Borreliose Labor

relaxfirst

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kann ich euch nur das Deutsche Chroniker Labor empfehlen, die haben bei mir Borreliose und auch alle coinfektionen wie Ricketsien, Ehrlichien, Bartonellen mitrausgefunden.

Ganzimmun mit LTT, Westernblot und Elisa waren vorher negativ (Nicht zu empfehlen)

Andere Labore mit Elisa waren auch negativ
 
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Hallo relaxfirst,

leider sind die Testkits im Falle Borreliose nicht einheitlich in den Labors. Somit kann es dann zu unterschiedlichen Ergebnissen führen, das ist ja das Problem und Dilemma.
Wenn ausgerechnet mit dem Borrelienstamm, mit dem man infiziert ist, nicht im jeweiligem Labor getestet wird, dann ergeben sich negative Befunde.:rolleyes: Insofern kann es bei dem einen oder anderen Borreliker dann trotzdem zu positiven Laborergebníssen kommen, auch wenn es bei anderen negativ war...

Viele Grüße Quittie
 
Also die Tests auf Borreliose und Clamydien und Ricketsien kosteten etwa 1200 Euro.

Bei Coinfektionen waren es [B immunfluoreszenztest IFT [/B]und Bei Borrellien noch Immunoblot dabei

Ich kenne mich damit nicht aus

Die Frage ist natürlich, ob diese valider sind als anderer Labors. Angeblich sollen die Tests die besten sein nach ihrer Webseite und Gespräche mit deren Leiter nach.

Ich bin bin mir nur nich sicher ob, ob das alles stimmt.

Angeblich habe ich alle Coinfektionen aktuell oder gehabt ausser Barbesien. Das ist schon wahnsinn.

Ein anderer Arzt meinte, dass er das nicht glauben könnte und man vorsichtig bei dem Labor sein sollte. Die erhöhten Titer könnten auch woander herkommen ??? Wer weiß mehr über das Deutsche Chroniker Labor
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist natürlich, ob diese valider sind als anderer Labors. Angeblich sollen die Tests die besten sein nach ihrer Webseite und Gespräche mit deren Leiter nach.

Ich bin bin mir nur nich sicher ob, ob das alles stimmt.

Hallo,

ich habe mich eingehender darüber erkundigt und soweit ich das verstanden habe, wird dort die, wie früher vom bekannten Labor Köln praktizierte und bewährte Methode der manuellen Ermittlung der einzelnen Banden angewandt - was im Vergleich zu den Standard-Tests mehr Aufwand ist, aber eine genauere Treffsicherheit gewährleistet.

D.h., wer sonst negative oder Wischi-Waschi Resultate (z.B. "grenzwertig") hatte, kann dort noch zu einem "positiven" Testresultat kommen - so denn eine Borreliose vorliegt.

Für Borreliose selbst reicht eigentlich auch der IgG Westernblot - man braucht ja nicht unbedingt den ELISA oder IgM dazu (die wenigsten haben IgM positiv).
 
Wer weiß mehr über das Deutsche Chroniker Labor
Auf der Internetseite dieses Labors findet man Untersuchungsaufträge. Was mich sehr wunderte, ist, dass die Untersuchungen privat zu bezahlen sind, also keine Leistung der gesetzlichen Kasse ist.
Bei mir klingeln alle Alarmglocken, wenn ich das sehe.

Gruß
rispe
 
Auf der Internetseite dieses Labors findet man Untersuchungsaufträge. Was mich sehr wunderte, ist, dass die Untersuchungen privat zu bezahlen sind, also keine Leistung der gesetzlichen Kasse ist.
Bei mir klingeln alle Alarmglocken, wenn ich das sehe.

Ist das nicht normal bei Borreliose, dass ausser den billigen und schlechten Standard-Tests nichts von der Kasse bezahlt wird?
 
Tja, es ist wie es ist. Die Diagnostik ist eine Serolotterie.

Welches Labor nun das bessere oder schlechtere ist, steht komplett in den Sternen. Nur weil ein Labor positive Befunde hervorbringt, heisst das noch lange nicht, dass die Ergebnisse nicht falsch positiv sind. Leider gibt es keine Methode, die die Ergebnisse überprüfen kann.

Wichtig ist, dass der Patient eine Therapie auf Verdacht bekommt, sofern Symptome vorhanden sind und andere mögliche Ursachen für die Beschwerden ausgeschlossen wurden - so gut es eben geht. So gesehen braucht es die Borreliose-Tests eigentlich gar nicht. Denn jeder kann sie interpretieren, wie sie ihm in den Kram passen.

LG, Mungg
 
Also Befunde ohne nähere Erläuterung sagen auch erstmal kaum was aus.
Diverse Titer können hoch sein. Oder niedrig. Und bestimmte Werte können hoch oder niedrig sein. Ohne guten Arzt, der den Patienten eingehend untersucht und die Tests deutet, ist das reines Wischiwaschi.
Viele Menschen haben viele Erreger, die nichts machen. Mein Arzt sagt immer, er hat so viel Kontakt zu uns kranken Menschen, dass er sicherlich jede Menge Erreger in sich hat. Aber er ist deswegen nicht krank, er hat keine Beschwerden außer mal Magen-Darm, Grippe und dem Üblichen, was man halt ab und zu hat wenn man nicht gerade Borreliosepatient ist. Bestimmte Viren wirst du dein Leben lang nicht mehr los. Die Frage ist nur, ob du sie kontrollieren kannst oder sie eben ausbrechen.
Ist das Immunsystem unten, sind die Werte je nach Test auch unten. Wie soll ne Immunabwehr, die man messen will, stattfinden wenn das Immunsystem überlastet ist? Andersrum genau so, man kann mit gutem Immunsystem Erreger selbst bekämpfen und ist erregerfrei aber Wochen später sind die Werte noch alle hoch, weil die Tests nicht unterscheiden können.
Den ELISA kannst du knicken, der ist weder für die klinische Diagnostik erfunden worden noch sind die Tests standardisiert. In Deutschland wurden Hunderte Labore getestet und bei 70% kam ein falsch-negatives Ergebnis raus. Der Immunoblot ist minimal besser, aber kann u.a. mangels Sensivität auch keine Infektion ausschließen.
 
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