Themenstarter
- Beitritt
- 04.07.08
- Beiträge
- 2
Hallo,
ich hoffe, dass das hier das richtige (Unter-)Forum für mein Problem ist. Ich habe schon hier rumgeschaut, aber ich stelle mich bei sowas (und nicht nur da...) immer gerne mal unnötig blöde an.
Mein Problem ist eigentlich nicht sonderlich kompliziert - und dennoch zu kompliziert für mich.
Ich bin 22 Jahre alt und bin jetzt knapp ein Jahr mit meinem Freund zusammen, der vor unserer Beziehung jahrelang mein bester Freund gewesen war.
Dieses Jahr Beziehung war unglaublich schön, die Beziehung war mein "sicheres Zuhause", mit so viel Spaß und Verständnis, Wärme und anderen schnulzigen Dingen.
Mit ihm wirkte selbst die düsterste Zeit so hell wie der Tag...
Da ich meinem Körper momentan eine "hormonelle Pause" geben möchte, (habe jahrelang die Pille genommen) verhüten wir mit mechanischen Methoden.
Warum genau ich die Pille abgesetzt habe, ist sicherlich nicht so ganz nachvollziehbar: mir kam mein Körper belastet und "vollgestopft" vor, mein Zyklus war für mich nicht mehr natürlich, sondern kontrolliert.
Natürlich hatte ich der Sicherheit wegen vor, die Pille wieder zu nehmen - aber eine gewisse Zeit meine "hormonelle Freiheit" zu genießen.
Ja, habe mir sogar schon eine Packung besorgt. Aber wie das eben so spielt, muss gerade bevor ich mit der Einnahme anfangen konnte, das Kondom reißen.
Naja, eigentlich war ich in der unfruchtbaren Phase, aber sicher ist sicher und so habe ich mir die "Pille danach" besorgt.
So, das war jetzt genug Vorgeplänkel...
Köprerliche Nebenwirkungen blieben irgendwie aus, abgesehen von Müdigkeit. Aber zwei Tage später fing es an... Schwer zu beschreiben. Ich war sehr schnell gereizt und meine Gefühle sind irgendwie... wie von einem Mantel umhüllt. Nicht nur in Bezug auf meinen Freund, sondern sonderbarerweise alle Gefühle. Ich weiß, dass sie da sind, aber ich kann sie nicht mehr richtig nachvollziehen, es ist, als würde ich nur einen Film im Fernsehen darüber anschauen.
Klar, dass nach drei Wochen mit diesem seltsamen Zustand die Beziehung leidet. Gestern habe ich dann - unter Tränen - die Beziehung zu meinem Freund beendet, weil er mir nur noch auf den Geist gegangen ist. Bzw. er merkte ja, dass etwas nicht stimmt und machte sich Sorgen, leidet wegen mir, wegen meiner Grobheit und Apathie. Als er dann nachfragte, was den los sei, was er denn machen könne, sagte ich ihm, dass es vermutlich Nachwirkungen von der Pille sein wird. Hormone haben Auswirkungen auf Körper und Pysche - und jeder hat so seine eigenen Nebenwirkungen. Aber so sehr...? Die "Pille danach" ist doch nicht sooo hochdosiert? Vielleicht kommt es nicht von der Pille, sondern es ist einfach Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen? So ging's mir gestern durch den Kopf. Auf der einen Seite war ich erleichtert, da ich weiß, dass er jetzt nur temporär traurig sein wird und es dann auch wieder bergauf geht für ihn - und er nicht wer-weiß-wie-lange mit mir und der Ungewissheit leiden muss... aber es tut irgendwie trotzdem so weh, ich weiß auch nicht... Ob ich mich hier wohl vielleicht wieder mal unnötig blöd angestellt habe? Aber Besserung ist nicht in Sicht - wie lange sind denn die Auswirkungen eines unterdrückten Zyklusses?! Normale Begleiterscheinungen? Müsste nicht langsam, nach drei Wochen, "Normalität" einkehren? Kann das wirklich so stark sein? Oder ist das jetzt einfach "die Realität", ich bin einfach ein reizbarer Mensch, jemand, der wirklich mit seinem Partner Schluss machen sollte, weil die Probleme zu groß sind und man sich nur noch über einander ärgert? Kein Verständnis mehr füreinander hat?
Was soll ich tun? ...
ich hoffe, dass das hier das richtige (Unter-)Forum für mein Problem ist. Ich habe schon hier rumgeschaut, aber ich stelle mich bei sowas (und nicht nur da...) immer gerne mal unnötig blöde an.
Mein Problem ist eigentlich nicht sonderlich kompliziert - und dennoch zu kompliziert für mich.
Ich bin 22 Jahre alt und bin jetzt knapp ein Jahr mit meinem Freund zusammen, der vor unserer Beziehung jahrelang mein bester Freund gewesen war.
Dieses Jahr Beziehung war unglaublich schön, die Beziehung war mein "sicheres Zuhause", mit so viel Spaß und Verständnis, Wärme und anderen schnulzigen Dingen.
Da ich meinem Körper momentan eine "hormonelle Pause" geben möchte, (habe jahrelang die Pille genommen) verhüten wir mit mechanischen Methoden.
Warum genau ich die Pille abgesetzt habe, ist sicherlich nicht so ganz nachvollziehbar: mir kam mein Körper belastet und "vollgestopft" vor, mein Zyklus war für mich nicht mehr natürlich, sondern kontrolliert.
Natürlich hatte ich der Sicherheit wegen vor, die Pille wieder zu nehmen - aber eine gewisse Zeit meine "hormonelle Freiheit" zu genießen.
Ja, habe mir sogar schon eine Packung besorgt. Aber wie das eben so spielt, muss gerade bevor ich mit der Einnahme anfangen konnte, das Kondom reißen.
Naja, eigentlich war ich in der unfruchtbaren Phase, aber sicher ist sicher und so habe ich mir die "Pille danach" besorgt.
So, das war jetzt genug Vorgeplänkel...
Köprerliche Nebenwirkungen blieben irgendwie aus, abgesehen von Müdigkeit. Aber zwei Tage später fing es an... Schwer zu beschreiben. Ich war sehr schnell gereizt und meine Gefühle sind irgendwie... wie von einem Mantel umhüllt. Nicht nur in Bezug auf meinen Freund, sondern sonderbarerweise alle Gefühle. Ich weiß, dass sie da sind, aber ich kann sie nicht mehr richtig nachvollziehen, es ist, als würde ich nur einen Film im Fernsehen darüber anschauen.
Klar, dass nach drei Wochen mit diesem seltsamen Zustand die Beziehung leidet. Gestern habe ich dann - unter Tränen - die Beziehung zu meinem Freund beendet, weil er mir nur noch auf den Geist gegangen ist. Bzw. er merkte ja, dass etwas nicht stimmt und machte sich Sorgen, leidet wegen mir, wegen meiner Grobheit und Apathie. Als er dann nachfragte, was den los sei, was er denn machen könne, sagte ich ihm, dass es vermutlich Nachwirkungen von der Pille sein wird. Hormone haben Auswirkungen auf Körper und Pysche - und jeder hat so seine eigenen Nebenwirkungen. Aber so sehr...? Die "Pille danach" ist doch nicht sooo hochdosiert? Vielleicht kommt es nicht von der Pille, sondern es ist einfach Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen? So ging's mir gestern durch den Kopf. Auf der einen Seite war ich erleichtert, da ich weiß, dass er jetzt nur temporär traurig sein wird und es dann auch wieder bergauf geht für ihn - und er nicht wer-weiß-wie-lange mit mir und der Ungewissheit leiden muss... aber es tut irgendwie trotzdem so weh, ich weiß auch nicht... Ob ich mich hier wohl vielleicht wieder mal unnötig blöd angestellt habe? Aber Besserung ist nicht in Sicht - wie lange sind denn die Auswirkungen eines unterdrückten Zyklusses?! Normale Begleiterscheinungen? Müsste nicht langsam, nach drei Wochen, "Normalität" einkehren? Kann das wirklich so stark sein? Oder ist das jetzt einfach "die Realität", ich bin einfach ein reizbarer Mensch, jemand, der wirklich mit seinem Partner Schluss machen sollte, weil die Probleme zu groß sind und man sich nur noch über einander ärgert? Kein Verständnis mehr füreinander hat?
Was soll ich tun? ...