Balsam für die Seele

Zur Zeit werden einige Spendenaktionen durchgeführt - mit oft großem Erfolg.
Der „Adventskalender“ der Südd. Zeitung sammelt seit 1948 für Bedürftige im Einzugsbereich der SZ , ebenfalls mit großem Erfolg.


Grüsse,
Oregano
 

Wenn uns bewusst wird,
dass die Zeit die wir uns für einen anderen Menschen nehmen,
das Kostbare ist, was wir schenken können,
haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.


Roswitha Bloch

Ich wünsche Euch eine schöne Weihnachtszeit
Liebe Weihnachtsgrüße von Wildaster

🎄🎅



 

Tiere sind...
unsere Haltestelle im Gedankenkarussell,
unser Anker im Gefühlschaos...
unser Fluchtpunkt in einer viel zu hektischen Welt...
die niemals still steht
und anonym an uns oft vorbeizurasen scheint...
Sie holen uns ab, wenn wir uns verlaufen haben...
um uns selbst wiederzufinden.


Sylvia Raßloff


 

Ode an das Leben /eine 12 minütige Doku von Arte

Ein Film der anregt, über unser eigenes, entfremdetes, beschleunigte Leben nachzudenken.
Dieser Kommentar drückt all das aus, was auch meine Einstellung ist:
"Ja es gibt sie noch, die Menschen, die uns Vorbilder sind, die uns inspirieren, die unsere Augen dafür öffnen, dass Andersleben funktioniert und nie waren sie wichtiger als heutzutage. Wir haben die Wahl....."

Ja, das haben wir!




Ich wünsche euch ein glückliches, zufriedenes und gesundes 2022.🍄🍀
Wildaster💞
 
Ein weiser Spruch, den ich auch öfters beherzigen sollte.;)

Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag.
Wildaster💞


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Es lohnt sich Schubladendenken zu überwinden -
vielleicht haben wir doch mehr gemeinsam, als wir denken.

💞

 
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GESUNDHEIT
entsteht nicht immer durch die Medizin.
Sehr oft entsteht sie durch inneren Frieden,
Ruhe im Herzen und Ruhe in der Stille.
Sie entsteht durch das Lachen
und durch die Liebe.

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Ganz viel Gesundheit wünscht euch Wildaster
🍀🍀🍀
 
Gillian ...



Hier ist eine Beschreibung des Inhalts dieses Videos:

Auszug aus „The Element“ von Sir Ken Robinson (1/3)

»Gillian war zwar erst acht Jahre alt, aber ihre Zukunft stand bereits auf der Kippe. Ihre schulischen Leistungen waren eine Katastrophe, zumindest nach Meinung ihrer Lehrer. Hausaufgaben lieferte sie zu spät ab, ihre Handschrift war schrecklich, und Tests schaffte sie mit Ach und Krach. Aber nicht nur das, sie störte auch den gesamten Unterricht, indem sie mal geräuschvoll herumzappelte, mal aus dem Fenster starrte, sodass der Lehrer den Unterricht unterbrechen musste, um sie zur Ordnung zu rufen. Bis sie wieder irgendetwas anderes anstellte, dass die Kinder um sie herum störte. Das alles machte zwar Gillian nicht großartig etwas aus, sie war es gewohnt, dass Autoritätspersonen sie korrigieren, trotzdem hielt sie sich nicht für ein schwieriges Kind, wohl aber die Schule. Die Situation spitzte sich zu, als die Schule ihren Eltern einen Brief schrieb.

Die Schulleitung war der Ansicht, Gillian hätte irgendeine Lernbehinderung und wäre in einer Schule für Kinder mit besonderen Bedürfnissen vielleicht besser aufgehoben. All das fand in den 1930er Jahren statt. Ich glaube, heute würde eine Schulleitung sagen, Gillian hätte eine Aufmerksamkeitsdefizit- Hyperaktivitätsstörung (ADHS), und sie mit Ritalin oder Ähnlichem behandeln lassen. Aber damals war die ADHS-Epidemie noch nicht erfunden. Sie stand als Pathologie noch nicht zur Verfügung. Die Leute wussten nicht, dass sie so etwas haben konnten, und mussten ohne diesen Begriff zurechtkommen.

Gillians Eltern bereitete der Brief von der Schule große Sorgen, und sie wurden sofort aktiv. Gillians Mutter zog ihrer Tochter die besten Kleider und Schuhe an, band ihre Haare zu Zöpfen und brachte sie zu einem Psychologen, um dessen Urteil zu hören. Sie befürchtete das Schlimmste.

Gillian erzählte mir, sie würde sich daran erinnern, dass sie in einen großen, eichenvertäfelten Raum geführt wurde, in dem in Leder gebundene Bücher auf den Regalen standen. Neben einem riesigen Schreibtisch stand ein imposanter Mann im Tweedjackett.
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familylab.de Auszug aus „The Element“ von Sir Ken Robinson (3/4) Sobald sie draußen auf dem Flur waren, sagte der Arzt zu Gillians Mutter: „Bitte bleiben Sie einen Augenblick hier stehen und beobachten Sie, was Ihre Tochter tut.“ Es gab ein Fenster in den Raum, und die beiden stellten sich seitlich von ihm hin, sodass Gillian sie nicht sehen konnte. Fast sofort sprang Gillian auf und bewegte sich zur Musik im Raum herum. Die zwei Erwachsenen standen still da und beobachteten sie ein paar Minuten, sprachlos angesichts von so viel Anmut. Jedem wäre aufgefallen, dass Gillians Bewegungen etwas ganz Natürliches hatten und aus ihrem tiefsten Inneren zu kommen schienen. Auch ihr seliger Gesichtsausdruck war unübersehbar.

Schließlich wandte der Psychologe sich an Gillians Mutter und sagte: „Wissen Sie, Mrs. Lynne, Gillian ist nicht krank. Sie ist eine Tänzerin. Melden Sie sie bei einer Ballettschule an.“

Ich fragte Gillian, was dann passiert sei. Sie sagte, ihre Mutter hätte genau das getan, was der Psychologe vorgeschlagen hatte. „Ich kann ihnen nicht sagen, wie herrlich es war“, erzählte sie mir. „Ich ging in diesen Raum hinein, und da waren lauter Menschen wie ich, die nicht still sitzen konnten. Menschen, die sich bewegen mussten, um denken zu können.“
Gillian besuchte die Ballettschule jeden Tag, und täglich übte sie zu Hause. Schließlich tanzte sie an der Schule des Royal Ballett in London vor und wurde angenommen. Später gehörte sie dem Ensemble des Royal Ballett an, wurde Primaballerina und gab Vorstellungen auf der ganzen Welt. Als dieser Abschnitt ihrer Karriere endete, gründete sie ihre eigene Tanztruppe und produzierte eine Reihe von Shows, die in London und New York erfolgreich waren. Schließlich lernte sie Andrew Lloyd Webber kennen und schuf mit ihm zusammen einige der erfolgreichsten Musicalproduktionen aller Zeiten, darunter Cats und das Phantom der Oper.

familylab.de Auszug aus „The Element“ von Sir Ken Robinson (4/4) Die kleine Gillian, das Mädchen mit der gefährdeten Zukunft, wurde von der Welt als Gillian Lynne umjubelt, eine der fähigsten Choreografinnen unserer Zeit und jemand, der Millionen Menschen Freude gebracht und Millionen Dollar verdient hat. All das konnte geschehen, weil jemand ihr tief in die Augen gesehen hatte, jemand, der Kinder wie sie schon gesehen hatte und ihre Zeichen zu lesen verstand. Ein anderer hätte ihr vielleicht Medikamente gegeben und ihr gesagt, sie solle sich beruhigen. Aber Gillian war kein Problemkind. Sie brauchte nicht auf eine Sonderschule zu gehen.«

»Sie brauchte nur zu sein, wer sie wirklich war.«

Quelle: familylab.de auf Instagram
 
Ein herzergreifender Überlebungskampf, der noch einmal für den 🐧 gut ausging und schade, denn gern hätte ich gewusst, was sie sich abschießend auf der Eisscholle zu sagen hatten.😊

Herzliche Grüße von Wildaster💞

 
2014 hat Tarajal diese kleine Geschichte eingestellt!❤️ Ich glaube, ab morgen stecke ich mir auch ein paar Bohnen in die Jackentasche und freue mich auf das Ergebnis am Abend.😉

Vielleicht liest du ab und zu noch mit Tarajal und meine lieben Grüße erreichen dich so.💞🍀

Die Bohnen des Dankes.

Man erzählt sich die Geschichte von einer Weisen, die sehr alt wurde und tief glücklich lebte.

Sie war eine grosse Lebensgeniesserin und verliess das Haus nie, ohne sich eine handvoll Bohnen einzustecken. Sie tat dies nicht um die Bohnen zu kauen. Nein, sie nahm sie mit, um die schönen Momente des Lebens bewusster wahrnehmen und um sie besser zählen zu koennen.

Für jede Kleinigkeit, die sie tagsüber erlebte - zum Beispiel einen fröhlichen Schwatz auf der Strasse, ein köstliches Brot, einen Moment der Stille, das Lachen eines Menschen, eine Tasse Kaffee, eine Berührung des Herzens, einen schattigen Platz in der Mittagshitze, das Zwitschern eines Vogels - , für alles, was die Sinne und das Herz erfreute, liess sie eine Bohne von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Manchmal waren es gleich zwei oder drei. Abends dann sass sie Zuhause und zählte die Bohnen aus der linken Jackentasche. Sie zelebrierte diese Minuten.

So führte sie sich vor Augen, wie viel Schönes ihr an diesem Tag widerfahren war und freute sich.
Und sogar an einem Abend an dem sie bloss eine Bohne zählte, war der Tag gelungen - es hatte sich gelohnt, ihn zu leben.

Märchen aus Afrika.

Liebe Grüße Tarajal :)
 
Zuletzt bearbeitet:
In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über Dinge,
die du nicht getan hast,
als über die, die du getan hast.
Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen.
Fange den Wind in deinen Segeln.
Träume. Entdecke.

(Mark Twain)

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Das Leben aller Lebewesen,
seien sie nun Menschen, Tiere oder andere,
ist kostbar, und alle haben dasselbe Recht,
glücklich zu sein.
Alles, was unseren Planeten bevölkert,
die Vögel und die wilden Tiere
sind unsere Gefährten.
Sie sind Teil unserer Welt,
wir teilen sie mit ihnen.


Dalai Lama




💚💚💚
 
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