 
Zuletzt bearbeitet:
sorry aber das ist ziemlicher Quatsch was ihr da schreibt , so kann man kein CBD gewinnen, da ist nur Verlust!
 

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Da ist kein Verlust. Dein Buch beschreibt lediglich eine andere Methode, die Extraktion mit Alkohol. Wir haben uns für die Speiseölmethode entschieden, weil sie einfacher und sicherer ist (keine Brand- und Explosionsgefahr). Dabei entsteht kein rauchbares konzentiertes Cannabisöl, dieses CBD-Öl ist vielmehr für die orale Aufnahme über die Mundschleimhaut gedacht.
 
naturheilkunde
Wichtig ist, dass das Kraut sehr fein fast zu Staub gemahlen ist, sonst wird es nur frittiert und das CBD geht nicht ins Öl über. Am besten kauft man sich das Hanfblütenmehl fertig gemahlen, dann kann nichts schiefgehen.
 

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