Atemnot & Schlimmer gesundheitlicher Zustand - Asthma?

Themenstarter
Beitritt
21.04.21
Beiträge
4
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und versuch's einfach mal. Wäre echt schön wenn mir jemand helfen kann. Habe seit ziemlich genau Mitte März extreme Atembeschwerden. Die Symptome sind: Immer wieder akute Atemnot (die zwischenzeitlich dann mal wieder besser ist), eigtl. dauerhaft Druck auf der Lunge, ca. 5-6x am Tag kribbeln im unteren Halsbereich und das Gefühl mir würde die Luft wegbleiben. Meine Hausärztin hat mich deshalb zu 2 Lungenfachärzten geschickt (Zweitmeinung):

1. Lungenfacharzt:
Abhören: Unauffällig
Lungenfunktion normal: Unauffällig
NOx-Messung: Normbereich
Pricktest: Allergie gg. Gräser (sehr stark), Esche, Erle, Birke, Pappel, Alternaria (alle mittelstark)
Provokationstest: nicht durchgeführt
Diagnose: Keine
Behandlung: Empfehlung Desensibilisierung im Herbst 2021

2. Lungenfacharzt:

Abhören: Unauffällig
Lungenfunktion normal: Leichte zentrale Obstruktion mit Lungenüberblähung (Lt. Arzt aber nicht pathologisch)
NOx-Messung: Normbereich
Pricktest: Allergie gg. Gräser (sehr stark), Erle, Alternaria, Spitzwegerich (alle mittelstark)
Provokationstest: Nachweiß mäßig hyperreagabile Bronchien mit Zunahme spez. Resistance von 1,27 auf 2,41. FVC und FEV1 ohne sign. Veränderung
Diagnose: Asthma
Behandlung: Budesonid 2x täglich, Salbutamol bei Bedarf. Empfehlung Desensibilisierung im Herbst 2021

Nehme das Budesonid seit 3 Wochen. Verbesserung der Beschwerden ist nur minimalst spürbar, würde nicht sagen, dass es sich lohnt das Spray zu nehmen. Salbutamol nehme ich sehr selten wenn es mal besonders schlimm ist, führt dann ebenfalls nur zu minimaler verbesserung der Beschwerden.

Frage: Was kann ich tun? An die Asthmatiker, wie kommen so unklare Befunde und unterschiedliche Meinungen zustande????

Danke für jegliche Hilfe!
 
Hallo Samuel,

eines ist klar: Du bist laut Pricktest allergisch auf: Gräser (sehr stark), Esche, Erle, Birke, Pappel, Alternaria [das ist ein Schimmelpilz] (alle mittelstark).

Mitte März haben bereits einige Bäume geblüht; zur Zeit blüht die Birke heftig und "erfreut" Allergiker. Außerdem gibt es zu Birkenpollen zahlreiche Kreuzreaktionen, die dann auch die Ernährung betreffen.

Ein Pricktest ist noch nicht wirklich zuverlässig. Eigentlich sollte da noch ein sogenanntern RAST-Test (aus dem Blut auf IgE-Antikörper auf die im Pricktest auffälligen Pollen) gemacht werden. Das würde ich beim Allergologen (evtl. auch beim Lungenfacharzt nachfragen).

!! https://www.imd-potsdam.de/fileadmi...9_Birkenpollen-assoziierte_Kreuzallergien.pdf !!

So eine Pollenallergie + unverträgliche Nahrungsmittel können auch zu asthmatischen Beschwerden führen.
Hast Du denn schon ausprobiert, ob Dir ein Antihistamin, z.B. ein Loratadin oder ein Desloratadin hilft?
Inhalierst Du mit Salz, am besten mit einem guten Inhaliergerät?

Noch ein Tipp: Schwarzkümmelöl: #61

Gute Besserung !
Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Alernaria ist ja ein Schimmelpilz, und auch da kann die Ernährung eine große Rolle spielen:

...
Schimmelpilzallergien werden durch das Einatmen und/oder durch den Verzehr schimmelpilzhaltiger Produkte ausgelöst. Die Allergene befinden sich überwiegend in den Sporen der Schimmel- oder Hefepilze (Verbreitungsorgane). Schimmelpilze sind in unserer Umwelt weit verbreitet. Sie können beispielsweise naturgemäß im Boden und in der Luft vorkommen. Besiedlungen in Wohnungen und der Befall von Lebensmittel sind von besonderer Bedeutung. Schimmelpilzallergene können sich aber auch in industriellen Hilfsmitteln (Schimmelpilzenzyme), Kosmetikartikeln, Arzneimitteln und Waschmitteln finden. Die Möglichkeiten, auf krankmachendes Schimmelpilzallergen zu treffen, sind unüberschaubar und oft unvermeidbar. Dennoch können Sie, wenn Sie die folgenden Ernährungsempfehlungen beachten, die Allergenzufuhr mit der Nahrung erheblich reduzieren.


Folgende Lebensmittel und Produkte werden von den meisten Schimmelpilzallergikern erfahrungsgemäß nicht vertragen:

  • Getränke alkoholische Getränke (Bier und Wein)*, Tee*, (industrielle) Frucht- und Gemüsesäfte, - nektar, -saftgetränke
  • Backwaren Brot* und Backmischungen* vor allem sind Vollkornprodukte* zu meiden
  • Käse Schimmelkäse (z. B. Blauschimmelkäse, Brie, Camembert)
  • Gemüse Gemüse*, Sauergemüse, Oliven, Sprossen und Keimlinge
  • Obst Obst*. vor allem Beerenobst und Trauben, Obsterzeugnisse z. B. Konfitüre, Trockenobst
  • Kräuter* und Gewürze, Gewürzmischungen, Essig, Sojasoße, Brühwürfel, Hefewürze
  • Sonstiges Nüsse, Mandeln, Nougat, Marzipan, Honig, fermentierte, orientalische Lebensmittel, Fertigprodukte und -gerichte, Vitaminpräparate; Olivenöl, Weinessig
...

Was bei einer bekannten Schimmelpilzallergie auch wichtig ist: In der Wohnung oder im Haus sollte kein Schimmelpilz hausen, weil sich sonst ständig die Pollen verbreiten.


Grüsse,
Oregano
 
Hast du vielleicht HIT?
Wenn ich Sachen esse die ich nicht darf bekomme ich Herzrasen und Atemnot..
Was ist HIT? Irgendwas mit Bluttplättchen sagt google - Blutbild war i.O., daher denke ich nicht.

Joar...
Hallo.

Mir kommt da eine Schimmelpilz Infektion der Lunge in den Sinn.
??? Wie würdest du fortfahren um das zu testen?
Hallo Samuel,

eines ist klar: Du bist laut Pricktest allergisch auf: Gräser (sehr stark), Esche, Erle, Birke, Pappel, Alternaria [das ist ein Schimmelpilz] (alle mittelstark).

Mitte März haben bereits einige Bäume geblüht; zur Zeit blüht die Birke heftig und "erfreut" Allergiker. Außerdem gibt es zu Birkenpollen zahlreiche Kreuzreaktionen, die dann auch die Ernährung betreffen.

Ein Pricktest ist noch nicht wirklich zuverlässig. Eigentlich sollte da noch ein sogenanntern RAST-Test (aus dem Blut auf IgE-Antikörper auf die im Pricktest auffälligen Pollen) gemacht werden. Das würde ich beim Allergologen (evtl. auch beim Lungenfacharzt nachfragen).

!! https://www.imd-potsdam.de/fileadmi...9_Birkenpollen-assoziierte_Kreuzallergien.pdf !!

So eine Pollenallergie + unverträgliche Nahrungsmittel können auch zu asthmatischen Beschwerden führen.
Hast Du denn schon ausprobiert, ob Dir ein Antihistamin, z.B. ein Loratadin oder ein Desloratadin hilft?
Inhalierst Du mit Salz, am besten mit einem guten Inhaliergerät?

Noch ein Tipp: Schwarzkümmelöl: #61

Gute Besserung !
Grüsse,
Oregano
Danke dir!
RAST-Test wurde auch gemacht und hat den Pricktest bestätigt. Nehme Loratadin seit 4 Wochen ein. Jeden Abend eine Tablette. Hilft null.

Hilft mit Salz inhalieren tatsächlich? Kannst du es empfehlen? Bisher spüle ich mir nur täglich die Nase mit ner Salzlösung durch. Schwarzkümmelöl+Salz mit einem Inhaliergerät inhalieren? Werde ich mir mal besorgen.

Achja, und Schimmel - habe meine Wohnung von oben bis unten auf den Kopf gestellt und gesucht, nichts auffälliges gefunden. Dagegen spricht auch, dass ich vor März keine Beschwerden hatte. Ich kann jetzt natürlich irgendeine FIrma beauftragen, aber die ziehen sich dann bestimmt auch irgendwas aus der Nase..
 
per google findet man -zig infos bzgl. allergien und auch hier im forum (suchfunktion oben re.).

im forum übliche abkürzungen:

hit = histaminintoleranz
uv= unverträglichkeiten

das wichtigste ist erst mal die allergene (birkenpollen usw.) soweit möglich zu meiden, was im moment einfacher ist als sonst, weil die masken auch einiges abhalten (vielleicht auch einer der gründe, warum viele leute auch auf straßen, wo es keine pflicht ist, trotzdem masken tragen?) .

und bei den pillen zu probieren, welche besser helfen.

wenn man einen arzt findet, der sich mit homöop. mittel gut auskennt, kann man es auch damit behandeln und hat bei richtiger anwendung null nebenwirkungen.

bei einfachem heuschnupfen ist es sogar sehr einfach, weil sich da einige mittel wie z.b. galphimia sehr bewährt haben. wenn atemprobleme dazukommen, ist es schwieriger und der arzt muß mehr ahnung haben.

damit die pollen beim lüften nicht in die wohnung kommen, kann und sollte man pollenvliese vor die fenster machen.

und staub wischen sollte man feucht oder mit einem mikrofasertuch, damit man nichts aufwirbelt. usw. usw.


lg
sunny
 
Hallo Samuel,

Mein Sohn bekam im Alter von 3 Jahren zuerst Heuschnupfen und danach gleich Asthma.

Am stärksten war bei ihm damals die Gräserpollenallergie (Früh- und Spätblüher) und nach 10 Jahren wurde bei ihm eine Desensibilisierung gegen Gräser und Roggen über 3 Winter gemacht. Das Resultat war, dass zwar die Gräserpollenallergie weniger ausgeprägt war, aber dafür war eine starke Birkenpollenallergie neu hinzugekommen, die erst mal so richtig Lebensmittelunverträglichkeiten mit sich brachte. Soja, Äpfel, Nüsse, Orangen, Tomaten usw. Ich hörte dann später, dass eine Desensibilisierung erfolgreich wäre, wenn sie recht bald gemacht wird und nicht gar so viele Allergien bestehen. Bei meinem Sohn war es vielleicht dafür nach 10 Jahren schon zu spät gewesen.

Der Alternaria Schimmelpilz stand auch auf seiner Allergie-Liste und bei Gewitter hatte er meist Asthmabeschwerden sowie besonders in der Pollenzeit und bei Anstrengung. Bei akuten Beschwerden war die Inhalation mit Salbutamol Fertiginhalat am wirksamsten in der Kindheit gewesen, Emser Salz war eher was für leichtere Atembeschwerden. Nach der Jugendzeit wurde sein Asthma besser, sein letztes Spray hieß Viani, er benötigt es aber schon lange nicht mehr und kommt ohne aus. Der Heuschnupfen blieb erhalten, wurde aber milder, seitdem er Milchprodukte und Hefe (im Brot) meidet. Auch hatte er mal zwischendurch eine Verbesserung erlebt als er Aloe Vera Saft (vom Kräuterhaus St. Bernhard) eingenommen hatte. Morgens und abends je 30 ml und abends noch 1 Vitamin C Brausetablette und 2 Calciumbrausetabletten. Aber Aloe Vera Kapseln funktionierten nicht, damit wurde es schlimmer. Mir wurde dann gesagt, dass darin Vitamin E war und das könnte eine Kreuzallergie zu Soja sein. Du kannst es ja mal probieren, wie es bei Dir ist, wenn Du Milchprodukte und Hefe weglässt. Und eben auch die Kreuzallergietabelle beachtest.


 
Danke für die Beschreibung bzgl. HIT. Gegen Histamin bin ich auch mäßig allergisch. Allerdings sehe ich hier keinen ZUsammenhang. Pollenvliese besorge ich.

@Oregano : Kannst du mir bitte beschreiben welches Produkt ein gutes zwecks Inhalation ist? Kannst du mir helfen?

Grüße
 
Hallo Samuel,

ich finde dieses Inhaliergerät gut:

Dazu bei entzündeten Bronchien:
oder
eine einfache Kochsalzlösung: https://www.pari.com/de/inhalation/richtig-inhalieren/womit-inhalieren/

Evtl. zahlt die Kasse etwas dazu. DAs würde ich auf jeden Fall erfragen.

Gegen Histamin bin ich auch mäßig allergisch.
Meinst Du das, weil der Histamion-Prick bei der Allergietestung immer gerötet war? Das bedeutet nur, daß der Test ok ist insofern als Du auf Histamin reagierst. Und Histamin wird bei allen allergischen und pseudoallergischen Reaktionen (das sind die Intoleranzen) ausgeschüttet. Ohne Histaminausschüttung keine Reaktion auf irgendwelche Stoffe, also auch auf Pollen.

Weißt Du eigentlich, welche Form von Asthma Du hast? Da gibt es verschiedene Arten:

...​

Welche Asthma-Arten gibt es?

Leidet ein Betroffener unter Asthma, ist der Alltag für ihn mit einigen Herausforderungen verbunden. Die gesteigerte Entzündungsneigung der Bronchien kann, ebenso wie die damit verbundene Überempfindlichkeit, jederzeit einen Asthmaanfall mit akuter Atemnot und starkem Hustenreiz auslösen. Einige Reize im Umfeld des Asthmatikers begünstigen diese Reaktion: Faktoren wie Tabakrauch, Wind oder bei Allergikern auch die entsprechenden Allergene – beispielsweise Pollen oder Hausstaub – können zu einem Asthmaanfall oder einer Verschlimmerung der Beschwerden beitragen.
Die chronisch-entzündliche Erkrankung der Atemwege ist dabei von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Die verschiedenen Asthma-Phänotypen (Ausprägungen) lassen sich zum Beispiel nach dem zugrundeliegenden Krankheitsmechanismus, den Auslösern der Symptome oder dem Auftreten der Beschwerden einteilen. Zu den verbreitetsten Asthma-Arten gehören unter anderem:

Allergisches Asthma

Wer an einer Allergie leidet, reagiert auf bestimmte Stoffe in seiner Umwelt überempfindlich. Bei allergischem Asthma wirkt sich diese überzogene Reaktion des Immunsystems auch auf die Lunge aus: Durch die typischen Asthma-Symptome versucht sich die Bronchialschleimhaut vor dem Kontakt mit dem Allergen zu schützen: Die Atemwegsmuskulatur zieht sich krampfartig zusammen, um die Einatmung der Allergene zu minimieren – mit teils sehr ernsten Folgen für den Betroffenen.

Intrinsisches (nicht-allergisches) Asthma

Bei nicht-allergischem Asthma spielen Allergene – wie es der Name bereits verrät – keine Rolle. Doch auch hier steckt ein in seiner normalen Funktion gestörtes Immunsystem hinter den Beschwerden: Die Abwehrzellen des Körpers reagieren stark überempfindlich auf kleinste Veränderungen, wie sie beispielsweise durch kalte Umgebungsluft oder körperliche Anstrengung entstehen können. Den Ausgangspunkt für die Entstehung von intrinsischem Asthma stellt in vielen Fällen ein Atemwegsinfekt dar. Meist beginnt diese Art von Asthma nach dem 30. Lebensjahr.

Gemischtförmiges Asthma

Oftmals sind die beiden oben genannten Asthma-Arten nicht immer ohne Weiteres voneinander zu trennen. Man geht davon aus, dass rund 25 Prozent der schwerbetroffenen Asthmatiker unter einem gemischtförmigen Asthma leiden sowie 25 Prozent unter nicht-allergischem Asthma. 50 Prozent der Betroffenen weisen allergiebedingtes Asthma auf. In der Regel entwickelt sich das gemischtförmige Asthma aus einem vorhergehenden, allergischen Asthma: Die Grunderkrankung basiert dabei weiterhin auf einer allergischen Reaktion, allerdings treten Allergene hier zugunsten von nicht-allergischen Auslösern in den Hintergrund.

Spät auftretendes Asthma

Bei spät auftretendem Asthma (auch „late onset Asthma“) handelt es sich um eine Art der Erkrankung, die vergleichsweise spät festgestellt wird: Die Betroffenen sind zum Zeitpunkt der Diagnose 18 Jahre oder (deutlich) älter. Möglich ist hier sowohl eine allergiebedingte als auch intrinsische oder gemischtförmige Ausprägung. Charakteristisch ist in der Regel ein schwererer Verlauf als bei früh auftretendem Asthma.

Asthma mit fixierter Atemwegsobstruktion

Besteht das Asthma bereits sehr lange, kann es beim Patienten zu einer sogenannten fixierten Flusslimitation kommen. Das bedeutet, dass der Atem nicht wie bei einem gesunden Menschen „fließen“ kann: Die Atmung ist eingeschränkt und mit Anstrengung verbunden. Im Rahmen dieser Art von Asthma bleibt diese Limitation bestehen – sie entsteht durch Umbauprozesse in den Bronchien.

Asthma mit Adipositas

Trifft eine Asthma-Erkrankung mit starkem Übergewicht (Adipositas) zusammen, sind in vielen Fällen besonders stark ausgeprägte Beschwerden im Bereich der Atemwege zu beobachten. Die überschüssigen Kilos scheinen bestehendes Asthma also zu verschlimmern – zudem steht Übergewicht als Risikofaktor für Asthma im Verdacht.

Eosinophiles Asthma

Liegt bei einem Asthma-Kranken eine besonders große Anzahl an eosinophilen Granulozyten vor, spricht der Arzt von eosinophilem Asthma. Eosinophile Granulozyten zählen zu den weißen Blutkörperchen und sind als Teil des Immunsystems insbesondere an der Immunabwehr und der Bekämpfung von Parasiten beteiligt.
Für Betroffene ist es sehr wichtig zu wissen, an welcher Art von Asthma sie leiden. Nur so können entsprechende Medikamente maßgeschneidert auf ihre Bedürfnisse zum Einsatz kommen und die richtigen Methoden zur Vorbeugung angewendet werden.

Belastungs- bzw. Anstrengungsasthma

Diese Asthma-Art tritt vorrangig während, aber auch in Folge körperlicher Anstrengung wie beispielsweise beim Sport auf. Durch die beschleunigte Mundatmung in Belastungssituationen verengen sich die Bronchien, Reizhusten, Atemnot & Co. sind die Folge. Belastungsasthma tritt oft kombiniert mit anderen Arten von Asthma auf, seltener isoliert.
...




Ich nehme stark an, daß bei Dir auf jeden Fall Allergien/Intoleranzen/Schimmelpilze bei Deinem Asthma als Verursacher in Frage kommen. Insofern sollte da weiter geforscht werden, evtl. mit einem Wetter-Pollen-Bericht-Ernährungstagebuch .

... Asthma Diagnose: Die Suche nach Allergien

Bei bis zu 90 Prozent der Asthma-Patienten ist eine Allergie die zugrundeliegende Erkrankung. Besteht ein allergiebedingtes Asthma, so sollten die auslösenden Allergene gemieden und die Allergie gezielt behandelt werden. Daher ist ein Allergietest ein unentbehrlicher Bestandteil der Asthma-Diagnose. Nach einer ausführlichen Anamnese können drei verschiedene Tests bestätigen, ob und wogegen eine Allergie vorliegt: ...

Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Weißt Du eigentlich, welche Form von Asthma Du hast? Da gibt es verschiedene Arten:



Ich nehme stark an, daß bei Dir auf jeden Fall Allergien/Intoleranzen/Schimmelpilze bei Deinem Asthma als Verursacher in Frage kommen. Insofern sollte da weiter geforscht werden, evtl. mit einem Wetter-Pollen-Bericht-Ernährungstagebuch .
Danke für deine Nachricht. Ich weiß ja selbst nicht mal ob die Asthma-Diagnose überhaupt gesichert ist. Siehe Ausgangsbeitrag: 2 verschiedene Lungenärzte, 2 verschiedene Meinungen. Einige sagen falls der NOx Test negativ ausfällt ist es kein Asthma (wie bei mir). Andere sagen wenn Provokationstest positiv ist (wie bei mir) ist es Asthma, obwohl NOx negativ war. Wenn es Asthma ist (was ich glaube), dann ist es allergisches Asthma.
 
Oben