Bitte um Hilfe (suche nach Nutzer)

Bitte, gerne.


Freu Dich. Jetzt hast Du etwas, mit dem Du arbeiten kannst.
Ein positiver Test ist ein positiver Test. Bei HPU ist es nicht ausschlaggebend, ob Du einen hohen oder niedrigen Wert hast.


Ich habe selbst einen positiven HPU-Test und habe mich mit allem beschäftigt, was mit HPU zu tun hat. Ich habe alles verschlungen, was ich gefunden habe und mache dies auch noch weiter. Jetzt kommt auch immer mehr meine eigene Erfahrung noch dazu. Bin gerade mitten in der Behandlung und lerne immer noch dazu, was klappt und was nicht und lerne mich dabei selbst immer mehr kennen.



Achtung dabei. Ich würde mit einer HPU erstmal nichts nehmen, was die Entgiftung anregt oder entgiftend wirkt.
Ich hatte auch, als ich noch nicht wusste, dass ich HPU habe, CDL genommen. Das ging völlig nach hinten los. Auch Fasten, die Einnahme von Bor oder solche Dinge. Bei allem, was entgiftet oder die Entgiftung anregt oder fördert, würde ich erstmal vorsichtig sein. Ich habe sehr unangenehme Entgiftungs- und Rückvergiftungssymptome bekommen und konnte gar nicht so niedrig dosieren, dass ich keine Symptome bekommen habe. Vielleicht ist es mit Bindemitteln besser, ich weiß es nicht. Kommt auch darauf an, welche Entgiftungsphase nicht oder schlecht funktioniert. Ich habe es dann sein gelassen. Aber Du kannst es probieren. Selbsterfahrung geht über Fremderfahrung. Ich wäre dann nur vorsichtig.
Bei HPU ist u.a. die Entgiftung gestört. Das bedeutet, der Körper kann nur schlecht entgiften. Wenn die Entgiftung angeregt wird, kann der Körper das dann nicht durch alle Entgiftungsphasen bringen und ausscheiden. Es kann nach der Mobilisierung der Giftstoffe zu Rückvergiftungen kommen.
Ich bin der Meinung, es ist besser, den Körper erstmal wieder sanft und vorsichtig dazu zu bringen, selbst entgiften zu können.


Ich würde erst einmal den Darm angehen, d.h., glutenfrei, kuhmilchfrei, histaminarm, zuckerfrei, kein Koffein, kein Alkohol, nicht rauchen. Das sollte das Sytem entlasten. Nur erstmal, nach einer Weile kannst Du dann testen, was Du (wieder) verträgst und was Du wieder essen/trinken möchtest.
Da Du Leaky Gut und Histaminprobleme hast, das Mikrobiom nicht so in Ordnung ist, würde ich da auf jeden Fall erstmal ansetzen und den Darm wieder in Ordnung bringen. Der Darm sollte in Ordnung sein, damit Nährstoffe überhaupt aufgenommen werden können und die Darmfunktion wieder intakt ist. Bei Histamin kann es sein, dass es sich bessert/weg geht, es kann aber auch genetisch sein, z.B. eine verminderte DAO-Bildung.
Histamin ist nochmal ein ganz eigenes Thema.

Ich weiß nicht, wie Du Dich ernährst. Es ist wichtig, möglichst viele Giftstoffe aus der Nahrung, aber auch aus Kosmetik, Kleidung, Putzmittel etc., alles, was an und in Deinen Körper kommt, zu eleminieren. D.h., eine Nahrung, die natürliche Lebensmittel enthält. Der Verzicht auf Zusatzstoffe, E-Nummern, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, auch Schwermetalle, Schadstoffe (Pestizide, Antibiotika), Süßstoffe und alles, was auf Dich negativ einwirkt. Parfüm, Creme, Zahnpasta, Deo (enthalten häufig Aluminium), Shampoo, Duschgel. Auch bei einzelnen Lebensmitteln, die besonders belastet sind, z.B. Meeresfisch enthält oft Schwermetalle, Reis Arsen, usw. vorsichtig sein und auch bei den NEMs, da sind teilweise auch ungute Zusatzstoffe drin. Also auf Produkte wechseln, die unbenklich sind.
Und auch Personen, Gedanken, Situationen und sowas. Das kann auch "vergiftend" wirken.
Auch möglichst natürliche und unverarbeitete Nahrung. Bei einem Histaminproblem dann auch frisch. Nahrung, die viel und genügend Nährstoffe enthält, die aber auch für Dich verträglich ist. Bei HPU ist häufig der Stoffwechsel völlig aus dem Ruder und vieles kann auch gar nicht verstoffwechselt werden. Fette, Eiweiße, Kohelnhydrate können teilweise nicht verstoffwechselt werden, Vitamine, Mineralstoffe nicht aufgenommen werden. Deswegen schauen, dass der Körper möglichst genug bekommt, und auch in einer Form, die er verwerten kann. Ggf., dann auch was supplementieren. Z.B. bei Eiweiß gibt es die essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht erst noch aufspalten muss, sondern direkt verwerten kann. Eiweiße sind wichtig. Das sind die Hauptbausteine im Körper. Auch darauf achten, dass Du genug trinkst. Am Besten Wasser. Und auf Elektrolyte achten.

Dann würde ich auch mit Bindemitteln beginnen, falls Du nicht schon welche nimmst. Also Zeolith/Bentonit, Trinkmoor. Das bindet Toxine im Darm und sie können ausgeschieden werden.

Was auch noch wichtig ist, dass Du Dich mit HPU und Deinen Themen beschäftigst. Bücher dazu lesen, im Internet stöbern, Videos dazu schauen. Es ist wichtig, finde ich, zu wissen, was das ist. Denn dadurch lernst Du Dich und Deinen Stoffwechsel besser kennen. Vieles erklärt sich dadurch und bei mir war es so, ich konnte dadurch nicht nur vieles erklären, sondern ich konnte es auch endlich so annehmen, wie es ist. Wenn mein Körper bspw. Probleme damit hat, genug Energie zu produzieren, kann ich aufhören, die Leistung anzustreben, die andere ohne HPU erbringen können. Ich bin dann halt einfach schnell müde und brauche Erholung. Ich habe es endlich akzeptiert, dass ich so bin, wie ich bin und dass ich auf meine Bedürfnisse achten muss und mich nicht ändern brauche (was mir ja auch gar nicht möglich ist).

Dann ist noch wichtig, Bluttests oder Tests zu machen. Bei HPU herrscht häufig in vielen Bereichen ein Mangel. Deswegen macht es Sinn, zu testen, was Deinem Körper tatsächlich fehlt und das dann zu ergänzen. Das kann auch ein Gentest sein, um zu schauen, was Du für genetische Besonderheiten hast, auf die Du achten musst.
Bei HPU sind auf jeden Fall meist Vitamin B6, Zink und eventuell Mangan im Mangel. Zink würde ich testen, Mangan auch, Vitamin B6 ist nicht so einfach zu testen. Das würde ich als im Mangel gegeben annehmen, da das der Hauptmangel bei HPU ist. Aber auch Magnesium, Vitamin D+K2, Omega 3, Selen, Q10, etc. die bekannten Dinge mal betrachten. Auch Spurenelemente.

Dann der nächste Schritt wäre, den Stoffwechsel langsam auf das Vitamin B6 vorzubereiten. Bei HPU hat der Körper noch nie ausreichend B6 gehabt. Das wurde mir am Anfang so krass bewusst. Jahrzehnte war der Körper im Mangel und hat es trotzdem möglich gemacht, dass der Stoffwechsel irgendwie funktioniert. Finde ich immer noch unglaublich. Also, den Körper auf das B6 vorzubereiten. Also erstmal Zink langsam steigernd nehmen und dann Taurin dazu. Taurin entlastet den Vitamin B6 Bedarf, da für dessen Bildung B6 gebraucht wird. Eventuell auch L-Glutamin nehmen, das ist gut für den Darm.
Dann, nach einigen Wochen, würde ich langsam und vorsichtig mit dem B6 beginnen. Also auf jeden Fall P5P (Pyridoxal-5-Phosphat) nehmen. Das ist die aktive Form von B6. Mit einer ganz niedrigen Dosis beginnen und langsam erhöhen. Also das können durchaus erstmal ein paar Krümel sein. Das System kann sehr heftig reagieren, wenn zu viel am Anfang genommen wird. Ich habe mit 5mg angefangen und dann wöchentlich immer um 5mg erhöht. Du kannst und musst Dir wirklich Zeit lassen. Es dauert alles. Geduld und Beharrlichkeit.

Ein HPU-Stoffwechsel kann sehr sensibel sein. Auf kleinste Veränderungen können große Wirkungen folgen. Deswegen, nicht so viel auf einmal verändern, erstmal mit kleinen Mengen und Schritten beginnen und langsam steigern und dann erstmal beobachten, was es macht. Ggf. dann korrigieren, ändern, weniger, mehr, aufhören, weitermachen.

Auch ist es wichtig, Stressfaktoren zu erkennen und zu beseitigen. Stress ist ganz essentiell bei HPU und verschlimmert die Symptome.

Das jetzt nur so kurz als Überblick. Es ist auch immer ganz individuell. Und es ist komplex, da vieles mit dran hängt.
Für mich war es am Anfang so viel Neues. So viele Themen, in die ich mich erstmal einfinden musste. Aber das kommt mit der Zeit. Wie gesagt, nimm Dir Zeit dafür. Es kann ein halbes Jahr dauern, bis eine erste leichte Besserung zu bemerken ist und sogar 3 oder 4 Jahre, bis alles wieder im Lot ist. Was Jahrzehnte schief gelaufen ist, braucht auch seine Zeit, um wieder in Ordnung zu kommen.

Liebe Grüße
Kerstin

Ich lese das gerade so im HalbschlafIch und gehe morgen genauer auf deine Nachricht ein. Aber ich wollte mich dennoch schon einmal kurz herzlich bedanken für die Mühe und deine ausführliche Erklärungen.
Wirklich vielen vielen Dank
 
Bitte, gerne.


Freu Dich. Jetzt hast Du etwas, mit dem Du arbeiten kannst.
Ein positiver Test ist ein positiver Test. Bei HPU ist es nicht ausschlaggebend, ob Du einen hohen oder niedrigen Wert hast.


Ich habe selbst einen positiven HPU-Test und habe mich mit allem beschäftigt, was mit HPU zu tun hat. Ich habe alles verschlungen, was ich gefunden habe und mache dies auch noch weiter. Jetzt kommt auch immer mehr meine eigene Erfahrung noch dazu. Bin gerade mitten in der Behandlung und lerne immer noch dazu, was klappt und was nicht und lerne mich dabei selbst immer mehr kennen.



Achtung dabei. Ich würde mit einer HPU erstmal nichts nehmen, was die Entgiftung anregt oder entgiftend wirkt.
Ich hatte auch, als ich noch nicht wusste, dass ich HPU habe, CDL genommen. Das ging völlig nach hinten los. Auch Fasten, die Einnahme von Bor oder solche Dinge. Bei allem, was entgiftet oder die Entgiftung anregt oder fördert, würde ich erstmal vorsichtig sein. Ich habe sehr unangenehme Entgiftungs- und Rückvergiftungssymptome bekommen und konnte gar nicht so niedrig dosieren, dass ich keine Symptome bekommen habe. Vielleicht ist es mit Bindemitteln besser, ich weiß es nicht. Kommt auch darauf an, welche Entgiftungsphase nicht oder schlecht funktioniert. Ich habe es dann sein gelassen. Aber Du kannst es probieren. Selbsterfahrung geht über Fremderfahrung. Ich wäre dann nur vorsichtig.
Bei HPU ist u.a. die Entgiftung gestört. Das bedeutet, der Körper kann nur schlecht entgiften. Wenn die Entgiftung angeregt wird, kann der Körper das dann nicht durch alle Entgiftungsphasen bringen und ausscheiden. Es kann nach der Mobilisierung der Giftstoffe zu Rückvergiftungen kommen.
Ich bin der Meinung, es ist besser, den Körper erstmal wieder sanft und vorsichtig dazu zu bringen, selbst entgiften zu können.


Ich würde erst einmal den Darm angehen, d.h., glutenfrei, kuhmilchfrei, histaminarm, zuckerfrei, kein Koffein, kein Alkohol, nicht rauchen. Das sollte das Sytem entlasten. Nur erstmal, nach einer Weile kannst Du dann testen, was Du (wieder) verträgst und was Du wieder essen/trinken möchtest.
Da Du Leaky Gut und Histaminprobleme hast, das Mikrobiom nicht so in Ordnung ist, würde ich da auf jeden Fall erstmal ansetzen und den Darm wieder in Ordnung bringen. Der Darm sollte in Ordnung sein, damit Nährstoffe überhaupt aufgenommen werden können und die Darmfunktion wieder intakt ist. Bei Histamin kann es sein, dass es sich bessert/weg geht, es kann aber auch genetisch sein, z.B. eine verminderte DAO-Bildung.
Histamin ist nochmal ein ganz eigenes Thema.

Ich weiß nicht, wie Du Dich ernährst. Es ist wichtig, möglichst viele Giftstoffe aus der Nahrung, aber auch aus Kosmetik, Kleidung, Putzmittel etc., alles, was an und in Deinen Körper kommt, zu eleminieren. D.h., eine Nahrung, die natürliche Lebensmittel enthält. Der Verzicht auf Zusatzstoffe, E-Nummern, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, auch Schwermetalle, Schadstoffe (Pestizide, Antibiotika), Süßstoffe und alles, was auf Dich negativ einwirkt. Parfüm, Creme, Zahnpasta, Deo (enthalten häufig Aluminium), Shampoo, Duschgel. Auch bei einzelnen Lebensmitteln, die besonders belastet sind, z.B. Meeresfisch enthält oft Schwermetalle, Reis Arsen, usw. vorsichtig sein und auch bei den NEMs, da sind teilweise auch ungute Zusatzstoffe drin. Also auf Produkte wechseln, die unbenklich sind.
Und auch Personen, Gedanken, Situationen und sowas. Das kann auch "vergiftend" wirken.
Auch möglichst natürliche und unverarbeitete Nahrung. Bei einem Histaminproblem dann auch frisch. Nahrung, die viel und genügend Nährstoffe enthält, die aber auch für Dich verträglich ist. Bei HPU ist häufig der Stoffwechsel völlig aus dem Ruder und vieles kann auch gar nicht verstoffwechselt werden. Fette, Eiweiße, Kohelnhydrate können teilweise nicht verstoffwechselt werden, Vitamine, Mineralstoffe nicht aufgenommen werden. Deswegen schauen, dass der Körper möglichst genug bekommt, und auch in einer Form, die er verwerten kann. Ggf., dann auch was supplementieren. Z.B. bei Eiweiß gibt es die essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht erst noch aufspalten muss, sondern direkt verwerten kann. Eiweiße sind wichtig. Das sind die Hauptbausteine im Körper. Auch darauf achten, dass Du genug trinkst. Am Besten Wasser. Und auf Elektrolyte achten.

Dann würde ich auch mit Bindemitteln beginnen, falls Du nicht schon welche nimmst. Also Zeolith/Bentonit, Trinkmoor. Das bindet Toxine im Darm und sie können ausgeschieden werden.

Was auch noch wichtig ist, dass Du Dich mit HPU und Deinen Themen beschäftigst. Bücher dazu lesen, im Internet stöbern, Videos dazu schauen. Es ist wichtig, finde ich, zu wissen, was das ist. Denn dadurch lernst Du Dich und Deinen Stoffwechsel besser kennen. Vieles erklärt sich dadurch und bei mir war es so, ich konnte dadurch nicht nur vieles erklären, sondern ich konnte es auch endlich so annehmen, wie es ist. Wenn mein Körper bspw. Probleme damit hat, genug Energie zu produzieren, kann ich aufhören, die Leistung anzustreben, die andere ohne HPU erbringen können. Ich bin dann halt einfach schnell müde und brauche Erholung. Ich habe es endlich akzeptiert, dass ich so bin, wie ich bin und dass ich auf meine Bedürfnisse achten muss und mich nicht ändern brauche (was mir ja auch gar nicht möglich ist).

Dann ist noch wichtig, Bluttests oder Tests zu machen. Bei HPU herrscht häufig in vielen Bereichen ein Mangel. Deswegen macht es Sinn, zu testen, was Deinem Körper tatsächlich fehlt und das dann zu ergänzen. Das kann auch ein Gentest sein, um zu schauen, was Du für genetische Besonderheiten hast, auf die Du achten musst.
Bei HPU sind auf jeden Fall meist Vitamin B6, Zink und eventuell Mangan im Mangel. Zink würde ich testen, Mangan auch, Vitamin B6 ist nicht so einfach zu testen. Das würde ich als im Mangel gegeben annehmen, da das der Hauptmangel bei HPU ist. Aber auch Magnesium, Vitamin D+K2, Omega 3, Selen, Q10, etc. die bekannten Dinge mal betrachten. Auch Spurenelemente.

Dann der nächste Schritt wäre, den Stoffwechsel langsam auf das Vitamin B6 vorzubereiten. Bei HPU hat der Körper noch nie ausreichend B6 gehabt. Das wurde mir am Anfang so krass bewusst. Jahrzehnte war der Körper im Mangel und hat es trotzdem möglich gemacht, dass der Stoffwechsel irgendwie funktioniert. Finde ich immer noch unglaublich. Also, den Körper auf das B6 vorzubereiten. Also erstmal Zink langsam steigernd nehmen und dann Taurin dazu. Taurin entlastet den Vitamin B6 Bedarf, da für dessen Bildung B6 gebraucht wird. Eventuell auch L-Glutamin nehmen, das ist gut für den Darm.
Dann, nach einigen Wochen, würde ich langsam und vorsichtig mit dem B6 beginnen. Also auf jeden Fall P5P (Pyridoxal-5-Phosphat) nehmen. Das ist die aktive Form von B6. Mit einer ganz niedrigen Dosis beginnen und langsam erhöhen. Also das können durchaus erstmal ein paar Krümel sein. Das System kann sehr heftig reagieren, wenn zu viel am Anfang genommen wird. Ich habe mit 5mg angefangen und dann wöchentlich immer um 5mg erhöht. Du kannst und musst Dir wirklich Zeit lassen. Es dauert alles. Geduld und Beharrlichkeit.

Ein HPU-Stoffwechsel kann sehr sensibel sein. Auf kleinste Veränderungen können große Wirkungen folgen. Deswegen, nicht so viel auf einmal verändern, erstmal mit kleinen Mengen und Schritten beginnen und langsam steigern und dann erstmal beobachten, was es macht. Ggf. dann korrigieren, ändern, weniger, mehr, aufhören, weitermachen.

Auch ist es wichtig, Stressfaktoren zu erkennen und zu beseitigen. Stress ist ganz essentiell bei HPU und verschlimmert die Symptome.

Das jetzt nur so kurz als Überblick. Es ist auch immer ganz individuell. Und es ist komplex, da vieles mit dran hängt.
Für mich war es am Anfang so viel Neues. So viele Themen, in die ich mich erstmal einfinden musste. Aber das kommt mit der Zeit. Wie gesagt, nimm Dir Zeit dafür. Es kann ein halbes Jahr dauern, bis eine erste leichte Besserung zu bemerken ist und sogar 3 oder 4 Jahre, bis alles wieder im Lot ist. Was Jahrzehnte schief gelaufen ist, braucht auch seine Zeit, um wieder in Ordnung zu kommen.

Liebe Grüße
Kerstin
Hallo Kerstin,

ich bin immernoch geflasht von deiner Nachricht. Falls das wirklich auch mir der HPU zutun hat, bin ich vielleicht endlich einen Schritt näher an der Ursache. Nochmal herzlichen Dank an der Stelle. Ich denke es sind noch ein paar Dinge mehr. Meine Hormone sind ja z.b auch sehr schlecht. Hier werde ich mich auch nochmal zum Arzt begeben müssen. Eventuell eine Hormontherapie.


Ich habe in meinen Unterlagen nachgeschaut und ich habe keinen Mangel an Zink und Mangan. Die sind im guten Bereich. B6 habe ich nicht gefunden. Wurde nicht abgenommen. Allerdings hatte ich einen selen, q10, vitamin d3 Mangel. Letzteres war schon sehr schlecht. Kann das dann trotzdem sein, auch wenn Zink/Mangan da ist?


Zu meiner Ernährung. Ich faste tatsächlich. Weil es ja so gut sein soll und ich wenig Appetit habe, esse ich nur einmal an Tag. Das sollte ich dann vllt doch nochmal überdenken.
Es fällt mir nur sehr schwer, weil einfach kein Appetit da ist. Außerdem habe ich ADS und vergesse buchstäblich zu essen. Scheinbar ist AD(H)S auch ein Symptom der HPU wie ich vorhin schon im Internet gelesen habe. Krass, das würde dann doch einiges erklären.

Außerdem versuche ich schon sehr stark Gluten zu meiden. Histamin fällt mir sehr schwer. Gefühlt kann man nichts mehr essen damit. Zucker esse ich fast nie. Außer vor meiner Regel. Da hab ich so Lust drauf.

was mir jetzt spontan eingefallen ist. Wäre für uns dann nicht eine Blutwäsche sinnvoll? Wenn der Körper die Giftstoffe nicht ausleiten kann, und er Unterstützung dabei bekommt?
Wie ist das mit Schwermetallausleitung einer Chelat Therapie? Weißt du da was?

Merkst du auch das deine Symptome am Meer besser werden? Sie sind natürlich nicht weg aber meine haut beruhigt sich z.b.

Welche NEMs nimmst du?
Hast du auch einen leaky gut? Wenn ja nimmst du da etwas dagegen?

Sorry fürs Löchern aber bin etwas angefixt. Vllt ist es ein Schritt in die richtige Richtung.

Wenn ich jetzt einfach vom Bauchgefühl entscheide, würde ich sagen dass meine Hormone, Infektionen, Stress und die damit einhergehende fehlende Entgiftung das Übel sind. Da bekomme ich auch schon wieder Puls. Weil es sich anfühlt, als wäre ich eine tickende Zeitbombe.... Stress darf man ja aber nicht. Ach Mensch, es ist zu kompliziert und ein echter Teufelskreis.

Liebe Grüße und danke schonmal
 
Ich kann nur noch mal betonen, dass Fasten in deinem Zustand wirklich nicht gesund ist und deinem Körper nur schadet. Dein Körper braucht Eiweiss, Kohlehydrate, Fett (!), Minaralstoffe, Vitamine und Spurenelemente. Mit nur einer Mahlzeit täglich wirst du dem nicht gerecht.
Und wenn du anfängst, mehr zu essen, kommt auch der Appetit wieder zurück!
Und wenn du nicht mehr aus dem Haus kannst, hast du einen Garten oder Balkon, wo du dich etwas in die Sonne legen kannst?
 
Ich kann nur noch mal betonen, dass Fasten in deinem Zustand wirklich nicht gesund ist und deinem Körper nur schadet. Dein Körper braucht Eiweiss, Kohlehydrate, Fett (!), Minaralstoffe, Vitamine und Spurenelemente. Mit nur einer Mahlzeit täglich wirst du dem nicht gerecht.
Und wenn du anfängst, mehr zu essen, kommt auch der Appetit wieder zurück!
Und wenn du nicht mehr aus dem Haus kannst, hast du einen Garten oder Balkon, wo du dich etwas in die Sonne legen kannst?

stimmt Mangelernährung hab ich oben in der Aufzählung vergessen. Scheinbar hab ich da echt zu viele Fehler gemacht. Bezüglich essen. Ich werde da heute noch einen Plan erstellen und wie du sagst, auch zum essen zwingen. Danke dir auch nochmal. Ja einen Balkon habe ich. :)
 
Wenn du dich auf CDL einlässt, ist es wichtig, mit kleiner Dosis anzufangen. Ein Teelöffel=5 ml ist für den Einstieg schon zu viel. Ich würde mit 10 Tropfen=1/2 ml oder weniger beginnen und langsam steigern, so lang es vertragen wird. Wenn Übelkeit eintritt, zur letzten vertragenen Dosis zurück und später eine Erhöhung versuchen. Bei jedem Anfänger mit CDL werden Giftstoffe aus dem Zwischenzellgewebe gelöst und müssen ausgeschieden werden, was den Organismus überfordern kann. Deshalb langsam vorgehen.
 
Bevor du überhaupt CDL einnimmst, bitte ich dich zuerst die "Warnung vor Chlordioxidlösungen" (MMS, CDS, CDL) vom Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen BASG, gründlich zu lesen.
 
Wenn du dich auf CDL einlässt, ist es wichtig, mit kleiner Dosis anzufangen. Ein Teelöffel=5 ml ist für den Einstieg schon zu viel. Ich würde mit 10 Tropfen=1/2 ml oder weniger beginnen und langsam steigern, so lang es vertragen wird. Wenn Übelkeit eintritt, zur letzten vertragenen Dosis zurück und später eine Erhöhung versuchen. Bei jedem Anfänger mit CDL werden Giftstoffe aus dem Zwischenzellgewebe gelöst und müssen ausgeschieden werden, was den Organismus überfordern kann. Deshalb langsam vorgehen.
Hallo Locke,

danke für deine Antwort. Ich bin da zwiegespalten. Wenn ich tatsächlich ein Problem mit der Entgiftung habe, dann würde das ja eher kontraproduktiv sein. Wenn der Körper es nicht ausleiten kann. Eventuell muss ich da erstmal an die Wurzel, sonst Crasht vllt das System. So jetzt mal mein Gefühl nach den ganzen Gesprächen hier.
Auch wenn es verlockend ist. Weil es soviel verspricht. Danke für deinen Tipp, ich werde auf CDL zurückkommen wenn mein Körper vllt irgendwann mal wieder besser entgiften kann. :)
 
Bevor du überhaupt CDL einnimmst, bitte ich dich zuerst die "Warnung vor Chlordioxidlösungen" (MMS, CDS, CDL) vom Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen BASG, gründlich zu lesen.

Ja ich habe mir das schon vor einiger Zeit durchgelesen. Aus meiner Verzweiflung habe ich es aber dann bestellt. Steht hier im Kühlschrank, aber ich traue mich das noch nicht. Mein Gefühl sagt es wäre zuviel für den Körper. Wenn hier alle recht haben und mein Körper nicht entgiftet dann würde das noch mehr Probleme machen. Zumindest momentan. Viele Erfahrungsberichte die ich gelesen habe kommen von Leuten die sagen wir mal "kleinere" Baustellen hatten. Da könnte ich mir durchaus vorstellen, dass es einen nutzen hat. Wenn diese Menschen prinzipiell gut entgiften dann passt das ja. Wenn aber der ganze Müll aufgeschwämt und nicht raus kommt dann hab ich richtig Party im System. (Was ja scheinbar eh schon so ist, siehe meine Einstellung zum Fasten etc)..
 
das mit dem hochdosierten 10k IE D3 würde ich maximal 1 woche machen, täglich 1000 IE reicht langfristig aus zum frühstück oder mittagessen dazu. sonst kannst du eine hyperkalzemie bekommen und nierenprobleme.

Vitamin C täglich 1000mg über den Tag verteilt oder zu den Malzeiten als gepuffertes.

Das hilft auch gegen die Parodontose (Zahnfleischbluten). Es unterstützt das Immunsystem, reduziert Histamin und ist Antiviral wirksam. noch besser mit Zink 10mg/Täglich.


Das Problem bei einem geschwächten Immunsystem und einer ungünstigen Kombination an Herpesviren ist, dass diese sich bei hohem Stresslevel (Histamin) reaktivieren. Das führt ggf zum drei Tages Fieber und Ausschlag.

EBV und HHV6(a,b,c) in Verbindung mit einer Corona Infektion führen auch zu einer Art Long Covid mit den seltsamsten ausprägungen.

In deinem geschwächten Körper dem die IgA fehlen, haben sich auch nicht so gute Bakteren breit gemacht. Evtl können Probiotika und eine radikale Ernährungsumstellung helfen die ungünstigeren Bakterien auszuhungern und anderen das Millieu zu verbessern.

Histaminarme ernährung ist schon gut und wichtig, aber meist wird der großte teil selbst im Körper produziert unabhängig vom Essen, einfach durch die immunreaktionen.

ist dein IgE erhöht?


Hast du einblutungen auf deinen Handflächen, also kleine blutpunkte bemerkt?
 
Du kannst problemlos täglich 10'000 IE Vitamin D3 einnehmen ohne jegliche Gefahr! Die TE schreibt ja, dass sie auch K2 nimmt und Magnesium, also alles kein Problem. Mit täglich 1000 IE erreicht man niemals einen hohen Wert D3!
Ich nahm über 2 Jahre täglich 10'000IE und mein Wert war nie zu hoch.
 
Du kannst problemlos täglich 10'000 IE Vitamin D3 einnehmen ohne jegliche Gefahr! Die TE schreibt ja, dass sie auch K2 nimmt und Magnesium, also alles kein Problem. Mit täglich 1000 IE erreicht man niemals einen hohen Wert D3!
Ich nahm über 2 Jahre täglich 10'000IE und mein Wert war nie zu hoch.
das mag sein, wenn dein Darm das nicht vollsändig aufnimmt. ich kenne leute die haben 1 Jahr 8000 IE täglich genommen und dann eine hyperkalzemie gehabt.

es gibt sicher auch menschen die könnten 20k IE einnehmen und es wird nur viel weniger aufgenommen und alles "ausgeschieden". das muss man schon noch mal überprüfen.

also mach das einfach mal 2 wochen und prüfe die blutwerte.

das gute ist, D3 wird sehr schnell abgebaut. also wenn zu viel, dann reichen 2 wochen pause und der wert ist wieder normal.

das hängt ja auch davon ab wie lange und oft du draußen bist.

der gärtner wird keine ergänzung brauchen. wenn du den ganzen tag nie sonne auf nackter haut siehst, wirst du ggf auch die 10k IE benötigen, das entspricht etwa der nötigen Tagesdosis eines Erwachsenen.



Weil oben das mit dem IgA gelesen haben:
Um einen transienten IgA-Mangel auszuschließen, empfiehlt sich eine Nachkontrolle nach etwa einem Monat.

Bei der Durchführung einer Zöliakie-Diagnostik sollte aufgrund der Möglichkeit eines (assoziierten) IgA-Mangels auch das Gesamt-IgA bestimmt werden, da die Diagnostik ansonsten falsch-negativ ausfallen könnte.


Du wirst ggf auch durch die Mangelernährung die Probleme verstärkt haben wie oben schon beschrieben. Schau mal das du mehr in deinen Körper reinbekommst. ggf. durch Nahrungsergänzung. Der Arzt hat da nichts gesagt? Aber besser viel essen, auch wenn das schwer ist. der darm braucht balaststoffe. gemüse usw... der muss ordentlich gefüllt sein. mach der smothies. mix einfach alles was du verträgst zusammen, nase zu und runter damit :)
 
Zuletzt bearbeitet:
CDL ist gefährlicher Schwurbel!
Diesem gefährlichen Schwurbel verdanke ich die Beseitigung oder Besserung vieler Beschwerden seit über 13 Jahren. Zuletzt im Sommer auf der Intensivstation wegen Covid-Lungenentzündung. Am zweiten Tag brachte mir mein Sohn CDL ins Krankenhaus. Auf dem Monitor konnte ich sehen, wie nach der Einnahme von 5 Millilitern meine Sauerstoffsättigung von 86 auf 99-100 ging und dauerhaft höher blieb. Ab sofort ging es aufwärts, während tags zuvor die Ärzte meinen Kindern eine düstere Prognose gegeben hatten. Ins Krankenhaus kam ich nur, weil mein Vorrat CDL unbrauchbar geworden war und ich wegen Verwandtenbesuch keine Zeit hatte, neuen zu machen, und meine Beschwerden ignorierte.

Du kannst den vielen, die nur positive Erfahrungen gemacht haben, nicht einreden, dass alles nur gefährlicher Schwurbel ist. Allerdings muss sich jeder informieren über die korrekte Anwendung. Das muss man bei den vielen Allopathika aber erst recht. Da kann eine verdoppelte Dosis manchmal tödlich sein. Bei CDL gibt es allenfalls Durchfall.
 
ja es hat wirkung und es ist ein wirkstoff der verwendet werden kann, aber keine experimente und auch kein "allheilmittel" ist das. die anwendung ist spezifisch und sollte nicht irgend wo einfach eingetropft werden.

es regt auf jedenfall den kreislauf an und reizt den darm. wer also histamin und darmprobleme hat sollte das wohl eher nicht probieren.

wenn ich verstopfung hab und ein trägen kreislauf, ja dann hilft mir CDL vll.

es ist erfreulich das das geholfen hat. aber ob es davon kam weis doch keiner. vll wäre nach dem 3ten tag einfach die besserung von alleine eingetreten. alleine die hoffnung und hilfsbereitschaft fördert ja schon den heilungsprozess.
 
es ist erfreulich das das geholfen hat. aber ob es davon kam weis doch keiner. vll wäre nach dem 3ten tag einfach die besserung von alleine eingetreten. alleine die hoffnung und hilfsbereitschaft fördert ja schon den heilungsprozess.
Wenn aber die Besserung innerhalb von 5 Minuten eintritt, auf dem Monitor sichtbar ist und bleibt, ist schon ein kausaler Zusammenhang wahrscheinlich, oder nicht? Dienstag mit Blaulicht und Martinshorn ins Krankenhaus und Donnerstag wieder ziemlich munter, und das von einem Moment zum andern. Und wenn ich das in anderem Zusammenhang oftmals erlebt habe, spricht das auch für die Wirkung. Ich hatte Ende 2012 ziemlich krumme, schmerzende Finger wegen Dupuytrenscher Kontraktur. Die Schmerzen ließen innerhalb 2 Tagen nach, und bis auf den rechten Mittelfinger, der leicht gekrümmt blieb, waren die Finger wieder gerade und sind es bis heute. Gleichzeitig verschwanden Blasen- und Stirnhöhlenentzündung und Herpes. Damals allerdings noch mit MMS. Da ich vorsichtig einstieg, hatte ich keine Beschwerden mit der Einnahme.

Aber diese Diskussion gehört in den CDL-Thread.
 
das mit dem hochdosierten 10k IE D3 würde ich maximal 1 woche machen, täglich 1000 IE reicht langfristig aus zum frühstück oder mittagessen dazu. sonst kannst du eine hyperkalzemie bekommen und nierenprobleme.

Vitamin C täglich 1000mg über den Tag verteilt oder zu den Malzeiten als gepuffertes.

Das hilft auch gegen die Parodontose (Zahnfleischbluten). Es unterstützt das Immunsystem, reduziert Histamin und ist Antiviral wirksam. noch besser mit Zink 10mg/Täglich.


Das Problem bei einem geschwächten Immunsystem und einer ungünstigen Kombination an Herpesviren ist, dass diese sich bei hohem Stresslevel (Histamin) reaktivieren. Das führt ggf zum drei Tages Fieber und Ausschlag.

EBV und HHV6(a,b,c) in Verbindung mit einer Corona Infektion führen auch zu einer Art Long Covid mit den seltsamsten ausprägungen.

In deinem geschwächten Körper dem die IgA fehlen, haben sich auch nicht so gute Bakteren breit gemacht. Evtl können Probiotika und eine radikale Ernährungsumstellung helfen die ungünstigeren Bakterien auszuhungern und anderen das Millieu zu verbessern.

Histaminarme ernährung ist schon gut und wichtig, aber meist wird der großte teil selbst im Körper produziert unabhängig vom Essen, einfach durch die immunreaktionen.

ist dein IgE erhöht?


Hast du einblutungen auf deinen Handflächen, also kleine blutpunkte bemerkt?
Hallo,

danke für deine Antwort.
Ich kann bestätigen, dass ich hohe Stress Momente habe. Ohne da jetzt ins Detail zu gehen könnte ich über mein Leben ein Drama drehen 🙃.. vllt auch Komödie je nach Auslegung ✨. Das bedeutet im Umkehrschluss, wenn ich meinen Stress nicht minimieren kann, dann kann ich mich so toll ernähren wie möglich, es bringt aber nichts?

Ich glaube IgE war nicht erhört. Ich habe eine Einblutung an der handinnenfläche die nicht heilt. Konnte es aber nie zuordnen. Was bedeutet das? Es ist auch nur ein Punkt.
 
Oben