- Beitritt
- 14.04.08
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- 1.944
> Wie könnte eine demnach gute Lösung aussehen?
> Eine bezahlbare, transparente, dem Patienten dienende, möglichst
> unbürokratische Versorgung mit kurzen Wartezeiten,
> sinnvoller Diagnostik, keinen Doppeluntersuchungen usw.
Die beste Lösung, ist erst gar nicht krank zu werden. Das haben wir selbst in der Hand - rund 80% der Krankheiten sind ernährungsbedingt. Hier wäre der Staat gefordert, flächendeckend aufzuklären, aber die Politik dient der Wirtschaft und nicht der Bevölkerung.
Für die Fälle, die trotzdem krank werden:
Jeder bezahlt seinen Arzt selbst und zwar direkt und nur bei Erfolg. Diese direkte Bezahlung ist bei Nicht-Kassenärzten ja heute bereits Standard, nur mit dem Erfolg hapert es meist. Den meisten Ärzten ist auch durchaus bewußt, daß sie nicht heilen können, weshalb sich ein erfolgsbasiertes Honorar derzeit nicht durchsetzen läßt.
Die ärztliche Versorgung von Menschen, die sich das nicht leisten können, müßte aus einem staatlichen Fond gedeckt werden oder besser dem einzelnen Arzt überlassen werden (Siehe Robin Hood Prinzip weiter unten). Vor jeder Leistung müßte ein gründliche Aufklärung über die Krankheitsursachen erfolgen und die strikte Vermeidung dieser Ursachen müßte Bedingung für jede Zahlung sein. Mit anderen Worten: Jemand, der raucht bekommt erst dann Geld für Behandlungen, wenn er das Rauchen aufgibt. Jemand, der einen Diabetes entwickelt, bekommt erst dann Geld, wenn er nachweislich die raffinierten Kohlenhydrate strikt meidet und seine Ernährung entsprechend umstellt.
Das würde effizient Krankheiten verhindern und dafür sorgen, daß die Ärzte wieder mehr Zeit für die Patienten haben, denn die chronischen Patienten würden weitgehend wegfallen.
Das heutige System ist aber leider nicht auf Gesundheit, sondern auf die Generierung von immer mehr Kranken ausgelegt, da lediglich Symptome behandelt werden und immer neue Krankheiten erfunden werden, um immer neue Medikamente zu verkaufen. Das System hat also gar kein Interesse an einer Entlastung der Ärzte (oder gar an der Gesundheit des Patienten), wichtig ist nur, daß immer mehr Patienten in immer kürzerer Zeit mit immer teureren Methoden / Medikamenten behandelt werden.
Die Ärzte sind dabei Täter und Opfer zugleich - sicher haben sie Interesse an der Gesundheit der Patienten, aber gleichzeitig sind sie ausbildungsbedingt nicht in der Lage ihnen wirklich zu helfen, da die Ausbildung sich ausschließlich auf Diagnose und Symptombehandlung beschränkt. Eine ursächliche Behandlung darf dem Arzt gar nicht vermittelt werden, denn dadurch würden dem System potentielle Einnahmequellen verloren gehen. Solange dieser wirtschaftliche Druck auf dem System lastet, kann und wird es keine sinnvolle Veränderung geben, aber der Arzt hat es selbst in der Hand, aus diesem System auszusteigen.
Mein Arzt bspw. ist kein Kassenarzt und ich muß für eine Sprechstunde 50 Euro auf den Tisch des Hauses legen (auch mal weniger, wenn ich nicht so viel verdiene und auch mal mehr, wenn ich ein hohes Einkommen habe - als Nicht-Kassenarzt hat er die Freiheit, nach dem Robin Hood Prinzip zu handeln). Diese 50 Euro bezahle ich gerne, denn das ist tatsächliche ein Sprechstunde, eine volle Zeitstunde, die nur dem Arzt und mit gehört. In dieser Stunde werden die Beschwerden, aber vor allem deren Ursachen besprochen und die Therapie folgt diesem ursächlichen Prinzip, denn ohne Abstellen der Ursachen keine Heilung. Als Folge dieses Prinzips werden die Patienten gesund, die Krankheiten werden aufgehalten und die meisten Patienten kommen nicht wieder. Das ist auch gut so, denn die Erfolge sprechen sich herum und so muß man mittlerweile ein halbes Jahr auf einen Termin warten.
> Eine bezahlbare, transparente, dem Patienten dienende, möglichst
> unbürokratische Versorgung mit kurzen Wartezeiten,
> sinnvoller Diagnostik, keinen Doppeluntersuchungen usw.
Die beste Lösung, ist erst gar nicht krank zu werden. Das haben wir selbst in der Hand - rund 80% der Krankheiten sind ernährungsbedingt. Hier wäre der Staat gefordert, flächendeckend aufzuklären, aber die Politik dient der Wirtschaft und nicht der Bevölkerung.
Für die Fälle, die trotzdem krank werden:
Jeder bezahlt seinen Arzt selbst und zwar direkt und nur bei Erfolg. Diese direkte Bezahlung ist bei Nicht-Kassenärzten ja heute bereits Standard, nur mit dem Erfolg hapert es meist. Den meisten Ärzten ist auch durchaus bewußt, daß sie nicht heilen können, weshalb sich ein erfolgsbasiertes Honorar derzeit nicht durchsetzen läßt.
Die ärztliche Versorgung von Menschen, die sich das nicht leisten können, müßte aus einem staatlichen Fond gedeckt werden oder besser dem einzelnen Arzt überlassen werden (Siehe Robin Hood Prinzip weiter unten). Vor jeder Leistung müßte ein gründliche Aufklärung über die Krankheitsursachen erfolgen und die strikte Vermeidung dieser Ursachen müßte Bedingung für jede Zahlung sein. Mit anderen Worten: Jemand, der raucht bekommt erst dann Geld für Behandlungen, wenn er das Rauchen aufgibt. Jemand, der einen Diabetes entwickelt, bekommt erst dann Geld, wenn er nachweislich die raffinierten Kohlenhydrate strikt meidet und seine Ernährung entsprechend umstellt.
Das würde effizient Krankheiten verhindern und dafür sorgen, daß die Ärzte wieder mehr Zeit für die Patienten haben, denn die chronischen Patienten würden weitgehend wegfallen.
Das heutige System ist aber leider nicht auf Gesundheit, sondern auf die Generierung von immer mehr Kranken ausgelegt, da lediglich Symptome behandelt werden und immer neue Krankheiten erfunden werden, um immer neue Medikamente zu verkaufen. Das System hat also gar kein Interesse an einer Entlastung der Ärzte (oder gar an der Gesundheit des Patienten), wichtig ist nur, daß immer mehr Patienten in immer kürzerer Zeit mit immer teureren Methoden / Medikamenten behandelt werden.
Die Ärzte sind dabei Täter und Opfer zugleich - sicher haben sie Interesse an der Gesundheit der Patienten, aber gleichzeitig sind sie ausbildungsbedingt nicht in der Lage ihnen wirklich zu helfen, da die Ausbildung sich ausschließlich auf Diagnose und Symptombehandlung beschränkt. Eine ursächliche Behandlung darf dem Arzt gar nicht vermittelt werden, denn dadurch würden dem System potentielle Einnahmequellen verloren gehen. Solange dieser wirtschaftliche Druck auf dem System lastet, kann und wird es keine sinnvolle Veränderung geben, aber der Arzt hat es selbst in der Hand, aus diesem System auszusteigen.
Mein Arzt bspw. ist kein Kassenarzt und ich muß für eine Sprechstunde 50 Euro auf den Tisch des Hauses legen (auch mal weniger, wenn ich nicht so viel verdiene und auch mal mehr, wenn ich ein hohes Einkommen habe - als Nicht-Kassenarzt hat er die Freiheit, nach dem Robin Hood Prinzip zu handeln). Diese 50 Euro bezahle ich gerne, denn das ist tatsächliche ein Sprechstunde, eine volle Zeitstunde, die nur dem Arzt und mit gehört. In dieser Stunde werden die Beschwerden, aber vor allem deren Ursachen besprochen und die Therapie folgt diesem ursächlichen Prinzip, denn ohne Abstellen der Ursachen keine Heilung. Als Folge dieses Prinzips werden die Patienten gesund, die Krankheiten werden aufgehalten und die meisten Patienten kommen nicht wieder. Das ist auch gut so, denn die Erfolge sprechen sich herum und so muß man mittlerweile ein halbes Jahr auf einen Termin warten.