Themenstarter
- Beitritt
- 11.03.09
- Beiträge
- 15
Hallo,
ich bin 23 Jahre jung, und habe einen Anlagenfehler, sprich mir fehlt ein Zahn und dort sitz noch immer ein Milchzahn.
Dieser war von Karies befallen und dort wurde im Juli 2011 Amalgan reingesetzt. Ein Implantat konnte ich mir seither aus Kostengründen nicht leisten und meines Wissens wird dieses als familienversicherter Student seitens der Techniker Krankenkasse nur mit ca. 1500 € bezuschusst. Ca 3000 € wird man aus eigener Tasche zahlen müssen, ist das korrekt?
Meine Symptome haben unmittelbar nach setzen dieser Amalgan-Füllung angefangen und wurden immer schlimmer – bis zum heutigen Tag:
Die Symptome entsprechen einer Auflistung von einer Internetseite und entsprechen meinen zu 100%.
Körperliche Symptome:
Metallischer Geschmack und Neigung zu Entzündungen im Mundbereich
Schleimbildung im Hals
Zittern (Tremor) oder Zucken, Muskelkrämpfe
Gelenk und häufig auch Schulterschmerzen
Neigung zu Entzündungen und Hitze
Kribbeln, Ameisenlaufen der Extremitäten
sehr trockene Haut, Schuppenbildung, juckende Ekzeme, Neurodermitis
verstärkter Harndrang
Ohrensausen
Augenflimmern
Kopfschmerzen bis hin zur Migräne
Nachtschweiss und allgemein verstärktes Schwitzen
Energielosigkeit bis hin zu totaler Ermattung
Blähungen, Durchfall, häufiges Aufstossen (sauer) bis Magenbrennen (Reflux)
Herzrhythmusstörungen
Eine Magenspiegelung wegen meines Refluxes habe ich bereits hinter mir. Eine 60 tägige Therapie mit der täglichen Einnahme von Esomeprazol blieb auf lange Sicht erfolglos. Heute habe ich trotz der Einnahme von Esomeprazol Sodbrennen
Psychische Symptome:
Angst und Panik-Zustände (häufig auch durch die zum Teil beunruhigenden Symptome und Missempfindungen ausgelöst -> Angst es könnte etwas ganz schlimmes mit einem passieren, Angst zu sterben)
Schwindel, Gefühl hinter einem Nebel verborgen zu sein, Vergesslichkeit
Depression, totale Mattigkeit
Unruhe, alles ist zu langsam, Ungeduld, kommt nicht zu sich, Hyperaktiv
Schüchtern, Menschenscheu, Schreckhaft, Reizbar
Licht- und Lärmempfindlich
Ich war im Oktober 2012 kurz davor mein Studium abzubrechen, weil ich solche Selbstzweifel hatte. Ich will nicht weiter auf meine Leidensgeschichte eingehen, damit kann ich ein Buch füllen, ganz zu Schweigen von meiner Ärzte-Odysse. Unter Höllenqualen und einem sehr einsamen Leben habe ich mein letztes Universitätssemester in Deutschland doch noch erfolgreich abschließen können. Von Lebensfreude keine Spur. Ich war bei ca. 15 verschiedenen Ärzten, mir wurden Antidepressiva, Schmerzmittel, Protonpumpenhämmer und viele andere Medikamente verschrieben. Zwischenzeitlich habe ich Auslandssemester in Spanien absolviert, wo ich mehrere Prüfungen nicht schaffte, weil ich nicht in der Lage war mich auf den komplexen Inhalt einzulassen – Konzentrationsprobleme.
Mittlerweile bin ich in Mexiko weil ich hier meine Abschlussarbeit bei einer Firma schreibe und mich entschlossen habe die restlichen Prüfungen danach in Deutschland machen zu wollen. Zum Glück erlaubt meine Prüfungsordnung ein solches Vorgehen.
Ich bin per Zufall erst in diesen Tagen darauf gestoßen, dass all meine Symptome genau denen einer Amalganvergiftung entsprechen. Ich habe hier in Guadalajara einen sehr guten Zahnart an der Hand, welcher ein Freund meiner Gastfamilie ist. Dieser ist Spezialist für Implantate und sagte mir dass das in Mexiko umgerechnet ca. 800 – 1000 € kostet. Im Vergleich zu Deutschland also um einiges günstiger. Ich werde frühstens im Januar wieder in Deutschland sein und möchte aufgrund meiner Symptomatik nicht mit dem Entfernen meines Amalgangefüllten Milchzahn warten. Wird dieser entfernt sollte doch aus Kieferorthopädischer Sicht umgehend mit dem Implantat weiter gemacht werden, oder bin ich da falsch informiert?
Meine Frage:
Angenommen ich lasse mir ein Implantat bei diesem Arzt setzen, kann ich finanzielle Ansprüche bei der Techniker Kasse geltend machen? Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln.
Danke
Rednas
ich bin 23 Jahre jung, und habe einen Anlagenfehler, sprich mir fehlt ein Zahn und dort sitz noch immer ein Milchzahn.
Dieser war von Karies befallen und dort wurde im Juli 2011 Amalgan reingesetzt. Ein Implantat konnte ich mir seither aus Kostengründen nicht leisten und meines Wissens wird dieses als familienversicherter Student seitens der Techniker Krankenkasse nur mit ca. 1500 € bezuschusst. Ca 3000 € wird man aus eigener Tasche zahlen müssen, ist das korrekt?
Meine Symptome haben unmittelbar nach setzen dieser Amalgan-Füllung angefangen und wurden immer schlimmer – bis zum heutigen Tag:
Die Symptome entsprechen einer Auflistung von einer Internetseite und entsprechen meinen zu 100%.
Körperliche Symptome:
Metallischer Geschmack und Neigung zu Entzündungen im Mundbereich
Schleimbildung im Hals
Zittern (Tremor) oder Zucken, Muskelkrämpfe
Gelenk und häufig auch Schulterschmerzen
Neigung zu Entzündungen und Hitze
Kribbeln, Ameisenlaufen der Extremitäten
sehr trockene Haut, Schuppenbildung, juckende Ekzeme, Neurodermitis
verstärkter Harndrang
Ohrensausen
Augenflimmern
Kopfschmerzen bis hin zur Migräne
Nachtschweiss und allgemein verstärktes Schwitzen
Energielosigkeit bis hin zu totaler Ermattung
Blähungen, Durchfall, häufiges Aufstossen (sauer) bis Magenbrennen (Reflux)
Herzrhythmusstörungen
Eine Magenspiegelung wegen meines Refluxes habe ich bereits hinter mir. Eine 60 tägige Therapie mit der täglichen Einnahme von Esomeprazol blieb auf lange Sicht erfolglos. Heute habe ich trotz der Einnahme von Esomeprazol Sodbrennen
Psychische Symptome:
Angst und Panik-Zustände (häufig auch durch die zum Teil beunruhigenden Symptome und Missempfindungen ausgelöst -> Angst es könnte etwas ganz schlimmes mit einem passieren, Angst zu sterben)
Schwindel, Gefühl hinter einem Nebel verborgen zu sein, Vergesslichkeit
Depression, totale Mattigkeit
Unruhe, alles ist zu langsam, Ungeduld, kommt nicht zu sich, Hyperaktiv
Schüchtern, Menschenscheu, Schreckhaft, Reizbar
Licht- und Lärmempfindlich
Ich war im Oktober 2012 kurz davor mein Studium abzubrechen, weil ich solche Selbstzweifel hatte. Ich will nicht weiter auf meine Leidensgeschichte eingehen, damit kann ich ein Buch füllen, ganz zu Schweigen von meiner Ärzte-Odysse. Unter Höllenqualen und einem sehr einsamen Leben habe ich mein letztes Universitätssemester in Deutschland doch noch erfolgreich abschließen können. Von Lebensfreude keine Spur. Ich war bei ca. 15 verschiedenen Ärzten, mir wurden Antidepressiva, Schmerzmittel, Protonpumpenhämmer und viele andere Medikamente verschrieben. Zwischenzeitlich habe ich Auslandssemester in Spanien absolviert, wo ich mehrere Prüfungen nicht schaffte, weil ich nicht in der Lage war mich auf den komplexen Inhalt einzulassen – Konzentrationsprobleme.
Mittlerweile bin ich in Mexiko weil ich hier meine Abschlussarbeit bei einer Firma schreibe und mich entschlossen habe die restlichen Prüfungen danach in Deutschland machen zu wollen. Zum Glück erlaubt meine Prüfungsordnung ein solches Vorgehen.
Ich bin per Zufall erst in diesen Tagen darauf gestoßen, dass all meine Symptome genau denen einer Amalganvergiftung entsprechen. Ich habe hier in Guadalajara einen sehr guten Zahnart an der Hand, welcher ein Freund meiner Gastfamilie ist. Dieser ist Spezialist für Implantate und sagte mir dass das in Mexiko umgerechnet ca. 800 – 1000 € kostet. Im Vergleich zu Deutschland also um einiges günstiger. Ich werde frühstens im Januar wieder in Deutschland sein und möchte aufgrund meiner Symptomatik nicht mit dem Entfernen meines Amalgangefüllten Milchzahn warten. Wird dieser entfernt sollte doch aus Kieferorthopädischer Sicht umgehend mit dem Implantat weiter gemacht werden, oder bin ich da falsch informiert?
Meine Frage:
Angenommen ich lasse mir ein Implantat bei diesem Arzt setzen, kann ich finanzielle Ansprüche bei der Techniker Kasse geltend machen? Wie würdet ihr an meiner Stelle handeln.
Danke
Rednas