Beschwerden durch Wurzelkanalbehandlung

Hallo Sabine, das hättest du auch selbst rausfinden können ;):

Karies ist die häufigste Zahnerkrankung. Karies ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der zuviele Säuren im Körper vorhanden sind. Diese Säuren führen einerseits zu Entkalkungen und Porositäten im Zahn, andererseits entwickeln sich verstärkt Bakterien, denen das saure Stoffwechselmilieu zusagt. Beide Prozesse wirken parallel, im fortgeschrittenen Stadium kommt es zur Auflösung der Zahnsubstanz. Am stärksten gefährdet sind die Furchen der Kauflächen, der Zahnhalsbereich sowie die Kontaktflächen benachbarter Zähne. Bleibt Karies unbehandelt, kann sie den Zahnschmelz, das Zahnbein, später auch das Zahnmark angreifen und letztlich zum Zahnverlust führen.

Und das ist noch nicht einmal aus dem Toxcenter e. V., sondern von Dr. med. dent. Norbert Guggenbichler

Viele Grüße, Anne
 
Hallo Anne,

ich dachte Du zitierst Daunderer. Wer ist denn dieser Dr. Guggenbichler ? Naja, diese ganze Diskussion, "wer war zuerst da, die Henne oder das Ei ?", langweilt mich sowieso langsam...

Ich denke, dass was Anne S. schreibt hört sich schon am plausibelsten an.

Danke Dir trotzdem für Deine Mühe und den Link! ;)

Viele Grüße
Sabine
 
Hallo Flower-Anne,

wer will mit Bestimmtheit sagen, welcher Teil jetzt das Fass zu Kippen bringt.

Wie sich z.B. meine Krankheitssituation oder die von Anderen ohne Amalgam entwickelt hätte, kann ich heute ja nicht mehr nachvollziehen

Für mich hat Amalgam da einen hohen Stellenwert, wenn Du das anderes siehst kann ich das akzeptieren, aber deiner Meinung bin ich nicht.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Zum Thema Wurzelkanalbehandlung:

Gestern hatte ich ein interessantes Gespräch mit jemand, der nach überkronten wurzelbehandelten Zähnen jetzt eine massive Kieferostitis hat. Die Zähne wurden jetzt schon vor Jahren gezogen, aber die Kieferostitis heilt nicht aus.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier manche vielleicht langweilen werde (die mögen meinen Beitrag bitte ignorieren):

Ich bin sozusagen der "wissenschaftliche Nachweis" dafür, dass man alleine durch Amalgamfüllungen krank werden kann. Ich hatte NIE wurzelbehandelte Zähne, sondern eben, wie gesagt, NUR Amalgam in den Zähnen, und zwar seid dem 7. bzw. 13. Lebensjahr, über 20 Jahre lang.

Weiterhin habe ich auch keine sonstigen großartigen Belastungen, wie z.B. bei vielen anderen Frauen der Fall, durch Verhütungsmittel, wie z.B. Pille oder Kupferspirale o.ä. Ich habe nämlich mein ganzes Leben lang natürlich verhütet. Über die symptothermale Methode bzw. mittels Urinmessungen. Geraucht habe ich auch nie. Auch nicht übermäßig passiv.

Außerdem habe ich lt. Dr. M. sogar eine sehr gute Entgiftung! Habe mein Leben lang viel Sport getrieben, mich nicht übermäßig falsch ernährt und mir auch mit Alkohol oder sonstigem nichts großartig zu Schulden kommen lassen. Bei mir hat es wohl einfach die Zeit ausgemacht.

Dr. M. meint auch, dass es bei JEDEM nach ca. 20 Jahren zu Problemen kommt. Nur die meisten sehen halt diese Zusammenhänge nicht...

Viele Grüße
Sabine
 
Auch auf die Gefahr hin, dass ich hier manche vielleicht langweilen werde (die mögen meinen Beitrag bitte ignorieren):

Hallo Sabine, ich versuch's nochmal :):

Amalgamvergiftung - Zahnherde - Herdinfektion

Eines für sich genommen ist schon schlimm, Zahnherde und Amalgamvergiftung zusammen sind noch schlimmer und wenn die Herdinfektion, die ein bakteriell-immunologisches Geschehen ist, noch dazukommt, läßt dies viele Amalgamkranke oft gar nicht mehr ganz gesund werden. Da müssen eigentlich immer Zahnärzte und Ärzte zusammenarbeiten.

Viele Grüße, Anne
 
Hallo Anne,

um beim Thema zu bleiben, folgendes Zitat aus einem schulmedizinischen Wörterbuch älteren Datums:

Bei erwiesener Fokalinfektion (Herdinfektion) können zahnärztlich-konservierende Behandlungen an verseuchten Zähnen zu schweren Beeinträchtigungen des Gesamtzustandes der Person, u. U. zum Tode führen! In solchen Fällen derartige Behandlungen nur unter Penicillinschutz!

Wenn jemand unmittelbar nach einer Wurzelbehandlung krank wird, dann können nicht die "Gifte" der Wurzelfüllung hierfür verantwortlich sein. Wie sollen die denn überhaupt in die Blutbahn gelangen und vor allem in welchen Mengen?

Viele Grüße, Anne
 
Hallo Flower-Anne,

Wenn jemand unmittelbar nach einer Wurzelbehandlung krank wird, dann können nicht die "Gifte" der Wurzelfüllung hierfür verantwortlich sein. Wie sollen die denn überhaupt in die Blutbahn gelangen und vor allem in welchen Mengen?

Auch wenn es ein schulmedizinischer Lehrsatz ist, bedeutet es für mich noch keine Glaubwürdigkeit. Aber auch wenn es zutrifft, werden die Gifte (Herdinfektion/Fokalinfektion) eingeschlossen und für mich ist es sicher, und das sagt mir auch meine innere Gewissheit, Gefühl oder wie man es auch nennen möchte, dass niemals alle haarfeinen Dentinkanälchen gereinigt werden können.
Liegt das Immunsystem von kranken Menschen bereits am Boden, weil ganz viele andere Faktoren noch eine Rolle spielen, wird man durch solch eine Wurzelbehandlung krank. Wenn es dann auch heißt, dass kann nicht sein, es ist alles in Ordnung, die Wurzelfüllung ist perfekt und optimal. Aber der geschwächte Organismus reagiert eben oft ganz anders, wie es sich so mancher Arzt vorstellt, auch wenn die Theorie oder irgendwelche Lehrbücher etwas anderes sagen.

Dr. D. schreibt dazu:

Die Metalle des Amalgams führen im Bereich der Wurzel zu entzündlichen Knochenveränderungen. Anfangs sieht man im Kiefer-Röntgenbild vom Zahnfleisch bis zur Wurzelspitze entlang der Wurzel perlschnurartige weiße Aufhellungszonen und bei mehrwurzeligen Backenzähnen die Strukturveränderungen des Kiefernoches scheibchenartig zwischen der Wurzel eines Zahnes. Später sind diese Veränderungen auch an nicht amalgamgefüllten Nachbarzähnen festzustellen. Besonders stark sind die Metallablagerungen an Weisheitszähnen, auch wenn sie noch nicht durchgebrochen sind, aber auf dem Nerven- und Blutgefäßkanal liegen, über den die Gifte von den Zähnen in den Körper fließen.


Und dass es wirklich so ist, zeigen immer wieder die vielen Beispiele in der Realität, wie es Binnie auch schreibt, Amalgam macht auch ohne Wurzelfüllungen krank.
Was die Schulmedizin dazu sagt, ist für mich ehrlich gesagt nicht mehr glaubwürdig wie manch andere Aussagen eben auch.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Hallo Anne S.,

du hast diesen Thread eigentlich "Beschwerden durch Wurzelkanalbehandlung" genannt. Und ich habe deshalb diesen wichtigen schulmedizinischen Hinweis gegeben, den ich gern wiederhole, weil nicht alle Zahnärzte danach handeln, da die Herdinfektion leider wegen der schwierigen Diagnostizierbarkeit eher unbekannt ist - obwohl sie sicher viel häufiger vorkommt, als angenommen:

Bei erwiesener Fokalinfektion (Herdinfektion) können zahnärztlich-konservierende Behandlungen an verseuchten Zähnen zu schweren Beeinträchtigungen des Gesamtzustandes der Person, u. U. zum Tode führen! In solchen Fällen derartige Behandlungen nur unter Penicillinschutz!

Ich denke, dass z. B. Menschen, die plötzlich unklare körperliche Beschwerden nach einer Wurzelbehandlung bekommen haben (oder auch nach anderen zahnärztlichen Behandlungen), hier auch mal etwas anderes finden sollten: nämlich die Erklärung und Deutung dieser möglichen Beschwerden/Symptome nach der Behandlung eines möglicherweise tatsächlich beherdeten Zahnes, wie totale Erschöpfung, erhöhte Temperatur, Benommenheit etc.

Da ich weiß, wie schlecht es einem gehen kann, wenn so ein (unbekannter) Herd aktiv wird und niemand eigentlich weiß, was man hat, könnte man ja mal an dieser Stelle ansetzen, dachte ich...

Viele Grüße, Anne
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt Beide Recht.

Amalgam wird geschluckt (Abrieb), geatmet (Körpertemperatur - Hg)
und durch Zahnstoffwechsel organisch manifestiert (Bsp. Schafe, Affen).

Eine chemisch eingeleitete Abtötung der Zahnwurzel bedeutet, dass Toxine
ebenso den vitalen, nahen Wurzelbereich im Kiefer und darüber hinaus den Organismus belasten.

Durch beide Maßnahmen entstehen Herde. Es sind fast immer Erkrankungen, die
durch einen Zahnarzt "von unten" eingeleitet werden.

Ein autonomes, krankhaftes Geschehen hat Seltenheitswert.

Der Zahn ist ein vitaler Bestandteil des Körpers. Fasziniert habe ich immer
(beim Tamponadewechsel) die Bilder der Querschnitte eines Zahns bewundert.
Diese hängen überdimensional an der Wand des Arztes. Begeistert sagte ich:

"Dr. XXX, das ist hoch beeindruckend. Ist es nicht ein Unding, diesen hochkomplexen
Organismuss mit Giften, die hoch potent sind, zu vergiften?"

"Ja, dass ist ein Unding." Sagte er und hob die Schultern.

Wie viele Äderchen der hat, wie viele Nerven sich abzweigen usw.

Selbst einem unbedarften Laien kann kein Zahnarzt erklären, warum Heute noch
hemmungslos Gifte als Füllmaterial oder als Wurzelfüllung verabreicht werden dürfen.

Sie plädieren und begeistern sich für "ihre vitalen Freunde", die Zähne, und
stopfen sie mit Giften voll.

Dass nenne ich astreine Hassliebe oder passender, weniger emotional, astreine Körperverletzung.

Die guten Zahnärzte verwenden Heute Materialien, die als toxikologisch wenig
bedenklich gelten und biokompatibel sind.

Das ist aber lästig. Kostet Zeit und Geld.

LG, Bodo
 
Hallo Anne,

um beim Thema zu bleiben, folgendes Zitat aus einem schulmedizinischen Wörterbuch älteren Datums:



Wenn jemand unmittelbar nach einer Wurzelbehandlung krank wird, dann können nicht die "Gifte" der Wurzelfüllung hierfür verantwortlich sein. Wie sollen die denn überhaupt in die Blutbahn gelangen und vor allem in welchen Mengen?

Viele Grüße, Anne

Hallo Anne,

das ist ja auch der Grund warum auch Tonsillen, Nasennebenhöhlen oder die Ohren zu Focalherden werden können.

Leider wird dies meist übersehen.

Hat Dr. Guggenbichler bei dir Amalgam verlegt?

Gruß
Spooky
 
... es erfolgt keine abtötung mit formaldehyd. das wurzelfüllmaterial besteht nicht fast ausschließlich aus formaldehyd. ...

Natürlich nicht ausschließlich!
Bei mir wurde nach der Extraktion zusätzlich zum Formaldehyd in den wurzelgefüllten Zähnen noch Blei, Zinn, Kupfer und Wismut nachgewiesen - erstaunlicherweise aber Quecksilber unterhalb der Nachweisgrenze. Arsen ist wohl in den letzten Jahren etwas aus der Mode gekommen. Die erste meiner WF war ca. 1990 - die letzte 1999, WSRs von 1997 bis 2002 und 2007 alle Ex.
Im nachhinein erst habe ich erfahren, was Zink-Eugenol, Endometason, Ledermix und N2 für Leckerchen sind.
Grüße von zorro
 
Natürlich nicht ausschließlich!
Bei mir wurde nach der Extraktion zusätzlich zum Formaldehyd in den wurzelgefüllten Zähnen noch Blei, Zinn, Kupfer und Wismut nachgewiesen - erstaunlicherweise aber Quecksilber unterhalb der Nachweisgrenze. Arsen ist wohl in den letzten Jahren etwas aus der Mode gekommen. Die erste meiner WF war ca. 1990 - die letzte 1999, WSRs von 1997 bis 2002 und 2007 alle Ex.
Im nachhinein erst habe ich erfahren, was Zink-Eugenol, Endometason, Ledermix und N2 für Leckerchen sind.
Grüße von zorro


hallo zorro,

es tut mir leid, ich habe kein interesse mehr an diesen diskussionen.
dafür bin ich einfach zu sehr in der minderheit.
irgendwer schreibt,
zähne werden mit formaldehyd abgetötet und das wurzelfüllmaterial besteht fast ausschließlich aus formaldehyd.
ich stelle das klar
und als neues argument kommt -du weisst, es ist nicht persönlich- dein posting,...
jetzt müßte ich zumindest auf alle von dir erwähnten medizinprodukte eingehen,..


tut mir leid
gruss fm:-(
 
Hallo Anne,

das ist ja auch der Grund warum auch Tonsillen, Nasennebenhöhlen oder die Ohren zu Focalherden werden können.

Leider wird dies meist übersehen.

Hat Dr. Guggenbichler bei dir Amalgam verlegt?

Gruß
Spooky

Hallo Spooky,

es gibt mehrere Fokaltheorien. Früher war noch von "Primärherd" die Rede und dass dieser Herd als erstes ausfindig gemacht und entfernt werden müsse, weil eine Heilung sonst illusorisch ist. Man kann sich zum Beipiel alle Zähne ziehen lassen und später dann feststellen, dass der ursprüngliche Auslöser eigentlich die Mandeln waren. Wenn man Pech hat, bekommt man obendrein durch die Sanierung z. B. eine unbemerkt verlaufende Endokarditis, weil man den Penicillinschutz nicht ernst nimmt. Focalherde haben nichts mit Formaldehyd und dergleichen zu tun. Es ist ein bakteriell-immunologisches Geschehen - wobei die Bakterien nachweislich zur normalen Mundschleimhaut (!) gehören und lediglich unter anaeroben Bedingungen sehr gefährlich werden können.

Bei mir wurde vor 20 Jahren ein toter Zahn mit wirklich äußerlich nur ganz wenig Karies im Oberkiefer mit Amalgam gefüllt. Da ich zu diesem Zeitpunkt schwanger war, hatte der Zahnarzt leider auf ein Röntgenbild verzichtet. Hätte er nach Vorschrift gearbeitet, wäre mir vieles erspart geblieben und ich wäre heute gesünder. Auch nach der dicken schmerzlosen Backe Jahre später wurde nicht nach Vorschrift gearbeitet, sondern der Herd lediglich seitlich über den Kiefer eröffnet und der Zahn später wieder ohne Röntgenbild nur gezogen, ohne das Zystenhäutchen zu entfernen oder irgendetwas zu säubern. Daraus entwickelte sich letztlich wieder ein Riesenherd, der in die Nasennebenhöle wuchs und immer wieder phasenweise aktiv wurde, bis er endlich entdeckt und natürlich wieder nur dran rumgepfuscht wurde. Weil niemand die Herdtheorien ernst nimmt und weil außerdem nicht immer nach schulmedizinischer Vorschrift gearbeitet wird, wo es wirklich mal nötig wäre.

Soviel zu toten Zähnen ohne Wurzelkanalbehandlung.

Dr. Guggenbichler kenne ich nicht.

Viele Grüße, Anne
 
Hallo Flower-Anne,


Hallo Anne S.,

du hast diesen Thread eigentlich "Beschwerden durch Wurzelkanalbehandlung" genannt. Und ich habe deshalb diesen wichtigen schulmedizinischen Hinweis gegeben, den ich gern wiederhole, weil nicht alle Zahnärzte danach handeln, da die Herdinfektion leider wegen der schwierigen Diagnostizierbarkeit eher unbekannt ist - obwohl sie sicher viel häufiger vorkommt, als angenommen:

das finde ich auch gut. Ich glaube, irgend wie habe ich deinen ersten Beitrag da fehlinterpretiert. Es soll ja auch alles an Informationen einfließen.

Natürlich entstehen Herde nicht nur durch das Amalgam, da stimme ich ja auch mit Dir überein. Ich hatte es nur so verstanden, dass Du Amalgam nicht als Herdgeschehen siehst.

Natürlich sollte man nach allen Herden suchen.

Ich hoffe, ich habe mich jetzt verständlicher ausgedrückt, damit keine Missverständnisse entstehen.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Bei solchen Bildern frage ich mich immer wieder, wird eigentlich danach gefragt warum Zysten entstehen.
Solche Panoramabilder stimmen mich nachdenklich.
Immer wieder sieht man bei solchen Bildern wurzelbehandelte Zähne.

www.zm-online.de/m5a.htm?

Auch hier ist mir angesichts solcher Bilder unverständlich warum bei solchen Zähnen Wurzelfüllungen gemacht werden. Die Panoramabilder sind einfach erschreckend. Da sollte man doch zum Wohl des Patienten den Mut als Zahnarzt haben und sagen, der "Schotter" muss gerissen werden.

www.zm-online.de/m5a.htm?

Liebe Grüße
Anne S.
 
Auch hier ist mir angesichts solcher Bilder unverständlich warum bei solchen Zähnen Wurzelfüllungen gemacht werden. Die Panoramabilder sind einfach erschreckend. Da sollte man doch zum Wohl des Patienten den Mut als Zahnarzt haben und sagen, der "Schotter" muss gerissen werden.

www.zm-online.de/m5a.htm?

Interessanter Link, Anne. Bei folgendem Zitat daraus dürfte deine Frage eigentlich beantwortet sein:

Die Gefahr für einen falsch positiven Röntgenbefund steigt in dem Maße, in dem vom Patienten eine starke Schmerzsymptomatik beklagt wird und vehement eine zahnärztliche Therapie verlangt wird.

Liebe Grüße, Flower
 
Bei solchen Bildern frage ich mich immer wieder, wird eigentlich danach gefragt warum Zysten entstehen.
Solche Panoramabilder stimmen mich nachdenklich.
Immer wieder sieht man bei solchen Bildern wurzelbehandelte Zähne.

www.zm-online.de/m5a.htm?

Auch hier ist mir angesichts solcher Bilder unverständlich warum bei solchen Zähnen Wurzelfüllungen gemacht werden. Die Panoramabilder sind einfach erschreckend. Da sollte man doch zum Wohl des Patienten den Mut als Zahnarzt haben und sagen, der "Schotter" muss gerissen werden.

www.zm-online.de/m5a.htm?

Liebe Grüße
Anne S.


hallo anne s,

es ist schade, dass du die artikel nicht wirklich liest.
die glanduläre odontogene zyste hat einfach nichts mit dem thema wkb zu tun.
besonders bei dem zweiten artikel ist doch so viel beschrieben, was für die wurzelkanalbehandlung spricht.
dann sogar ein bild einer schlumedizinischen osteomyelitis = kieferknochenentzündung, die ein sehr aggressives krankheitsbild darstellt und in diesem beispiel sogar zu einer resektion des gesamten unterkiefers geführt hat.
und dann dieser flappsig formulierte, vollkommen falsche therapievorschlag,
"der schotter muss gerissen werden"....

so viele beispiele zur fehlinterpretation auf opgs,.. die einbeziehung der klinischen symptomatik...

das macht mich traurig
gruss fm:-(
 
Hallo fm,
hallo anne s,

es ist schade, dass du die artikel nicht wirklich liest.
die glanduläre odontogene zyste hat einfach nichts mit dem thema wkb zu tun.
besonders bei dem zweiten artikel ist doch so viel beschrieben, was für die wurzelkanalbehandlung spricht.
dann sogar ein bild einer schlumedizinischen osteomyelitis = kieferknochenentzündung, die ein sehr aggressives krankheitsbild darstellt und in diesem beispiel sogar zu einer resektion des gesamten unterkiefers geführt hat.
und dann dieser flappsig formulierte, vollkommen falsche therapievorschlag,
"der schotter muss gerissen werden"....

so viele beispiele zur fehlinterpretation auf opgs,.. die einbeziehung der klinischen symptomatik...

das macht mich traurig
gruss fm:-(


1. Artikel

ich habe den Artikel sogar 2 x gelesen.
Warum soll die Glanduläre odontogene Zyste des Unterkiefers nichts mit der WF zu tun haben?
Diese Zyste ist doch erst nach der WKB entstanden. Wäre Sie vorher da gewesen hätte sie der Behandler im OPG sehen müssen, oder steht in diesem Bericht irgendwo, dass die WKB erst nach der Zyste erfolgte?

2. Artikel

ich finde es ebenfalls sehr traurig wenn bei einem solchen OPG noch "psychosomatische Probleme" eine Rolle spielen sollen.
Das OPG spricht doch für sich.

Und es wird sogar erwähnt, dass " Die Berücksichtigung von psychischen Aspekten darf jedoch nicht dazu verleiten, dass vorschnell die Befunderhebung abgebrochen und die Diagnose "psychosomatisch bedingte Beschwerden" ausgesprochen wird.

Falsch negative radiologische Befunde sind seltener, jedoch mit einer Häufigkeit von zirka zehn Prozent ebenfalls klinisch relevant

- wobei ich diese Aussage stark bezweifle

Wie wäre dein Therapievorschlag bei so aggressiven Krankheitsbildern?

Die flappsige Art ist wohl mein Galgenhumor. Aber solange ich mich nach den guten Therapievorschlägen der "Otto-Normal-Zahnärzte" gerichtet hatte, war nicht an Flappsigkeit zu denken. Da war nur Schmerz, Todesangst und Verzweiflung. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich überhaupt auf solche Flappsigkeit wieder Lust habe.

Vielleicht kannst du es ja vornehmer, fachmännischer und fein darstellen.
Aber es ändert nichts an der Tatsache, dass Menschen durch einen solchen Zahnstatus und meiner Meinung nach Fehlinterpretationen der Tatsachen krank werden.
Warum ist den diese Osteomyelitis entstanden? Weil Zähne nicht gezogen wurden, die man hätte ziehen sollen und der Kieferknochen nicht gründlich ausgefräst wurde.

Ich finde das allerdings auch alles sehr traurig.

Liebe Grüße
Anne S.
 
Sinusitis maxillaris durch überstopfte Wurzelfüllung.

www.zm-online.de/m5a.htm?


Anamnestisch berichtete die Patientin über eine seit mehreren Jahren intermittierend auftretende Rötung und Schwellung im Bereich der linken Wange sowie über ein zunehmendes Druckgefühl in derselben Region bei körperlicher Belastung und Absenken des Kopfes.

Für meinen Arzt waren solche Symptome psychosomatisch.

Wäre natürlich interessant zu wissen, wie die jahrelangen Rötungen und Schwellungen in diesem Fall vom Arzt gedeutet wurden.
Das OPG spricht wieder für sich.

Liebe Grüße
Anne S.
 
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