Themenstarter
- Beitritt
- 17.08.17
- Beiträge
- 22
Hallo Leute,
ich schleppe mich nun seit genau einem Jahr mit Zahnschmerzen im linken Oberkiefer rum.
Angefangen hatte es, als ich eine Chemikalie (Cooling Agent WS23) unverdünnt auf einen der oberen linken Backenzähne bekam.
Diese Chemikalie ist ein Zusatzstoff für Kaugummis und Rasierwasser, was in puren Zustand extrem stark kühlt.
Ich bekam heftige Zahnschmerzen davon, diese hielten rund 2 Stunden an.
Danach war der Spuk vorbei.
3 Tage später gingen die Schmerzen an gleicher Stelle wieder genauso stark los.
Ich ging also zum Zahnarzt, dieser fand rein gar nichts und hat meinen Chemieunfall als spinnerei abgetan.
Er sagte nach einem Röntgenbild, ich solle zum HNO um die Kieferhöhle checken zu lassen.
Das tat ich, der HNO fertigte ein DVT an und diagnostizierte eine Kieferhöhlenentzündung auf der linken Seite, angeblich ausgelöst durch den Weisheitszahn oben links.
Ab zum Zahnarzt, Zahn raus.
Dieser Brach ab und 2 Tage später wurden die Wurzelreste beim Kieferchirurgen aus der Kieferhöhle operiert.
Er sagte, das es etwas dauern kann bis alles abgeklungen ist.
2 Monate wartete ich und es besserte sich nicht. Die Schmerzen immer noch unverändert.
Ich holte mir einen Termin bei einem HNO der auch gleichzeitig Zahnarzt war.
Ein Doktor Doktor also.
Dieser guckte mir in die Nase und sagte: "unbedingt Kieferhöhlenfensterung".
Dies wollte ich aber nicht aufgrund der schwammigen Diagnose.
Er hat kein CT gemacht, kein DVT, kein Ultraschall... Blick in die Nase und sofort kam die Aussage "Operation".
Ich suchte einen anderen HNO auf um mir die Kieferhöhlenfensterung bestätigen zu lassen.
Dieser machte ein CT sowie vorab ein Ultraschall.
Ergebnis: Keine Kieferhöhlenentzündung, aber eine krumme Nasenscheidewand.
Seine Aussage: "Eine Fensterung wäre in dem Fall ein Kunstfehler gewesen".
Doch die Schmerzen blieben.
In meiner Verzweiflung ging ich ein paar Wochen später zu einem anderen Zahnarzt, dieser machte ein Rundum Röntgen und div Vitalitätstests.
Dabei reagierte der Zahn, der Monate zuvor die Chemikalie abbekam überhaupt nicht mehr.
Schlußfolgerung, der Zahn muss wurzelbehandelt werden.
Dieser wurde nun vor 2 Monaten abschließend gefüllt... Die Schmerzen sind geblieben.
In 4 Tagen habe ich einen weiteren Termin bei einem anderen HNO.
Ich möchte ja nicht von HNO zu HNO springen bis mir eine Diagnose passt,
aber leichtfertig unters Messer, was meinen Beruf gefährden könnte, kann ich mich nicht legen.
Ich arbeite in der Lebensmittelindustrie als Flavorist, und sollte mein Geruchs/Geschmackssinn durch die OP beeinflusst werden, bin ich arbeitslos.
Die Schmerzen äußern sich in form von einem Kältereiz der fast dauerhaft vorhanden ist im Bereich um den vorletzten Backenzahn.
Kopfschmerzen habe ich oft und ein Stechen unter dem Auge.
Das trifft alles auf eine Kieferhöhlenentzündung zu.
Die Schmerzen wechseln sich ab, mal habe ich tagelang keine bis kaum Beschwerden, mal habe ich Wochenlang am Stück heftige Schmerzen.
Eiter läuft nicht aus meiner Nase, wobei ich aber öfter beim Essen, Eiter schmecke.
Nur mir stellt sich die Frage, Warum tritt das in Verbindung mit der Chemikalie auf?
Ich hatte niemals Probleme mit meiner Kieferhöhle, nicht ein mal.
Und ich bin nun 35.
Klar die Nasenscheidewand ist krumm, aber warum sollen die Probleme jetzt mit 35 erst anfangen obwohl nie was war?
Ich bekomme super luft durch beide Nasenlöcher, das ist jedenfalls nicht das Problem.
Ich weiß auch nicht was ich mir direkt hier erhoffe, vielleicht übersehe ich ja ein Detail, was jemand von euch aber sieht.
DVT 02.2017
CT 06.2017
ich schleppe mich nun seit genau einem Jahr mit Zahnschmerzen im linken Oberkiefer rum.
Angefangen hatte es, als ich eine Chemikalie (Cooling Agent WS23) unverdünnt auf einen der oberen linken Backenzähne bekam.
Diese Chemikalie ist ein Zusatzstoff für Kaugummis und Rasierwasser, was in puren Zustand extrem stark kühlt.
Ich bekam heftige Zahnschmerzen davon, diese hielten rund 2 Stunden an.
Danach war der Spuk vorbei.
3 Tage später gingen die Schmerzen an gleicher Stelle wieder genauso stark los.
Ich ging also zum Zahnarzt, dieser fand rein gar nichts und hat meinen Chemieunfall als spinnerei abgetan.
Er sagte nach einem Röntgenbild, ich solle zum HNO um die Kieferhöhle checken zu lassen.
Das tat ich, der HNO fertigte ein DVT an und diagnostizierte eine Kieferhöhlenentzündung auf der linken Seite, angeblich ausgelöst durch den Weisheitszahn oben links.
Ab zum Zahnarzt, Zahn raus.
Dieser Brach ab und 2 Tage später wurden die Wurzelreste beim Kieferchirurgen aus der Kieferhöhle operiert.
Er sagte, das es etwas dauern kann bis alles abgeklungen ist.
2 Monate wartete ich und es besserte sich nicht. Die Schmerzen immer noch unverändert.
Ich holte mir einen Termin bei einem HNO der auch gleichzeitig Zahnarzt war.
Ein Doktor Doktor also.
Dieser guckte mir in die Nase und sagte: "unbedingt Kieferhöhlenfensterung".
Dies wollte ich aber nicht aufgrund der schwammigen Diagnose.
Er hat kein CT gemacht, kein DVT, kein Ultraschall... Blick in die Nase und sofort kam die Aussage "Operation".
Ich suchte einen anderen HNO auf um mir die Kieferhöhlenfensterung bestätigen zu lassen.
Dieser machte ein CT sowie vorab ein Ultraschall.
Ergebnis: Keine Kieferhöhlenentzündung, aber eine krumme Nasenscheidewand.
Seine Aussage: "Eine Fensterung wäre in dem Fall ein Kunstfehler gewesen".
Doch die Schmerzen blieben.
In meiner Verzweiflung ging ich ein paar Wochen später zu einem anderen Zahnarzt, dieser machte ein Rundum Röntgen und div Vitalitätstests.
Dabei reagierte der Zahn, der Monate zuvor die Chemikalie abbekam überhaupt nicht mehr.
Schlußfolgerung, der Zahn muss wurzelbehandelt werden.
Dieser wurde nun vor 2 Monaten abschließend gefüllt... Die Schmerzen sind geblieben.
In 4 Tagen habe ich einen weiteren Termin bei einem anderen HNO.
Ich möchte ja nicht von HNO zu HNO springen bis mir eine Diagnose passt,
aber leichtfertig unters Messer, was meinen Beruf gefährden könnte, kann ich mich nicht legen.
Ich arbeite in der Lebensmittelindustrie als Flavorist, und sollte mein Geruchs/Geschmackssinn durch die OP beeinflusst werden, bin ich arbeitslos.
Die Schmerzen äußern sich in form von einem Kältereiz der fast dauerhaft vorhanden ist im Bereich um den vorletzten Backenzahn.
Kopfschmerzen habe ich oft und ein Stechen unter dem Auge.
Das trifft alles auf eine Kieferhöhlenentzündung zu.
Die Schmerzen wechseln sich ab, mal habe ich tagelang keine bis kaum Beschwerden, mal habe ich Wochenlang am Stück heftige Schmerzen.
Eiter läuft nicht aus meiner Nase, wobei ich aber öfter beim Essen, Eiter schmecke.
Nur mir stellt sich die Frage, Warum tritt das in Verbindung mit der Chemikalie auf?
Ich hatte niemals Probleme mit meiner Kieferhöhle, nicht ein mal.
Und ich bin nun 35.
Klar die Nasenscheidewand ist krumm, aber warum sollen die Probleme jetzt mit 35 erst anfangen obwohl nie was war?
Ich bekomme super luft durch beide Nasenlöcher, das ist jedenfalls nicht das Problem.
Ich weiß auch nicht was ich mir direkt hier erhoffe, vielleicht übersehe ich ja ein Detail, was jemand von euch aber sieht.
DVT 02.2017
CT 06.2017
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