Homocystein als Marker für Demenzerkrankungen
Hallo zusammen,
es scheint einen Zusammenhang zu geben zwischen erhöhten Homocystein-Werten im Blut und Demenzerkrankungen:
Im Verlauf der Studie entwickelte sich bei 111 Patienten eine Demenz; davon wurde 83 mal die Alzheimer-Erkrankung diagnostiziert. Es konnte gezeigt werden, dass bei älteren Personen ein erhöhter Homocystein-Spiegel mit einem signifikant erhöhten Risiko für die Ausbildung von Alzheimer oder andere Formen von Demenz assoziiert ist. Es wurde über den 8-Jahres-Zeitraum beobachtet, dass ein Anwachsen des Homocysteinspiegels um 5µmol das Risiko für Alzheimer um 40 % erhöht. Bei einem Homocystein-Plasmaspiegel von über 14 µmol/l erhöhte sich das Risiko sogar um fast das Doppelte.
Damit konnte nachgewiesen werden, dass ein erhöhter Homocysteinspiegel im Alter ein unabhängiger Risikofaktor für die Entwicklung von Demenz und Alzheimer-Erkrankung ist.
Quelle:
Plasma-Homocystein als Risikofaktor für Demenz und Alzheimer
Erhöhte Homocysteinwerte sind also nicht nur ein Risikofaktor für Arteriosklerose, Apoplex und Herzinfarkt, sondern obendrein ein potenzielles Risiko an Demenz zu erkranken. Ich habe im übrigen schon erhöhte Werte bei unter 40jährigen erlebt und ich denke daher, dass man bereits schon sehr früh mit der Demenzprophylaxe beginnen muss!
Die Umweltbelastungen der heutigen Zeit erfordern ihr Tribut und das Nervensystem ist eins der hauptsächlich im Fokus stehenden Angriffsziele, da es primär auch aus fettigen Strukturen, den sog. "Markscheiden" oder auch "Gliazellen", den "Schutzwällen" der Nerven besteht, und somit der ideale Lagerungsort für die großenteils fettlöslichen Toxine ist.
B12-Mangel ist auch in der Schulmedizin schon lange als eine Ursache für neurologische Erkrankungen bekannt und anerkannt. Allerdings ist die Erfassung eines solchen Mangels über den erhöhten MCV (mittleres korpuläres Volumen) der Erythrozyten ein absoluter Spätindikator. D.h. hier müssen gesetzlich Versicherte ggf. selbst auf andere Untersuchungsmethoden wie bspw. den Homocystein-Wert oder auch die Methylmalonsäure im Urin drängen.
Ergeben sich erhöhte Werte (inoffiziell geht man bereits bei einem Homocystein-Wert von über 7 µmol/l von einem erhöhten Risiko aus), sollte man schnellst möglich über eine Substitution mit den entsprechenden B-Vitaminen nachdenken! Im einzelnen sind das speziell die Vitamine B6, B12 und Folsäure. Allerdings sollte man darauf achten, dass viele Menschen, gerade auch durch die Belastung mit Schwermetallen, insbesondere aus Amalgam und thiomersalhaltigen Impfstoffen, nicht ausreichend in der Lage sind, die in vielen herkömmlichen Präparaten enthaltenen B-Vitamine auch entsprechend zu verstoffwechseln.
So hemmt Quecksilber bspw. die Synthese von Methylcobalamin, der für die Zellen tatsächlich biaaktiven B12-Form. Ebenso ist häufig auch die Synthese der aktiven Form der Folsäure blockiert. Hier empfiehlt sich also die direkte Einnahme dieser Wirkstoffe (Methylcobalamin und Methyl-Tetra-Hydroxyfolat, enthalten z.B. in Produkten von Pure oder Thorne).
Näheres dazu kann man z.B. auch hier im Forum nachlesen:
https://www.symptome.ch/threads/der...ine-zentrale-ursache-english-original.100597/
Dank an tiga!
Oder z.B. auch bei Amy Yasko, einer Therapeutin in USA, die dort die vielen Authisten behandelt, die es dort durch die Zwangsimpfprogramme mit thiomersalhaltigen Impfstoffen gibt.
Viele Grüße
Binnie