Darmflora

Kategorien: Krankheit, Mikroorganismen

Der Begriff „Darmflora“ stammt aus einer Zeit, in der man deren Zusammensetzung noch nicht genau kannte. Da die Besiedlung vornehmlich aus vielen Bakterienarten und einigen Pilzen gebildet werden, welche nicht zum Pflanzenreich gehören ist dieser Begriff irreführend. Da sich aber „Flora“ statt „Fauna“ eingebürgert hat, verwenden wir den Begriff natürlich weiter. Richtig wäre die Bezeichnung „Mikrobiom“.

Inhaltsverzeichnis

Was ist der Darm

  • Schlauchförmiges, etwa sieben bis neun Meter langes Organ
  • Dient der Nahrungszerlegung / Verwertung, Energiegewinnung und Wasseraufnahme
  • Dient der Immunabwehr, Bildung von Immunzellen (ca. 80% des Immunsystems)
  • Erzeugung von Hormonen, Mikronährstoffen, Vitaminen und weiterer bioaktiver Stoffe
  • Der massgebliche Teil der Arbeit wird durch zahlreiche (ca. 400 bisher bekannte) Bakterienarten erledigt
  • Die Besiedlung des Darms durch diese Bakterien nennt man „Darmflora“

 

Abschnitte des Darmes

  • Dünndarm

An den Magenpförtner schließt sich der Dünndarm an, Er ist im entspannten Zustand 6-7 Meter lang. In ihm münden der Hauptgallen- und der Bauchspeicheldrüsengang. Hier findet der größte Teil der Verdauung und die Resoption der freigesetzen und aufgespaltenen Nährstoffe statt. Gleichzeitig erfolgt hier die Resorption der B-Vitamine. Zudem ist der Dünndarm das größte Immunorgan (GALT) des Körpers. Hier befindet sich auch das lymphatische System, welches köperfremde Stoffe und giftige Spaltprodukte entsorgt. Die Darmschleimhaut beherbergt Teile der Darmflora.

  • Blinddarm

An den Dünndarm schließt sich der Blinddarm (7 cm) im rechten Unterbauch mit dem Wurmfortsatz als entwicklungsgeschichtliches Relikt an. Heute nimmt man an, dass zwar der Wurmfortsatz keine Funktion zur Verdauung besitzt, jedoch sich dort wichtige Bakterienstämme befinden, die der Darm nach einer starken Störung (z.B. durch Antibiotika) zur Neubesiedlung benötigt.

  • Dickdarm

Der Dickdarm (Colon) ist etwa 1,5 Meter lang und besteht aus einem aufsteigenden Teil, dem Querteil und dem S-förmigen Teil. Hier werden die bisher unverdauten Reste mit der Hilfe von Bakterien durch Gärung (und Fäulnis) zersetzt. Außerdem wird hier Wasser und Salze, die mit den Verdauungssäften in den Darm gelangen rückresorbiert. Im Dickdarm befindet sich der Hauptteil der Darmbakterien.

  • Mastdarm

Der s-förmige Endabschnitt des Dickdarmes, der Mastdarm endet mit dem Schließmuskel des After. Hier findet die Kotformung statt.

Die Darmflora

Sie befindet sich auf der Oberfläche als Biofilm unserer Schleimhaut. Sie bildet dort ein Schutznetz welches Teil unseres Immunsystem ist. Bisher wurden ca. 400 verschiedene Bakteriearten untersucht. Insgesamt befinden sich dort 10x mehr Zellen als unserer eigener Körper besitzt. Dies ist möglich, da diese Bakterien erheblich kleiner als die menschlichen Zellen sind. Den größten Anteil an der Darmflora nehmen Milchsäurebakterien ( Escheria, Lactobacillus, Bifidobakterien, Acidophilus, Oxalobacter) ein. Schon gleich nach der Geburt mit den ersten Stillungen beginnt sich die Darmflora auszubilden, indem einige Kulturen sich von der Mutter auf das Kind übertragen. Man weiß inzwischen, dass auf natürlichem Wege geborene Kinder schneller die Darmflora aufbauen können und damit weniger Empfindlichkeiten zeigen. Wie neuere Forschungen zeigen, scheint es beim Menschen 3 unterschiedliche Besiedlungstypen zu geben, die man ähnlich wie unsere Blutgruppen unabhängig von geografischen und ethnischen Zusammenhängen betrachten kann. Letztlich ändert sich während des Lebens die Darmflora auch mit den Ernährungsgewohnheiten. So hat, genau betrachtet jeder Mensch eine einzigartig ausgebildete Darmflora. Deshalb hat auch die Ernährung einen so großen Einfluß auf deren Zusammensetzung und somit auf die Gesunderhaltung. Ein gesunder Erwachsener beherbergt etwa 2 kg Bakterien, also 35% mehr Masse als das Gehirn!

Früher nahm man an, dass der Zwölffingerdarm keine Bakterien beherbergt. Heute weiß man, dass dort die Flora sowohl aus Laktobazillen, Enterokokken, Bacteroides und weiteren Arten besteht. Der Dünndarm beherbergt noch mehr Arten und diese in um einige Potenzen höherer Zahl. Die meisten Bakterien findet man im Dickdarm und das in noch höherem Artenreichtum. Die bekanntesten sind E. coli und Bifidobakterien, die auch natürlichen Joghurtkulturen beigesetzt werden. Die Bakterien aus biologisch noch aktivem, unerhitzten Joghurt reichen allein bei gestörter Flora idR. nicht aus um die Darmflora wieder erfolgreich aufzubauen, zudem sind gerade Milchprodukte für viele Menschen dann unverträglich. Bifidobakterien finden sich auch in der Muttermilch wieder und dürften damit den Grundstock der Darmflora von Säuglichen bilden.

Insgesamt hat man schon über 6.000 verschiedene Bakterien-Formen im gesunden Darm identifiziert. Besondere Bedeutung besitzen für uns die Gruppe der Probiotika. Diese Unterarten der Milchsäurebakterien sind gegen Magensäure sehr beständig und haften besonders gut an den Saumzellen der Dünndarmschleimhaut an. Probiotika sorgen für eine saure Umgebung im Darm. Sie produzieren Milch- und Essigsäure. Dadurch werden Pilze und krankmachende sowie Fäulnisbakterien, die besser in neutraler oder sogar basischer Umgebung wachsen unterdrückt. Es ist inzwischen schon deutlich geworden, dass unser Mikobiom bioaktive Stoffe wie Antibiotika, Interferone (Krebsmedikamente) und Insulin erzeugen kann. Um gut zu gedeihen, benötigen die probiotischen Bakterienstämme prebiotische Bestandteile in unserer Nahrung. Das sind Ballaststoffe wie z.B. Oligofructose, die unsere „guten“ Bakterien als Nahrung benötigen und einige Stärkesorten (resistente Stärke Typ3) pflanzlicher Herkunft (siehe auch resistente Stärke/Forum). Im Dickdarm sollten die dort vorhandenen Bakterienstämme keinen direkten Kontakt mit der Darmwand haben, sie werden dann von einem schützenden Biofilm getrennt. Neuere Erkenntnisse lassen jedoch vermuten, dass dieser Schutzwall durch Emulgatoren (in Lebensmitteln) vernichtet wird. Die Bakterien entsorgen in Zusammenarbeit mit dem lymphatischen System (GALT) des Darmes auch giftige Spaltprodukte und körperfremde Stoffe. Mit Hilfe der Darmflora werden Abwehrzellen produziert, die einen Großteil des Immunsystems ausmachen. Auch an der Bildung von Hormonen und Vitaminen ist der Darm beteiligt. Neuere Untersuchungen zeigen, dass sich die Zusammensetzung der Darmflora tageszeitlich ändert. Während in der Nacht hauptsächlich der Stoffwechsel im Vordergrund steht, ist es am Tag in der Hellphase die Entgiftung.

Der Darm als Immunorgan

Ständig nehmen wir körperfremde Partikel auf. Unter ihnen natürlich auch Bakterien, Viren, Pilze und deren Sporen. Etliche davon können unseren Körper schädigen, sie haben eine pathogene Wirkung. Damit das nicht geschieht, schützt uns unser Immunsystem. Es besteht aus mehreren Komponenten mit unterschiedlichem Wirkmechanismus. Zuerst treffen sie auf Barrieresysteme, die ein tieferes Eindringen verhindern. Aber auch diese können noch von einem Teil überwunden werden. Etliche dieser Keime kommen dann mit dem größten Immunorgan, dem Magen-Darm-Trakt in Berührung. Dieser enthält mehr antikörperproduzierende Zellen als alle anderen (Lymphknoten und Milz) zusammen. Hier befinden sich Rezeptoren, welche an einem Muster erkennen, ob es sich um etwas körperfremdes und damit potentiell gefährliches oder eigenes handelt. So entscheidet der Darm, ob das Immunsystem über Enzyme aktiviert wird und erzeugt über das Mikrobiom die schon oben genannten bioaktiven Substanzen. Sind Krankheitserreger vorhanden produzieren dadurch Plasmazellen im Lymphsystem das Immunglobulin A (IgA) und verteilen es über das Blut im Körper. Natürlich muß der Darm und die Darmflora stark und gesund sein um diese Aufgaben erfüllen zu können. Eine gestörte Darmflora wirkt sich sehr negativ aus, da die Infektanfälligkeit proportional steigt. Ist sie gesund, verhindert sie wie ein Schutznetz dass Gifte und Krankheitserreger wie schädliche Keime und Pilze überhaupt nicht bis zu der Darmschleimhaut vordringen können.

Darmflora, Vitamine und Spurenelemente

Eine gesunde Darmflora bildet neben einigen Hormonen auch Vitamine und deren Vorstufen. Das gilt besonders für Vitamine aus dem B-Komplex. Ist die Darmflora gestört, stehen dem Körper diese Vitamine nicht zur Verfügung und es kommt in diesem Zusammenhang zu weiteren Störungen. Deshalb sollte man zeitgleich mit Antibiotika-Behandlungen zumindest B-Vitamine zu sich nehmen obwohl auch ein erhöhter Bedarf an Vitamin A, C, D, K und eventuell auch Zink(?) besteht.

Auch die vom Organismus benötigten Spurenelemente werden vorwiegend über den Darm bereit gestellt. Patienten mit erkrankten Darmabschnitten leiden häufig auch an einem Mangel (zB. Eisen bei Zölikatie).

Was schädigt den Darm

Fehlernährung

  • ballaststoff- und flüssigkeitsarme Ernährung begünstigt Verstopfungen
  • fetthaltige Kost senkt die Darmtätigkeit
  • kurzkettige, leicht spaltbare Kohlenhydrate wie Zuckerarten und verdauliche Stärke sind Hauptbestandteile „moderner“ Nährmittel. Das Überangebot begünstigt Hefepilze (Candida), führt zu Übergewicht, Diabetes und weiteren Zivilisationskrankheiten.
  • zuviel Eiweiss kann zu einem Überschuss von Fäulnisbakterien führen
  • Fertigprodukte enthalten Konservierungsstoffe, künstliche Aromen und Geschmacksverstärker, die die Darmflora stören können

Medikamente

  • Antibiotika kann Durchfall erzeugen und erhöht die Anfälligkeit für Infekte durch die weitgehende Zerstörung der Darmflora. Während sich in den meisten Fällen die Flora innerhalb eines halben Jahres wieder erholt, führt oft eine erneute Antibiotika-Behandlung während dieser Phase unbehandelt zu bleibenden Schäden.
  • Weitere Medikamente: z.B. Abführmittel oder Cortisonpräparate u.a.
  • Chemotherapie

Stress

  • Einfluss durch Stress, Ärger, Sorgen
  • Einfluss durch seelische Verfassung generell

Unverträglichkeiten

10 bis 20 Prozent der Menschen in Mitteleuropa leiden an Milchzuckerunverträglichkeit (Laktose-Intoleranz). Ihnen fehlt das Enzym Laktase zur Verarbeitung des Milchzuckers aus der Nahrung. Der Milchzucker kann im Dünndarm nicht aufgespalten werden. Wird keine kuhmilchfreie Diät eingehalten, leiden die Betroffenen unter Beschwerden wie Blähungen und chronischem Durchfall. Milchsäurebakterien vergären einen großen Teil des Milchzuckers und stellen damit einen Ersatz für das Enzym Laktase dar. Einige Menschen mit Laktose-Intoleranz sind bei ausreichender Zufuhr von Probiotika beschwerdefrei.

Die Unvertäglichkeit von Gluten, einem Klebeeiweiss welches vorwiegend in Weizen- und Dinkelprodukten zu finden ist löst im Dünndarm eine Erkrankung aus, die als Zölikatie bezeichnet wird. Dabei ist zu beobachten, dass sich Zölikatie entweder in der Kindheit oder im Alter von 30-40 Jahren vermehrt entwickelt. Die Symptome sind oftmals schwer zu deuten, da nicht immer Durchfall und Blähungen auftreten, sondern auch Gelenkschmerzen, Konzentationsstörungen, Angstzustände oder Kopfschmerzen begleitende Symptome sein können. Bei Kindern können Entwicklungsstörungen auftreten, da durch die Erkrankung sich die Darmzotten zurückbilden und somit auch die Aufnahme von Nährstoffen, Spurenelementen (Eisen) und Vitaminen vermindert wird.

Um Unverträglichkeiten bei einem Reizdarmsyndrom zu diagnostizieren, kann unter ärztlicher Begleitung auch die spezielle FODMAP – Diät genutzt werden. Hierbei entzieht man alle jene Kohlenhydrate, welche Nahrungsmittelunverträglichkeiten auslösen können. Meist bessern sich die unangenehmen Symptome schnell. Dann lässt man wieder bestimmte Lebensmittel zu und findet so heraus, bei welchen eine Unverträglichkeit besteht. Weil hierbei eine Zeit lang wichtige Nahrungsbestandteile dem Körper entzogen werden, sollte eine FODMAP – Diät nur unter ärztlicher Begleitung erfolgen.

weitere Erkrankungen im Zusammenhang mit der Darmflora

Aus einer Glukoseintoleranz kann sich Diabetes (Typ2) entwickeln.

  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Übergewicht

Forschungen mit fehlernährten, übergewichtigen Mäusen haben ergeben, dass sie eine stark veränderte Darmflora entwickelten. Pflanzte man diese in einen gesunden Tierbestand ein, wurde dieser trotz konstant gehaltener Ernährung ebenfalls übergewichtig. Gleichzeitig erhöhte sich auch das Diabetes-Risiko sowie die Neigung zu Herz-Kreislauferkrankungen. Man kann annehmen, dass diese Ergebnisse auch auf den Menschen übertragbar sind.

Symptome einer veränderten Darmflora

  • Aufstoßen, Blähungen (übelriechend bei Fäulnisflora)
  • Darmkrämpfe
  • Verstopfung, Durchfall, unvollständige Darmentleerung, Schleim im Stuhl
  • Übergewicht
  • Müdigkeit, Schlafstörung, Unwohlsein, Vitalitätsminderung
  • migräneartige Kopfschmerzen
  • Pilzerkrankungen
  • Hauterkrankungen (Neigung zu Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte)
  • erhöhte Infektanfälligkeit
  • Mangelerkrankungen (auch Anämie)
  • bei Kindern Entwicklungsstörungen

Wie teste ich die Darmflora

Eine Darmflora-Analyse (Stuhlprobe) zeigt deren mikrobiologische Zusammensetzung im Dickdarm

Was lässt sich dadurch aussagen?

  • Wie sieht die Besiedlung mit Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen aus
  • Was davon hat für mich krankmachende Eigenschaften
  • Wie ist der Säuregrad (zur Beurteilung des Milieus)
  • Wie ist die Abwehrsituation meines Immunsystems
  • Welche Möglichkeiten bestehen zur Wiederherstellung eines gesunden Gleichgewichts

Soll die Dünndarmflora untersucht werden bietet sich ein H2-Atemtest an. ( H2 Test )

Wie baue ich die Darmflora nach einer Störung wieder auf

In vielen Fällen lässt sich in der Anfangsphase vor dem Entstehen chronischer Darmkrankheiten die Darmflora durch den Patienten mittels relativ einfacher Maßnahmen wieder aufbauen. Man spricht in diesem Falle auch von Symbioselenkung. Völlig falsch wäre es, wenn man medikamentös die Symptome (entweder Durchfall oder Verstopfung) lediglich unterdrückt und die Ursache nicht beseitigt! Es muss geklärt sein, ob sich die Probleme durch eine Unvertäglichkeit oder durch andere Ursachen entwickelt haben. Liegt eine Nahrungsmittelunvertäglichkeit vor, muß man die Ernährung darauf einstellen, da eine „Heilung“ im üblichen Sinne nicht möglich ist und die Unverträglichkeit lebenslänglich besteht.

Ein sehr wirksames Naturheilmittel, welches sowohl bei Durchfall als auch bei Verstopfung weitgehend ohne negative Nebenwirkungen wirkt sind Flohsamenschalen der Pflanze Plantago ovata, meist nur kurz Flohsamen, indischer -, bzw. schwarzer oder französischer Flohsamen genannt. Dieses natürliche Darmregulanz vereint mehrere Vorzüge. Die Schalen binden große Mengen Wasser, welches dadurch eine höhere Verweildauer im Darm hat. Zugleich quellen die Ballaststoffe stark auf. Dadurch erhöht sich das Volumen, die Peristaltik wird bei verbesserter Konsistenz angeregt und die löslichen Ballaststoffe reinigen den Darm. Die letzt genannte Eigenschaft schützt den Darm vor Entzündungen und Krebs. Sie fördert zugleich das Wachstum einer gesunden bakteriellen Darmflora, welche in der Folge den schädlichen Teil der Cholesterine senkt und das Immunsystem stärkt. Neben diesen hervorragenden Eigenschaften steigern die Ballaststoffe über die Volumenerhöhung das Sättigungsgefühl. Flohsamenschalen unterstützen deshalb zusätzlich Maßnahmen der Gewichtskontrolle. Das Mittel kann im Gegensatz zu chemischen Medikamenten ohne Einschränkungen langfristig eingenommen werden, sofern gleichzeitig genügend Flüssigkeit zugeführt wird. Bei sehr starken Durchfällen (zB nach einer Störung durch Antibiotika) reicht meist die Wirkung von Flohsamen nicht aus. Dann ist es sinnvoll dem gereizten Darm zuerst eine Ruhepause durch Heilfasten zu gönnen. Erst dadurch wird es möglich, den Boden für einen Neuaufbau der Darmflora zu ebnen. In den vielen Vertiefungen und Taschen befinden sich alte „Schlacken“, die ein idealer Nährboden für Fäulnis- und Krankheitskeime, Pilze aber auch Parasiten (Würmer) bilden. Diese Altlasten belasten nicht nur das gesamte Verdauungs-System sondern auch Blut und Lymphe und somit den gesamten Körper. Mit Glaubersalz und Einläufen kann man die Entschlackung unterstützen.

Daran schließt man durch Symbioselenkung den Neustart der Darmflora an. Durch probiotische Präparate, also Bakterienkulturen aus der Apotheke mit diversen Bifidium-Bakterien und Lactobacillus oder mit sehr guter Regenerationsleistung durch Brottrunk, geeignete zucker- und stärkearme aber ballaststoffreiche Nahrung (Vollkorn, Gemüse, Leinsamen, Joghurt und milchsäurevergorenen Lebensmitteln/Gemüsesäften) und größerer Mengen Wasser erneuert sich die Darmflora. Auch der Einsatz resistenter Stärke verbessert augenscheinlich den Zustand der Darmflora. (siehe Forum ) Dieser Vorgang dauert mehrere Wochen. Zugleich wird sich ein günstiger Nebeneffekt einstellen: Ohne weitere diätische Maßnahmen wird man sein Übergewicht reduzieren und zugleich seine Vitalität und Lebensfreude erhöhen können.

Wiki

Web

 


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