3er-Auffrischungs-Impfung Tetanus/Diphtherie/Keuchhusten - Lymphknotenschwellung als Nebenwirkung? Oder doch Krebs?

Bitte mindestens die Quelle zu dem Bild verlinken, @Wolfwoman, sofern es nicht Dein eigenes Werk ist (ggf. bitte auch dazu schreiben). Ich gehe davon aus, dass Du die Urheberrechte geklärt hast, besonders hochgeladene Bilder können wohl heikel sein.

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Gruß
Kate
 
@Wolfwoman An sich denke ich auch, dass die Leuko Zahl höher sein müsste. Im Endeffekt ist es ja nur sttatt 10 bei 11,2. Aber ich habe trotzdem so Angst. Grad weil dieser mhc wert auch erhöht ist, was auch für Leukamie sprechen kann. Das macht mich ganz wuschig im Kopf. Vor allem noch in Bezug auf meine Lymphknotenschwellung. Ich möchte doch nur nicht sterben. Aber hätte die Ärztin einen Verdacht gehabt, wie du meinst, hätte sie mich sicherlich auch persönlich angerufen..
 
@sabi67
So schnell stirbt man nicht. 😘
Selbst mit Leukämie besteht die Chance auf Heilung. Nicht jeder Krebs etc. ist zwangsläufig tödlich.
Du musst zwingend etwas gegen Deine Angst machen, denn das ist such nicht gut für den Körper. Und wenn Du nicht die Kurve kriegst, wirst Du bei jeder Krankheit oder Störung mit extremer Angst reagieren.
Ich gehe davon aus dass es immer noch von der Impfung stammt oder Du irgend wo eine kleine Entzündung hast und mit dem Streß, den Du Dir machst, reagiert Dein Körper stärker, weil Streß raubt Dir die Energie, die Dein Körper braucht um auf Krankheiten etc. zu reagieren.

Und höre auf zu lesen, wenn Du unter solchen Ängsten leidest. Im Internet hat man immer gleich ne tödliche Krankheit. Das wird oft so viel Schwachsinn geschrieben. Die wollen Deine Klicks und Likes etc. Also wird alles reißerisch aufgemacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Kate Tut mir leid, die Angst macht mich ganz kirre. Habe ich nun in meinem Kopf vermerkt. Sorry nochmal:(
Ja, wäre schön, wenn Du Dir das merkst. Gut wäre für Dich sicher auch, wenn Du an Deiner Angst arbeitest.

Wobei ich meine, dass Du Deinen individuellen Weg finden musst. Ärzte sind ja tatsächlich manchmal schlampig und gehen Dingen nicht nach.

Wenn Du hier also ein Klärungbedürfnis hast, würde ich - wie schon geschrieben - das morgen noch einmal ansprechen und zudem darauf bestehen, dass das Blutbild in einigen Wochen noch einmal überprüft wird. Ein guter Hausarzt sollte das wohl machen und einsehen, ansonsten: es kostet nicht viel. Und in der Zeit würde sich dann auch eine eventuelle ernsthafte Erkrankung (die ich nicht für wahrscheinlich halte!) vermutlich deutlicher zeigen.

Darüber hinaus gibt es so einige Maßnahmen, um das Immunsystem allgemein zu stärken, die nie schaden: von Ernährung und guter Mikronährstoffversorgung, über Bewegung, Entspannung, genug Schlaf bis hin zu pflanzlichen Medikamenten.

In der Zeit bis zur Kontrolle könntest Du Dir das
einfach mal verbieten ⛔

Gruß und alles Gute für morgen
Kate
 
@Kate Hallo Kate. Ich habe nun am Freitag einen Termin beim Hämatologen bekommen. Da ich mich nun richtig verrückt mache. Ich habe nun so Angst vor dem Termin. Auch wenn schon zwei Ärzte den Lymphknoten geschallt haben und nicht als bösartig eingestuft haben, habe ich nun richtig Angst vor der Spezialistenmeinung :( Ich weiß gar nicht, wie ich es bis zum Termin aushalten soll.
 
Das ist nun meine Sicht liebe @sabi67 - diese Ängste sind dir dienlich, um dich vor deinem Leben zu drücken. Natürlich machst du das nicht absichtlich, das läuft alles unbewusst ab, wie das Suchtverhalten bei einem Süchtigen, der sich eigentlich wünscht, von der Sucht abzulassen.

Das Leben ist gefährlich, überall kann was passieren, heute weiß kein Mensch, was mit ihm morgen sein wird. Wir haben nicht die Macht darüber zu bestimmen.

Doch wir dürfen stets dankbar sein über alles was gut ist, wie gut unser Körper funktioniert und dürfen das Leben genießen. Auch Kranke und behinderte Menschen genießen ihr Leben, wenn sie in Hoffnung und Zuversicht bleiben und das Beste daraus machen.

Keiner kann dir hier helfen und dir deine Ängste nehmen, nur du selbst kannst versuchen damit umzugehen und das Beste daraus zu machen.

Was genau ist schön in deinem Leben? Da muss es doch was geben, was dich begeistert, glücklich macht und zufriedenstellt.

Versuche anzufangen zu leben und nicht deine Zeit mit Ängsten zu belagern. Eine Therapeutin hast du und wenn es gar nicht mehr geht, bevor du verrückt wirst, vielleicht mal ein Aufenthalt in einer betreuten Einrichtung oder eine psychosomatische Reha machen, spezialsiert auf Ängste.

Ich wünsche dir alles Gute liebe Sabi und dass du wieder glücklich sein darfst und zufrieden mit dem was dein Leben ausmacht und das Leben genießen in vollen Zügen. Jedes Leben ist begrenzt, doch wir dürfen, die Zeit, die wir haben genießen und leben.

Ich hoffe, das war nicht zu hart oder mein Post enttäuscht dich, das möchte ich keinesfalls, das sind gutgemeinte Worte von mir, ehrlich!

Liebe Grüße
Mara
 
@Mara1963 Du hast vollkommen Recht. Ich habe das Gefühl, dass ich nun bis Donnerstag nicht "leben" kann und der Tag ganz doll schnell kommen soll. Ein Termin beim Onkologen/Hämatologen klingt schon so bedrohlich. Wie gesagt, anfangs hatte ich auch im Kopf, dass ja schon zwei HNO den Knoten geschallt haben und mich nicht weiter verwiesen haben. Aber seit heute kommt wieder die Panik vor dem Termin an Donnerstag. Ich kann diese gefühlt auch gar nicht abstellen. Ab und an habe ich Momente, in denen ich denke, dass ich es ja eh nicht beeinflussen kann. Und wenn es wirklich schlimm wäre, hätten die beiden Ärzte ja vorher schon was gesagt. Das sich ein Arzt irrt, okay. Aber das waren nun zwei Ärzte plus mein Hausarzt. Das beste wäre natürlich, wenn der Onkologe am Donnerstag sagt, dass der Lymphknoten keinesfalls bösartig aussieht. Aber das weiß ich ja nun nicht zum jetzigen Zeitpunkt am Montag. Sollte er sagen, dass er bösartig sein kann, würde ja wieder eine Welt für mich zusammenbrechen.
 
Hallo sabi67,

ich gehe an so etwas sehr pragmatisch ran.

Erstmal hast Du aus meiner Sicht Glück, dass der Termin schon am
ist! Das sind nur wenige Tage. Oftmals muss man ja monatelang auf Facharzttermine warten.

Ich weiß gar nicht, wie ich es bis zum Termin aushalten soll.
Ich würde schlicht versuchen, mich in der verbleibenden Zeit (neben den Dingen wie Job, Haushalt,..., die gemacht werden müssen) abzulenken. Da darf es bei mir auch mal was Banales sein, wie 3 Fernsehfilme am Stück (Hauptsache spannend) direkt vor einer angstbehafteten Untersuchung.

Oder weniger banal kannst Du Dir diese Frage stellen
Was genau ist schön in deinem Leben?
... und danach etwas auswählen (Spaziergang in der Natur, Musik machen,...)

Und: ja, zumindest mir kann ein Stück Fatalismus auch helfen, indem ich mir bewusst mache
dass ich es ja eh nicht beeinflussen kann
Die Situation wird kein Stück besser dadurch, dass Du sie bis zum Termin pausenlos in Deinem Kopf kreisen lässt. Selbst wenn das Ergebnis schlimm sein sollte (was ich immer noch nicht glaube), wäre es besser, bis dahin eine möglichst gute Zeit gehabt zu haben. Nach dem Motto "Carpe diem".

Alles Gute Dir
Kate
 
Liebe Sabi67,
ich hatte vor 43 Jahren Brustkrebs und bin nun 85 Jahre alt. Als ich mit der Diagnose konfrontiert wurde, war meine Reaktion: „Das wollen wir doch mal sehen.“ Selbst wenn es sich nicht als harmlos herausstellen sollte, ist das kein Grund zur Panik. Es gibt viele Möglichkeiten, selbst etwas zu Heilung zu tun, vor allem, wenn du dich zur Zuversicht entschließen kannst. Ich glaube aber auch, dass es für dich gut ausgehen wird.
 
Hallo Sabi,

wie gehts dir mittlerweile, gelingt es dir dich ein wenig abzulenken?
Womit verbringst du am liebsten deine Freizeit.

Ich denke, du bist vollkommen gesund.
Berichte doch bitte was der Arzt am Freitag sagt.

Beste Grüße
von Mara
 
@Mara1963 Hey du. Lieb, dass du fragst. Ich habe den Termin nun doch tatsächlich schon morgen. Hab mich total im Datum geirrt. Ich berichte gerne, was daraus kam. Bin froh, dass der Termin nun schon morgen ist und heute Mittwoch ist.

Ich lese momentan viel, damit meine Gedanken sich ein wenig ablenken können
 
Hey ihr Lieben. Ich war ja nun gestern beim Hämatologen . Er meinte, er tastet erstmal und danach machen wir doch mal den therapeutischen Ultraschall. Er mein nur so süß, hat ihn ausgemessen. 1,2 cm. Und der hatte den fetten Hillux und war länglich und meinte, so sieht kein Lymphom aus. Auf der einen Seite habe ich leicht Angst, weil er ja letztes Mal wohl bei 1 cm war. Aber das kann vielleicht auch eine Messungenauigkeit sein.. jetzt haben ihn drei Ärzte geschallt und keiner meinte, dass der bösartig sein könnte. Dann kommen die Storys in meinen Kopf, wo in Foren auch Leuten das gesagt wurde und es dann doch auch Lymphom war…
 
Liebe Sabi,

freu mich sehr, dass der Befund gut ist und du dich meldest.

Aber -
du bist immer noch nicht zufrieden / beruhigt.
Nun hast du einen nächsten "Aufhänger" gefunden, nämlich die 1 bzw. 1,5 cm. Und so geht das immer weiter und weiter und weiter;

mach einen Cut, bevor du verrückt wirst. Kurz und schmerzlos - es auf sich beruhen lassen, nicht weiter sinnieren, auch wenn dich nun bekümmert, dass es Ultra-Ausnahmen gäbe, wo denn was wäre, was nicht entdeckt worden würde, bei ganz wenigen Menschen.

Schau,
du hast kein Fieber, du fühlst dich körperlich, nachdem was ich gelesen habe gut, du lebst, du hast keine Schmerzen, es geht dir ansich gut - auch wenn du das scheinbar nicht wahr nimmst.

Nehme dieses Geschenk an, sei dankbar, genieße den Sommer, der ist grad wunderbar, geh raus, treffe Leute, unternimm was mit Freunden, hab Spaß.

Auch wenn das erstmal eine Überwindung kostet, tu es und dann schau was passiert und berichte.

Liebe Grüße
Mara
 
Hallo sabi,

schön, dass Du es überstanden hast, mit einem entlastenden Ergebnis.
Er mein nur so süß, hat ihn ausgemessen. 1,2 cm. Und der hatte den fetten Hillux ...
Meinst Du einen Halo (https://flexikon.doccheck.com/de/Halo)?

... und war länglich und meinte, so sieht kein Lymphom aus. Auf der einen Seite habe ich leicht Angst, weil er ja letztes Mal wohl bei 1 cm war. Aber das kann vielleicht auch eine Messungenauigkeit sein.. j
Ultraschallmessungen haben eine hohe Ungenauigkeit nach meiner Information (gelesen und auch vom Schilddrüsen-Doc gehört). Der von Dir genannte Unterschied liegt da wohl noch drin.

jetzt haben ihn drei Ärzte geschallt und keiner meinte, dass der bösartig sein könnte. Dann kommen die Storys in meinen Kopf, wo in Foren auch Leuten das gesagt wurde und es dann doch auch Lymphom war…
Ich finde es nicht per se "krankhaft", dass Du das im Hinterkopf hast, mit der Auswirkung, dass Du ab und zu mal (nicht jede Woche, eher so alle paar Monate) nach dem Lymphknoten schaust oder schauen lässt. Falls er stark wächst und/oder Du Allgemeinsymptome entwickelst, wird Du das eh merken.

Wenn nun aber weiterhin ständig Deine Gedanken darum kreisen, würde ich mir professionelle Hilfe holen an Deiner Stelle oder aber - falls Du das willst und kannst - selbst an dieser übermäßigen Angst arbeiten.

Es ist auch nach meiner Erfahrung so, dass man medizinisch öfter mal mit konkreten Unklarheiten zu leben hat, auch wenn viele wohl denken, dass das eine exakte Wissenschaft sei.

Mit einem "allgemeinen Lebensrisiko" haben wir alle zu leben. Wie mal eine Ärztin sinngemäß zu mir sagte (ich hatte seinerzeit ein sehr schlechtes Allgemeinbefinden): Kein Arzt kann Ihnen sagen, ob nicht in Ihrem Körper gerade etwas im Gange ist und selbst das Ergebnis einer Ganzkörper-Bildgebung könnte schon in wenigen Monaten ganz anders aussehen.

Damit "muss" und sollte man lernen, zu leben.

Alles Gute
Kate
 
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