Rota
in memoriam
Themenstarter
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Hallo Karde,
ich möchte jetzt mal kurz den Text etwas auseinander ziehen damit Dein posting übersichtlicher wird, darf ich?
ich möchte jetzt mal kurz den Text etwas auseinander ziehen damit Dein posting übersichtlicher wird, darf ich?
Hallo Rota,
nehme das Ganze mal hierrüber, evtl. kannst Du mir ja helfen, das Ganze etwas besser zu verstehen, und meine Gefühle zu klären.
Es ist ja im Normalfall auch so, dass die Vermieterin die Rauchende Partei zu annehmbaren Verhalten auffordert, und nicht der geschädigten kündigt. Hier ist es umgekehrt.
Die Vermieterin weis, dass ich Probleme mit Chemischen Stoffen wie Zigarettenrauch, Parfum, Paraffin etc. habe.
Ich kann nicht mehr lüften, da meine Nachbarin so viel Raucht, und ihre Parfumwolke vom Selbstzerstäuber zu mir hoch kommt, auch wenn sie nicht da ist. Ich weiss, es ist schwer zu verstehen, aber auch ich würde gerne lüften können, und ohne Maske in den Garten
Als ich sie am Anfang um ein Gespräch bat, fand sie die Vermieterin hätte es erlaubt. Darauf folgte auch ein Brief der Vermieterin an mich, wo sie findet, es sei der anderen Mieterin erlaubt in der WG sowie draussen zu rauchen.
Diese Woche war die Anwältin beim Gericht Klage einreichen, die Vermieterin war auch da, fand es sei kein Mangel zu beheben.
nachdem ich die Kündigung bekam, gab es einen Termin auf der Schlichtungsstelle, da gab es keine Einigung, es wurde mir statt 3 Monate, 1 Jahr Zeit gegeben das wiesen wir ab, da gemäss der Anwältin die Kündigung missbräuchlich war, darum mussten wir Klage einreichen.
Der Richter schlug vor, dass ich noch 2 Jahre hier bleiben könne.
das kann ich annehmen, oder die Klage weiterziehen, wo es dann um Beweise geht, Anhörungen etc.
Ein Gerichtsprozess mit der ganzen Beweislage strengt mich wohl zu fest an, werde es mir gut überlegen was ich machen soll.
Brauche irgendwie noch eine für mich einleuchtende Eingabe, wie eine Vermieterin und eine Nachbarin die Erzieherin ist, den schwächeren aus der Wohnung drängen.
Als ich hierher kam, war nichts im Garten, meine Therapie war der Garten, und all die Pflanzen die ich hierher brachte aus Orten wo Gärten aufgelöst wurden. Es wurde eine Oase für Insekten und Kleinlebewesen, wenn ich hier ausziehe nehm ich mit was ich kann, verschenke was ich kann, denn die Menschen die hier noch leben, haben diesen Bezug zur Natur nicht, und es würde vieles eingehen. Aber irgendwie geht mir das nicht so ganz runter....
Aber es wird schon noch Klarheit kommen....
Karde
So, liebe Karde,
jetzt kanns losgehen.
Was willst Du denn, das zuerst behandelt wird?
Um Klarheit zu bekommen lege ich immer Papier vor mich hin und fange an zu schreiben.
Erst die guten Sachen und dann die schlimmen, oder umgekehrt.
Dabei konzentriere ich mich schon auf wesentliche Punkte.
Vielleicht probierst Du es einmal und postest dann wieder.
Liebe Grüße
Rota