Hallo Abendflieger,
es geht mir eigentlich wie Malve…….auf Diskussionen habe ich auch keine Lust mehr, darüber wurde hier schon genug diskutiert.
Ich pflichte dir auch bei, dass so richtige Alternativen bis heute nicht in Sicht sind, und das habe ich auch schon an verschiedenen Stellen geschrieben.
Ich sehe das auch als ein Versagen der Zahnmedizin und Forschung an, weil sich nicht genügend angestrengt wurde um verträgliche Materialien zu entwickeln.
Spätestens seit 1989, wo Daunderer die Gefahren von Amalgam immer wieder in die Öffentlichkeit gebracht hat, hätte man intensivere Forschung betreiben müssen und nicht in der Zahnärzteschaft die Energie darauf verwenden sollen, Amalgam zu verharmlosen und mit allen Mitteln weiter daran festzuhalten.
Mit den Kunststoffen wird auch ein großes Problem auf uns zu kommen, aber trotzdem führen diese Materialien nicht zu den verheerenden Folgen, wie Amalgam das tut.
Besonders zu diesen neurotoxischen Schäden und Zuständen auf psychischer und physischer Ebene, die Menschen das ganze Leben vermiesen kann.
Von Dr. Klinghardt gibt es ein Zitat, dass diese Zustände gut beschreibt:
„Dr. Dietrich Klinghardt brachte in seinen Seminaren einmal sinngemäß zum Ausdruck, dass eine dumpfe Passivität, wie sie unsere Gesellschaft kennzeichnet, ein gutes Kennzeichen für eine allgemeine Schwermetallbelastung ist. Mit zunehmendem Alter schwinden bei vielen
Menschen Lebensfreude und Begeisterungsfähigkeit – die eigene Situation wird einfach träge und passiv hingenommen. Der fehlende Antrieb zeigt sich auch in der Unfähigkeit, einen spirituellen Weg zu gehen. Man begnügt sich mit materialistischen Denkmustern und einer Art von Gewohnheitsglauben.“
Alfred Stock hatte hinreichend die Auswirkungen von Quecksilber beschrieben oder auch die Katastrophe von Minimata.
Amalgam ruft solche Katastrophen eben im kleineren und abgeschwächten Format hervor, was allerdings immer noch schlimm genug ist.
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Japan: Die verheimlichte Giftkatastrophe - Nachrichten Wissenschaft - WELT ONLINE
Die Symptome die hier beschrieben werden, sind einfach schrecklich und das leichtfertig Menschen durch Amalgam zuzumuten, ist einfach menschenverachtend.
Weitere Missstände sehe ich auch darin, dass wir Patienten so gut wie nichts entscheiden können, sondern von den Entscheidungen der Industrie abhängig sind, welche Entwicklungen sich in der Forschung lohnen und welche nicht.
Ich hatte z.B. gelesen, dass die Uni Greifswald bezüglich eines biologischen Kleber forscht und dort angefragt, wie weit die Forschung eben ist, da ja bekanntlich die unverträglichen Kleber in der Zahnmedizin auch ein Problem sind und dringend verträglich Kleber gebraucht werden.
Antwort:
vielen Dank für Ihr Interesse.
Wir führen weiterhin gemeinsam mit der Industrie entsprechende
Untersuchungen durch. Wenn diese abgeschlossen sind, muss der
Industriepartner entscheiden, ob er damit ein Produkt entwickeln will und
für welchen Verwendungszweck er die Zulassung beantragt.
Du stellst die Frage, was nun?
Ich habe auch keine Patentrezept…………..!
1. Mehr Ehrlichkeit in der Wissenschaft…….nicht so wie es im Fall Amalgam abgelaufen ist, mehr Aufklärung darüber wie schädlich die verschiedenen Zahnmaterialien sind.
2. Übernahme der Krankenkassen auf individuelle Materialientestung.
3. Mehr Aufklärung bei den Patienten, welche Auswirkungen kranke Zähne tatsächlich auf den Organismus haben, in der normalen Uni-Ausbildung kommt die Zahn-Organ-Beziehung doch gar nicht zum tragen.
4. Kein Zahnerhalt um jeden Preis auf Kosten der Gesundheit, nur aus wirtschaftlichen Gründen, um an jedem Zahn möglichst viel zu verdienen
Liebe Grüße
Anne S.