Themenstarter
- Beitritt
- 25.03.04
- Beiträge
- 872
Hallo,
manchmal weiss man wirklich nicht mehr weiter und könnte sich die "Haare raufen"
Hier mal meine Geschichte:
Vor gut 1,5 Wochen bekam ich Schmerzen im Unterleibsbreich. Dies wurde nach 2 Tagen schlimmer und beim Wasser lassen, taten mir richtig meine Eierstöcke weh. Zumindest war ich der Meinung, dass es die Eierstöcke waren. Am nächsten Morgen tat es beim Wasser lassen nicht mehr weh.
2 Tage später wurden die Schmerzen so arg, dass es in den Rücken mit zog und der ganze Unterleib schmerzte. Außerdem hatte ich das Gefühl, alles brannte innerlich. Ich war fest der Überzeugung, ich hätte ne Eierstockentzündung o.ä. und bin Samstags in die Notaufnahme ins KH auf die gynäkologische Station. Die FÄ konnte aber nichts feststellen. Selbst die Blutwerte zeigten keinen erhöhten Wert. Ich fragte sie noch, ob man nicht meinen Urin mal kontrollieren soltte... Dies verneinte sie, weil sie meinte, dass meine Symptome darauf nicht schließen würden und so bin ich wieder nach Hause geschickt worden.
Montags dann zum Internisten, wo ich eigentlich homöophatisch meist behandelt werde. Er hörte sich meine Geschichte an und kontrollierte trotzdem meinen Urin und konnte Blut drin feststellen, meinte aber, der Wert wäre nicht hoch genug, um da was unternehmen zu müssen. Ich solle Paracetamol nehmen, dann würde es schon besser werden. Ach er hatte mich auch kinesiologisch getestet und meinte, die Psyche und die Blase würden Anzeichen geben.
Nachdem keine Besserung auftrat, bin ich dann Mittwoch zu meinem HA, der auch Internist ist. Er tastete meinen Bauchraum und Unterleib ab. Leider konnte ich ihm keine Urinprobe geben, weil ich 'Eumel' kurz vorher auf Toillette gegangen bin. Er meinte, dass sich das klassisch nach einer Blasenentzündung anhören würde und da meine Beschwerden auch zu dem Zeitpunkt etwas weniger geworden waren, wollte er mir keine Medis geben, sondern riet mir zur Harn- und Blasentee.
Heute Morgen bin ich dann doch wieder hin und habe einfach mal meinen Urin testen lassen, weil die Schmerzen etc.pp. immer noch da sind und auch eigentlich wieder schlimmer wurden. Die Sprechstundenhilfe stellte dann Blut im Urin fest und meinte, ohne Antibiotika würde das auch nicht in den Griff zu kriegen sein. Vor allem, weil Blut überhaupt nicht ins Urin gehört. Es sei denn man hat als Frau seine Periode. Das konnte ich verneinen. Als ich dann meinte, es würde auch in den Rücken ziehen, hat sie kurz Rücksprache mit dem Arzt genommen und für mich einen Termin für Montag zur Sono gemacht. Außerdem bekam ich ein Rezept für Antibiotika mit.
Ich, ab zur Apotheke und die Apothekerin erklärte mir, dass sich das schon anhört, als wenn die Nieren betroffen sind und diese wahrscheinlich schon nicht mehr den Körper entgieften. Je mehr sie erzählte, desto mehr fand ich mich wieder (Pickelchen, die ich sonst so nicht kenne, Gliederschmerzen, Brennen etc.pp.) und war nun völlig verunsichert, weil sie noch sagte, sowas kann chronisch werden, vor allem, wenn man schon fast 2 Wochen damit rumläuft und nichts getan wurde.
Ich dann wieder zur Praxis und habe dann eine Sono machen lassen, weil ich nicht bis Montag warten wollte. Allerdings von einer Ärztin der Gemeinschaftspraxis, weil mein Arzt zum Hausbesuch war.
Sie konnte dann aber mit dem Sono nichts sehen. Nieren i.O.
Sie kam dann wieder mit der Psyche. Ich hätte nichts, sollte eben die Antibiotika nehmen und in einer Woche wiederkommen.
Ich bin trotz der Untersuchungen völlig verunsichert, weil das Brennen, die Schmerzen und nun die Gliederschmerzen immer noch sehr massiv da sind. Ich habe innerlich Angst, dass etwas übersehen wurde oder nicht in Betracht gezogen wurde. Natürlich spielt auch meine Psyche ne Rolle, da ich ja nun an Ängsten leide.
Aber nun ja... nun habe ich eine Odysse hinter mir und hoffe, dass die Antibiotika schnell greifen.
Aber so kann es einem ergehen... :schock:
Liebe Grüße
himmelsengel
manchmal weiss man wirklich nicht mehr weiter und könnte sich die "Haare raufen"
Hier mal meine Geschichte:
Vor gut 1,5 Wochen bekam ich Schmerzen im Unterleibsbreich. Dies wurde nach 2 Tagen schlimmer und beim Wasser lassen, taten mir richtig meine Eierstöcke weh. Zumindest war ich der Meinung, dass es die Eierstöcke waren. Am nächsten Morgen tat es beim Wasser lassen nicht mehr weh.
2 Tage später wurden die Schmerzen so arg, dass es in den Rücken mit zog und der ganze Unterleib schmerzte. Außerdem hatte ich das Gefühl, alles brannte innerlich. Ich war fest der Überzeugung, ich hätte ne Eierstockentzündung o.ä. und bin Samstags in die Notaufnahme ins KH auf die gynäkologische Station. Die FÄ konnte aber nichts feststellen. Selbst die Blutwerte zeigten keinen erhöhten Wert. Ich fragte sie noch, ob man nicht meinen Urin mal kontrollieren soltte... Dies verneinte sie, weil sie meinte, dass meine Symptome darauf nicht schließen würden und so bin ich wieder nach Hause geschickt worden.
Montags dann zum Internisten, wo ich eigentlich homöophatisch meist behandelt werde. Er hörte sich meine Geschichte an und kontrollierte trotzdem meinen Urin und konnte Blut drin feststellen, meinte aber, der Wert wäre nicht hoch genug, um da was unternehmen zu müssen. Ich solle Paracetamol nehmen, dann würde es schon besser werden. Ach er hatte mich auch kinesiologisch getestet und meinte, die Psyche und die Blase würden Anzeichen geben.
Nachdem keine Besserung auftrat, bin ich dann Mittwoch zu meinem HA, der auch Internist ist. Er tastete meinen Bauchraum und Unterleib ab. Leider konnte ich ihm keine Urinprobe geben, weil ich 'Eumel' kurz vorher auf Toillette gegangen bin. Er meinte, dass sich das klassisch nach einer Blasenentzündung anhören würde und da meine Beschwerden auch zu dem Zeitpunkt etwas weniger geworden waren, wollte er mir keine Medis geben, sondern riet mir zur Harn- und Blasentee.
Heute Morgen bin ich dann doch wieder hin und habe einfach mal meinen Urin testen lassen, weil die Schmerzen etc.pp. immer noch da sind und auch eigentlich wieder schlimmer wurden. Die Sprechstundenhilfe stellte dann Blut im Urin fest und meinte, ohne Antibiotika würde das auch nicht in den Griff zu kriegen sein. Vor allem, weil Blut überhaupt nicht ins Urin gehört. Es sei denn man hat als Frau seine Periode. Das konnte ich verneinen. Als ich dann meinte, es würde auch in den Rücken ziehen, hat sie kurz Rücksprache mit dem Arzt genommen und für mich einen Termin für Montag zur Sono gemacht. Außerdem bekam ich ein Rezept für Antibiotika mit.
Ich, ab zur Apotheke und die Apothekerin erklärte mir, dass sich das schon anhört, als wenn die Nieren betroffen sind und diese wahrscheinlich schon nicht mehr den Körper entgieften. Je mehr sie erzählte, desto mehr fand ich mich wieder (Pickelchen, die ich sonst so nicht kenne, Gliederschmerzen, Brennen etc.pp.) und war nun völlig verunsichert, weil sie noch sagte, sowas kann chronisch werden, vor allem, wenn man schon fast 2 Wochen damit rumläuft und nichts getan wurde.
Ich dann wieder zur Praxis und habe dann eine Sono machen lassen, weil ich nicht bis Montag warten wollte. Allerdings von einer Ärztin der Gemeinschaftspraxis, weil mein Arzt zum Hausbesuch war.
Sie konnte dann aber mit dem Sono nichts sehen. Nieren i.O.
Sie kam dann wieder mit der Psyche. Ich hätte nichts, sollte eben die Antibiotika nehmen und in einer Woche wiederkommen.
Ich bin trotz der Untersuchungen völlig verunsichert, weil das Brennen, die Schmerzen und nun die Gliederschmerzen immer noch sehr massiv da sind. Ich habe innerlich Angst, dass etwas übersehen wurde oder nicht in Betracht gezogen wurde. Natürlich spielt auch meine Psyche ne Rolle, da ich ja nun an Ängsten leide.
Aber nun ja... nun habe ich eine Odysse hinter mir und hoffe, dass die Antibiotika schnell greifen.
Aber so kann es einem ergehen... :schock:
Liebe Grüße
himmelsengel