Xylit

mag alles sein, hat aber nichts mit deiner Erdöltheorie zu tun.
Und bei allem von dir dazu geschriebene schließe ich eine stundenlange Literaturrecherche bei dem Thema aus
gruß
spooky
 
breus, niemand hat hier im Thread von dir verlangt, uuuultratief recherchierte Nachweise zu bringen - deine enorm knappen Sätze a là "Hab ich grad im Kopf, stell ich hier mal hin" verwirren nur mehr als sie Infos geben. :rolleyes:

Xylit gibt es durchaus in zertifiziert GMO-freier Qualität, also bitte erst im Bilde sein und dann, so angebracht, Kritik üben. :)
 
Das Meistgebrauchte kann nie GMO-frei sein, weil es die Industrie gar nicht zulässt. Die Leute müssen krank werden. Die CEOs wissen schon, wie sie die Leute zu vera ...n haben.
Ich hab nichts Anderes zu berichten, als die Finger davon zu lassen. Mit jeder Verwendung chemisch hergestellten Zuckerzusatzes wird Selbstbetrug begangen.
 
Xylit ist ja auch meistgebraucht. :rolleyes:

Hier geht es nicht um Zucker, auch nicht um chemisch hergestellte Süßungsmittel, sondern um Xylit - ein aus natürlichen, mitunter eben GMO-freien, Stoffen hergestelltes süßendes Produkt. :rolleyes::mad:

Was Süßstoffe und auch div andere Zusatzstoffe angeht, stimme ich dir zu - Selbstverkappung auf Kosten der eigenen Gesundheit.
 
... Das hängt damit zusammen, dass Xylit länger in Dünn- und Dickdarm verbleibt als Haushaltszucker. Da es keinen aktiven Transportmechanismus für den Stoff gibt, kann er lediglich passiv, wahrscheinlich via Diffusion in die Darmzellen gelangen – und das dauert viel länger und löst dann im Zweifelsfall Blähungen und Übelkeit aus. Außerdem führt eine hohe Xylitkonzentration im Darm dazu, dass nach dem Prinzip der Osmose Wasser nachströmt. Die Folge: Durchfall. Lebensmittel, die mehr als zehn Prozent Xylit enthalten – beispielsweise Kaugummis – müssen darum mit dem Warnhinweis »Kann bei übermäßigem Verzehr abführend wirken« gekennzeichnet werden.

Ist der Stoff erst einmal in unseren Zellen angelangt, können wir ihn aber – im Gegensatz zu anderen Zuckeralternativen – verarbeiten. Im Rahmen unseres normalen Stoffwechsels produziert unser Körper sogar selbst täglich bis zu 15 Gramm Xylit. Weil er den Blutzuckerspiegel nur leicht erhöht, ist der Stoff auch für Diabetiker geeignet. Für manche Tiere wie Hunde oder Kaninchen ist der Konsum hingegen lebensgefährlich. Da ihnen ein wichtiges Abbauenzym fehlt, kann Xylit bei ihnen schwere Leberschäden hervorrufen. Außerdem sorgt der Stoff dafür, dass ihr Körper extrem hohe Mengen an Insulin ausschüttet. Bereits drei bis vier Gramm Xylit pro Kilogramm Körpergewicht sind für Hunde tödlich. Wenn Vierbeiner im Raum sind, wird deshalb im Café Pünktchen genau darauf geachtet, dass nichts herunterfällt und gefressen wird.

Erythrit ist Xylit »light«
Der andere Stoff, der in dem Ladenburger Café zum Einsatz kommt, heißt Erythrit und wird vom Hersteller »Xucker Light« genannt. In Lebensmitteln, beispielsweise in Likören und Fertigsuppen, verbirgt er sich auch hinter der Abkürzung E 968. Obwohl der Zuckeralkohol in der Natur beispielsweise in reifen Früchten oder Nüssen vorkommt, gewinnt man den Stoff meistens nicht direkt aus Pflanzen, sondern durch die Vergärung von Traubenzucker. Er unterscheidet sich, wie Xylit, äußerlich kaum von herkömmlichem Zucker. Um diesen komplett zu ersetzen, braucht man allerdings mehr davon, denn Erythrit besitzt nur etwa 70 Prozent der Süßkraft von Zucker. Dafür haben 100 Gramm gerade mal 20 Kilokalorien ...
https://www.spektrum.de/news/wie-ge...l&utm_campaign=sdw-nl-daily&utm_content=heute

Dies zur Ergänzung und Wiederaufnahme dieses Threads .

Grüsse,
Oregano
 
Huhu Oregano :)

Ich verwende Xylit nun seit über 10 Jahren zur Zahnpflege, meine Oma als partiellen Zuckerersatz.
Jahrelang habe ich nur Xylit verwendet, inzwischen wechsele ich zwischen Xylit, Kokosöl, einem Zahnöl (homöodent von Provida) und natürlichen Zahncremes.

Nach wie vor keine neue Karies, keine markanten Entzündungen, keine morgendliche Mundkeule.
Und zuvor habe ich Füllung um Füllung bekommen, Zähne wurden gezogen, überkront ... da ist ein Stillstand über 12 Jahre echt gigantisch. :) Das schreibe ich teils der Zahnpflege, teils aber auch meiner über die Jahre geänderten Ernährung zu.
 
Leider steht ja meist nicht drauf ob es sich bei dem xylit aus Birken oder Mais handelt. Kann man bei Mais-unverträglichkeit xylit aus Mais zu sich nehmen? Manchmal soll es sogar aus Strohresten hergestellt werden, wäre das dann sogar evtl. glutenhaltig? Oder ist von den Rohstoffen im Endprodukt nichts mehr vorhanden?
 
Und muss man es ausspucken nachdem man es im Mund hat zergehen lassen als Spülung? Oder kann man es auch runterschlucken? Hat es sich bei wem auch günstig auf Darmflora ausgewirkt? Soll ja auch gg Candida wirken? Win Wundermittel :D
 
bei guten produkten steht drauf, woraus es hergestellt ist (man kann es teils wahrscheinlich auch per google rausfinden) und es gibt xylit auch in bio-qualität.

wer es verträgt, kann es auch zum süßen von getränken usw. nehmen.
aber für die zähne reicht langes spülen damit und ausspucken und bei nicht so guter verträglichkeit dann noch mit einem basischen mineralwasser (z.b. gerolsteiner) nachspülen.
wenn es absolut uv ist halt nur das mineralwasser (weitgehend ausgesprudelt).

ich nehm immer etwas xylit (ca. 1/2 tl) in den mund und bewege es hin und her, wodurch sehr schnell die speichelproduktion angeregt wird und ich dann mit dieser lösung ein paar minuten lang die zähne spülen kann, die danach schon so sauber und glatt sind, daß man sie evtl. garnicht mehr putzen müßte, was ich aber dennoch sehr schonend, aber trotzdem sehr gründlich mache).
hätte ich die ganzen infos früher gehabt, wären meine zähne jetzt besser.......


lg
sunny
 
Ich verwende Xylit zum Zähneputzen, indem ich erst fluorfreie Zahnpasta auf die Bürste aufbringe und diese dann in Xylit tauche. Karies habe ich seither nicht mehr gehabt. Auch habe ich meine Weihnachtsbäckerei fast ausschließlich damit gebacken. Springerle gehen nicht, da Xylit das Trocknen verhindert, indem es Wasser zieht. Meine Beobachtung: Während mit Zucker gesüßte Speisen die Gier nach weiterem Zucker erhöhen, bleibt dies bei Xylit aus. Bei Hefeteig darf Xylit erst nach dem Gehen hinzugefügt werden, da es die Vermehrung der Hefezellen behindert. Was die Abführwirkung betrifft, Gebäck sollte man sich ohnehin nur in kleinen Mengen genehmigen. Für mich ist diese Wirkung eigentlich nur eine kleine Unterstützung einer zügigen Verdauung.
 
Moin,
Also ich verwende xylit in der Küche seit einem Jahr und habt damit keine Beschwerden :).
Nur ein Tipp, nie xylit mit Alkohol mischen, ich habe davon 2 mal probiert und 2 mal extrem Bauchprobleme bekommen (ich hatte xylit in ein cocktail/Longdrink hinzugefügt und ohne hatte ich nie ein Problem... 😑)
 
Oben