Themenstarter
- Beitritt
- 20.10.05
- Beiträge
- 2
Hallo,
hier schreibt ein junger, völlig verzweifelter Mann.
Ich weiß gar nicht, wie und wo ich anfangen soll.
Es war im Sommer 2003. Ich bekam einen seltsamen
Bauchschmerz, einen diffusen Druck.
Nach ein paar Tagen bin ich zum Arzt, bekam Tabletten
(Ranitidin). Nach drei Tagen ging es einigermaßen,
doch dann kam es wieder. Aber richtig. Es kommt immer
mehr hinzu. Ich habe 24 Stunden am Tag furchtbare
Bauchschmerzen, überall. Durchfall, Magen,
Darm...fühle mich, als sei mein Körper total
vergiftet. Ich habe immer Luft im Bauch, die auch
abgeht. Diese Gasansammlungen sind so abnormal. Ich
gehe nirgends mehr hin. Diese Schmerzen, diese
verdammten "Darmwinde" etc. Mein Bauch ist so
druckempfindlich, dass ich keine Hose mehr zumachen
kann, mich im Auto nicht anschnallen etc. Ich musste
mein Studium unterbrechen (jedoch verlangten meine
Eltern weiterzumachen, aber WIE???), gehe nicht mehr
vor die
Tür, renne nur von Arzt zu Arzt, schluckte unzählige
Präparate (Omeprazol, Pantozol, Mebemerck - alles
umsonst). Ich habe viele Untersuchungen hinter mir,
u.a. Magenspiegelung(en), Darmspiegelung,
Darmröntgung,
Computertomographie etc. Organisch hat man lediglich
feststellen können, dass ich eine
Refluxneigung/Zwerchfellhernie habe,
die zu Sodbrennen führen soll, doch Sodbrennen habe
ich nicht. Eine Laktoseintoleranz sowie eine gestörte
Darmflora stellte
man ebenfalls fest. Aber mir wird gesagt, dass dies
alleine nicht der Grund für meinen tödlichen Zustand
ist. Man will
alles auf die Psyche schieben. Doch das kann ich
einfach nicht glauben. Ich mache auch seit über einem
Jahr
Psychotherapie, aber das bringt rein gar nichts. Ich
gehe jedesmal da raus und denke: Guter Mann, Sie sind
vielleicht ganz nett, aber meine grausamen Beschwerden
haben Sie mir bisher nicht genommen. Nun, ich vertrage
keine Laktose, so weit bin ich. Ich esse auch keine
laktosehaltigen Produkte. Ich leide auch sehr unter
Schwindel, Rückenschmerzen etc.
Einhergehend mit diesen massiven Bauchbeschwerden
machte sich eine Panik in mir breit, dass ich nicht
mal mehr
vor Leuten reden kann. Meine Beine sind wackelig (sind
sie fast immer), bin insgesamt völlig abgeschlagen und
erschöpft,
kann nichts leisten, bin total nervös, angespannt. Ich
kann nirgendwo mehr hingehen, kein Date oder sonstwas,
weil ich
erstens diese furchtbaren Schmerzen habe, aber, noch
schlimmer: Ich muss alle paar Sekunden "pupsen" (wie
man das so schön nennt). Es klingt vielleicht lustig,
aber es ist der reinste Horror. Auch wenn ich nichts
esse - mein Bauch gluckert, poltert, rumort und
vibriert, er brennt, er verkrampft, ich kann meine
Eingeweide
24 Stunden am Tag spüren. Ich muss ständig auf
Toilette. Ich denke mittlerweile ernsthaft daran, mir
das Leben zu nehmen.
Denn es ist kein Leben. Ich existiere nur noch. Ich
kann mich mit nichts ablenken, da ich zu schwach bin,
um was zu tun. Ob ich was esse oder nicht, leide ich
ununterbrochen an Schmerzen, "Windabgang des Grauens",
Durchfall, immerwährender schmerzhafter Druck. Die
ganze Verdauung funktioniert nicht mehr. Ich habe fast
immer
Durchfall, ständig das Gefühl, auf Toilette zu müssen,
aber dann kommt oft nicht viel. Ich kann nicht auf dem
Bauch liegen. Ich kann meistens kaum aufstehen, bin
total kraftlos und schmerzgeplagt. Immer dieser
Schmerz, der Druck, den ich seit über zwei Jahren RUND
UM DIE UHR habe, 24 Std. am Tag, ewige Krämpfe, völlig
anormale
Gasbildung (200 Pupse am Tag sind noch untertrieben),
ich weiß nicht mehr weiter. Letztes jahr begann ich
mit homöopathischen Arzneien, zuerst Lycopodium Q 3,
wurde dann bis Q 12 erhöht > NULL Erfolg! Dann bekam
ich Pulsatilla Q 3, ebenfalls NULL Erfolg, danach gab
man mir Sepia Q 3, ebenfalls NULL Erfolg!
Es folgten Ambra Q3, Argentum Nitricum Q3, Silicea Q3
und Sulphur Q3. Es hat nichts geholfen. Ich gab
sicher mittlerweile um die 2000 Euro aus (Medikamente,
Anamnese, Fahrtkosten etc.). Ich gebe nur Geld aus,
das ich nicht habe und es bessert sich rein gar
nichts. Das kann doch nicht wahr sein. Ich bin noch so
jung und habe mein Leben verloren. Ich fühle mich
todkrank und ich soll nichts "Schlimmes" haben? Das
kann doch nicht sein! Meiner Meinung nach weiß die
Schulmedizin lange nicht alles und man lässt mich
hängen.
Es macht keinen Spaß mehr. Gibt es für mich HEILUNG?
Darf ich überhaupt noch hoffen? Ich mache mir seit
über
zwei Jahren nun darüber Gedanken, was der Grund allen
Übels sein könnte.
Vielleicht habe ich tatsächlich eine
Amalgamvergiftung? Ich habe bereits seit gut sechs
Jahren mit ständigen
Zahnfleischentzündungen zu kämpfen. Damit konnte ich
zwar leben, aber die Sache seit über zwei Jahren hat
mich völlig aus der Bahn geworfen. Mir geht es so
schlecht, dass ich oft denke, gleich falle ich um und
bin tot...
Ich habe keine Hoffnung mehr. Ich wäre für jede Hilfe
dankbar, denn ich kann nicht mehr. Ich kann das
alles gar nicht so schrecklich schildern wie es
wirklich ist. So schlimm ist es. Ich habe den gesamten
Lebensmut verloren.
Ich weiß nicht mehr, an welchen Arzt ich mich noch
wenden soll.
Die sagen: Ach, wurde ja "alles" untersucht, Sie haben
"Reizdarm". Das gibt es doch nicht!
Meines Erachtens eine sehr leichte Aussage der
Schulmedizin, wenn sie nicht weiter weiß.
"Reizdarm" gibt es für mich nicht. Es muss eine
Ursache für all das Leid geben.
So, wie es ist, kann und will ich nicht mehr leben.
Ich fühle mich einfach komplett vergiftet. ICH BIN AM
ENDE.
PS: Ich habe Amalgam im Mund. Schon sehr sehr lange.
Als kleiner Junge schon. Ich hatte mal acht oder neun
Amalgamfüllungen (nicht, weil ich mir die Zähne nicht
putzte, nein: mein damaliger Zaharzt wurde eines Tages
verhaftet wegen Versicherungsbetrug etc., er verpasste
den Leuten u.a. Füllungen, die gar nicht hätten sein
müssen!!!)
Ich habe derzeit noch zwei Amalgamfüllungen. Die
anderen wurden ersetzt (irgendeine weiße Füllung),
aber
mir wurde nie gesagt, dass man das ausleiten muss.
Entschuldigen Sie diese lange mail, aber ich hoffe,
Sie zeigen Verständnis.
Ich wäre für eine Antwort sehr dankbar.
hier schreibt ein junger, völlig verzweifelter Mann.
Ich weiß gar nicht, wie und wo ich anfangen soll.
Es war im Sommer 2003. Ich bekam einen seltsamen
Bauchschmerz, einen diffusen Druck.
Nach ein paar Tagen bin ich zum Arzt, bekam Tabletten
(Ranitidin). Nach drei Tagen ging es einigermaßen,
doch dann kam es wieder. Aber richtig. Es kommt immer
mehr hinzu. Ich habe 24 Stunden am Tag furchtbare
Bauchschmerzen, überall. Durchfall, Magen,
Darm...fühle mich, als sei mein Körper total
vergiftet. Ich habe immer Luft im Bauch, die auch
abgeht. Diese Gasansammlungen sind so abnormal. Ich
gehe nirgends mehr hin. Diese Schmerzen, diese
verdammten "Darmwinde" etc. Mein Bauch ist so
druckempfindlich, dass ich keine Hose mehr zumachen
kann, mich im Auto nicht anschnallen etc. Ich musste
mein Studium unterbrechen (jedoch verlangten meine
Eltern weiterzumachen, aber WIE???), gehe nicht mehr
vor die
Tür, renne nur von Arzt zu Arzt, schluckte unzählige
Präparate (Omeprazol, Pantozol, Mebemerck - alles
umsonst). Ich habe viele Untersuchungen hinter mir,
u.a. Magenspiegelung(en), Darmspiegelung,
Darmröntgung,
Computertomographie etc. Organisch hat man lediglich
feststellen können, dass ich eine
Refluxneigung/Zwerchfellhernie habe,
die zu Sodbrennen führen soll, doch Sodbrennen habe
ich nicht. Eine Laktoseintoleranz sowie eine gestörte
Darmflora stellte
man ebenfalls fest. Aber mir wird gesagt, dass dies
alleine nicht der Grund für meinen tödlichen Zustand
ist. Man will
alles auf die Psyche schieben. Doch das kann ich
einfach nicht glauben. Ich mache auch seit über einem
Jahr
Psychotherapie, aber das bringt rein gar nichts. Ich
gehe jedesmal da raus und denke: Guter Mann, Sie sind
vielleicht ganz nett, aber meine grausamen Beschwerden
haben Sie mir bisher nicht genommen. Nun, ich vertrage
keine Laktose, so weit bin ich. Ich esse auch keine
laktosehaltigen Produkte. Ich leide auch sehr unter
Schwindel, Rückenschmerzen etc.
Einhergehend mit diesen massiven Bauchbeschwerden
machte sich eine Panik in mir breit, dass ich nicht
mal mehr
vor Leuten reden kann. Meine Beine sind wackelig (sind
sie fast immer), bin insgesamt völlig abgeschlagen und
erschöpft,
kann nichts leisten, bin total nervös, angespannt. Ich
kann nirgendwo mehr hingehen, kein Date oder sonstwas,
weil ich
erstens diese furchtbaren Schmerzen habe, aber, noch
schlimmer: Ich muss alle paar Sekunden "pupsen" (wie
man das so schön nennt). Es klingt vielleicht lustig,
aber es ist der reinste Horror. Auch wenn ich nichts
esse - mein Bauch gluckert, poltert, rumort und
vibriert, er brennt, er verkrampft, ich kann meine
Eingeweide
24 Stunden am Tag spüren. Ich muss ständig auf
Toilette. Ich denke mittlerweile ernsthaft daran, mir
das Leben zu nehmen.
Denn es ist kein Leben. Ich existiere nur noch. Ich
kann mich mit nichts ablenken, da ich zu schwach bin,
um was zu tun. Ob ich was esse oder nicht, leide ich
ununterbrochen an Schmerzen, "Windabgang des Grauens",
Durchfall, immerwährender schmerzhafter Druck. Die
ganze Verdauung funktioniert nicht mehr. Ich habe fast
immer
Durchfall, ständig das Gefühl, auf Toilette zu müssen,
aber dann kommt oft nicht viel. Ich kann nicht auf dem
Bauch liegen. Ich kann meistens kaum aufstehen, bin
total kraftlos und schmerzgeplagt. Immer dieser
Schmerz, der Druck, den ich seit über zwei Jahren RUND
UM DIE UHR habe, 24 Std. am Tag, ewige Krämpfe, völlig
anormale
Gasbildung (200 Pupse am Tag sind noch untertrieben),
ich weiß nicht mehr weiter. Letztes jahr begann ich
mit homöopathischen Arzneien, zuerst Lycopodium Q 3,
wurde dann bis Q 12 erhöht > NULL Erfolg! Dann bekam
ich Pulsatilla Q 3, ebenfalls NULL Erfolg, danach gab
man mir Sepia Q 3, ebenfalls NULL Erfolg!
Es folgten Ambra Q3, Argentum Nitricum Q3, Silicea Q3
und Sulphur Q3. Es hat nichts geholfen. Ich gab
sicher mittlerweile um die 2000 Euro aus (Medikamente,
Anamnese, Fahrtkosten etc.). Ich gebe nur Geld aus,
das ich nicht habe und es bessert sich rein gar
nichts. Das kann doch nicht wahr sein. Ich bin noch so
jung und habe mein Leben verloren. Ich fühle mich
todkrank und ich soll nichts "Schlimmes" haben? Das
kann doch nicht sein! Meiner Meinung nach weiß die
Schulmedizin lange nicht alles und man lässt mich
hängen.
Es macht keinen Spaß mehr. Gibt es für mich HEILUNG?
Darf ich überhaupt noch hoffen? Ich mache mir seit
über
zwei Jahren nun darüber Gedanken, was der Grund allen
Übels sein könnte.
Vielleicht habe ich tatsächlich eine
Amalgamvergiftung? Ich habe bereits seit gut sechs
Jahren mit ständigen
Zahnfleischentzündungen zu kämpfen. Damit konnte ich
zwar leben, aber die Sache seit über zwei Jahren hat
mich völlig aus der Bahn geworfen. Mir geht es so
schlecht, dass ich oft denke, gleich falle ich um und
bin tot...
Ich habe keine Hoffnung mehr. Ich wäre für jede Hilfe
dankbar, denn ich kann nicht mehr. Ich kann das
alles gar nicht so schrecklich schildern wie es
wirklich ist. So schlimm ist es. Ich habe den gesamten
Lebensmut verloren.
Ich weiß nicht mehr, an welchen Arzt ich mich noch
wenden soll.
Die sagen: Ach, wurde ja "alles" untersucht, Sie haben
"Reizdarm". Das gibt es doch nicht!
Meines Erachtens eine sehr leichte Aussage der
Schulmedizin, wenn sie nicht weiter weiß.
"Reizdarm" gibt es für mich nicht. Es muss eine
Ursache für all das Leid geben.
So, wie es ist, kann und will ich nicht mehr leben.
Ich fühle mich einfach komplett vergiftet. ICH BIN AM
ENDE.
PS: Ich habe Amalgam im Mund. Schon sehr sehr lange.
Als kleiner Junge schon. Ich hatte mal acht oder neun
Amalgamfüllungen (nicht, weil ich mir die Zähne nicht
putzte, nein: mein damaliger Zaharzt wurde eines Tages
verhaftet wegen Versicherungsbetrug etc., er verpasste
den Leuten u.a. Füllungen, die gar nicht hätten sein
müssen!!!)
Ich habe derzeit noch zwei Amalgamfüllungen. Die
anderen wurden ersetzt (irgendeine weiße Füllung),
aber
mir wurde nie gesagt, dass man das ausleiten muss.
Entschuldigen Sie diese lange mail, aber ich hoffe,
Sie zeigen Verständnis.
Ich wäre für eine Antwort sehr dankbar.