Huhu,
ein Update:
ich hab jeden Tag ein paar dünne Bücher dazu gepackt und wir sind jetzt seit 2 Tagen auf 10cm.
Ich hab jedes Mal nach einer Erhöhung ein wenig das Gefühl der "Unsicherheit" wenn ich mich hinlege. Das vergeht aber recht schnell.
Ich brauche viel länger um einzuschlafen. (Sonst habe ich eine Einschlaftechnik - iamon vom Strunz - damit bin ich in paar Sekunden weg). Aktuell freu ich mich jeden Tag so aufs Bett, dass ich dann Putzmunter bin und beobachte was sich im Liegen tut, also gar nicht versuche einzuschlafen.
Ich habe normaler Weise keine Probleme mit schweren Beinen/Schwellungen. Aber nach dem Hinlegen ist es so, also würden meine Füße, dann meine Füße + Unterschenkel usw... bis zur Mitte des Rückens "runterziehen" teilweise richtig schwer werden. Also am ehesten so als würde ich auf einer (sanften" Streckbank liegen und mehr und mehr langgezogen und runtergezogen werden).
Teilweise habe ich jetzt unter Tags schwere Beine/leichte Schmerzen in den Beinen/Füßen/Rücken.
In einem Erfahrungbericht beschreibt ein Herr, dass die Wirkung einer Osteopathiebehandlung ähnlich ist/Faszien gedehnt werden/generell der ganze Lymphfluss in Gang gebracht wird. Er meint auch, man solle es immer nur kurmässig anweden. Muss den Bericht suchen :idee:, der klang sehr stimmig.
Klein Togi und Herr Togi merken nichts von der jeweiligen Erhöhung.
Mein "timing" punkto Start war eher schlecht. Ich hab am 2ten Tag "Bett-aufbocken" die Mens bekommen, und da ist bei mir generell immer "viel los". Also kann ich schwer unterscheiden - was kommt vom geneigten Bett, was kommt von der Mens.
Mein Gefühl ist, dass ich mich "neu ausrichte". Mein Rücken "zickt" an den komischsten Stellen. Ein wenig Kopfweh war auch immer wieder dabei.
Gestern konnte ich kaum gehen (eine Stelle ca. 5 cm oberhalb des inneren Fußknöchels hat geschmerzt und ausgestrahlt. Was ist da? Muskel eher nicht. Sehen? Faszien?). War nach ein paar Stunden wieder gut. Beweglichkeit (Hals, Arme) hat sich aber definitiv VERBESSERT.
Eine mindestens 10 Jahre alte "Staustelle" (Faszienverhärtung/-verklebung die ich immer wieder mit Osteopathin/Massage/Blackroll... lockern muss) arbeitet grad massiv. Mal schauen ob es sich verbessert oder nicht. :idee:
Klein Togi besteht darauf, nach stressigen Kindergartentagen auf dem schrägen Bett "chillen" zu gehen (er kuschelt sich ein und "liest" bzw. lässt sich vorlesen). Das war vorm "Aufbocken" nicht der Fall/Schlafzimmer wird von uns unter Tags generell nicht verwendet. (und freiwillig unter Tags ins Bett, ein 5jähriger? ...

)
Es kann natürlich auch sein, dass er meine Euphorie punkto "schiefem" Bett mitbekommt, und es deshalb verwendet :idee:
Herr Togi hat grad beruflich super viel Stress. In solchen Phasen muss er sonst öfter Pipi in der Nacht. Er meint ihm fällt auf, dass er eben - trotz Stress - kaum aufstehen muss.
Er hatte mir versprochen 2 Hölzer auf 5x10x15 zuzuschneiden. (So wollten wir in 3 Stufen erhöhen). Ich finde meine Buch-Methode angenehmer. So konnten wir es sanfter machen. Sobald wir unsere "Optimalneigung" gefunden haben, möchte ich sehr wohl auf Holz umsteigen. (Die Bücher leiden ziemlich :schock
Ich schlafe seit der Erhöhung schlechter, weil klein Togi rumturnt wie ein Irrer.
Mittlerweile liegt er in der ersten Nachthälfte zwar ganz gern "normal" im Bett - also Kopf am Kopfteil und Beine in Richtung Fußteil.
In der zweiten Nachthälfte versucht er wieder parallel zum Kopfteil zu liegen/also der Schräge zu entgehen.
Ich verwende jetzt 2 Polster - ich liege auf dem unteren. Er kann auf dem oberen/parallel zum Kopfteil liegen.
Er dürfte entweder mehr träumen, oder ich bekomme es mehr mit. Mehrfach in der Nacht setzt er sich auf und schreit z.B. "Attacke!" (grad Ritter/Piratenphase). oder "nimm das Schurke" oder er lacht laut - um dann wieder umzukippen wie ein gefällter Baum bzw. rumzustrampeln, was bei seiner Größe/Gewicht schon ganz schön wehtun kann.
Und so entzückend es ist - so nervig ist es Nacht für Nacht

).
Er ist auch schon 2x aus dem Bett gefallen.
Momentan sieht es aus, als würde er um 1 Stunde weniger schlafen. Ich hoffe das bleibt nicht so...
Ich wache auch oft früh auf und bin wach (obwohl ich noch ein paar Stunden Schlaf vertragen könnte...)
Ich merke bei mir, dass ich die erste Nachthälfte super begeistert bin von meiner Position. Dazwischen kommt die Phase, wo ich mich nach geradem Bett sehne (wenn mir das "Ziehen" auf die Nerven geht/mich tlw. weckt).
Und in der Früh bin ich dann meist völlig entspannt. Nichts ist schwer. Nichts "zieht".
Träume: entweder träume ich mehr, oder ich bekomme es mehr mit, weil ich ja so oft wach bin. Das kann ich aktuell nicht unterscheiden.
Neu ist auch, dass ich unter Tags oft das Bedürfnis habe mich durchzustrecken/ein paar Dehnungsübungen zu machen. Das kannte ich bislang nicht.
@medizinmann: ich schreib hier im Forum mal unsere Erlebnisse während des "Prozesses" auf. Und sobald wir Ergebnisse eindeutig zuordnen können, gebe ich dem Erfinder auf alle Fälle Feedback/schreibe ich eine Zusammenfassung (englisch/deutsch). Das hat er sich mehr als verdient
lg togi