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- Die meisten Gärten haben doch heutzutage gar keinen Platz für Wege, Rasen, Blumen, Salatbeete, Obstbäume und Gemüse + Getreide?
das kommt wohl auf die gegend an. hier in der großstadt sind die gärten in der stadtmitte meist nur ca. 200 qm, was aber schon für eine menge gemüse usw. reicht, wenn man z.b. hochbeete mit hügelbeeten und permakultur kombiniert (man hat dann bei kleiner grundfläche eine rel. große anbaufläche) und für eine kl. blumenwiese mit bienenfreundlichen blumen (viele der üblichen zierblumen in vorgärten usw. sind nicht bienenfreundlich) und für 1-3 obstbäume (es gibt züchtungen, die rel. klein bleiben, teils eignen sie sich sogar für balkone).
am stadtrand haben hier sehr viele gärten 500 qm und mehr (etliche sogar weit über 2000 qm), da kann man schon eine menge anbauen und hat trotzdem noch genug platz für eine spielwiese für die kinder o.ä.
da wo ich früher mal ein jahr gewohnt habe (ca. 30 km von münchen entfernt), sind die gärten bei ganz normalen einfamilienhäusern auch heute noch 1000 - 4000 qm groß.
und in manchen großstädten werden die baumscheiben an den straßen von den anwohnern nicht nur mit blumen bepflanzt (ist in vielen städten ohne besondere genehmigung erlaubt), sondern teils auch schon mit gemüse, beerensträuchern usw.
andererseits gibt es überall leider auch zunehmend leute, die in ihren gärten und vorgärten noch nicht mal mehr rasen und blumen haben, sondern nur noch schotter, der dann auch noch mit giftigen herbiziden verseucht wird (obwohl das verboten ist). umweltschutz ? klimawandeel ? schutz der da wohnenden kinder, die die herbizide einatmen ? nein. das interessiert solche leute kein bißchen.
da fällt mir dann immer nur der spruch von einstein über die unendlichkeit ein................
lg
sunny