Themenstarter
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- 14.06.09
- Beiträge
- 12
Hallo liebes Forum
Ich möchte mich kurz vorstellen, bin neu hier, weiblich, 21 Jahre alt und schon seit meiner Kindheit "anders", damit will ich sagen dass bei mir die psychischen Symptome im Vordergrund stehen.
Seit ich denken kann leide ich unter:
-Konzentrationsschwierigkeiten
-Vergesslichkeit und schlechtes Kurzzeitgedächtniss
-trotz hoher Intelligenz schlechte Auffassungsgabe was mir aufgetragene Tätigkeiten betrifft
-Unordentlichkeit,Chaos,verzetteln
-Hyperaktivität, ADHS Symptomatik
-Tagträumereien,Antriebslosigkeit,Rückzug
-extreme Genervtheit von elterlichen Aufforderungen
-manische und maniforme Phasen (gehobene Stimmung,freiwillig reduziertes Schlafbedürfniss,Größenideen,zu viel und zu schnelles Sprechen,Ideenflucht,übertriebener Optimismus und ein Gefühl quasi "high" zu sein)
-schwere ängstlich-hypochondrische Phasen (meist Fixierung auf ein bestimmtes Krankheitsbild, oft durch Grübeln-übertriebene Körperbeobachtung,Pessimismus, Zwang und psychosomatische Beschwerden verstärkt)
-Schlafstörungen und Änderungen in Verhalten,Stimmung und Antrieb
-manchmal auch Phasen mit schnelleren Stimmungsschwankungen und verschiedensten psychischen Beschwerden
-seit der Kindheit kurze leichte depressive Episoden, seit einigen Jahren auch zwei mittelgradige behandlungsbedürftige endogene Depressionen (endogen=ohne lebensgeschichtliche Ursache),Diagnose:manisch depressiv mit manischem Schwerpunkt, diagnostiziert seit ungefähr einem halben Jahr
-seit der Kindheit Derealisationserlebnisse (Gefühl dass einem die Umwelt "fremd" erscheint oder Gefühl als sei man schon an Orten gewesen wo man noch nie im Leben war)
-übertriebene Begeisterung für ein gewisses Thema,Spleen,Hyperfokus,fixe Ideen (kann mir aber nie erklären warum mich gerade eine gewisse Sache so "aufpusht")
Hatte ich auch schon seit ich denken kann und ein Thema bleibt oft jahrelang bestehen, habe aber sozusagen immer so einen Spleen und könnte es mir ohne gar nicht vorstellen,weil ich es gar nicht kenne.
-Grübelzwänge
- paranoide Gedanken in Bezug auf gewisse Menschen, zb Nachbarn (reden hinter meinem Rücken über mich,überinterpretieren und auf-sich-selbst-beziehen von Mimik und Gestik Anderer)
-Beziehungsgedanken (zb Ängste gewisse Träume hätten eine Bedeutung für mich)
-seit einigen Jahren Hypochondrie bishin zu teils psychotischer Ausprägung=Selbstmordgedanken(Phasen mit starken Ängsten möglicherweise Krebs oder was ähnliches haben zu können,große Angst vor dem Leiden)
-Gedanken- und Reizüberflutung
-Reizbarkeit,Nervosität,Erwartungsängste
-Ziellosigkeit, Null-Bock Stimmung zb was die Zukunftsplanung betrifft
-Entscheidungsprobleme,sich nicht aufraffen können und sich von Entscheidungen überfordert fühlen
-Ungeduld, fehlendes Durchhaltevermögen
-Nervosität
-Schlafstörungen
-erhöhte Sensibilität
-mild ausgeprägter Neurotizismus
Als Kind und Teenager wurde ich wegen meiner Ängste,Verstimmungen,Selbstzweifel,Ziellosigkeit und Konzentrationsstörungen von Therapeut zu Therapeut geschleppt, bekam jedoch nie eine Diagnose. und auf Dauer konnte mir auch nicht geholfen werden
Seit kurzem bin ich in psychiatrischer Behandlung wegen den Konzentrationsproblemen im Job und einer Depression vor einigen Monaten.
Körperliche Beschwerden:
- milde bis mäßige psychosomatische Beschwerden
-ab und zu Verstopfung
-unregelmäßige, leichte Menstruationsblutung
-leichte Beschwerden schon ca. eine Woche vor der Menstruation, Heißhunger und manchmal Gewichtszunahme von ungefähr einem halben Kilo schon einige Tage vor der Regel; Bauchkrämpfe jedoch nur am ersten Tag der Regel, früher starke Regelschmerzen
-Im Grunde aber keine Gewichtsprobleme, bin eher klein und zierlich (aber nicht mager) obwohl ich oft Phasen habe wo ich mehr esse nehme ich nicht wirklich zu, diese Gewichtszunahme ist bei mir nur vor der Regel so offensichtlich, da werde ich nämlich kaum satt und bin nur mehr am Essen....
-zweimal Gastritis gehabt, monatelang nervöser Magen ohne Befunde
-hin und wieder Migräne mit Schwindel oder Müdigkeit mit Sehstörungen und Schwindel vom Kopf aus
-zwischen 18. und 20. Lebensjahranikattacken mit Schwindelgefühl,Todesangst,Herzrasen und Hungergefühl (so eine Art leichte Übelkeit), nach einer Hyperventilation ins Krankenhaus gefahren, genaue Untersuchung- nichts festgestellt worden.
Irgendwann besserten sich die Panikattacken langsam und wurden seltener, heute habe ich sie fast gar nícht mehr.
-Im Moment leide ich oft an Histadelie ( haupt.Nesselausschlag, gelegentliches Niesen, manchmal leichte Halsschmerzen und Kopfweh und Müdigkeit mít Schwindel im Kopf.
Verstärkt wird das Ganze auch wenn es mir psychisch nicht gut geht, die Psyche spielt bei mir sozusagen einfach eine große Rolle, reagiere aber auch empfindlich auf histaminhaltige Lebensmittel,gewisse Weizenprodukte und zuviel Eiweiß aber auch chemische Substanzen wie zb Waschmittel
-Paradoxe Wirkung von SSRI Antidepressiva auf den Histaminhaushalt (Verbesserung des Nesselausschlages durch Einnahme von AD), auch sehr gute und schnelle antiebssteigernde Wirkung von Antidepressiva-werde aber auch schnell manisch davon.
-ansonsten eher recht gute Verträglichkeit von Medikamenten
-leichte weiße Flecken an den Fingernägeln (nicht extrem),unregelmäßige und manchmal etwas brüchige Nägel, oft Nagelwurzen unterhalb der Nägel
-Haare voll und dicht aber ein wenig brüchig an den Spitzen
-trockene aber nicht blasse und sonnenempfindliche Haut,werde schnell braun jedoch eher gelbbraun und leicht rötlich, habe aber fast nie Sonnenbrand
Schon von Kind auf viele Untersuchungen gehabt,nie wurde etwas gefunden,Schilddrüsenuntersuchungen,innere Organe,Blutbefunde, alles ok.
War auch nie "wirklich" krank als Kind,die Allergien bekam ich auch erst vor ein zwei Jahren.
Wegen Panikattacken und Schlaflosigkeit bekam ich vor längerer Zeit von meinem Arzt mal ein homöopathisches Vitamin B Präparat verschrieben....
Ich nahm es eine Weile ein und konnte zwar nur eine geringe, aber dennoch eine Verbesserung meines Zustandes erzielen.
Auffällig ist dass ich die Tabletten vor einiger Zeit mal wieder probiert habe (da sie gut für die Nerven sein sollten) und sich méin Nesselausschlag dadurch verbessert hat (obwohl Antihistamine bei mir auch gut anschlagen)
Nun bin ich durch Recherchen über psychische Erkrankungen und ADHS immer wieder auf das Thema KPU gestoßen und fand mich in vielen Symptomen wieder, habe unter anderm gelesen dass laut einer Untersuchung angeblich 80 und mehr Prozent aller Insassen in einer Psychiatrie zusätzlich KPU hatten (zum Glück bin ich dort noch nie gelandet obwohl ich im manischen Zustand schon fast mal wirklich große Scheisse gebaut hätte....)
Auch die Tatsache dass das Vitamin B meine körperlichen Beschwerden milderte schien mir sehr verdächtig....
Komischerweise läuft bei mir vieles phasenweise ab, sowohl manche psychischen Störungen wie zB Manie,Depression und Ängste als auch körperliche Symptome (meist für eine längere Zeit nur ein oder ein paar bestimmte Symptom vorhanden.)
Eine Sache scheint bei mir jedoch stark gegen KPU zu sprechen,
und zwar dass ich mich am nächsten Tag und manchmal sogar länger meistens sehr gut an meine Träume erinnern konnte und kann, sie mir oft sogar irgendwie "real" erscheinen.....
Was denkt ihr darüber?
Sorry war ein etwas längerer Text
Lg Verena
Ich möchte mich kurz vorstellen, bin neu hier, weiblich, 21 Jahre alt und schon seit meiner Kindheit "anders", damit will ich sagen dass bei mir die psychischen Symptome im Vordergrund stehen.
Seit ich denken kann leide ich unter:
-Konzentrationsschwierigkeiten
-Vergesslichkeit und schlechtes Kurzzeitgedächtniss
-trotz hoher Intelligenz schlechte Auffassungsgabe was mir aufgetragene Tätigkeiten betrifft
-Unordentlichkeit,Chaos,verzetteln
-Hyperaktivität, ADHS Symptomatik
-Tagträumereien,Antriebslosigkeit,Rückzug
-extreme Genervtheit von elterlichen Aufforderungen
-manische und maniforme Phasen (gehobene Stimmung,freiwillig reduziertes Schlafbedürfniss,Größenideen,zu viel und zu schnelles Sprechen,Ideenflucht,übertriebener Optimismus und ein Gefühl quasi "high" zu sein)
-schwere ängstlich-hypochondrische Phasen (meist Fixierung auf ein bestimmtes Krankheitsbild, oft durch Grübeln-übertriebene Körperbeobachtung,Pessimismus, Zwang und psychosomatische Beschwerden verstärkt)
-Schlafstörungen und Änderungen in Verhalten,Stimmung und Antrieb
-manchmal auch Phasen mit schnelleren Stimmungsschwankungen und verschiedensten psychischen Beschwerden
-seit der Kindheit kurze leichte depressive Episoden, seit einigen Jahren auch zwei mittelgradige behandlungsbedürftige endogene Depressionen (endogen=ohne lebensgeschichtliche Ursache),Diagnose:manisch depressiv mit manischem Schwerpunkt, diagnostiziert seit ungefähr einem halben Jahr
-seit der Kindheit Derealisationserlebnisse (Gefühl dass einem die Umwelt "fremd" erscheint oder Gefühl als sei man schon an Orten gewesen wo man noch nie im Leben war)
-übertriebene Begeisterung für ein gewisses Thema,Spleen,Hyperfokus,fixe Ideen (kann mir aber nie erklären warum mich gerade eine gewisse Sache so "aufpusht")
Hatte ich auch schon seit ich denken kann und ein Thema bleibt oft jahrelang bestehen, habe aber sozusagen immer so einen Spleen und könnte es mir ohne gar nicht vorstellen,weil ich es gar nicht kenne.
-Grübelzwänge
- paranoide Gedanken in Bezug auf gewisse Menschen, zb Nachbarn (reden hinter meinem Rücken über mich,überinterpretieren und auf-sich-selbst-beziehen von Mimik und Gestik Anderer)
-Beziehungsgedanken (zb Ängste gewisse Träume hätten eine Bedeutung für mich)
-seit einigen Jahren Hypochondrie bishin zu teils psychotischer Ausprägung=Selbstmordgedanken(Phasen mit starken Ängsten möglicherweise Krebs oder was ähnliches haben zu können,große Angst vor dem Leiden)
-Gedanken- und Reizüberflutung
-Reizbarkeit,Nervosität,Erwartungsängste
-Ziellosigkeit, Null-Bock Stimmung zb was die Zukunftsplanung betrifft
-Entscheidungsprobleme,sich nicht aufraffen können und sich von Entscheidungen überfordert fühlen
-Ungeduld, fehlendes Durchhaltevermögen
-Nervosität
-Schlafstörungen
-erhöhte Sensibilität
-mild ausgeprägter Neurotizismus
Als Kind und Teenager wurde ich wegen meiner Ängste,Verstimmungen,Selbstzweifel,Ziellosigkeit und Konzentrationsstörungen von Therapeut zu Therapeut geschleppt, bekam jedoch nie eine Diagnose. und auf Dauer konnte mir auch nicht geholfen werden
Seit kurzem bin ich in psychiatrischer Behandlung wegen den Konzentrationsproblemen im Job und einer Depression vor einigen Monaten.
Körperliche Beschwerden:
- milde bis mäßige psychosomatische Beschwerden
-ab und zu Verstopfung
-unregelmäßige, leichte Menstruationsblutung
-leichte Beschwerden schon ca. eine Woche vor der Menstruation, Heißhunger und manchmal Gewichtszunahme von ungefähr einem halben Kilo schon einige Tage vor der Regel; Bauchkrämpfe jedoch nur am ersten Tag der Regel, früher starke Regelschmerzen
-Im Grunde aber keine Gewichtsprobleme, bin eher klein und zierlich (aber nicht mager) obwohl ich oft Phasen habe wo ich mehr esse nehme ich nicht wirklich zu, diese Gewichtszunahme ist bei mir nur vor der Regel so offensichtlich, da werde ich nämlich kaum satt und bin nur mehr am Essen....
-zweimal Gastritis gehabt, monatelang nervöser Magen ohne Befunde
-hin und wieder Migräne mit Schwindel oder Müdigkeit mit Sehstörungen und Schwindel vom Kopf aus
-zwischen 18. und 20. Lebensjahranikattacken mit Schwindelgefühl,Todesangst,Herzrasen und Hungergefühl (so eine Art leichte Übelkeit), nach einer Hyperventilation ins Krankenhaus gefahren, genaue Untersuchung- nichts festgestellt worden.
Irgendwann besserten sich die Panikattacken langsam und wurden seltener, heute habe ich sie fast gar nícht mehr.
-Im Moment leide ich oft an Histadelie ( haupt.Nesselausschlag, gelegentliches Niesen, manchmal leichte Halsschmerzen und Kopfweh und Müdigkeit mít Schwindel im Kopf.
Verstärkt wird das Ganze auch wenn es mir psychisch nicht gut geht, die Psyche spielt bei mir sozusagen einfach eine große Rolle, reagiere aber auch empfindlich auf histaminhaltige Lebensmittel,gewisse Weizenprodukte und zuviel Eiweiß aber auch chemische Substanzen wie zb Waschmittel
-Paradoxe Wirkung von SSRI Antidepressiva auf den Histaminhaushalt (Verbesserung des Nesselausschlages durch Einnahme von AD), auch sehr gute und schnelle antiebssteigernde Wirkung von Antidepressiva-werde aber auch schnell manisch davon.
-ansonsten eher recht gute Verträglichkeit von Medikamenten
-leichte weiße Flecken an den Fingernägeln (nicht extrem),unregelmäßige und manchmal etwas brüchige Nägel, oft Nagelwurzen unterhalb der Nägel
-Haare voll und dicht aber ein wenig brüchig an den Spitzen
-trockene aber nicht blasse und sonnenempfindliche Haut,werde schnell braun jedoch eher gelbbraun und leicht rötlich, habe aber fast nie Sonnenbrand
Schon von Kind auf viele Untersuchungen gehabt,nie wurde etwas gefunden,Schilddrüsenuntersuchungen,innere Organe,Blutbefunde, alles ok.
War auch nie "wirklich" krank als Kind,die Allergien bekam ich auch erst vor ein zwei Jahren.
Wegen Panikattacken und Schlaflosigkeit bekam ich vor längerer Zeit von meinem Arzt mal ein homöopathisches Vitamin B Präparat verschrieben....
Ich nahm es eine Weile ein und konnte zwar nur eine geringe, aber dennoch eine Verbesserung meines Zustandes erzielen.
Auffällig ist dass ich die Tabletten vor einiger Zeit mal wieder probiert habe (da sie gut für die Nerven sein sollten) und sich méin Nesselausschlag dadurch verbessert hat (obwohl Antihistamine bei mir auch gut anschlagen)
Nun bin ich durch Recherchen über psychische Erkrankungen und ADHS immer wieder auf das Thema KPU gestoßen und fand mich in vielen Symptomen wieder, habe unter anderm gelesen dass laut einer Untersuchung angeblich 80 und mehr Prozent aller Insassen in einer Psychiatrie zusätzlich KPU hatten (zum Glück bin ich dort noch nie gelandet obwohl ich im manischen Zustand schon fast mal wirklich große Scheisse gebaut hätte....)
Auch die Tatsache dass das Vitamin B meine körperlichen Beschwerden milderte schien mir sehr verdächtig....
Komischerweise läuft bei mir vieles phasenweise ab, sowohl manche psychischen Störungen wie zB Manie,Depression und Ängste als auch körperliche Symptome (meist für eine längere Zeit nur ein oder ein paar bestimmte Symptom vorhanden.)
Eine Sache scheint bei mir jedoch stark gegen KPU zu sprechen,
und zwar dass ich mich am nächsten Tag und manchmal sogar länger meistens sehr gut an meine Träume erinnern konnte und kann, sie mir oft sogar irgendwie "real" erscheinen.....
Was denkt ihr darüber?
Sorry war ein etwas längerer Text
Lg Verena
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