Zahnschmelz wiederherstellen

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10.07.20
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Hallo,

ich wollte fragen, ob es ein Lifehack zum Wiederherstellen des Zahnschmelzes? Naturheilmethoden, Cremes, Zahnpasten, die dies möglich machen... ?

VG,
Olga
 
Hallo Olga,

wenn man nach diesem Thema googelt, kommt immer wieder die Aussage, daß eine Wiederherstellung des Zahnschmelzes nicht möglich ist, daß aber dennoch bestimmte Zahnpflegemittel helfen könnten. Ob das nur Werbung ist oder nicht: keine Ahnung.

Da würde ich doch eher den Zahnarzt fragen 😉 .

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Olga,

ich hätte auch gern wieder mehr Zahnschmelz, aber ich denke wie Oregano, man kann da nichts mehr aufbauen, nur noch aufpassen, dass man nicht noch mehr Schaden anrichtet, indem man zu viel oder zu oft Säuren isst oder trinkt.

Mir kam es mal so vor als ich noch viel Butter zum Frühstück ass, dass sich dann meine Säureempfindlichkeit an den Zähnen gebessert hatte.

Grüsse
 
Hallo Olga,

ich hab mal eine Zahncreme zum Remineralisieren ausprobiert. Angeblich sollte das darin enthaltene Hydroxylapatit die Zähne remineralisieren. Ich hatte nach dem Zähneputzen allerdings überhaupt kein gutes Mundgefühl und nach einer oder zwei Wochen hab ich die Zahnpasta (viel zu teuer) weggelassen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass der Inhaltsstoff irgendwas Positives bewirkte. Wenn, dann eher im negativen Sinne.

Neigst Du zu Zahnstein? Ich frage, weil ich viele Jahre eine stärkere Zahnsteinbildung hatte. Zahnstein kann durch die Bakterien, die er beherbergt, offensichtlich auch zu einer allmählichen Entmineralisierung beitragen.

Allerdings sind häufige Zahnreinigungen beim Zahnarzt da oft auch falsch. Bei Zahnreinigungen verliert man leider jedesmal auch etwas Zahnsubstanz. Bei mir hat die Ernährung dazu beigetragen, dass ich schon seit Jahren nur ganz wenig Zahnstein entwickle und deshalb auch nicht zum Zahnarzt muss.

viele Grüsse
 
Hallo,

Citronensäure ist ein Zusatz in vielen Lebensmitteln, der den Zähnen nicht gut tut und den man deshalb besser vermeiden sollte. Früher hab ich relativ oft Käse gegessen. Wenn ich den größtenteils vermeide oder sogar völlig weglasse, habe ich keinen Zahnstein mehr. Wieso das so ist, kann ich allerdings nicht erklären.

viele Grüsse
 
ich hab ähnliche erfahrungen gemacht. leider haben bei mir die zahnärzte noch gründlicher gewütet, so daß ich jetzt trotz (oder wegen ?) der vielen "prof. zahnreinigungen" (die die zähne kaputtmacht, was ich leider lange nicht wußte) usw. nur noch sehr wenige zähne habe (prothesen vertrag ich nicht) , wobei vor allem das fehlen der oberen schneidezähne schlimm ist, da es auch das essen sehr behindert.

zahnstein kann zwar schaden, aber ausgerechnet die zähne, bei denen er schon viele jahre nicht entfernt wurde (die unteren schneidezähne) sind bei mir die einzigen noch völlig intakten (kein karies, kein wackeln usw.). es ist so als hätte er die zähne geschützt.

seit ich bei der zahnpflege einiges anders mache als empfohlen hab ich eh keine probleme mehr. kein karies, keine schmerzen, kein weiterer zahnfleischschwund, keine entzündungen, kein zahnfleischbluten usw.

zahnpasta nehm ich schon seit jahren nicht mehr, weil sie wegen der chemie-uv zu noch mehr beschwerden geführt hatte, aber gerade dadurch hab ich die zähne noch gründlicher gesäubert als vorher, weil das sauber- und frischegefühl duch die zahnpasta nicht mehr da war.
das abendliche zähne putzen dauert zwar länger als vorher, aber da mir nichts aus dem mund rausschäumt, kann ich es ganz gemütlich vor dem fernseher erledigen.

Nach Ansicht der Krankenkassen gibt es keine fundierten wissenschaftlichen Studien, die die Wirksamkeit der professionellen Zahnreinigung belegen.

Verbraucherschützer warnen, dass eine nicht richtig ausgeführte professionelle Zahnreinigung die Zähne schädigen kann, wenn zu viel Zahnschmelz abgeschliffen wird. Wichtiger als das Entfernen jedes Stückchen Zahnsteins sei es, zahnschädigende Risikofaktoren wie Rauchen und zuckerreiche Ernährung zu reduzieren.



ist nicht nur schlecht für die zähne, sondern auch eher ungesund und eklig, wenn man sich mal anschaut wie sie produziert wird.
nicht aus zitronen wie man meinen könnte (ist wohl auch absicht, daß man auf diese falsche fährte gelockt wird), sondern

mit Hilfe des Schimmelpilzes Aspergillus Niger



enthält calcium. zahnstein auch............

und minimengen käse, die sich am zahnfleischrand und darunter befinden, lassen sich auch nicht so leicht entfernen.

aber käse wirkt teils auch sehr positiv



lg
sunny
 
Hallo Olga,

ich glaube es gibt die Möglichkeit dem Körper Reparaturen am Zahnschmelz ausführen zu lassen, ich selbst habe ein kleines Kariesloch bei dem die Ränder wieder (von selbst) remineralisiert wurden und Karies gestoppt hat: es ist jetzt eine kleine Vertiefung mit gleicher Farbei wie der Rest des Zahns.

Wenn du englisch kannst wäre hier eine Veröffentlichung die zeigt dass Zahnschmelz und Knochen immer ab- und aufgebaut werden:
Demineralization-reminealization dinamics on teeth and bone
Int J Nanomedicine. 2016; 11: 4743–4763.
Published online 2016 Sep 19. doi: 10.2147/IJN.S107624
PMCID: PMC5034904
PMID: 27695330
Demineralization–remineralization dynamics in teeth and bone
Ensanya Ali Abou Neel,1,2,3 Anas Aljabo,3 Adam Strange,3 Salwa Ibrahim,3 Melanie Coathup,4 Anne M Young,3 Laurent Bozec,3 and Vivek Mudera4
Abstract
Biomineralization is a dynamic, complex, lifelong process by which living organisms control precipitations of inorganic nanocrystals within organic matrices to form unique hybrid biological tissues, for example, enamel, dentin, cementum, and bone. Understanding the process of mineral deposition is important for the development of treatments for mineralization-related diseases and also for the innovation and development of scaffolds. This review provides a thorough overview of the up-to-date information on the theories describing the possible mechanisms and the factors implicated as agonists and antagonists of mineralization. Then, the role of calcium and phosphate ions in the maintenance of teeth and bone health is described. Throughout the life, teeth and bone are at risk of demineralization, with particular emphasis on teeth, due to their anatomical arrangement and location. Teeth are exposed to food, drink, and the microbiota of the mouth; therefore, they have developed a high resistance to localized demineralization that is unmatched by bone. The mechanisms by which demineralization–remineralization process occurs in both teeth and bone and the new therapies/technologies that reverse demineralization or boost remineralization are also scrupulously discussed. Technologies discussed include composites with nano- and micron-sized inorganic minerals that can mimic mechanical properties of the tooth and bone in addition to promoting more natural repair of surrounding tissues. Turning these new technologies to products and practices would improve health care worldwide.
Maschinenübersetzung der Zusammenfassung:
Die Biomineralisierung ist ein dynamischer, komplexer, lebenslanger Prozess, bei dem lebende Organismen die Ausfällung anorganischer Nanokristalle in organischen Matrizes steuern, um einzigartige hybride biologische Gewebe zu bilden, z. B. Zahnschmelz, Dentin, Zementum und Knochen. Das Verständnis des Prozesses der Mineralablagerung ist wichtig für die Entwicklung von Behandlungen für mineralisierungsbedingte Krankheiten und auch für die Innovation und Entwicklung von Gerüstmaterialien. Diese Übersicht gibt einen umfassenden Überblick über die aktuellen Informationen zu den Theorien, die die möglichen Mechanismen und die Faktoren beschreiben, die als Agonisten und Antagonisten der Mineralisierung in Frage kommen. Anschließend wird die Rolle von Kalzium- und Phosphationen bei der Erhaltung der Gesundheit von Zähnen und Knochen beschrieben. Während des gesamten Lebens sind Zähne und Knochen dem Risiko der Demineralisierung ausgesetzt, wobei den Zähnen aufgrund ihrer anatomischen Anordnung und ihres Standorts besondere Bedeutung zukommt. Die Zähne sind der Nahrung, den Getränken und der Mikrobiota des Mundes ausgesetzt und haben daher eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber lokaler Demineralisierung entwickelt, die von den Knochen nicht übertroffen wird. Die Mechanismen, durch die der Demineralisierungs- und Remineralisierungsprozess sowohl bei Zähnen als auch bei Knochen abläuft, sowie die neuen Therapien/Technologien, die die Demineralisierung rückgängig machen oder die Remineralisierung fördern, werden ebenfalls eingehend erörtert. Zu den besprochenen Technologien gehören Komposite mit anorganischen Mineralien in Nano- und Mikrometergröße, die die mechanischen Eigenschaften von Zahn und Knochen nachahmen können und darüber hinaus eine natürlichere Reparatur des umliegenden Gewebes fördern. Die Umsetzung dieser neuen Technologien in Produkte und Verfahren würde die Gesundheitsversorgung weltweit verbessern.

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ein kleines Kariesloch bei dem die Ränder wieder (von selbst) remineralisiert wurden

von der sorte hab ich 2, die schon sehr lange so sind und seitdem nicht mehr weh tun, obwohl die zähne nicht tot sind.

es ist jetzt eine kleine Vertiefung

genauso ist es auch bei mir. und das ist evtl. so, weil zwar das innere vom zahn repariert wurde, aber kein neuer zahnschmelz draufgekommen ist. oder nur eine ganz dünne schicht.

im inneren vom zahn kann der körper neues dentin bilden, aber nicht so viel daß ein gr. defekt komplett gefüllt wird, sondern nur um den nerv zu schützen.

Sekundärdentin ist ebenfalls ein reguläres Dentin, das lebenslänglich gebildet wird

Tertiärdentin ist ein mehr oder weniger irreguläres Dentin, das lokal als Reaktion auf zum Beispiel Karies oder Kavitätenpräparation entsteht



lg
sunny
 
ps.

im inet gibt es zum thema zähne einige sehr interessante infos, u.a. auch, daß viele sorten zahnpasta eine substanz enthalten, die sich wie ein film auf die zähne legt und die natürliche remineralisation verhindert.

ich nehm schon seit jahren keine mehr (nicht empfehlenswert, kann ja zufall sein, daß es bei mir funktioniert).


lg
sunny
 
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