Themenstarter
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- 20.07.07
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- 383
Hallo,
das Bundesamt für Strahlenschutz macht wieder einmal auf Verharmlosung.
Laut einer neuen "Studie" soll für Erwachsene weder das Telefonieren mit dem Handy noch DECT-Basisstationen in der Nähe des Bettes das Risiko für Hirntumore erhöhen.
Strahlenbelastung: Entwarnung für Handy-Nutzer - Wissenschaft - stern.de
Dagegen hat die Europäische Umweltagentur ausdrücklich vor den Gefahren des Handytelefonierens gewarnt und wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz deswegen auch sofort als unseriös abgekanzelt. Für das Bundesamt gibt es nach wie vor keinen Anlaß, die Grenzwerte zu senken.
Mobilfunk: EU-Umweltagentur warnt vor Handystrahlung - Wissenschaft - stern.de
Das zeigt wieder einmal, daß das Bundesamt seinen Namen wahrlich verdient. Es schützt eben die Strahlen vor den kritischen Menschen aus Umweltverbänden, der Ärzteschaft und Selbsthilfegruppen und nicht die Menschen vor den Gefahren der Strahlung.
Zudem muß man immer die Frage "Cui bono?" stellen. Eine "Studie" mit diesem Ergebnis nutzt klar der Mobilfunkindustrie. Was in den Presseberichten zur "Studie" verschwiegen wird: Das "Forschungsprogramm Mobilfunk" mit den jetzt veröffentlichten Ergebnissen wurde vom Bundesumweltministerium und der Mobilfunkindustrie mit je 8,5 Millionen Euro finanziert. (Das habe ich jetzt noch nachgeschoben, denn ich hörte es erst heute nachmittag im Radio).
Liebe Grüße
Jürgen
das Bundesamt für Strahlenschutz macht wieder einmal auf Verharmlosung.
Laut einer neuen "Studie" soll für Erwachsene weder das Telefonieren mit dem Handy noch DECT-Basisstationen in der Nähe des Bettes das Risiko für Hirntumore erhöhen.
Strahlenbelastung: Entwarnung für Handy-Nutzer - Wissenschaft - stern.de
Dagegen hat die Europäische Umweltagentur ausdrücklich vor den Gefahren des Handytelefonierens gewarnt und wurde vom Bundesamt für Strahlenschutz deswegen auch sofort als unseriös abgekanzelt. Für das Bundesamt gibt es nach wie vor keinen Anlaß, die Grenzwerte zu senken.
Mobilfunk: EU-Umweltagentur warnt vor Handystrahlung - Wissenschaft - stern.de
Das zeigt wieder einmal, daß das Bundesamt seinen Namen wahrlich verdient. Es schützt eben die Strahlen vor den kritischen Menschen aus Umweltverbänden, der Ärzteschaft und Selbsthilfegruppen und nicht die Menschen vor den Gefahren der Strahlung.
Zudem muß man immer die Frage "Cui bono?" stellen. Eine "Studie" mit diesem Ergebnis nutzt klar der Mobilfunkindustrie. Was in den Presseberichten zur "Studie" verschwiegen wird: Das "Forschungsprogramm Mobilfunk" mit den jetzt veröffentlichten Ergebnissen wurde vom Bundesumweltministerium und der Mobilfunkindustrie mit je 8,5 Millionen Euro finanziert. (Das habe ich jetzt noch nachgeschoben, denn ich hörte es erst heute nachmittag im Radio).
Liebe Grüße
Jürgen
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