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Zitat:
Das Vermächtnis
Erlösung kommt von innen, nicht von außen,
und wird erworben nur und nicht geschenkt.
Sie ist die Kraft des Inneren, die von draußen
rückstrahlend Deines Schicksals Ströme lenkt.
Was fürchtest Du? Es kann Dir nur begegnen,
was Dir gemäß und was Dir dienlich ist.
Ich weiß den Tag, da Du Dein Leid wirst segnen,
das Dich gelehrt, zu werden, was Du bist.
(Ephides)
Ein mal sehr interessantes Interview mit schön dargelegten Aspekten .www.pnn.de/campus/241847/
Liebe Kathy,
vielen lieben Dank für dein Posting.
Die Zeilen von Ephides gefallen mir gar sehr!
Herzliche Grüße und alles liebe für dich!
Jürgen-Ernst
PS
Ich hoffe, du hattest eine schöne Weihnachten.
Eigentlich ist ja jeden Tag Weihnachten!
Aus Traum und Tränen bin ich aufgewacht.
Wer rief und weckte mich? Hab Dank, du Rufer!
Des Mondensilbers Strom durchfliesst die Nacht
und überflutet ihre Schattenufer.
Stromabwärts treibt mein Traum, ein schwanker Kahn,
mich dünkt, was silbern gleisst, sind all die Tränen
aus all den Augen, die die Erde sahn,
und alle Tränen gleiten hin gleich Kähnen.
Heisst Träumen leben? Ist das Leben Traum?
Da strömt es hin, beengt durch Schattenufer,
all Weh ist Welle nur und Gischt und Schaum.
Doch bleibt sein Sinn, wenn uns erweckt der Rufer!
EPHIDES
www.pnn.de/campus/241847/
Henotheismus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Begriff Henotheismus (aus griech.: heis, henos „ein“ und theos „Gott“) wurde von dem Indologen Friedrich Max Müller (1823-1900) eingeführt und bezeichnet den Glauben an einen höchsten Gott, was jedoch im Unterschied zum Monotheismus der abrahamitischen Religionen die Verehrung anderer untergeordneter Götter nicht prinzipiell ausschließt. Er wird oft nicht klar von der sogenannten Monolatrie abgegrenzt.
Im Alten Testament gibt es zahlreiche Anhaltspunkte dafür, dass es im vorexilischen Israel (vor 597 v. Chr.) noch keine Monolatrie gab. Neben JHWH verehrte man eine ganze Reihe anderer (weiblicher und männlicher) Götter, die auch sonst aus der Umwelt Israels bekannt sind (Polytheismus). Orte der Verehrung waren in der Regel Kulthöhen, die diesen Göttern geweiht wurden. So baute etwa Salomo Höhen für die Götter Kemosch und Moloch (1. Könige 11,7). Andere Höhen waren weiblichen Gottheiten geweiht, z.B. der Aschera (Gattin des ugaritischen Gottes El) und der Astarte (die assyrisch-babylonische Fruchtbarkeitsgöttin Ischtar) (2. Könige 23,13.15).
Auch in den Psalmen haben sich zahlreiche Spuren der Verehrung anderer Götter erhalten. So schildert Psalm 77,17-20 JHWH mit Bildern, die sonst dem kanaanäischen Wettergott Baal zugeordnet werden. Psalm 82 beschreibt JHWH analog dem ugaritischen obersten Gott El, dem Vorsitzenden der Götterversammlung:
„Gott steht in der Gottesgemeinde und ist Richter unter den Göttern“ (Vers 1).
Es gibt zahlreiche weitere Texte im Alten Testament, die die Verehrung anderer Götter in vorexilischer Zeit (vor 597 v. Chr.) belegen. Archäologische Funde bestätigen das: In Israel wurden etliche Inschriften und Artefakte gefunden, die auf die Verehrung anderer Götter hindeuten (z. B. wurden 1975 in Kuntilet Ajrud in Juda Inschriften aus dem 8./7. Jh. v. Chr. entdeckt, die Segenssprüche von „JHWH und seiner Gattin Aschera“ enthalten).
Dass die Texte der Bibel über den Polytheismus zwar berichten, ihn aber scharf verurteilen, geht auf eine spätere Entwicklung der jüdischen Religion zurück. Anlass für die Abkehr vom Polytheismus und für die Hinwendung zur Monolatrie war der Untergang des Staates Juda. Ihn deutete man als Strafe für die Verehrung anderer Götter (Deuteronomium 28).
Diese neue Deutung der eigenen Geschichte führte dazu, dass die biblischen Bücher so (um)gestaltet wurden, dass darin die Verehrung anderer Götter scharf verurteilt wird. [...]
Es gibt zahlreiche weitere Texte im Alten Testament, die die Verehrung anderer Götter in vorexilischer Zeit (vor 597 v. Chr.) belegen. Archäologische Funde bestätigen das
Diese neue Deutung der eigenen Geschichte führte dazu, dass die biblischen Bücher so (um)gestaltet wurden, dass darin die Verehrung anderer Götter scharf verurteilt wird.