Wenn Du irgendwelche zentralen Textfragmete/Links auf PDFs hättest, könnte man versuchen "über Eck" zu suchen: Also nach Artikeln/Forenbeiträgen, in denen das bei Cochrane verlinkt war/ist. Einen solchen Link könnte man dann im 2. Schritt bei einem der archive-Anbieter suchen (also z.B. archive.org).
Super Tipp! Hat geklappt!
Das ist das gute Stück:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/22336803/
(das muss jene gewesen sein, die "zu meiner Zeit/als ich recherchierte" relevant war).
DAS ist für mich >>saubere wissenschaftl. Vorgehensweise<<: die Studie schaut sich die Wirksamkeit der Impfungen an ABER AUCH die Nebenwirkungen. Also klassische Kosten-/Nutzenrechnung. Und kommt zum Schluss:
Das Design und die Berichterstattung über die Sicherheitsergebnisse in MMR-Impfstoffstudien, sowohl vor als auch nach der Markteinführung, sind weitgehend unzureichend. Die Evidenz von unerwünschten Ereignissen nach der Immunisierung mit dem MMR-Impfstoff kann nicht von seiner Rolle bei der Prävention der Zielkrankheiten getrennt werden.
Also genau das auf den Punkt gebracht, was die Impffanatiker völlig ausblenden: keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Nur wenn wir die Nebenwirkungen ausreichend erfassen, können wir beurteilen, ob Nutzen>Schaden durch Impfung ist (oder vice versa).
Noch simpler formuliert: hätten wir uns alle in der Pandemie einen Plastiksack über den Kopf gezogen, wäre die Ansteckung gegen 0 gegangen. (nur wir hätten es nicht überlebt).
(man kann nun Plastiksack gegen Maske ersetzen - da war Schädlichkeit/Tödlichkeit nicht 100%, aber auch da ein super Beispiel: es wurde nur eine Seite der Gleichung angeschaut. Nebenwirkungen wurden salopp mit 0 angenommen. Bullshitbingo wohin man schaut).
So - zurück zu den Faktenchecks vom RKI und ähnlichen Institutionen...:
mE hat sich am Meldewesen/am Erfassen der Nebenwirkungen nicht wirklich was verbessert. Warum hat sich dann die Beurteilung von Cochrane verändert? (Wer mag kann an der Stelle über Professor Peter C. Gøtzsche recherchieren, zB hier:
https://www.infosperber.ch/gesundhe...her-kritik-an-hpv-impfstudie-rausgeschmissen/
Warum er - ein Gründungsmitglied von Cochrane - diese Institution verlassen hat/verlassen musste).
Oder sich in die Geschichte von Aaron Schwarz einlesen.
Und was ist übrig geblieben vom Gøtzschen "Widerstand"? Nichts!
Wir impfen kleine Buben, damit diese mit >65 Jahren ihre Chance auf Perniskrebs halbieren (so würden das Marketingexperten formulieren. Man halbiert....).
Von 1:200.000 auf 1:400.000 wenn ich das richtig im Kopf hab. Salopp formuliert - eine Gefahr, die ungefähr so groß ist, wie von einem Asteoriden erschlagen zu werden, während man "I will survive" trällert und gleichzeitig in der Nase bohrt.
Daher "bannt" man diese "große Gefahr" (*hüstel*) mit unendlich großem Mitteleinsatz und Schadenspotenzial (Nervenschäden, Todesfälle in jungen Jahren)... Vollkommen irre.
(es wäre zu einfach den Jungs zu sagen - du hast die Wahl - entweder kein versoffener Kettenraucher zu werden (damit auch keine Chance auf Peniskrebs) oder du entscheidest dich für die Strategie "versoffener Kettenraucher" - dann könnte dir diese tolle Impfung (rein hypothetisch gesprochen, denn Daten fehlen ja) helfen, vor dem Peniskrebs an einem anderen Krebs zu erkranken.
Ach ja, und die Solidaritätsmasche: lasse dich impfen, damit die Mädls es nicht kriegen (warum sollen die es kriegen, wenn sie sich doch selbst impfen können? Ah ja, nicht jedes Mädl kann sich impfen lassen - also lasst uns ALLE impfen, um eine eher seltene Krebsart bei Mädls und eine extrem extrem extrem extrem extrem extrem extrem seltene Krebsart von Jungs zu reduzieren.
In ca. 40 Jahren werden wir dann sehen, ob's sinnvoll war. Prima Sache. So machen wirs! (so in etwa stelle ich mir die Verhandlungen dazu vor...).
HPV ist überhaupt "lustig" - wir impfen in Ö Volksschulkinder (weil man ja unbedingt vor dem 1 GV die Impfung haben sollte). Bis sie dann alt genug sind den 1 GV zu haben, ist der "Schutz" ohnehin gegen 0 gehend. Aber dann gibt es ja die Auffrischung. Der Spin "macht nur Sinn, wenn es noch nicht im Körper ist" wurde verändert - nun können sich alle bis in ihre 30er, 40er impfen lassen usw...
Die werden ja immer irrer!
Aber es ist auch sehr konsequent. Man impft ja auch Säuglinge, tlw. an ihrem 1 oder 2 Lebenstag gegen Hep B. Unbendingt notwendig, denn die Promiskuität* in dem Alter geht ja auf keine Kuhhaut...
(*=sexueller
Kontakte mit relativ häufig
wechselnden verschiedenen Partnern oder parallel mit mehreren Partnern ist ja bekanntlich bei wenigen Stunden alten Säuglingen besonders groß... *wo ist der Smiley der seinen Kopf gegen den Tisch schlägt*
Und um diesen einen Punkt dreht sich im Grunde alles. (wie ein Roboter-Buchhalter an 1 Zahl zu hängen, ohne sich das Gesamtbild anzuschauen).
Ich kann mich an die 80er erinnern - die Impfaktionen in Afrika. Wie viele Kinder wir "gerettet" haben durch die segensreichen Impfungen. Da waren Kinder auf Bildern/Videos- völlig unterernährt (mit dem klassischen Blähbauch und den knochendünnen Beinen, Armen und Kopf - Status der zeigt, dass das Leben an der Kippe steht. Da fehlte alles mögliche, aber keine Impfungen).
WHO hat auch gesehen, dass die Impfungen in solchen Settings eher das Leben beendet haben, als verlängert. Da begannen dann die Versuche mit Vit A (um die Überlebensraten nach den Impfungen zu erhöhen) und wer zum Impfen kam, hat Nahrung für die Familie erhalten. Und schon wieder hat man berichten können: boh, Impfungen retten leben... Wie abstrus... Es gab Kontrollgruppen ohne Vit A (und die in den Studien nicht vermerkten Essenspakete). Es gab keine Kontrollgruppe: nur Vit A, Nahrung für ein paar Wochen und keine Impfung...
Auch da - wer mag, Vit A + Masern gibt es viel zum Lesen... (WHO, Pubmed)..
Also: WO SIND DENN DIE DATEN, auf die sich das RKI in den Faktenchecks bezieht bezügl. Impfsicherheit? (das löchrige Meldewesen können sie ja wohl nicht meinen...)
Oder doch?
lg togi