Themenstarter
- Beitritt
- 28.10.05
- Beiträge
- 1.244
Hallo Forumsmitglieder,
kennt Ihr das auch:
der Tag will und will nicht vorüber gehen, die Stunden ziehen sich scheinbar unendlich in die Länge, aber plötzlich ist eine ganze Woche um; und ehe man sich versieht sogar schon wieder ein ganzes Jahr. Dann frage ich mich immer: "Wo ist die Zeit geblieben?" Ganz schlimm ist es, wenn ich hier am Rechner sitze! "Nur mal kurz schauen...", sage ich zu meinem Mann. Und? Ich sitze 2-3 Stunden dran. Ich merke das gar nicht. Manchmal geht mir alles viel zu schnell.
Als ich schwanger war, dachte ich die neun Monate vergehen nie. Und es kommt mir vor wie gestern, jedoch ist meine Tochter mittlerweile 12 Jahre alt!
Es ist dieses paradoxe Zeitgefühl, welches mir manchmal Angst macht.
Beispiele: die Steuererklärung abgeben. Obwohl ich ca. 3-4 Monate Zeit habe, schaffe ich es nie alle Belege pünktlich beisammen zu haben. Das verursacht richtig Stress bei mir. (wobei ich auch zugeben muss, dass ich im Bezug Ordnung sehr schlampig bin
) )
Gestern habe ich endlich meinen Kleiderschrank aufgeräumt, und Wäsche gemacht (grrr, schon wieder Wäsche, wie die Zeit vergeht, ich habe doch erst letztens gewaschen, gebügelt, usw.....?
)
Versteht Ihr, was ich meine?
Ist es die ständige Reizüberflutung oder eventuell das nicht bewusste (er)Leben?
Ich habe mir diesbezüglich ein Buch gekauft. (werde ich noch heute, wenn ich Zeit habe
, in der Bücherecke erwähnen) Ich hatte wirklich ein Problem damit!
Ich habe versucht rauszufinden, wann die Zeit für mich stehen bleibt, dies kam dabei raus:
- beim Spielen, Basteln oder Rumalbern (besonders mit meiner Tochter)
- Spazieren gehen (wo keine oder sehr wenig Menschen sind)
- auf einer Wiese sitzen
- einfach die Natur beobachten
Da habe ich das (für mich) angemessene Zeitgefühl. Und ich habe das Gefühl nichts aber auch gar nichts verpasst zu haben.
Auf Termine, egal welcher Art, reagiere ich auch sehr unterschiedlich. Manchmal habe ich die Ruhe weg, z.B. wird das Kofferpacken 1 Stunden vor Abfahrt in ca. 30 Minuten erledigt (ist ja genug Zeit), jedoch einen Zettel ausfüllen und meiner Tochter pünktlich wiedergeben für die Schule, schaffe ich einfach nicht. Den Termin verpasse ich meistens. Sind es die Prioritäten im Leben, die das Zeitgefühl bestimmen, oder spielen da noch andere Faktoren eine Rolle?
Was übersehe ich??? Könnt Ihr mir helfen? Was für ein Zeitempfinden habt Ihr?
Bitte schreibt zu diesem Thema, es interessiert mich sehr.
Lieben Gruß und Danke im voraus
Sema
PS: Ich habe schon in „Beendete Wochenthemen“ geschaut. Es gibt drei ähnliche Themen:
„Das müsste ich längst erledigen“
„Bewusst im Hier und Jetzt leben“
„Umgang mit Stress“
Aber was ich meine ist das Zeitempfinden.
Link zum Buch: https://www.symptome.ch/threads/jetzt.4206/
kennt Ihr das auch:
der Tag will und will nicht vorüber gehen, die Stunden ziehen sich scheinbar unendlich in die Länge, aber plötzlich ist eine ganze Woche um; und ehe man sich versieht sogar schon wieder ein ganzes Jahr. Dann frage ich mich immer: "Wo ist die Zeit geblieben?" Ganz schlimm ist es, wenn ich hier am Rechner sitze! "Nur mal kurz schauen...", sage ich zu meinem Mann. Und? Ich sitze 2-3 Stunden dran. Ich merke das gar nicht. Manchmal geht mir alles viel zu schnell.
Als ich schwanger war, dachte ich die neun Monate vergehen nie. Und es kommt mir vor wie gestern, jedoch ist meine Tochter mittlerweile 12 Jahre alt!
Es ist dieses paradoxe Zeitgefühl, welches mir manchmal Angst macht.
Beispiele: die Steuererklärung abgeben. Obwohl ich ca. 3-4 Monate Zeit habe, schaffe ich es nie alle Belege pünktlich beisammen zu haben. Das verursacht richtig Stress bei mir. (wobei ich auch zugeben muss, dass ich im Bezug Ordnung sehr schlampig bin
Gestern habe ich endlich meinen Kleiderschrank aufgeräumt, und Wäsche gemacht (grrr, schon wieder Wäsche, wie die Zeit vergeht, ich habe doch erst letztens gewaschen, gebügelt, usw.....?
Versteht Ihr, was ich meine?
Ist es die ständige Reizüberflutung oder eventuell das nicht bewusste (er)Leben?
Ich habe mir diesbezüglich ein Buch gekauft. (werde ich noch heute, wenn ich Zeit habe
Ich habe versucht rauszufinden, wann die Zeit für mich stehen bleibt, dies kam dabei raus:
- beim Spielen, Basteln oder Rumalbern (besonders mit meiner Tochter)
- Spazieren gehen (wo keine oder sehr wenig Menschen sind)
- auf einer Wiese sitzen
- einfach die Natur beobachten
Da habe ich das (für mich) angemessene Zeitgefühl. Und ich habe das Gefühl nichts aber auch gar nichts verpasst zu haben.
Auf Termine, egal welcher Art, reagiere ich auch sehr unterschiedlich. Manchmal habe ich die Ruhe weg, z.B. wird das Kofferpacken 1 Stunden vor Abfahrt in ca. 30 Minuten erledigt (ist ja genug Zeit), jedoch einen Zettel ausfüllen und meiner Tochter pünktlich wiedergeben für die Schule, schaffe ich einfach nicht. Den Termin verpasse ich meistens. Sind es die Prioritäten im Leben, die das Zeitgefühl bestimmen, oder spielen da noch andere Faktoren eine Rolle?
Was übersehe ich??? Könnt Ihr mir helfen? Was für ein Zeitempfinden habt Ihr?
Bitte schreibt zu diesem Thema, es interessiert mich sehr.
Lieben Gruß und Danke im voraus
Sema
PS: Ich habe schon in „Beendete Wochenthemen“ geschaut. Es gibt drei ähnliche Themen:
„Das müsste ich längst erledigen“
„Bewusst im Hier und Jetzt leben“
„Umgang mit Stress“
Aber was ich meine ist das Zeitempfinden.
Link zum Buch: https://www.symptome.ch/threads/jetzt.4206/
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