Zucker-Demenz-Alzheimer

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23.08.12
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Durch Beobachtung in meiner Familie und in meinem Bekanntenkreis hat sich bei mir ein Verdacht erhaertet:
Kann es sein, dass ein jahrelanger hoher Zuckerkonsum (im weiten Sinne) die Ursache fuer Demenz/Alzheimer sein koennte?
Die, die ich kenne, eine davon ist mit nur 58 an schwerstem Alzheimer erbaermlich zugrunde gegangen, waren alle "Suesse", hatten einen eher hohen bis auffaellig hohen Zuckerkonsum und das jahrelang bzw. ein Leben lang.

Was denkt ihr? was sind/waren eure Beobachtungen?

Betrifft das dann auch Obst?

dadeduda
 
Hallo,

ich sehe das umgekehrt. Mein Vater ist an den Folgen von "Alzheimer" gestorben, und auch er hatte einen enormen Zuckerverbauch, so lange ich mich erinnern kann.

Er hatte jahrzehntelang unmittelbaren Kontakt zu Treibstoffen jeglicher Art, und ich vermute, dass er eine Vergiftung hatte.

Der Treibstoff für das Gehirn ist Glucose; deshalb glaube ich, dass ein extremes Verlangen nach Süßem ein instinktives Verhalten ist, weil bereits eine Gehirnschädigung vorliegt.

Viele Grüsse
Eva
 
Hallo Eva, im spaeten Stadium kann ich mir das durchaus vorstellen, aber ganz geht die Rechnung nicht auf:
Das Gehirn kann sich Glucose auch anders holen, nur ist der direkte Zuckerkonsum suchtartig "direkt", wenn du verstehst was ich meine, und ich kann mir vorstellen, dass dieser direkte Input Einiges ruiniert, B-Vitaminraeuber ist er ja auch.

Ausserdem habe ich davon geschrieben, dass diese Personen EIN LEBEN LANG als "Suesse" galten, und nicht dann nur im Alter. Das ist meine Frage: Sind die Suessliebhaber, also diejenigen, die ein suchtartiges Verlangen antrainiert haben (denn das hat man nicht von Geburt an...) die mit dem hoechsten Risiko?
 
Hallo Eva,

ich schließe mich Deiner Sichtweise an! Ich denke, das passiert sehr häufig in der Medizin, dass Ursachen und Wirkungen vertauscht werden...

Viele Grüße
Binnie
 
Hallo Binnie, hast du mein Geschriebenes gelesen? Irgendwie kommt mir das nicht so vor, meine Fragestellung ist anders, aber ignoriert werden ist ja auch ein Weg ;)
 
Hallo Duda,

wenn Du mit anderen Sichtweisen und Meinungen nicht umgehen kannst, solltest Du vielleicht keine Diskussion eröffnen...

Viele Grüße
Binnie
 
Ok, ich erklaers nocheinmal was ich wissen will:
GANZ normale Personen, im gleichen Haushalt mit gleicher Ernaehrung, keine sonderliche Exposition in Richtung Gifte oder so, einer ist ein Leben lang VON KLEIN AUF auf suess gestellt, und prompt bekommt diese Person schwerste Demenz. Ihr meint, diese Person haette also von vornherein ein Gehirnstoffwechselproblem und ist damit zum "Suessen" geworden?
Oder kann es umgekehrt sein? Hat die Zuckersucht, die durch falsche Ernaehrung und ein gewisses Potential als Suchtopfer (ob Alkohol oder Zucker etc ist ja egal, es gibt ja die etwas labileren Gehirne) hervorgerufen wurde, dann im Endeffekt das ausgeloest?

Wenn dem so waere, koennte man ja viel mehr darauf achten. Suchtentzug betreiben. Frueherziehung etc.
Denn die Aussicht auf Demenz sollte dann wohl sehr motivierend sein...im Vergleich zu: macht dick, vielleicht Diabetes etc...
 
Liebe Binnie
Neee, das ist eigentlich nicht mein Problem, wie du in anderen Threads sehen kannst... bin durchaus diskussionsgeneigt.. musst mich nicht attackieren...
Ich habe nur von deiner Seite aus nicht das Gefuehl gehabt, du haettest versucht MIR zu antworten, oder meine Frage zu ueberlegen. Meine Frage war ja umgekehrt, bei Eva kann es ja so gewesen sein, aber meine Beobachtung ist etwas anders, das interessiert mich eben wirklich sehr. Ich habe ja auch im vorletzten Post nocheinmal konkret versucht zu erlaeutern, liebe Grue dadeduda
 
Hallo dadeduda,

ich schrieb in meinem Posting, dass mein Vater einen enormen Zuckerverbrauch hatte, solange ich mich erinnern kann, nicht erst als die Krankheit ausgebrochen war. Ich meine damit einen Zeitraum von über 40 Jahren.

Viele Grüsse
Eva
 
Hallo Eva, ja, das habe ich gesehen, aber du meinst, es laege trotzdem an Belastung mit Giften, und er haette deshalb einen hohen Zuckerkonsum gehabt. Koennte es auch umgekehrt gewesen sein? Koennte der Zuckerkonsum schuld gewesen sein? Also im sinne von obrigen Posts, hatte er vielleicht eine davon unabhaengige Zuckersucht von klein auf? Ich frage deshalb, weil bei meinen Faellen keine ausserordentliche andere Belastung vorliegt/gelegen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

nochmal zur Erklärung, was ich genau meine:

Gifte, Stress (allgemein "Noxen") führen u.a. zu Arteriosklerose und anderen insbesondere auch neurodegenerativen Erkrankungen, was dazu führt, dass die Nervenzellen des Gehirns u.a. unterversorgt sind.

Nachdem Sauerstoff und Glucose die beiden Treibstoffe für das Gehirn sind, reagiert der Körper bei Defiziten (durch Arteriosklerose usw.) u.a. mit Heißhunger auf Zucker.

Dass zu viel Zucker dann letztlich die Situation weiterhin verschlimmert, ist dem Körper in dem Moment egal... Und somit beginnt letztlich ein Teufelskreis, aus dem man nur aussteigen kann, indem man rechtzeitig seine Ernährung und seine Lebensgewohnheiten allgemein überdenkt und ändert.

Viele Grüße
Binnie
 
Liebe Binnie
Ich habe verstanden, was von dir und Eva gemeint war. Ich wollte die Moeglichkeit diskutieren, dass Zucker die Ursache sein koennte, da sich bei mir der Verdacht erhaertet hat. Weil ich es fuer seltsam halte, dass ein Mensch 90 wird ohne Allergien, ohne HIT etc., ohne OP's und schwere Krankheiten, aber das Gehirn die letzten 10 Jahre voellig verloren geht und dieser Mensch sein Leben lang Zucker geschaufelt hat.
Ich find die Gifte-Theorie deshalb unschluessig, weil dann andere Koerperteile auch Probleme machen muessten.
Meine Frage und Theorie bleibt deshalb: Verursacht langfristiger Zuckerkonsum Demenz?
 
Hallo,

Meine Frage und Theorie bleibt deshalb: Verursacht langfristiger Zuckerkonsum Demenz?
Im Gegenteil mache ich die Erfahrung, dass man umso mehr Zucker/Kohlenhydrate benötigt, je mehr man geistig gefordert ist. Mit Mitte 20 habe ich z.B. in einer Entwicklungsabteilung für Kommunikationsbausteine gearbeitet (Halbleitertechnik). Das erste, was mein Kollege und ich morgens gemacht haben war, dass wir uns jeder eine (er zwei ;)) Tafeln Schokolade besorgt haben. Mit meinem heutigen Verständnis (abgesehen davon, dass ich heutzutage leider nicht mehr so viel Schokolade vertrage), esse ich natürlich eher langkettige Kohlenhydrate, aber bei geistiger Arbeit braucht man das einfach!

Nur wer geistig nicht mehr wirklich gefordert ist, der kann vielleicht auch so über den Tag kommen. Ich merke das jedenfalls auch heute immer noch ganz extrem: an den Tagen, wo ich geistig etwas leisten muss, brauche ich einfach viel mehr Energie in irgendeiner Form von Zucker, als an Tagen, wo ich mehr oder weniger nur zuhause rum gammle. Die Gehirnzellen decken schließlich ihren gesamten Energiebedarf ausschließlich über Glucose!

D.h. also, Du meinst, dass Leute, die geistig ihr ganzes Leben quasi auf Sparflamme leben, haben ein geringeres Risiko an Demenz zu erkranken ? Sorry, aber da sprechen die Erfahrungen wohl eine ganz andere Sprache... Ich denke, dass man es halt bei den Leuten, die ihr ganzes Leben keine "geistigen Leuchten" waren, nur zum Schluss dann einfach nicht so merkt, weil es keinen so großen geistigen "Abstieg" gibt...

Sorry, aber das ist meine Meinung dazu. ;)

Viele Grüße
Binnie
 
Hallo Binnie,

das mit der Energiezufuhr siehst Du schon richtig.
Aber das muss nicht Zucker pur sein. Ist Schokolade , wenn sie gut ist auch gar nicht. Da ist viel Fett drin, plus Zucker u.a.
Aber was Du beschreibst, hat andere Gründe.
Man kann sehr gut auch geistig fit und angestrengt arbeiten ohne Zuckerzeug / Schokolade.

Schokolade ( wenn es nicht so teufliches Zeug wie heute üblich aus Milchcreme und co ist ...) hält lange satt und liefert konstant Energie weil eben das viele Fett ( Kakaobutter ) den Zucker darin nur langsam ans Blut abgibt. Weil Schokolade eben sehr langsam verdaut wird.

Heute modernes "Schokozeug" wirkt da meist anders anders, oft sehr fatal.

LG K.
 
Hallo zusammen,

ich denke jedenfalls, das Thema "Demenz" ist hochkomplex und man kann es daher auch nicht auf irgendeine einfache Formel wie - "Kann es sein, dass ein jahrelanger hoher Zuckerkonsum (im weiten Sinne) die Ursache fuer Demenz/Alzheimer sein koennte?" (siehe Eingangsbeitrag dieses Threads) - reduzieren. Da tauchen einfach sofort etliche Widersprüche auf.

Insbesondere das wollte ich mit meinem vorausgehenden Beitrag auch verdeutlichen. Ganz davon abgesehen, dass es viele verschiedene Demenzformen und damit auch -Ursachen gibt, die dabei alle irgendwie, mehr oder weniger, mit rein spielen (z.B. Arteriosklerose, Plaques, etc.).

Und tut mir leid, wenn ich Studenten oder anders "geistig geforderte" Personen beobachte, dann ist mit das erste, was mir dabei auffällt, ihr hoher Bedarf an möglichst schnell verfügbaren Zuckern. Nur dass Studenten halt (meistens) noch in einem Alter sind, wo der hohe Zuckerkonsum, der ja zweifelslos auf Dauer auch schädigend wirkt, noch keine unmittelbaren Probleme macht.

Viele Grüße
Binnie
 
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Hallo Binnie,

Und tut mir leid, wenn ich Studenten oder anders "geistig geforderte" Personen beobachte, dann ist mit das erste, was mir dabei auffällt, ihr hoher Bedarf an möglichst schnell verfügbaren Zuckern. Nur dass Studenten halt (meistens) noch in einem Alter sind, wo der hohe Zuckerkonsum, der ja zweifelslos auf Dauer auch schädigend wirkt, noch keine unmittelbaren Probleme macht.

Deine Beobachtungen sind ja richtig . NUr muss das nicht zwangsläufig so sein. Frage Deine Studenten doch einmal , womit sie ihren Tag beginnen.....nahrungsmäßig.
Da ist es ganz normal, das nach kürzester Zeit der Zuckerspiegel wieder sinkt und ein "leeres Loch" im Kopf entsteht, was ganz schnell wieder mit "Zuckerzeugs" gefüllt werden muss.

Ich bin noch mehr gefordert als die armen Studenten....und komme auch ohne das Zeug zurecht.
Aber nur, wenn ich NICHT so esse wie sie.
Ich könnte meine Beobachtungen noch sehr detailiert ausführen. Auch über die vielen Krankheiten in Folge berichten.
Aber Dement sind die Studenten NOCH nicht.

Wenn ich richtig gelesen habe, macht man verzuckerte Eiweissverbindungen u.a. für Demenz und Alzheimer verantwortlich. Ob das alles ist, weiß ich nicht. Aber eine Rolle spielt Zucker schon.
Und wenn nur über stetig hohe Insulinspiegel. Soll ziemlich gefährlich sein auf Dauer....

Und, was viele ignorieren, die vielen Weizenprodukte , egal ob Vollkorn oder nicht , wirken genauso oder schlimmer als purer Zucker.
Da liegt eins der Probleme. Der hohe Konsum an WEizen und noch nicht erwähnt, aber genauso schlimm, der hohe Konsum an denaturierten Milchprodukten. Eben auch in Form allgegenwärtiger Milcheiweissverbindungen und Milchzucker in Industrienahrung.

LG K.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und, was viele ignorieren, die vielen Weizenprodukte , egal ob Vollkorn oder nicht , wirken genauso oder schlimmer als purer Zucker.
Da liegt eins der Probleme. Der hohe Konsum an WEizen und noch nicht erwähnt, aber genauso schlimm, der hohe Konsum an denaturierten Milchprodukten. Eben auch in Form allgegenwärtiger Milcheiweissverbindungen und Milchzucker in Industrienahrung.
Hallo Kullerkugel,

ja, ich kenne diese einseitigen Theorien der Fleischindustrie und ihrer Lobbyisten, dass angeblich der gestiegene Getreidekonsum für alles Unheil dieser Welt verantwortlich sein soll...

Ich habe mich neuerdings auch mal wieder etwas näher mit einem dieser Vertreter (meiner Meinung nach) beschäftigt, nämlich mit dieser Blutgruppendiät nach D'Adamo. Ich habe ja auch Blutgruppe 0, wie wohl angeblich die meisten hier in den Industrienationen, und für die empfiehlt dieser D'Adamo ja täglichen Fleischkonsum. Weil der Verdauungstrakt dieser Blutgruppe ja angeblich geradezu prädestiniert für die Fleischverdauung ist.

Weiter unten schreibt er dann, dass Blutgruppe 0 jedoch zu Dickdarmkrebs und anderen Darmerkrankungen "neigt"... Naja, viel weiter bin ich dann auch nicht gekommen, weil ich solche pauschalen einseitigen Sichtweisen für nicht zielführend halte und m.M.n. (hab ich schon anderswo oftgelesen) gerade der hohe Fleischkonsum in den Industrienationen für die hohe Anzahl dieser Erkrankungen in späteren Jahren verantwortlich ist, und nicht die angebliche "Tatsache", dass die Blutgruppe 0 zu Darmerkrankungen neigen würde...

Aber sicherlich ist die Ernährung und die Nahrungsmittelindustrie allgemein der Industrienationen mit ein entscheidender Faktor, warum es hier immer mehr Demenzkranke gibt. Aber das liegt sicherlich nicht an einem zu hohen Konsum an Getreide- und Getreideprodukten, sondern allgemein daran, wie hier heutzutage mit dem Thema Nahrung usw. umgegangen wird (so z.B. auch die Erzeugung von Milchprodukten usw.)! Und daran, wie eingangs bereits von Eva gepostet, dass G i f t e u.a. die korrekte Aufspaltung der Nahrung im Verdauungstrakt verhindern, und so quasi jede Nahrung selbst zum "Gift" werden kann, und es auch auf diesem Weg immer mehr zu degenerativen Erkrankungen kommt!

Viele Grüße
Binnie
 
Hallo Binnie ,

Hallo Kullerkugel,

ja, ich kenne diese einseitigen Theorien der Fleischindustrie und ihrer Lobbyisten, dass angeblich der gestiegene Getreidekonsum für alles Unheil dieser Welt verantwortlich sein soll...

Wenn Du da nur an die Fleischindustrie denkst, denkst Du viel zu kurz.
Und Adamo propagiert nicht nur Fleischessen. Bei den anderen Blutgruppen schreibt er ganz anders. Er geht entwicklungsgeschichtlich an die SAche heran, für mich nachvollziehbar.

Und Fleischessen heißt nicht, täglich BErge in sich hinein stopfen.
Allerdings ist gutes Fleisch am weningsten Allergieauslösend. Macht lange satt und den Insulinspiegel flach.

Die Darmkrebszahlen für Blutgruppe Null resultieren dann aus Ernährung , die viel Getreide beinhaltet.

Ich habe auch Blutgruppe Null. Den Adamo habe ich erst gelesen, als ich in jahrelanger Kleinarbeit meine Allergene gesucht hatte. Für mich stimmt so gut wie alles, was er schreibt.
Getreideprobleme hatte ich von Kindheit an. Da die Tests aber immer noch nicht eindeutig sind bei mir, viel zu lange nicht als sehr wichtig eingestuft.

Jetzt merke ich den Konsum von Getreideprodukten sofort im Darm. Es hatte erst kürzlich wieder, ich wusste nicht, das bestimmte Lebensmittel damit verunreinigt sind , einen schlimmen Schub ausgelöst.
Wer ahnt auch, das z.B. in Brüh- und Bratwürsten als Herstellungszuschlag u.a. Transglutaminaseenzym zugesetzt wird. Als Hilfsstoff nicht einmal deklariert.
Ich habe ergöhte Antikörper gegen das Transglutaminaseenzym im Darm. Und diese Wurst unterwegs in Hungersituation hat mir eine schlimme Entzündung beschert.

Wenn Fleisch gegessen wird, dann sollte ganz viel Gemüse zum basischen Ausgleisch und wegen der Ballaststoffe usw. dazu verzehrt werden.

Ansonsten möchte ich hier keine Diskussion gegen Fleischesser.

LG K.
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h. also, Du meinst, dass Leute, die geistig ihr ganzes Leben quasi auf Sparflamme leben, haben ein geringeres Risiko an Demenz zu erkranken ? Sorry, aber da sprechen die Erfahrungen wohl eine ganz andere Sprache... Ich denke, dass man es halt bei den Leuten, die ihr ganzes Leben keine "geistigen Leuchten" waren, nur zum Schluss dann einfach nicht so merkt, weil es keinen so großen geistigen "Abstieg" gibt...

Sorry Binnie, aber DAS ist eine seltsame Theorie ;)

Zuckerkonsum=Gehirngebrauch=Intelligenz ???

:)
 
Hallo Kullerkugel,
Wenn Du da nur an die Fleischindustrie denkst, denkst Du viel zu kurz.
Und Adamo propagiert nicht nur Fleischessen. Bei den anderen Blutgruppen schreibt er ganz anders. Er geht entwicklungsgeschichtlich an die SAche heran, für mich nachvollziehbar.
Vielleicht für manch einen nachvollziehbar, aber dennoch nicht zielführend, da viel zu einseitig. Ich denke, ALLE Blutgruppen sind Mischköstler, Omnivoren, aber mit Sicherheit keine Carnivoren! Diese Seite fand ich spontan ganz interessant: Die 10 größten Kritikpunkte an der Blutgruppendiät von Jennifer Rose - ZEHN.DE

Und Fleischessen heißt nicht, täglich BErge in sich hinein stopfen.

Allerdings ist gutes Fleisch am weningsten Allergieauslösend. Macht lange
satt und den Insulinspiegel flach.
Falsch. Unvollständig verdaute tierische Eiweiße haben die höchste Immunogenität.

Die Darmkrebszahlen für Blutgruppe Null resultieren dann aus Ernährung , die
viel Getreide beinhaltet.
Wie kommst Du bitte darauf ? Zu viel Eiweiß bedeutet Fäulnis und bei Fäulnis im Darm entstehen die am meisten toxischen Gifte:
Und last but not least führt unvollständig verdautes Eiweiß, oder generell
übermäßiger Eiweißkonsum, auch im Dickdarm zu einer Überwucherung mit
Fäulinskeimen, wodurch dort dann natürlich weiterhin im Übermaß Gifte wie
Ammoniak, Indol, Kresol, Skatol, biogene Amine
(wie bspw. Histamin) usw. entstehen.
Quelle: https://www.symptome.ch/threads/leber-entgiften-erfahrungen.104346/page-2#post-837680

Zum Thema Darmkrebs hab ich z.B. hier schon einiges geschrieben:
https://www.symptome.ch/threads/kohlenhydratemaestung-ade.68428/#post-462399

Ich habe auch Blutgruppe Null. Den Adamo habe ich erst gelesen, als ich in
jahrelanger Kleinarbeit meine Allergene gesucht hatte. Für mich stimmt so gut
wie alles, was er schreibt.


Getreideprobleme hatte ich von Kindheit an. Da die Tests aber immer noch
nicht eindeutig sind bei mir, viel zu lange nicht als sehr wichtig
eingestuft.





Jetzt merke ich den Konsum von Getreideprodukten sofort im Darm. Es hatte
erst kürzlich wieder, ich wusste nicht, das bestimmte Lebensmittel damit
verunreinigt sind , einen schlimmen Schub ausgelöst.


Wer ahnt auch, das z.B. in Brüh- und Bratwürsten als Herstellungszuschlag
u.a. Transglutaminaseenzym zugesetzt wird. Als Hilfsstoff nicht einmal
deklariert.


Ich habe ergöhte Antikörper gegen das Transglutaminaseenzym im Darm. Und
diese Wurst unterwegs in Hungersituation hat mir eine schlimme Entzündung
beschert.





Wenn Fleisch gegessen wird, dann sollte ganz viel Gemüse zum basischen
Ausgleisch und wegen der Ballaststoffe usw. dazu verzehrt werden.





Ansonsten möchte ich hier keine Diskussion gegen Fleischesser.
Nee, ich brauche hier auch nicht die 1000ste Diskussion immer wieder zum selben Thema. :rolleyes: Ich habe meine Argumente schon vielfach dargelegt und begründet. Ich sage nicht, dass man gar kein Fleisch essen soll, aber 1-2 mal pro Woche ist völlig ausreichend, so wie die Leute das auch früher gemacht haben.

Gluten sind heutzutage sicherlich für viele aufgrund einer Verdauungsschwäche (durch Gifte, hier besonders Schwermetalle) ein Problem, aber es gibt ja mittlerweile auch einige Bäckereien, die viele leckere Sachen aus glutefreiem Getreide anbieten!

In diesem Sinne...

Viele Grüße
Binnie
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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