Beschwerden durch Wurzelkanalbehandlung

Hallo fm,

die frage der störfelder und herde gibt es. und diesbezügliche diagnostik und therapie betreibe ich. und aus dieser erfahrung heraus kommen meine aussagen zustande.

bei wem hast Du die Diagnostik gelernt?
Auf der Uni sicher nicht!

genau da fangen wir an, an die thematik heranzukommen: wie kommt es zu einer entzündung im knochen. ich bleibe jetzt mal bei einer "standard-wkb". der nerv nimmt irreversiblen schaden und das gewebe im zahninneren geht zugrunde. nun entstehen produkte, die zu einer auflösung des knochens führen. und zwar genau am übergang zahn zum kiefer. solange die ursache im zahn vorhanden ist, geht diese knochenauflösung weiter, eben als reaktion des knochens auf diesen reiz. wird der reiz im zahn entfernt, und dabei so vorgegangen, dass keine weiteren reize vorliegen, ist die voraussetzung gegeben, dass der knochen wieder vollständig ausheilen kann. also: da ist kein entzündetes material, das chirurgisch entfernt werden muss.


Da ist der Knackpunkt:
Für mich bedeutet es Zahn ziehen und ausfräsen, dann ist der Reiz entfernt und der Knochen kann ausheilen.

da sind die zusammenhänge verdreht: das meist bedeutet, dass es auch schon früher erkannt werden kann, ok?

Von wem erkannt? Von dem den "normalen" Zahnärzten, wo der "normale" (nicht informierte) Patient hingeht?

also, wenn ich im rö-bild eine ausheilung erkenne, ist davon auszugehen, dass die ursache beseitigt wurde, und so alle voraussetzungen geschaffen sind, dass der knochen, der ja ständig auf- und abgebaut wird, sich wieder erholt, da eben auch kein verbliebenes material vorhanden ist....
soweit zu denveränderungen im rö-bild

Wenn du nicht am Knochen fräst, kannst Du auch nicht merken ob er in Ordnung ist. Ein guter Herdspezialist hat das genau im Gefühl. Er merkt wie sein Gerät in der Hand reagiert, wie es sich im oder am Knochen verhält.

noch ein satz zur von dir geforderten aufklärung: aus der täglichen erfahrung, und aus einigen kommentaren hier im forum weiss ich, dass genau diese aufklärung wirklich sehr gerne in dem sinn interpretiert wird: der will doch nur irgendwas verkaufen,.. was es eh nicht braucht, tut doch gar nichts weh...

Da würde ich mich aber wirklich mal fragen, warum das so ist?
Grundlos sind doch die meisten Menschen nicht so misstrauisch.
Nur bei ständigen schlechten Erfahrungen, die natürlich auch weitererzählt werden kommen doch solche Meinung zustande.


Liebe Grüße
Anne S.
 
hallo anne s,


"Da ist der Knackpunkt:
Für mich bedeutet es Zahn ziehen und ausfräsen, dann ist der Reiz entfernt und der Knochen kann ausheilen. "

weisst du, wo ich einen riesen unterschied sehe: ich bin für das, was ich tue, jeden tag aufs neue voll verantwortlich - in jeder hinsicht.


"Von wem erkannt? Von dem den "normalen" Zahnärzten, wo der "normale" (nicht informierte) Patient hingeht?"

das ist keine diskussion mehr, was du da machst.
worum geht es dir eigentlich?

gruss fm
 
Hallo fm,

Beschwerden durch Wurzelkanalbehandlung

Ich möchte hier die Risiken aufzeigen, damit jeder abwägen kann ob er sich einer solchen Behandlungen unterziehen möchte oder nicht.

Du kannst ja gerne einen Thread aufmachen, „Gesund durch WKB“ oder „Vorteile einer WKB“, wie auch immer.

Liebe Grüße
Anne S.
 
hallo anne s,

wenn du über risiken informieren willlst, dann wäre das für mich ok, wenn du das so darstellst, dass all die probleme auftreten können. für mich lesen sich deine darstellungen so, dass einfach jede wkb das nahe siechtum mit sich bringt. und daran störe ich mich:)

gruss fm
 
Ich wette, alle hier vielzitierten und hochgelobten Herdspezialisten haben in ihrem Leben auch schon Wurzelkanalbehandlungen gemacht. Möglicherweise machen sie diese auf Wunsch weiterhin - und aller Wahrscheinlichkeit nach haben sie auch schon Amalgam gelegt.

Wie soll ein Zahnarzt überleben, der nur sogenannte "Herdsanierungen" macht? Teuer darf er ja auch nicht sein... weil dann ist er ja ein schlechter Mensch. Und kein chronisch Kranker/Vergifteter geht mehr zu ihm. Schon "aus Prinzip" - aber eigentlich, weil die meisten Kranken kein Geld haben.

Mal drüber nachgedacht?

Viele Grüße, Anne
 
Ich wette, alle hier vielzitierten und hochgelobten Herdspezialisten haben in ihrem Leben auch schon Wurzelkanalbehandlungen gemacht. Möglicherweise machen sie diese auf Wunsch weiterhin - und aller Wahrscheinlichkeit nach haben sie auch schon Amalgam gelegt.

Wie soll ein Zahnarzt überleben, der nur sogenannte "Herdsanierungen" macht? Teuer darf er ja auch nicht sein... weil dann ist er ja ein schlechter Mensch. Und kein chronisch Kranker/Vergifteter geht mehr zu ihm. Schon "aus Prinzip" - aber eigentlich, weil die meisten Kranken kein Geld haben.

Mal drüber nachgedacht?

Viele Grüße, Anne
Das stimmt schon. Aber es gibt ja auch wohlhabende Privatpatienten von anderswo her, z.B. aus England oder so... und wenn man den entsprechenden Bekanntheitsgrad hat, dann kommen die Leute halt wohl von überall zu einem her. Aber Du hast natürlich insoweit recht, dass man immer selbst als Patient sehr genau wissen sollte was man will und was nicht, denn auch diese Herdspezialisten schrecken z.B. nicht vor Implantaten oder Beschleifen der Zähne zurück. Dafür ist das Geschäft wohl einfach zu verlockend. Dass sie allerdings noch Amalgam verlegen würden, würde ich jetzt auf Anhieb nicht unbedingt jedem davon gleich unterstellen...

Wenn man alleine von Herdsanierungen leben will und keine Kundschaft aus weißgottwoher aquirieren kann, dann darf man die Leute halt eigentlich wohl auch niemals ganz gesund machen, weil sonst gehen einem irgendwann ja die Kunden aus... :eek: :idee: Aber das gilt wohl für die restlichen ZÄ und Ärzte insgesamt genauso.

Viele Grüße
Sabine
 
Das stimmt schon. Aber es gibt ja auch wohlhabende Privatpatienten von anderswo her, z.B. aus England oder so... und wenn man den entsprechenden Bekanntheitsgrad hat, dann kommen die Leute halt wohl von überall zu einem her. Aber Du hast natürlich insoweit recht, dass man immer selbst als Patient sehr genau wissen sollte was man will und was nicht, denn auch diese Herdspezialisten schrecken z.B. nicht vor Implantaten oder Beschleifen der Zähne zurück. Dafür ist das Geschäft wohl einfach zu verlockend. Dass sie allerdings noch Amalgam verlegen würden, würde ich jetzt auf Anhieb nicht unbedingt jedem davon gleich unterstellen...

Wenn man alleine von Herdsanierungen leben will und keine Kundschaft aus weißgottwoher aquirieren kann, dann darf man die Leute halt eigentlich wohl auch niemals ganz gesund machen, weil sonst gehen einem irgendwann ja die Kunden aus... :eek: :idee: Aber das gilt wohl für die restlichen ZÄ und Ärzte insgesamt genauso.

Viele Grüße
Sabine


hallo sabine,

es ist einfach nur traurig, sowas zu lesen.
das erklärt dafür vieles
gruss fm
 
Wenn man alleine von Herdsanierungen leben will und keine Kundschaft aus weißgottwoher aquirieren kann, dann darf man die Leute halt eigentlich wohl auch niemals ganz gesund machen, weil sonst gehen einem irgendwann ja die Kunden aus... :eek: :idee: Aber das gilt wohl für die restlichen ZÄ und Ärzte insgesamt genauso.

Viele Grüße
Sabine


Hallo Sabine,

da ist schon etwas dran:).

In diesem Zusammenhang fällt mir Eugen Roth ein:

Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit, b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf daß er lebe,
Uns zwischen beiden in der Schwebe.



Liebe Grüße

Jürgen
 
mir sind alle wurzelbehandelten zähne früher oder später abgestorben. nach einem allergietest hab ich heraus gefunden, dass ich gegen 5 von 8 verwendeten substanzen allergisch bin, da wundert es einen ja nicht. eine zahnärztin hat mir daraufhin den zahn problemlos gezogen, als er entzündet war. da spricht einfach die logik.

lg
alanis
 
hallo

"mir sind alle wurzelbehandelten zähne früher oder später abgestorben.
...
da spricht einfach die logik."


sorry, da weiss ich nicht mehr, wo ich anfangen sollte, dinge zu erklären.
gruss fm:)
 
hallo

"mir sind alle wurzelbehandelten zähne früher oder später abgestorben.
...
da spricht einfach die logik."


sorry, da weiss ich nicht mehr, wo ich anfangen sollte, dinge zu erklären.
gruss fm:)
fm, du brauchst mir sowieso nichts erklären, schon gleich gar nicht, wenn du 2 sätze meines postings aus dem zusammenhang reißt.

ich kenne meine erfahrungen besser als du und sie reichen mir aus, um mir zusammen mit meinen ärzten ein ausreichendes urteil zu bilden.

gruß
alanis
 
@Alanis:
Zitat:
mir sind alle wurzelbehandelten zähne früher oder später abgestorben


Das klingt wirklich logisch und ist auch überhaupt nicht falsch.

Anne :)


Hmm...
Die wkb-Zähne sind immer bereits tot, wie kann es noch zum Absterben kommen?
...das verstehe ich nicht ganz...
Bei mir haben sich die wkb-Zähne entzündet (apikale Paradontitis an der Wurzelspitze).

goldi
 
Hmm...
Die wkb-Zähne sind immer bereits tot, wie kann es noch zum Absterben kommen?
...das verstehe ich nicht ganz...
Bei mir haben sich die wkb-Zähne entzündet (apikale Paradontitis an der Wurzelspitze).

goldi
aha, da haben wir die ursache des missverständnisses gefunden. ich hab absterben anstatt entzünden geschrieben.

um es gerade zu rücken: wurzelbehandelte zähne sind tote zähne. durch die bei der wkb verwendeten substanzen, gegen die bei mir nachweislich eine allergie vorlag, wurde eine entzündung der wurzelspitze und des umliegenden knochengewebes hervor gerufen, so dass ich damals eine wsr machen ließ (auf anraten meines damaligen zahnarztes - der schlimmste fehler aller zeiten). der kieferchirurg sagte "das war mehr als nötig". nach einem halben jahr musste der zahn dann doch gezogen werden, weil die entzündung durch die wsr nicht beseitigt worden ist. im gegenteil, es war eher noch schlimmer geworden.
so, nun stimmts wieder. man sollte nicht posten und gleichzeitig telefonieren :rolleyes:

gruß
alanis
 
Tote Zähne

Die Nerven der Zähne wurden bis ca. 1980 mit Arsen, seither mit Formaldehyd abgetötet. Das fast ausschließlich formaldehydhaltige Wurzelfüllungsmaterial bleibt im Wurzelkanal und verteilt sich von dort in den umgebenden Knochen. Dort bleibt es lebenslänglich — auch nach Ziehen des Zahnes. Das Formaldehyd führt zu einer Störung des Formaldehydstoffwechsels mit Allergien, Nerven- und Immun*schäden. Formaldehyd ist krebsauslösend. Erkennen kann man die Schädigung an einer Abbaustörung nach Formaldehydaufnahme (Passivrauchen, Autofahren, Vitamin F-Aufnahme), an den erhöhten Spie*geln von Ameisensäure und/oder Methanol im Urin gleich nach der Aufnahme (mit Essigsäure stabilisiert). Alle toten Zähne gehören entfernt und das Formaldehyd-Depot ausgefräst. Der Nachweis im Knochen sollte im TOX-Labor durchgeführt werden. Sogenannte »Silberstifte« enthalten zu 60% Palladium und führen zu Wurzelvereiterung und Gelenkschmerzen.

Quelle:
Atlas der Giftherde - von Dr. med. Dr. med. habil. Max Daunderer
 
hallo,

ich kann das leider nicht so stehen lassen.
es erfolgt keine abtötung mit formaldehyd. das wurzelfüllmaterial besteht nicht fast ausschließlich aus formaldehyd.
wenn ich -übertrieben provokant- die obigen aussagen anders zusammenstelle, müßte jeder passivrauchende autofahrer an krebs erkranken...
silberstifte werden auch aus schulmedizinischer sicht abgelehnt, wobei nicht jeder zahn mit einem silberstift eine -schulmedizinisch erkennbare- wurzelvereiterung aufweist.

gruss fm:)
 
Das Problem ist, dass bei Menschen mit fehlenden Entgiftungsenzymen alles Mögliche im Kiefer abgelagert wird, weil es nicht abtransportiert bzw. entgiftet werden kann - was dann zwangsläufig zur Degeneration und Minderdurchblutung des Kiefers führen soll...Wem steht es schon auf der Stirn geschrieben, was er verträgt und was nicht...und vor allem wieviel ?

Viele Grüße, Anne
 
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