abnehmen mit "myline"
Hallo darkrose,
Auf das WAS man isst kommt es an, ist mir klar.
Aber mit dem trinken, war mir ganz neu....Nur dem Durst entsprechend?
Ja. Wobei ich das einschränken muß, denn es gibt Fälle, in denen das Durstgefühl nicht mehr funktioniert oder ihm nicht mehr entsprochen werden kann, weil die Person zu schwach ist. Aber das ist hier ja nicht der Fall.
Dachte, die Flüssigkeit wäre dafür da, den Körper zu entschlacken, bzw. den Stoffwechsel in Gange zu bringen.
Stimmt - allerdings regelt der Organismus seinen Flüssigkeitsbedarf genauso selbst, wie seinen Energiebedarf. Dafür haben wir ja Hunger und Sättigung bzw. das Durstgefühl. Darauf sollten wir vertrauen und nicht versuchen, schlauer zu sein, als die Natur. Das geht in der Regel nämlich schief.
Woher nimmst du deine Erkenntnisse?
Ich bin ärztlich geprüfter Gesundheitsberater GGB mit über zehn Jahren praktischer Erfahrung. Ich halte Vorträge zu diesen Themen und bin in mehreren Arbeitskreisen zum Thema Gesundheit und Ernährung aktiv. Wir organisieren Schulveranstaltungen, halten Seminare und Kochkurse, machen Einzel- und Gruppenberatungen. Was ich erzähle sind also keine Theorien oder Vermutungen, sondern ganz reale praktische Erfahrungen - sowohl aus der ärztlichen Praxis, als auch aus der Beratung. Beim Thema Übergewicht sind es sogar meine eigenen - ich hatte auch mal 30 Kilo mehr auf den Rippen als heute.

Wenn du möchtest, schau mal in mein Profil, dort findest du meine Homepage und dort einige Erfahrungsberichte speziell zum Thema Abnehmen. Auch meinen eigenen.
Ich lese überall immer wieder andere Informationen..man weiß echt nicht mehr, was man glauben soll!
Ja, das kenne ich nur zu gut. Ich habe zeitweise den Eindruck, daß gerade im Gesundheitsbereich gezielt Desinformation betrieben wird. Im Grunde hilft dabei nur eins: Alles kritisch hinterfragen und vor allem den gesunden Menschenverstand nicht außen vor lassen. Man sollte die Dinge erst dann als richtig akzeptieren, wenn keine Widersprüche mehr existieren und man keine Zweifel mehr hat. Das ist zwar unbequem, aber die einzig sichere Methode. Ich bin deshalb auch gerne bereit, meine Aussagen näher zu erklären und kritische Fragen zu beantworten, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann.
Dass myline-Programm ist in meinen Augen auch nur für deren Geldbeutel gut...Es wird sicherlich auch etwas bringen..Das garantieren die auch...
Die Frage ist, worauf man abzielt. Jeder, der sich einer unterkalorischen Ernährung unterzieht und das auch noch durch Sport unterstützt, wird für eine gewisse Zeit Gewicht verlieren. Da das aber nur eine Symptomunterdrückung ist, wird es immer schwerer und am Ende nimmt man schon zu, wenn man nur an Sahnetorte denkt. Mit dem Ergebnis, daß man dank Jojo-Effekt hinterher noch größere Probleme hat als zuvor.
Das Thema Übergewicht ist im Grunde recht einfach, aber eben nicht so einfach, als daß man es einfach auf "Mehr Kalorien - mehr Gewicht, weniger Kalorien - weniger Gewicht" reduzieren kann. Tatsächlich haben die Kalorien mit dem Übergewicht ursächlich überhaupt nichts zu tun. Deshalb ist jede Maßnahme, die auf Kalorienreduktion setzt, langfristig immer zum Scheitern verurteilt. Und nicht nur das - in den meisten Fällen entsteht das Übergewicht durch eine
Mangelernährung (ein Mangel an Vitalstoffen). Die Diät verstärkt diesen Mangel, weshalb es später zum Jojoeffekt kommt und weshalb man sich mit der Diät viele andere Krankheiten einfangen kann, die ebenfalls auf einem Mangel an Vitalstoffen basieren.
Naja, aber im Anschluss muss man sicherlich auch so einiges weiter führen, was auch wieder Geld kostet...Aber wenn es einem das Wert ist, warum nicht;-)
Das Problem ist weniger das Geld, sondern, daß Diäten die Gesundheit schädigen. Wer Diät ißt, wird krank.
Sie bekommt einen Großteil der Kosten sogar von ihrer Krankenkasse erstattet....Also, sooo schlecht kann es dann ja wohl nicht sein...
Das täuscht leider. Krankenkassen fördern fast ausschließlich Maßnahmen zur Symptomlinderung. Sie sind Teil des medizinischen Systems und das lebt nunmal von kranken Menschen...
Es wäre kein Problem, 80% der heute üblichen Krankheiten zu verhindern, indem man die Menschen über die tatsächlichen Krankheitsursachen aufklärt. Man könnte Milliarden einsparen. Aber das ist nicht gewünscht - die Menschen müssen krank sein, sonst funktioniert das System nicht.