Zahnarztangst, Zahnarztlügen, Karies selbst heilen

Nun behauptet Dr. Hendrickson, auch ein größeres Loch im Zahn würde heilen mit ausreichend Kalzium und richtiger Ernährung.
Daran hab ich mich ständig geklammert. Kriege aber die Angst nicht weg, weil man landläufig nur hört, man muss zum ZA , und ich auch deshalb meinem alternativen Weg vermutlich nicht so recht trauen kann.
Hast du mal ein Update nach 2 Jahren?
Nach meinen intensiven Recherchen ist Karies heilbar, indem es remineralisiert wird und dann schön fest ist und glänzt.
Ein "Loch" durch Karies gefressen oder durch Zahnarzt gebohrt und dessen Zahnsubstanzverlust, ist wohl nicht mehr zu ersetzen. Bei Schmelz ganz sicher, bei Dentin kann eventuell eine kleine Schicht Reparaturdentin wachsen, aber eigentlich mauert es eher die Pulpa ein und schützt sich vor aktiver Karies.
Arretierte Karies (also "geheilte" Karies) soll sehr hart und widerstandsfähig gegen aktive Karies sein. Dass einige Zahnärzte sie wegbohren, ist meiner Meinung nach ein Verbrechen.
Hier das Bild einer geheilten Karies. Die Läsion wurde nach einer Änderung der Zahnputzgewohnheiten arretiert.
 

Anhänge

  • Screenshot_20201231-183141_Amazon Kindle.jpg
    Screenshot_20201231-183141_Amazon Kindle.jpg
    209.2 KB · Aufrufe: 3
Hier mal noch ein Röntgenbild von Reparaturdentin. Es funktioniert definitiv.
Natürlich sollte man Karies ursprünglich angehen, dass es gar nicht soweit kommt.
 

Anhänge

  • 20201231_201819.jpg
    20201231_201819.jpg
    46.2 KB · Aufrufe: 3
die natur (oder wer oder was auch immer dafür zuständig sein mag) hat uns sogar 3 helfer für kaputte zähne gegeben.

einmal das sekundärdentin, das lt. fachbuch lebenslänglich wächst und dadurch den zahn auch schmerzunempfindlicher macht und das tertiärdentin, daß das eigentliche reparaturdentin ist, das durch anbohren, karies usw. aktiviert wird.
und es gibt evtl. noch etwas, aber die gedächtnis-usw.-schäden vom crash sind noch nicht ganz weg, ich weiß es daher z.zt. nicht.

da steht etwas dazu :

"Pulpagewebe besitzt also die Fähigkeit, nach einer Verletzung ohne bakterielle Kontaminationen auszuheilen"




außerdem werden die zähne normalerweise durch den zahnschmelz so gut geschützt, daß eigentlich keine tiefe karies entstehen kann, weil oberflächliche schäden durch die substanzen im speichel remineralisiert werden.

dieser vorgang wrd aber oft unmöglich gemacht, weil viele zahnpasten eine substanz enthalten, die sich wie ein film auf die zähne legt und diese natürliche remineralisation verhindert.
und harte zahnbürsten usw. sind auch schlecht.

ich hab früher das gemacht, was die zahnärzte gesagt haben, also nach dem essen die zähne gründlich geputzt und mir dadurch den zahnschmelz weg und das zahnfleisch kaputtgeschrubbt.

sie wurden dadurch nicht nur anfälliger für karies und entzündungen, sondern waren auch nicht mehr richtig weiß, weil der schmelz das einzige weiße ist und daraufhin wurde ich von den zahnärzten auch noch blöd angemacht und es wurde behauptet, ich hätte die zähne nicht genug geputzt.....

dann gab es die damaligen "parodontose"-behandlungen, die alles noch schlimmer machten und später die pzr , die auch eher schädlich ist (schleifmittel usw).

nachdem ich dann schon einiges wieder bessern konnte, obwohl (oder weil ?) ich keine zahnpasta mehr benutzt habe (nicht empfehlenswert), kam der crash, durch den ich lange garnichts machen konnte (wahrscheinlich auch eine weile die zähne nicht oder nicht gründlich genug geputzt hab und auch nicht gemerkt hab, daß aus den oberen schneidezähnen mehrere gr. füllungen rausgefallen sind).
dadurch wurde alles wieder schlimmer und ich versuch jetzt, es wenigstens wieder etwas zu bessern und die wenigen noch vorhandenen zähne zu retten, vor allem die restlichen 3 oberen schneidezähne , von denen 2 schon ganz extrem locker sind.
eigentlich nicht möglich, aber ich hab ja auch schon anderes geschafft, das eigentlich nicht möglich war. :)


lg
sunny
 
Interessanter Thread! Oft ist nicht klar zu sehen, ob das Problem vom Zahnschmelz, der Pulpa oder dem umgebenden Kieferknochen herrührt. Bei letzterem werden manchmal Heilinjektionen durchgeführt. Auch hier scheinen regenerative Prozesse möglich zu sein… lG!
 
Immer wieder interessante finde ich den in Fakt, dass es in Deutschland mehr Zahnärzte als Allgemeinmediziner gibt. Das sagt schon eine Menge. Es ist eine enorme Vertrauensfrage.

Ich denke die einzigen Zahnärzte denen man sich noch anvertrauen kann (oder muss), sind einige mit fundiertem Wissen in der Umweltmedizin und ganzheitlichen Lösungen. Alles andere ist sinnlos. Diejenigen die sich wirklich tiefgreifend damit auskennen, sind wirklich nicht allzu viele.

Ich selbst weiss aus eigener Erfahrung, dass in Deutschland sehr gerne gebohrt wird. Manche Zahnärzte haben dabei den Verstand verloren. Die Prophylaxe ist allesentscheidend.
 
Die einzigen Zahnärzte denen man sich noch anvertrauen kann (oder muss), sind einige mit fundiertem Wissen in der Umweltmedizin und ganzheitlichen Lösungen.
Ist leider auch längst kein wirkliches Gütesiegel mehr. Immer mehr schimpfen sich jetzt „ganzheitlich“. Ist in zu vielen Fällen m. E. leider reines Marketing, um so leichter an die Privatpatienten ranzukommen. Am besten solche ZA Praxen ansteuern, die der Hausarzt des Vertrauens empfiehlt…lG!
 
einige mit fundiertem Wissen in der Umweltmedizin

ich war bei etlichen und hab sehr viel geld zahlen müssen und sie waren fast alle kein bißchen besser als die anderen, nur sehr viel teurer.
kein einziger hat auch nur das geringste gesagt, wie man karies usw. vermeiden kann. und genau das sollte ein wirklich guter zahnarzt machen.
nur einer hat wenigstens gute kronen gemacht, aber das nachdem er die amalgamfüllungen ohne jeden schutz alle auf einmal mit einem schnell drehenden bohrer entfernt hat............................

damals gab es noch kein inet in der jetzigen form und ich hatte keine diesbezgl. infos und mich nur gewundert wieso es mir danach nicht besser, sondern zunehmend schlechter ging.......

die der Hausarzt des Vertrauens empfiehlt

den hatte der hausarzt empfohlen................


lg
sunny
 
Ist leider auch längst kein wirkliches Gütesiegel mehr. Immer mehr schimpfen sich jetzt „ganzheitlich“.
Richtig. Viele der Zahnärzte nutzen die Bezeichnungen zur Kundengewinnung, wissen jedoch wenig bis garnichts und behandeln nach teilweise schädlichen, konventionellen Methoden.

Einen vertrauenswürdigen Zahnarzt zu finden ist enorm schwierig. Gebohrt werden sollte kaum, Prophylaxe ist wie gesagt das Allerwichtigste, und wenn gebohrt wird oder etwas gebaut wird, dann müssen die richtigen Materialen verwendet werden.

Einen Zahnarzt ohne fundiertem Wissen in der Umweltzahnmedizin würde ich wie gesagt 100% meiden. Meiden sollte man dementsprechend auch beispielsweise jeden Zahnarzt, der Wurzelkanalbehandlungen anbietet.
 
aber nur, wenn es die richtige ist.

die pzr bringt z.b. den zahnärzten viel geld, macht aber nur die zähne kaputt. bringt dann also noch mehr geld...............
Das habe ich auch gehört. Allerdings ist mir kein einziger Zahnarzt bekannt, der die Zahnreinigung nicht durchführt. Ich bin mir nicht sicher, ob man tatsächlich die Zahnreinigung garnicht durchführen sollte. Solange nicht zu extrem daran gerieben wird, ist es wahrscheinlich noch ok.
 
es dient nur dem gewinn vom zahnarzt und schadet definitiv.

außerdem sagen alle zahnärzte, daß man sich 2x pro tag die zähne putzen muß um keine karies zu bekommen. aber an den stellen, die man lt. zahnärzten selbst nicht richtig erreicht, soll es dann helfen, wenn es 2x pro jahr gemacht wird ???

natürlich machen die (fast) alle zahnärzte, weil die ihnen sehr viel geld bringt.

wenn sie wirklich vorsorgen wollten, würden sie dem patienten sagen, wie er tatsächlich karies usw. vermeiden kann . macht aber keiner................

ich hab es selbst leider zu spät rausgefunden. bis zum crash hat es auch sehr lange gut funktioniert, aber dann war ich halt sehr lange mehr tot als lebendig, hab nicht gemerkt, daß füllungen rausgefallen waren usw.
 
Ich fragte vor vielen Jahren einmal eine junge Zahnärztin was man zur Prophylaxe tun könnte. So hatte zuerst garkeine Antwort parat, schob dann aber... Fluor... nach. 😦

Das passiert wenn man nichts kennt ausser dem, was der Uni eingetrichtert wird.
 
ja, aber das reicht halt um extrem viel geld zu verdienen und an mehr sind die meisten leider nicht interessiert. aber es gibt ja gsd auch andere infomöglichkeiten.
 
Das habe ich auch gehört. Allerdings ist mir kein einziger Zahnarzt bekannt, der die Zahnreinigung nicht durchführt. Ich bin mir nicht sicher, ob man tatsächlich die Zahnreinigung garnicht durchführen sollte. Solange nicht zu extrem daran gerieben wird, ist es wahrscheinlich noch ok.
Vielleicht wäre es eine Alternative die tägliche Reinigung so zu optimieren, dass sich die PZR erübrigt. Es gibt da schon Methoden, aber für die wird nicht geworben…Kenntnisse in der Umweltzahnmedizin sind schön und gut, aber die Frage der Verträglichkeit von Zahnmaterialien scheint immer eine individuelle zu sein …lG A.
 
nur einer hat wenigstens gute kronen gemacht, aber das nachdem er die amalgamfüllungen ohne jeden schutz alle auf einmal mit einem schnell drehenden bohrer entfernt hat............................
Vor Jahren hat mir einmal ein Zahnarzt gesagt, daß das Problem mit der Quecksilbervergiftung im Gefolge der Entfernung von Amalgamplomben erst Anfang der siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts mit der Einführung des extrem schnell drehenden Turbobohrers enstanden ist. Bei dem früher verwendeten langsam drehenden Elektrobohrer sind beim Ausbohren der Amalgamplomben vergleichsweise große Teilchen entstanden, die ohne Gefährdung des Patienten problemlos herausgespült werden konnten. Ganz anders der Turbobohrer, bei denen kleinste Teilchen entstehen, die sich sofort überall verteilen, und damit für den Patienten eine Gefahr darstellen.
 
zahnbedingten Crash

mein crash war nicht zahnbedingt. ich hab dadurch nur nicht gemerkt, daß einige füllungen rausgefallen waren (s.o.).

vergleichsweise große Teilchen entstanden, die ohne Gefährdung des Patienten problemlos herausgespült werden konnten

genau. deswegen gab es früher auch weniger probleme bzgl. quecksilberbelastung.
und viel weniger allergien, aber die hängen halt mit so vielen sachen zusammen, daß man nicht eine ursache benennen kann, sondern etliche zusammenkommen.
 
Oben