Wozu brauchen wir eigentlich die Politik?

Hallo Joachim,

mich hatte die Panscherei im Restaurant so erscheckt :schock:
Da denkt man, es wird frisch zubereitet, dabie kommt alles aus der Konserve. Selbst der Auflauf ist vorgefertigt. Da kommt über die Nudeln eine kompakte Schicht aus irgendeinem Fettgemisch mit x Zutaten.
Also mich ekelts mittlerweile.
Das Buch von Bruker kenne ich nicht.
Aber ich denke, Literatur über das Thema ist schon gut vorhanden. Nur wollen sich die meiten Menschen damit erst gar nicht auseinander setzen.

LG
Rianj
 
Das stimmt. Aber abgesehen davon, dass wir uns selbst entscheiden, was wir kaufen und essen und im Prinzip jeder weiss, was gut und was weniger gut für den Menschen ist, leben wir nun mal im Kapitalismus. Und da wäre es eine geradezu sozialistische Markt-Reglementierung wenn Produkte verboten würden, die es überall anderswo gibt.
Zudem spricht ja nichts dagegen, dass auch die Produkte in der Dose schadstoffreduziert sind. Da sind Tiefkühlprodukte freilich dennoch besser.

Etwas eigene Verantwortung muss man Menschen schon lassen.:D

Daher sehe ich die Politik hier nur insofern in der Pflicht, als dass sie auf gefährliche Inhaltsstoffe, Grenzwerte, Gammelfleisch etc. achten soll.

Ja, aber diese Art von Kapitalismus macht uns krank. :D

Dosenprodukte kann man bestimmt auch gesünder herstellen - aber dann wird es auch teurer. ;)

Und was die Politik angeht :rolleyes:

LG
Rianj
 
Ja, aber diese Art von Kapitalismus macht uns krank. :D

Dosenprodukte kann man bestimmt auch gesünder herstellen - aber dann wird es auch teurer. ;)

LG
Rianj
Aber Rianj, ich verstehe dich nicht. Man muss doch gar keine Dosen kaufen.:D
Man kann. Man kann es auch lassen. Wir sind schliesslich nicht im Krieg.:cool:
Wir können genau so gut Frisches kaufen. Es liegt alleine an uns.

Da die Nachfrage den Markt regelt, ist es wohl im Gegenteil so, dass trotz dem grossen Angebot an Frischware und Tiefkühlgemüse (nur geringe Einbussen) auch eine grosse Nachfrage nach Konserven besteht. Sonst würden sie gar nicht angeboten werden.
Wie auch nach dieser fürchterlichen H-Milch. Pfui.
Wenn es wirklich konserviert sein muss, was auf der Vitalitätsstufe von Nahrung eh am untersten Ende steht, dann gibt es schon lange Gläser.
Gesund und konserviert schliessen sich mMn. vom Prinzip her aus. Um so haltbarer ein Lebensmittel gemacht wird, um so mehr Vitalstoffe muss man ihm entziehen. Aber satt macht es trotzdem.

Man sollte sich ein für allemal klar machen, dass es nichts zu kaufen gibt, für das es keine Nachfrage gibt. Der Verbraucher regelt bei uns den Markt und nicht der Markt den Verbraucher.:D Was nicht geht, das geht nicht. Leider sind sich die Wenigsten darüber im Klaren, dass wir eigentlich für eine riesige Macht haben. Das kann man mMn. nicht dem Kapitalismus vorwerfen, sondern nur dem Desinteresse der Leute.

Was meinst Du wie schnell Dosen, H-Milch, PET-Flaschen usw. vom Markt wären, wenn keiner sie kaufen würde.:D
 
Ja natürlich muss man keine Dosen kaufen :)))

ich sag ja nur, wenn man sie gesünder machen würde, wären sie auch teurer. :D
Und dann würden sie vielleicht auch nicht gekauft :p) wer weiß :rolleyes:

Natürlich haben die Verbraucher die Macht über die Entscheidung zu kaufen oder nicht und ao ein Produkt wieder vom Markt verschwinden zu lassen.

Aber viele Menschen, auch in meinem Bekanntenkreis, kaufen z. B. trotz Dioxinskandal weiterhin Eier aus Bodenhaltung. Spruch:" Bio Eier sind doch viel zu teuer :eek:".
Und so zieht sich das m. Mng. nach durch unser ganzes Nahrungsangebot.

Ich kann die Haltung dieser Leute einfach nicht nachvollziehn. Fahren mal schnell zu Mäces, gehen hier und da Essen, machen dies und jenes. Aber für gesunde Ernährung ist dann kein Geld da :cool:

Da wäre es dann doch schön, wenn die Politik, auch die EU, nicht nur regeln würden, wie groß die Erbsen sein müssen, wie gerade die gurken und ao einen Quatsch :mad:

LG
Rianj
 
Hallo,

vielleicht brauchen wir eine Politik als Ausgleich zu solchen Aussagen.

Ich kann die Haltung dieser Leute einfach nicht nachvollziehn. Fahren mal schnell zu Mäces, gehen hier und da Essen, machen dies und jenes. Aber für gesunde Ernährung ist dann kein Geld da

Mit solchen elitären Aussagen soll die Welt verbessert werden und führt gerade in einen Gesundheitswahn.

Zitat:
Heute setzt die Gesundheits-Branche auf hollywoodreife Horrorszenarien.
Allerorten erfahren wir, derartige Wehwehchen
seien die ersten Warnzeichen
schrecklicher Krankheiten.
Hier leisten
Gesundheitssendungen,
die sogenannte
„Rentnerbravo“
oder das Internet,
Bahnbrechendes.
Die gebetsmühlenartigen
Aufrufe, mit einem
neuen
Lebensstil
dem Krebs, dem
Fußpilz
oder der Demenz Paroli zu
bieten,
die säuselnden
Hinweise,
regelmäßig
zur Vorsorge
zu rennen,
machen
irgendwann die Angst zum
steten Begleiter.
Ist der Druck hoch genug, glauben
viele
Menschen, dass jede schwere
Krankheit
ihre Ursache im schuldhaften
Unterlassen
einer Vorsorgeuntersuchung
oder der nicht erfolgten
Lebensstilumstellung
habe. Ständig
muss ich Patienten darauf hinweisen,
dass all die schönen Versprechen,
eine
„gesunde Ernährung“ mit viel
Obst und Gemüse würde dem Krebs
vorbeugen,
auf Sand gebaut sind. Ob
ich ihnen
ihr schlechtes Gewissen
nehmen
konnte, und sie dann wieder
herzhaft
beim Gulasch zugreifen, ist
fraglich.
aus "Es Lebe die Gesundheitskasse" www.euleev.de/pdf/2010_2_Edi.pdf

aber auch :Gerd Gerken, "Lebenserotik als Prävention"

Zu dieser Markt-Orientierung gehört die Strategie einer möglichst
flächendeckenden Medizinalisierung des Alltags. Wie ich bereits beschrieben
habe, hat sich Krankheit als populistische Metapher durchgesetzt, die
aufwendig und kreativ medial inszeniert wird. Dadurch wird Wehleidigkeit
sozusagen zur „öffentlichen Pflicht“ und die Selbst-Sorge der 1. Stufe, die
sich auf die Relation von Körper und Angst bezieht, wird zum Dogma der
Vernunft.

https://www.gerd-gerken.com/04_LEBENS-EROTIK_ALS_PRAEVENTION_DE.pdf

peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wäre es dann doch schön, wenn die Politik, auch die EU, nicht nur regeln würden, wie groß die Erbsen sein müssen, wie gerade die gurken und ao einen Quatsch :mad:

LG
Rianj
Tun sie ja auch nicht und haben das selbst schon teilweise wieder zurückgenommen.:rolleyes: Vielleicht solltest Du dich etwas mehr mit der EU und Politik im Allgemeinen beschäftigen.

Ich kann die Haltung dieser Leute einfach nicht nachvollziehn. Fahren mal schnell zu Mäces, gehen hier und da Essen, machen dies und jenes. Aber für gesunde Ernährung ist dann kein Geld da
Musst Du auch nicht.:D Es gibt so etwas wie freien Willen. Die werden nicht gezwungen sich auf eine bestimmte Art zu ernähren.

Und ich möchte auch nicht gezwungen werden nur Bestimmtes zu essen oder kaufen zu können.
Aber viele Menschen, auch in meinem Bekanntenkreis, kaufen z. B. trotz Dioxinskandal weiterhin Eier aus Bodenhaltung. Spruch:" Bio Eier sind doch viel zu teuer ".
Und? Dafür gibt es die Politik, die durch staatliche Prüfungen solche Skandale aufdeckt und nur die Eier in den Handel lässt, die unterhalb der Grenzwerte liegen.
Es gab auch schon Bioeierskandale, bei denen diejenigen mehr Gift abbekamen, die Bioeier essen.
Insgesamt ist heute in Eiern idR. doch wesentlich weniger Gift enthalten als noch vor 40/50 Jahren.

Mit Politik hat das alles für mich jedenfalls nur bedingt zu tun.
Wir leben nunmal im Kapitalismus. Im Kapitalismus kann man alles kaufen, soweit man es bezahlen kann.
Im Sozialismus, soweit er bestand oder besteht, war/ist das idR. nicht der Fall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tun sie ja auch nicht und haben das selbst schon teilweise wieder zurückgenommen.:rolleyes: Vielleicht solltest Du dich etwas mehr mit der EU und Politik im Allgemeinen beschäftigen.

Das weiß ich schon :D. Es ist nicht an mir vorbeigegangen :cool:
Es ollte auch nur ein Bsp. dafür sein, womit sich dort beschäftigt wird.


Und ich möchte auch nicht gezwungen werden nur Bestimmtes zu essen oder kaufen zu können.

Wirst du auch nicht.
Selbst wenn einiges aus den regalen verschwinden würde, wäre die Auswahl noch groß genug. :)



Und? Dafür gibt es die Politik, die durch staatliche Prüfungen solche Skandale aufdeckt und nur die Eier in den Handel lässt, die unterhalb der Grenzwerte liegen.
Es gab auch schon Bioeierskandale, bei denen diejenigen mehr Gift abbekamen, die Bioeier essen.
Insgesamt ist heute in Eiern idR. doch wesentlich weniger Gift enthalten als noch vor 40/50 Jahren.

Wenn wir Glück haben, sogar früh genug :cool:


Also: wozu brauchen wir die Politik?
Oder vielleicht sollte man fragen:
Wer braucht welche Politik?

LG
Rianj :wave:
 
Hallo Dora,

welches Gegenmodell kannst Du vorschlagen?

Grüsse,
oregano

Sich spezialisieren und selbständig werden, damit man unabhängig ist und bleibt. Auch wenn es mal eng wird.

Vielleicht auch ein kleines Netzwerk aufbauen. Der eine ist Elektriker, der andere arbeitet mit Holz, die andere ändert Kleidung, eine andere backt und kocht gern, ein anderer berät über unabhängige Gesundheitsangelegenheiten, vielleicht noch jemand, der was von Juristerei und Steuerkram versteht u.s.w.

Nur zur Info:
Die Krankenversicherung wurde in Deutschland nur eingeführt, damit das 'Arbeitsmaterial' in der beginnenden Industrialisierung den Wirtschaftsherrschern in diesem Land zur Verfügung stand. Also man sollte schnellstmöglich wieder arbeitsfähig sein. Das heißt, man wurde nicht gesund gemacht.

Diese Zeiten haben sich geändert. 'Arbeitsmaterial' ist genug vorhanden. Schon längst zuviel im Zeitalter von Robottern, Handy, Billiglohnländern, 1-EURO-Jobbern ... . Dieses Land funktioniert wirtschaftlich auch noch, wenn es schlagartig 20 Mio. Leute weniger hätte.
Hierzu bitte googeln: stand im Stern 2008: 'Ich bin alt, müde, ich hab genug'.

Frage: Hat man dieses Problem mit Hartz-IV versucht zu lösen?

Irgendwann resignieren viele. Sie werden krank, achten nicht mehr auf sich, fangen vielleicht an lebens-müder zu leben.

Hilfe gibt es auch nicht, wenn wer aus dem Hartz-IV-System herausfällt, weil so eine Tussy-Fallmanagerin meint, ich streiche mal 100 %, und dann wollen wir doch mal sehen, wie sie weiter-überleben können. Als meine Bekannte gefragt hatte, wieso sie das tun würde, sie wäre doch immer pünktlich gekommen, hatte nie was abgelehnt. Diese Tussy erwiderte nur, sie könne doch vor Gericht gehen. Schwubs - sie bekam ein Schrreiben von ihrer Krankenkasse, daß sie rückwirkend nicht krankenversichert sei.

Nur, die Gerichte sind total überlastet.

Als sie es schaffte, mit dem Jobcenter-Leiter telefonisch Kontakt aufzunehmen, sagte dieser wirklich wortwörtlich: "Sie leben jetzt schon zwei Monate ohne Hartz-IV-Geld. Irgendwie kommen sie doch an Geld ran, sonst würden sie doch nicht mehr leben? und '''Sie leben doch noch !''' Als sie erwiderte, daß sie sich was vom Nachbarn und Bekannten borgt, sagte dieser Jobcenter-UnMensch "Sie können ja weiter beim Nachbarn klingeln, der gibt ihnen eine Scheibe Schwarzbrot." Weiterhin sagte er noch: "Für solche Leute wie sie ist die Kirche da."

Ich dachte sofort: Das Mittelalter läßt grüßen.

Dann suchte sie einen guten Rechtsanwalt. Bekam sie aber nicht. Als sie sich beim Sozialgericht schlau gemacht hatte, sagte der Berater dort, daß so ein Fall vor Gericht nicht gut bezahlt werden würde. Hier gelten andere Gebührenordnungen, wie bei normalen Gerichten. Und dafür würden viele nicht arbeiten wollen.

Wow. Das ist jetzt fast drei Jahre her. Nichts ist von seiten Hartz-IV passiert. Sie lebt noch.
Frage: Ist das jetzt eine gute oder schlechte Nachricht für dieses Land?

Und wenn solche Leute nur noch krankenbehandelt werden bei der Caritas oder Maltesern, dann ist sie wirklich bei der Kirche belandet, weil dieses Land mit den so tollen Grundgesetzen für sie nicht da ist. Zur Info: Sie ist eine ganz normale Deutsche mit deutsche Eltern, Großeltern, Urgroßeltern.

Noch eine Frage kommt mir auf: Wen wird sie bei der nächsten Wahl wählen? Eine extreme Partei, die verspricht was zu ändern? Oder ordnet sie sich in den großen Haufen der Nichtwähler ein.

Es ist längst 5 nach 12 in diesem Land.
 
Oder ordnet sie sich in den großen Haufen der Nichtwähler ein.

das wäre ein große Dummheit und sozusagen ein eigentor .
man kann anhand von statistiken erkennen ,wer geht wählen !
sehe ich nun als politiker -Gruppe ABC hat eine geringe wahlbeteiligung und nützt mir nichts ,denn sie geht ja nicht wählen ,tue ich auch nichts für sie !!
ich weiß nicht ,wieviel hartz4 empfänger es gibt , ein paar millionen ,das ist sicher ! Eine Macht !!

LG kopf
 
ich weiß nicht ,wieviel hartz4 empfänger es gibt , ein paar millionen ,das ist sicher ! Eine Macht !!

Und es werden immer mehr, da wir die Empfänger importieren und dann auch noch mit Kindergeld subventionieren, damit der Staat auch noch die Großfamilien durchfüttern muss.

das wäre ein große Dummheit und sozusagen ein eigentor .

Finde ich nicht. Die Systemparteien unterscheiden sich in ihrer Programmatik kaum noch. Wozu wählen, wenn man eh keine Wahl hat? Ich setze meine Hoffnungen momentan in die AfD, eventuell geh ich dann wieder wählen.
 
... meine Hoffnung ist auch diese neue Partei. Aber ich weiß noch zu wenig darüber.

Eigentlich bin ich grün - nur die kann ich schon lange nicht mehr wählen.
Und dann will ich, daß es der Mitte gut geht. Dann sollten allen anderen in diesem Land es auch gut gehen. Nur - wer oder was ist die Mitte und für wen?

Eins steht für mich fest: den Euro wollte ich noch nie - weil mein Bauchgefühl von Anfang an ganz deutlich 'Hände weg davon' gesagt hat. Und mein Bauch hat immer recht.

Dann habe ich noch in einem Seminar gelernt, daß wenn ich eine EURO-Münze in die Hand nehme, meine Kraft weg ist (Kinesiologischer Test). Wenn ich aber eine schweizer Münze in die Hand nehme, dann habe ich (wieder) Kraft. Dieser Test wurde gemacht, ohne daß jemand wußte, was für eine Münze er in die Hand nimmt. Erst nach Ende des Test durften wir uns die Münzen anschauen. Wir waren alle sprachlos. - Seit dem habe ich in meiner Geldbörse eine schweizer Münze.

Resümee: Wir alle wissen vom Bauch her genau, was uns gut tut oder auch nicht. Das kann auch kein Politiker 'gesund-reden'.
 
Hallo Heilerin,

also ist alles ganz einfach?: Wir wandern in die Schweiz aus?

Grüsse,
Oregano
 
... die Schweizer werden sich bedanken ... noch mehr von diesen Steinbrück's und Euro-Leuten zu bekommen.

Aber im ernst, ich glaube schon, daß es in der Schweiz menschlicher zu geht als in Deutschland.

Und die nackte Existenzangst werden die wohl auch nicht bekommen, wenn sie arbeitslos werden. Oder vom Amt gezwungen werden, unter Existenzminimum zu arbeiten.

Immerhin hat Deutschland 20 Jahre schon die Tafeln, wo Sachen abgegeben werden, die für den Händler keinen Wert mehr haben und für viel Geld eigentlich entsorgt werden müssen. Das hat das Sozialministerium schon im Hinterkopf, wenn die Sozial-Sätze alle paar Jahre auf Druck der Bevölkerung angeglichen werden sollen. Nur, da gibt es immer noch Leute, die sich zu solchen Einrichtungen nicht trauen oder auch dort wohnen, wo es so etwas nicht gibt. Diese kommen dann mit dem bißchen Geld kaum noch aus, wenn die Heizkosten-Nachzahlung ansteht.

... und dann steigt die Kriminalität oder auch die Selbstmordrate wieder mal an.
 
Aber im ernst, ich glaube schon, daß es in der Schweiz menschlicher zu geht als in Deutschland.

Und die nackte Existenzangst werden die wohl auch nicht bekommen, wenn sie arbeitslos werden. Oder vom Amt gezwungen werden, unter Existenzminimum zu arbeiten.


Hallo Heilerin,

es wäre interessant, von einem Schweizer zu hören, wie er das sieht.
Die Schweizer finden ja jetzt schon, daß viel zu viele Ausländer, speziell Deutsche, dort arbeiten und leben.
Und: ich kenne ein paar Fälle von Menschen, die krank sind und auf die Schweizer "Stütze" angewiesen sind, denen es alles andere als gut geht.

Grüsse,
Oregano
 
Horst Schlämmer
bedingungsloses grundeinkommen ab geburt -2500€ und :
"Deutschland muss schöner werden"
alle Schönheits-Op´s werden von Kasse übernommen !
Hartz 4 ist schuld ,genau Magg ! und die Ausländer natürlich !
LG kopf .
@Oregano
In der Schweiz hätte ich immer Angst ,ich würde dem Schäuble begegnen ,mit einem Geldkoffer !
 
Hallo kopf,

in der Schweiz könntest Du gerade noch vielen Leuten mit Geldkoffer begegnen :cool:. - Aber das ändert sich ja offensichtlich gerade.

Grüsse,
Oregano
 
Hartz 4 ist schuld ,genau Magg ! und die Ausländer natürlich !

Kann man in beiden Fällen nicht so pauschal sagen. Innereuropäische Einwanderung ist, wenn man die relativ neuen EU-Mitglieder wegrechnet, sicherlich ein Gewinn und bringt bei wenig Kosten viel Nutzen. Das Problem ist die Armutseinwanderung in unsere Sozialsysteme, die vor allem noch mit dem Kindergeld gefördert wird. Und damit meine ich nicht nur die sog. "Fachkräfte" aus gewissen südländischen Staaten. Sondern insbesondere auch aus EU-Mitgliedern wie Bulgarien. Was denkt ihr, ist hier los wenn die dem Schengen-Abkommen beitreten?

Hartz4 halte ich auch für richtig, nur der Verwaltungsapparat dahinter ist absoluter Mist.

Die Schweizer finden ja jetzt schon, daß viel zu viele Ausländer, speziell Deutsche, dort arbeiten und leben.

Zumindest arbeiten sie. Und es ist das Recht der Schweizer Zuwanderung zu begrenzen, wenn sie es für richtig halten.

Eigentlich bin ich grün - nur die kann ich schon lange nicht mehr wählen.
Und dann will ich, daß es der Mitte gut geht. Dann sollten allen anderen in diesem Land es auch gut gehen. Nur - wer oder was ist die Mitte und für wen?

Die neuen Steuerpläne der Grünen sind auch absoluter Wahnsinn. Der Mittelstand/die Mittelschicht wird weiter belastet und ausgedünnt. Ab 60.000€ Jahreseinkommen gilt man bei den Grünen jetzt anscheinend als reich.
Gleichzeitig Rekordeinnahmen bei den Steuern..... krank

Gleichzeitig "retten" wir mit 732 Milliarden Euro die Euro-Zone. Und das ist wohlgemerkt nur der deutsche Anteil....

... meine Hoffnung ist auch diese neue Partei. Aber ich weiß noch zu wenig darüber.

Schau ma mal obs was wird. Bei der ganzen Hetze wird es sicherlich nicht leicht.
 
Ja, ich meine diese Partei. Ich kenne nicht das genaue Wahlprogramm - ich weiß nur, daß dort gestandene Leute sind, die sich in den anderen Parteien auch nicht mehr wiederfinden.

Da ich mich nicht auf die ersten Infos stürze, warte ich erst einmal bis kurz vor der Wahl ab.

Und dann werde ich mich entscheiden, was das kleinste Übel ist, daß ich wählen kann. Und ich hoffe, daß ich diese Partei dann wählen kann - Alternative wäre dann nur, gar nicht zu wählen. Und damit hätte ich dann auch ein Problem.

Aber wie gut, daß nur ich dieses Problem habe und alle anderen im September genau wissen, was die richtige Partei für sie und dieses Land ist. Dann kann meine Wahl wenigstens keinen großen Schaden anrichten.

Ich bin eine Politik-Interessierte, aber auch eine Politik-Frustrierte ... und kein Ende ist in Sicht.
 
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