Themenstarter
- Beitritt
- 24.03.12
- Beiträge
- 5
hallo zusammen,
hab mich gerade eben angemeldet und warne euch jetzt schon dieser artikel wird verdammt lang und jammerig
also erstmal zu mir ich bin arne, bin mittlerweile 21 jahre alt und studiere biologie in heidelberg und hab nun seit nun mehr etwa 7 jahren mit starker HIT zu kämpfen.
was mich am meisten nervt ist folgendes; wenn ich im internet nach HIT suche und dort nach therapievorschlägen suche, stoße ich oft einfach nur ernährungsberatungen.
gerade bei mir (und ich denke auch bei anderen) wird der histaminspiegel aber vor allem von anderen dingen getriggert. so fühle ich mich im winter und herbst extremst toll, während ich im frühling und sommer einer lebenden leiche gleichkomme - und genau da liegt das problem.
gerade allergien (pollen etc) und hitze lösen bei mir sehr starke reaktionen aus, die vermutlich von der hit verursacht werden.
dazu zählen vor allem schweres atmen, eine unglaublich miese ausdauer (treibe 3mal die woche sport sehe oberflächlich auch sportlich aus, aber nach 5 metern in der sonne, bin ich am schnaufen), extremes schwitzen, konzentrationsschwächen, schwäche, muskelschmerzen, schwindel und wenn alles zusammenkommt kann ich auch meine motorischen fähigkeiten nicht mehr richtig kontrollieren (z.b. wenn ich im labor etwas pipettieren möchte, kann das etwas wacklig werden) un natürlich schlechte depressive laune, wobei ich das unter logischen konsequenzen verbuche.
naja gut das habe ich jetzt seit etwa 7 jahren; die diagnose das ich HIT-positiv bin habe seit etwa 1,5 monaten..war seitdem bei meiner hausärztin und bei einem angeblich fachlich-kundigen HNO-arzt.
beide haben mich um ehrlich zu sein schockiert, denn deren ratschläge waren z.t. wirklich wirklich dumm - sage nur etwas in der art von verschreiben wir einem lactoseintoleranten patienten doch antihistaminika mit lactosemantel oder nach 2 minuten im behandlungszimmer tja da kann man ja echt gar nix machen, wir wäre es mit altchinesischer medizin - das kostet sie wirklich gaaaaaaaaaaanz wenig...
naja gut ich habe also gemerkt, dass allgemeinmediziner nichts über hit wissen und dass man andere anlaufstellen braucht, daher meine ERSTE FRAGE; ich denke, da meine symptome echt stark sind und ich nicht mehr richtig leben kann, dass ich wirklich ins uniklinikum muss, aber, überraschung, meine hausärztin, die mir da kontakte geben wollte, konnte sich für keine abteilung entscheiden (sie weiß nicht mal wohin sie mich schicken soll
)..bin in heidelberg komme aber auch aus der nähe von tübingen, weswegen ich dort wohl gern ans uniklinikum gehen würde, aber wohin.. allergieambulanz, immunologie, endokrinologie, rheumatologie,..? - ihr wart doch sicher auch mal so weit, wohin seit ihr gegangen????
dann habe ich noch ein paar fragen; meine kompetente ärztin hat mir 120mg telfast verschrieben, die ich täglich einnehme, als es noch nicht so sehr "frühling " war, ging das auch ziemlich gut, aber mittlerweile ist, da es wärmer ist und vermutlich mehr pollen rumfliegen, kommen die symptome immer stärker durch.
es hilft zwar etwas, aber die frage ist, ob der wirkungsmechanismus überhaupt geeignet ist, ich meine folgendes: das medi blockt ja die histaminrezeptoren - histamin kann also seine wirkung nicht entfalten, ABER was passiert, wenn die wirkung nachlässt.. ist dann der großteil des histamins abgebaut oder habe ich dann einen riesigen pool von histmin in mir, der dann zusammen mich fertig macht??
wäre ein medi nicht viel praktischer, das bereits die ausschüttung von histamin aus den mastzellen verhindert bzw, den abbau unterstützt?
was habt ihr denn für erfahrungen, habt ihr medis, die gut helfen und mgölcihst schwache nebenwirkungen haben?
vielleicht habt ihr sonst irgendwelche tipps und tricks mit denen ihr vor allem die sonningen tage übersteht - ich komme mir inzwischen wie ein vampir vor, weil ich nicht mal mehr kurz in die sonne kann...
vielleicht habt ihr auch as, dass man im notfall ohne rezept schnell an der nächsten apotheke ergattern kann?
das ist schon ein ding, ich wusste fast ein jahrzehnt nicht was mich quält und jetzt weiß ich´s und alle sind ratlos - aber vielleicht finde ich ja mit eurer hilfe dieses oder nächstes jahr bereits den heiligen gral.
werde auf jeden fall mal so bald wie möglich bei einem uniklinkum vorsprechen, vielleicht die antihistaminikadosis von 120mg auf 180mg hochschrauben und im nächsten jahr weiterhin eifrig zu einer hyposensibilisierung gehen - vll hilft ja das schon.
bin auf jeden fall für alle nützlichen ratschläge dankbar
ciao aus heidelberg
hab mich gerade eben angemeldet und warne euch jetzt schon dieser artikel wird verdammt lang und jammerig
also erstmal zu mir ich bin arne, bin mittlerweile 21 jahre alt und studiere biologie in heidelberg und hab nun seit nun mehr etwa 7 jahren mit starker HIT zu kämpfen.
was mich am meisten nervt ist folgendes; wenn ich im internet nach HIT suche und dort nach therapievorschlägen suche, stoße ich oft einfach nur ernährungsberatungen.
gerade bei mir (und ich denke auch bei anderen) wird der histaminspiegel aber vor allem von anderen dingen getriggert. so fühle ich mich im winter und herbst extremst toll, während ich im frühling und sommer einer lebenden leiche gleichkomme - und genau da liegt das problem.
gerade allergien (pollen etc) und hitze lösen bei mir sehr starke reaktionen aus, die vermutlich von der hit verursacht werden.
dazu zählen vor allem schweres atmen, eine unglaublich miese ausdauer (treibe 3mal die woche sport sehe oberflächlich auch sportlich aus, aber nach 5 metern in der sonne, bin ich am schnaufen), extremes schwitzen, konzentrationsschwächen, schwäche, muskelschmerzen, schwindel und wenn alles zusammenkommt kann ich auch meine motorischen fähigkeiten nicht mehr richtig kontrollieren (z.b. wenn ich im labor etwas pipettieren möchte, kann das etwas wacklig werden) un natürlich schlechte depressive laune, wobei ich das unter logischen konsequenzen verbuche.
naja gut das habe ich jetzt seit etwa 7 jahren; die diagnose das ich HIT-positiv bin habe seit etwa 1,5 monaten..war seitdem bei meiner hausärztin und bei einem angeblich fachlich-kundigen HNO-arzt.
beide haben mich um ehrlich zu sein schockiert, denn deren ratschläge waren z.t. wirklich wirklich dumm - sage nur etwas in der art von verschreiben wir einem lactoseintoleranten patienten doch antihistaminika mit lactosemantel oder nach 2 minuten im behandlungszimmer tja da kann man ja echt gar nix machen, wir wäre es mit altchinesischer medizin - das kostet sie wirklich gaaaaaaaaaaanz wenig...
naja gut ich habe also gemerkt, dass allgemeinmediziner nichts über hit wissen und dass man andere anlaufstellen braucht, daher meine ERSTE FRAGE; ich denke, da meine symptome echt stark sind und ich nicht mehr richtig leben kann, dass ich wirklich ins uniklinikum muss, aber, überraschung, meine hausärztin, die mir da kontakte geben wollte, konnte sich für keine abteilung entscheiden (sie weiß nicht mal wohin sie mich schicken soll
dann habe ich noch ein paar fragen; meine kompetente ärztin hat mir 120mg telfast verschrieben, die ich täglich einnehme, als es noch nicht so sehr "frühling " war, ging das auch ziemlich gut, aber mittlerweile ist, da es wärmer ist und vermutlich mehr pollen rumfliegen, kommen die symptome immer stärker durch.
es hilft zwar etwas, aber die frage ist, ob der wirkungsmechanismus überhaupt geeignet ist, ich meine folgendes: das medi blockt ja die histaminrezeptoren - histamin kann also seine wirkung nicht entfalten, ABER was passiert, wenn die wirkung nachlässt.. ist dann der großteil des histamins abgebaut oder habe ich dann einen riesigen pool von histmin in mir, der dann zusammen mich fertig macht??
wäre ein medi nicht viel praktischer, das bereits die ausschüttung von histamin aus den mastzellen verhindert bzw, den abbau unterstützt?
was habt ihr denn für erfahrungen, habt ihr medis, die gut helfen und mgölcihst schwache nebenwirkungen haben?
vielleicht habt ihr sonst irgendwelche tipps und tricks mit denen ihr vor allem die sonningen tage übersteht - ich komme mir inzwischen wie ein vampir vor, weil ich nicht mal mehr kurz in die sonne kann...
vielleicht habt ihr auch as, dass man im notfall ohne rezept schnell an der nächsten apotheke ergattern kann?
das ist schon ein ding, ich wusste fast ein jahrzehnt nicht was mich quält und jetzt weiß ich´s und alle sind ratlos - aber vielleicht finde ich ja mit eurer hilfe dieses oder nächstes jahr bereits den heiligen gral.
werde auf jeden fall mal so bald wie möglich bei einem uniklinkum vorsprechen, vielleicht die antihistaminikadosis von 120mg auf 180mg hochschrauben und im nächsten jahr weiterhin eifrig zu einer hyposensibilisierung gehen - vll hilft ja das schon.
bin auf jeden fall für alle nützlichen ratschläge dankbar
ciao aus heidelberg