Themenstarter
- Beitritt
- 18.09.10
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- 6
Bin ich wirklich Amalgamvergiftet? Bitte um eure Hilfe! Was haltet ihr davon?
Hallo zusammen,
nachdem ich mich seit Tagen mit diesem Forum beschäftige und mich in die Thematik um Amalgam einigermaßen eingelesen habe, möchte ich hier um euren Rat zu meiner "Krankheitsgeschichte" bitten.
Ich bin 27 und habe seit fast 2 Jahren folgende Symptome:
Verdauungsbeschwerden aller Art (Blähbauch, Blähungen, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Unwohlsein im Bauch...) -> Das Gefühl einer "normalen" Verdauung hatte ich seitdem eigtl nie mehr. Einen Zusammenhang zu Nahrungsmitteln konnte ich jedoch nie feststellen.
Dazu kommen auch Müdigkeit, häufiges Gefühl „Ich glaub ich werde krank“ -> dann aber doch nicht, und Unlust auf sämtliche Aktivitäten, was sicherlich auch durch die ständigen Bauchbeschwerden hervorgerufen ist.
Die Schulmedizin hat mich bisher nicht weiter gebracht:
Blutbild: Keine Auffälligkeiten
Stuhlprobe: leicht erhöhter Candida, sonst i. O.
Nahrungsmittelunverträglichkeitstests (Laktose, Fruktose): ohne Befund
Ultraschall Bauchbereich: ohne Befund
Ausprobieren diverser homöopathischer Mittel sowie Mittel zum Darmaufbau: Ohne Nutzen
Bestimmung Darmflorastatus: Dysbiose! Viel zu viele "böse" Bakterien, viel zu wenig gute => Fäulnisflora (Candida konnte hier aber nicht nachgewiesen werden) => 3-Monatiges Einwerfen versch. hochdosierter Probiotika zum Darmaufbau: ohne Erfolg
Zuletzt war ich bei einem HP, der mich sehr ausgiebig befragt hat und mir zuerst zur Zahnsanierung riet. Das Amalgam sowie Zahnherde beseitigen. Er meinte, solange Amalgam im Körper ist, könne ich einwerfen was ich will und es wird nichts helfen.
Mittels kinesiologischem Muskeltest hat er DANACH eine Quecksilberbelastung diagnostiziert.
Sicherlich würden einige Punkte dafür sprechen:
- Ich bin das 1. Kind und meine Mutter hatte schon immer sehr viele Amalgamplomben im Mund (aber keine Probleme damit)
- Zerbrochenes Fiberthermometer mit Quecksilber in der Kindheit
- Verdauungsbeschwerden dann evlt. durch Ausbreiten von Candida im Darm, der ja das Quecksilber bindet (?!) (Candida wurde allerdings bei 2 Proben bisher nie bestätigt, was aber ja vorkommen kann)
Dagegen spricht jedoch, dass ich „nur“ 2 Amalgamplomben im Mund habe. Eine davon ziemlich groß. Vor gut einem Jahr hat mir mein ZA leider auch 1 kleinere Amalgamfüllung durch eine Kunststofffüllung ersetzt, weil der Zahn weh tat. Damals hatte ich ja noch keine Ahnung von dieser ganzen Problematik – es wurde keinerlei Schutz verwendet!!! An besondere Beschwerden nach der Entfernung kann ich mich allerdings nicht erinnern. Die Verdauungsbeschwerden waren ja ohnehin schon über einem halben Jahr da.
Zusätzlich habe ich einen toten Zahn seit ca. 4 Jahren, der fast 1 Jahr lang wurzelbehandelt wurde und immer wieder Probleme machte. Seitdem ist aber Ruhe. Evlt. liegt auch hier die Ursache? Auf dem letzten Röntgenbild hat mein ZA aber nichts auffälliges erkannt. Er sieht in sich nächste Woche nochmals an. Zufällig ist dieser Zahn nämlich auch dem Dickdarm zugeordnet.
Was haltet ihr davon? Meint ihr ich könnte tatsächlich eine Schwermetallvergiftung haben? Irgendwie kann ich nicht so recht daran glauben.
Der HP hat mir zunächst zum Ausleiten Chlorella, Selen, Derivatio und weitere unterstützende Mittel (Quassia, Juniperus, Lymphdiaral) gegeben. Danach kommt der Darmaufbau.
Nach dem was ich hier alles gelesen habe, traue ich mich aber an die Algen und Selen nicht heran. Hab jetzt mit Derivatio und den unterstützenden Mitteln begonnen. Zusätzlich habe ich mir das hier empfohlene Kohlepulver bestellt. Ich weiß, dass diese Mittel alle nicht mobilisieren, sondern nur im Darm vorhandene Gifte ausleiten. Aber ich hab große Angst, etwas in meinem Körper zu mobilisieren und damit dann alles nur schlimmer zu machen. Auch wenn mich meine Verdauungsbeschwerden und die Lustlosigkeit sehr sehr belasten und einschränken, möchte ich nicht das Risiko eingehen, noch zusätzlich Beschwerden dazu zu bekommen.
Meint ihr mit den genannten Mitteln (also außer Chlorella und Selen) kann man evtl. doch auch Erfolge erzielen? Evlt. auch im Hinblick auf den toten Zahn?
Als meine Beschwerden anfingen, hatten wir auch Schimmelbefall in unserer Wohnung (v. a. Schlafzimmer), so dass ich auch die Vermutung habe, dass dies evtl. ein zusätzlicher Auslöser für die Beschwerden sein könnte. Bringt hier eine Entgiftung mit Kohle etwas?
Der Schimmel ist zwar oberflächlich beseitigt worden, allerdings nur mehr oder weniger überstrichen. Durch gutes Lüften wächst er nicht mehr. Trotzdem ist er ja sicherlich noch in der Raumluft. Ein Umzug war leider bisher nicht möglich.
Ich weiß im Moment leider nicht weiter. Möchte meine Verdauungsprobleme ja eeeeendlich loswerden. Aber wie soll ich vorgehen??
Sollte es wirklich das Amalgam sein, möchte ich es zwar entfernen lassen, in meiner Umgebung habe ich allerdings noch keinen ZA gefunden, der das mit den empfohlenen Schutzvorrichtungen macht.
Zudem hätte ich gerne vorher eine laborbefundliche Bestätigung, dass es wirklich am Quecksilber liegt. Den DMPS-Test möchte ich nicht machen, da ja auch hier schon mobilisiert wird. Speicheltest und Kaugummitest würde ich gerne machen. Allerdings hab ich auch hier keinen ZA in meiner Nähe gefunden, der das anbietet. Oder macht sowas auch ein Umweltmediziner?? Werde mal beim Labor nachfragen, ob man das auch selbst direkt hinschicken kann. Oder weiß das jemand? Welche Möglichkeiten zur Diagnose haltet ihr für am besten?
Entschuldigt den langen Text, ich konnte das nicht kürzer in Worte fassen.
Würde mich über eure Meinung sehr freuen!
Danke!
Hallo zusammen,
nachdem ich mich seit Tagen mit diesem Forum beschäftige und mich in die Thematik um Amalgam einigermaßen eingelesen habe, möchte ich hier um euren Rat zu meiner "Krankheitsgeschichte" bitten.
Ich bin 27 und habe seit fast 2 Jahren folgende Symptome:
Verdauungsbeschwerden aller Art (Blähbauch, Blähungen, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Unwohlsein im Bauch...) -> Das Gefühl einer "normalen" Verdauung hatte ich seitdem eigtl nie mehr. Einen Zusammenhang zu Nahrungsmitteln konnte ich jedoch nie feststellen.
Dazu kommen auch Müdigkeit, häufiges Gefühl „Ich glaub ich werde krank“ -> dann aber doch nicht, und Unlust auf sämtliche Aktivitäten, was sicherlich auch durch die ständigen Bauchbeschwerden hervorgerufen ist.
Die Schulmedizin hat mich bisher nicht weiter gebracht:
Blutbild: Keine Auffälligkeiten
Stuhlprobe: leicht erhöhter Candida, sonst i. O.
Nahrungsmittelunverträglichkeitstests (Laktose, Fruktose): ohne Befund
Ultraschall Bauchbereich: ohne Befund
Ausprobieren diverser homöopathischer Mittel sowie Mittel zum Darmaufbau: Ohne Nutzen
Bestimmung Darmflorastatus: Dysbiose! Viel zu viele "böse" Bakterien, viel zu wenig gute => Fäulnisflora (Candida konnte hier aber nicht nachgewiesen werden) => 3-Monatiges Einwerfen versch. hochdosierter Probiotika zum Darmaufbau: ohne Erfolg
Zuletzt war ich bei einem HP, der mich sehr ausgiebig befragt hat und mir zuerst zur Zahnsanierung riet. Das Amalgam sowie Zahnherde beseitigen. Er meinte, solange Amalgam im Körper ist, könne ich einwerfen was ich will und es wird nichts helfen.
Mittels kinesiologischem Muskeltest hat er DANACH eine Quecksilberbelastung diagnostiziert.
Sicherlich würden einige Punkte dafür sprechen:
- Ich bin das 1. Kind und meine Mutter hatte schon immer sehr viele Amalgamplomben im Mund (aber keine Probleme damit)
- Zerbrochenes Fiberthermometer mit Quecksilber in der Kindheit
- Verdauungsbeschwerden dann evlt. durch Ausbreiten von Candida im Darm, der ja das Quecksilber bindet (?!) (Candida wurde allerdings bei 2 Proben bisher nie bestätigt, was aber ja vorkommen kann)
Dagegen spricht jedoch, dass ich „nur“ 2 Amalgamplomben im Mund habe. Eine davon ziemlich groß. Vor gut einem Jahr hat mir mein ZA leider auch 1 kleinere Amalgamfüllung durch eine Kunststofffüllung ersetzt, weil der Zahn weh tat. Damals hatte ich ja noch keine Ahnung von dieser ganzen Problematik – es wurde keinerlei Schutz verwendet!!! An besondere Beschwerden nach der Entfernung kann ich mich allerdings nicht erinnern. Die Verdauungsbeschwerden waren ja ohnehin schon über einem halben Jahr da.
Zusätzlich habe ich einen toten Zahn seit ca. 4 Jahren, der fast 1 Jahr lang wurzelbehandelt wurde und immer wieder Probleme machte. Seitdem ist aber Ruhe. Evlt. liegt auch hier die Ursache? Auf dem letzten Röntgenbild hat mein ZA aber nichts auffälliges erkannt. Er sieht in sich nächste Woche nochmals an. Zufällig ist dieser Zahn nämlich auch dem Dickdarm zugeordnet.
Was haltet ihr davon? Meint ihr ich könnte tatsächlich eine Schwermetallvergiftung haben? Irgendwie kann ich nicht so recht daran glauben.
Der HP hat mir zunächst zum Ausleiten Chlorella, Selen, Derivatio und weitere unterstützende Mittel (Quassia, Juniperus, Lymphdiaral) gegeben. Danach kommt der Darmaufbau.
Nach dem was ich hier alles gelesen habe, traue ich mich aber an die Algen und Selen nicht heran. Hab jetzt mit Derivatio und den unterstützenden Mitteln begonnen. Zusätzlich habe ich mir das hier empfohlene Kohlepulver bestellt. Ich weiß, dass diese Mittel alle nicht mobilisieren, sondern nur im Darm vorhandene Gifte ausleiten. Aber ich hab große Angst, etwas in meinem Körper zu mobilisieren und damit dann alles nur schlimmer zu machen. Auch wenn mich meine Verdauungsbeschwerden und die Lustlosigkeit sehr sehr belasten und einschränken, möchte ich nicht das Risiko eingehen, noch zusätzlich Beschwerden dazu zu bekommen.
Meint ihr mit den genannten Mitteln (also außer Chlorella und Selen) kann man evtl. doch auch Erfolge erzielen? Evlt. auch im Hinblick auf den toten Zahn?
Als meine Beschwerden anfingen, hatten wir auch Schimmelbefall in unserer Wohnung (v. a. Schlafzimmer), so dass ich auch die Vermutung habe, dass dies evtl. ein zusätzlicher Auslöser für die Beschwerden sein könnte. Bringt hier eine Entgiftung mit Kohle etwas?
Der Schimmel ist zwar oberflächlich beseitigt worden, allerdings nur mehr oder weniger überstrichen. Durch gutes Lüften wächst er nicht mehr. Trotzdem ist er ja sicherlich noch in der Raumluft. Ein Umzug war leider bisher nicht möglich.
Ich weiß im Moment leider nicht weiter. Möchte meine Verdauungsprobleme ja eeeeendlich loswerden. Aber wie soll ich vorgehen??
Sollte es wirklich das Amalgam sein, möchte ich es zwar entfernen lassen, in meiner Umgebung habe ich allerdings noch keinen ZA gefunden, der das mit den empfohlenen Schutzvorrichtungen macht.
Zudem hätte ich gerne vorher eine laborbefundliche Bestätigung, dass es wirklich am Quecksilber liegt. Den DMPS-Test möchte ich nicht machen, da ja auch hier schon mobilisiert wird. Speicheltest und Kaugummitest würde ich gerne machen. Allerdings hab ich auch hier keinen ZA in meiner Nähe gefunden, der das anbietet. Oder macht sowas auch ein Umweltmediziner?? Werde mal beim Labor nachfragen, ob man das auch selbst direkt hinschicken kann. Oder weiß das jemand? Welche Möglichkeiten zur Diagnose haltet ihr für am besten?
Entschuldigt den langen Text, ich konnte das nicht kürzer in Worte fassen.
Würde mich über eure Meinung sehr freuen!
Danke!
