Alkohol senkt Rheumarisiko

Mehr als 10 x pro Monat etwas Alkohol. Ich trinke wesentlich weniger.

Das war aber früher anders, wo ich auch bis zu viermal wöchentlich ein Bier trank.

10 x pro Monat wäre ja jeder dritte Tag.

Ja, was soll man noch glauben!?

Bei der britischen Königsfamilie waren und sind ja die Queen Mum, und jetzt auch Elisabeth dem Alkohohol sehr zugeneigt - sie trinken ihn täglich (Gin oder Whiskey, oder was war es?)

Und QM ist ja sehr alt geworden, 101 Jahre, und Elisabeth ist auch schon 95.
 
die meisten leute, die täglich alk trinken sterben rel. früh und haben vorher lange beschwerden (leberschäden usw.).
manche (wenige) leute habe so gute gene, daß nichts sie umbringt, aber sie haben auch sonst keine beschwerden. wer schon rel. früh alle möglichen beschwerden hat, ist mit sicherheit nicht so robust, daß er trotz alk usw. gesund alt wird.





lg
sunny
 
Oh, da fällt mir der Glühwein ein, den ich in diesem vergangenen Jahr (2021) im Dezember so gerne getrunken habe. Normalerweise trinke ich nichts. Keinen Tropfen. Nur im Dezember. Rotwein. Üblicherweise war ich nach wenigen Schlucken bereits immer an der Grenze zum Schwips. Volles Glas war dann schon satt an meiner absoluten Grenze.
Aber dieses Jahr hatten wir den Glühwein entdeckt. Ich habe ihn so gut vertragen, dass mir ein Glas einfach nur gut bekommen ist. 🍷🍷
Ich führe das auf die Gewürze darin zurück. So gut. Und heiß. Und dazu noch ein bisschen bedudeln.
Manchmal habe ich mir dann auch zwei Gläser gegönnt. In Gedenken an die ausgrenzenden 2G Weihnachtsmärkte, bei denen Jesus geweint hätte...
OK. Zwei Gläser waren echt jeweils zu viel - aber es blieb ohne Folgen am nächsten Tag. Normalerweise toleriere ich keinerlei Fehler in diesen Dingen. Es müssen die Gewürze gewesen sein.

Im Ayurveda jedenfalls....der Wein....

Es ist Weihnachtszeit und draußen herrschen Dunkelheit und Kälte. Wir suchen nach Wärme, Licht und Geborgenheit. Das Kaminfeuer knistert, ein Hauch von Zimt, Anis, Nelke und Vanille liegt in der Luft und wir betrachten meditativ das rubinartige Funkeln

Wein ist so alt wie die zivilisierte Menschheit

Im traditionellen Ayurveda wurden bereits 84 Weine unterschieden, davon 26 aus dem vergorenen Saft frischer Früchte (Phalasava). Der berühmteste Fruchtwein wird heute noch aus Trauben hergestellt und trägt den Namen „Drakshasava“.

Wein aus ayurvedischer Sicht

Traubenwein wirkt anregend, beglückend, nährend, fördert Kühnheit, Vorstellungskraft, Zufriedenheit, Körperfülle und Stärke, vertreibt Kummer, Müdigkeit und Furcht. Wein ist wie Nektar, wenn von Sattva-dominierten Menschen mit Vernunft und entsprechend gesundheitlicher Regeln getrunken. Caraka Samhita 1.27
Diese 2000 Jahren alten Sätze aus dem wichtigsten ayurvedischen Kompendium lassen erahnen, welchen Stellenwert der Ayurveda vergorenen Weintrauben einräumte.
Der ayurvedische Traubenwein „Drakshasava“ enthält nebst Weintrauben auch Gewürze wie Kardamom, schwarzen und langen Pfeffer sowie Zimtrinde. Moderne Untersuchungen bestätigen eine erhöhte Bioverfügbarkeit von Resveratrol durch Piperine aus Pfeffer – beachtlich, welches Wissen damals bereits vorhanden war. Drakshasava gilt als herzstärkend, schlaffördernd, appetit- und verdauungsanregend und wird bei Schwächezuständen im Alter, nach Infekten und bei chronischem Husten empfohlen.
Das zunehmende Wissen um die mehr als 1000 Inhaltsstoffe des Rotweins ermöglicht nun eine wesentlich differenziertere Betrachtung. Die Schlüsselsubstanz im Rotwein heißt Resveratrol.

Resveratrol ist ein natürliches Polyphenol, das in vielen Pflanzen einschließlich Trauben, Beeren und Erdnüssen vorkommt und diesen als Schutz vor Krankheitserregern dient. Die konzentrierteste Nahrungsquelle für Resveratrol ist Rotwein und sein jeweiliger Gehalt ist davon abhängig, wie lange die Haut der Trauben im Fermentationsprozeß verweilt.
Vorsicht Alkohol! Die Dosis macht das Gift!

Gibt es das rechte Maß? Ja!

Erfahrungsgemäß sollten Frauen nicht mehr als 150-200ml, Männer maximal 250ml Rotwein pro Tag genießen. Mindestens zwei alkoholfreie Tage wöchentlich sind empfehlenswert. Meiden Sie grundsätzlich Getränke mit einem Alkoholgehalt von über 20%. Diesen einen gesundheitlichen Vorteil zuzusprechen, ist medizinisch unverantwortlich.

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, wer weiss jetzt schon was wirklich stimmt! Alkohol wird wie schon erwähnt seit tausenden von Jahren getrunken.
Ich trinke keinen Wein, weil ich ihn nicht mag - nutze ihn aber zum Kochen, sowohl roten, wie auch weissen.

Wenn man denn auch noch nach Whisky - gesund googelt, dann kann man da auch noch vieles lesen, dass er eben viele Antioxidantien hat, und offenbar wirklich (in Massen?) der Gesundheit zuträglich sein kann.

Aber wer kann das schon überprüfen?
 
Bierextrakte sollen als Entzündungshemmer wirken und ihre Wirkung auch in alkoholfreiem Gerstensaft entfalten. Das haben Wissenschaftler der Medizinischen Universität Innsbruck in Laborversuchen gezeigt. Bierextrakte sollen bestimmte Entzündungsprozesse blockieren, die durch das Zytokin Interferon-gamma ausgelöst werden.
Vielleicht findet man die Studie ja irgendwo, um noch mehr darüber zu erfahren.

HB INNSBRUCK. Nach Angaben des Leiters der Sektion Biologische Chemie, Dietmar Fuchs, blockieren die Bierextrakte bestimmte Entzündungsprozesse, die durch den Botenstoff Interferon- gamma ausgelöst werden. Die Forscher berichten in der Märzausgabe des Fachjournals „International Immunopharmacology“ (DOI: 10 1016/j.intimp.2005.09 002) über ihre Reagenzglas-Experimente mit speziellen Blutzellen.

Da die im Bier gefundene Wirkung auch für alkoholfreie Sorten gelte, seien die Forschungsergebnisse „nicht als Aufforderung zum Trinken alkoholischer Getränke zu verstehen“, betonen die Forscher. Bestimmte Bierinhaltsstoffe könnten aber möglicherweise manche chronische Erkrankungen günstig beeinflussen. Die Wirkung sei dabei ähnlich der von Wein oder auch von grünem und schwarzem Tee, die bereits vor einigen Jahren auch in Innsbruck untersucht wurden. Die durch Bierextrakte beeinflussten Stoffwechselwege seien sehr eng mit der Entstehung von vor allem chronischen Erkrankungen verknüpft, betont die Gruppe um Fuchs.

 
Als Rutengängerin habe ich schon einigen Rheumatikern helfen können, aber nicht allen. Der rheumatische Formenkreis umfasst über 100 Arten. Es lohnt sich aber immer, einige Tage an einem anderen Schlafplatz zu übernachten und zu beobachten, ob es hilft. Oft hilft es schon, das Bett so weit zu verschieben, dass der schmerzende Bereich nicht mehr an der selben Stelle liegt, dass sich diese außerhalb des Bettes befindet.
Der Nutzen des Rotweins liegt am Gehalt an OPC, dem roten Farbstoff Resveratrol. Den kann man aber als Pulver oder Kapseln kaufen. Ihm wird sogar günstige Wirkung auf Covid zugeschrieben.
 
Kennt sie überhaupt jemand?

ja, alle, die sich wirklich genau damit befassen und ausreichende kenntnisse haben.


So soll sich die nervenschützende Wirkung des Resveratrols bereits bei täglich 120 mg zeigen ( 5 ). Doch auch dafür wären immerhin 12 Liter Rotwein nötig.

Abgesehen davon, dass biologisch erzeugte Trauben (und ihre Säfte bzw. Weine) weniger Pestizidrückstände aufweisen, enthalten sie auch mehr Polyphenole, darunter auch mehr Resveratrol (und auch mehr Vitamin C). Ja, der Resveratrolgehalt bei Bio-Traubensäften ist gut doppelt so hoch wie in Säften/Weinen konventionell erzeugter Trauben



lg
sunny
 
Es sind 200 Arten. Das mit dem Schlafplatz...nee du.
Glaub‘s oder glaub‘s nicht. Ich habe meine Erfahrungen. Ich habe einige Male erlebt, wie Leute nach Schlafplatzveränderung innerhalb einer Woche ihre Beschwerden los wurden. Nichts erreichen konnte ich beispielsweise bei Polymyalgie.
 
Ich wollte auch noch eine Art Rotwein empfehlen, wenn schon Alkohol und falls verträglich dann zusätzlich auch noch gut fürs Herz in diesen Zeiten:

Catlenburger Clostertrunk Weissdorn

Zutaten:

Mehrfruchtwein aus 30 % Weißdornbeerwein und 70 % Fruchtwein aus Schlehen, Schwarzen Johannisbeeren, Holunderbeeren und Hagebutten, mit Pomeranzenschalenauszügen geschmacklich abgerundet.


 
Habe jetzt halt mal einen günstigen "Single Malt - Whisky" gekauft.

Dabei sind die Ausgangsstoffe: Gerste, Roggen, Weizen usw.

Beim Bourbon - Whisky, wo ich auch einen hier habe brauchts mind. 51 % Mais.

Also eben: Mehr als ein Schnapsglas auf einmal trinke ich nie. (20 ml oder 40?)

Man soll einen Dram Whiskey pro Tag trinken. Das ist zwischen 25 und 35 ml.

Also ich glaube nicht dass ich täglich das trinke. Ab und zu halt.
 
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